Was tut sich in der Stadt?

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    Original von superoekland


    Ich nicht, denn das ist relativ absehbar :LEV16


    auch wenn du sicher recht hast aber unsere "city" war auch vorher schon scheiße...fast gar nichts wofür es sich lohnen würde da mal hinzufahren.
    ob das center jetzt der richtige weg ist naja...

  • Zitat

    Original von Rheinlaender_Lev
    Nunja aber der Ist-Zustand ist natürlich auch nicht ertragbar. Es fehlt zum Beispiel in Wiesdorf einen oder besser zwei, drei vernünftige Herrenausstatter.


    Ob sich was in der Beziehung ändert, wage ich nicht zu hoffen. Allerdings habe ich auch keine Lust immer nach Köln oder Düsseldorf zu fahren. In einem Monat wissen wir mehr.


    so sehe ich das auch, es sollte auch mal ordentliche Läden für die Jugendlichen geben vor allem für die Männlichen. Ich muss mit den Kids nämlich auch immer in andere Städte ausweichen, weil es in Lev eben nichts gibt. Ich hoffe, dass sich das mit dem ECE ändern wird.
    Schade ist es natürlich, dass die vorhandenen teilweise ins ECE ziehen, hätte ich mir anders gewünscht.

  • Auch nach der Eröffnung der neuen Rathausgalerie in Wiesdorf wird es offenbar kaum Leerstände in der Fußgängerzone geben. Einige bereits ansässige Geschäfte werden zwar in das neue Einkaufszentrum einziehen - viele werden ihre "alten" Geschäfte aber parallel weiter führen. Das wurde am Nachmittag bei einem Treffen der Wiesdorfer Geschäftsleute deutlich.
    Rewe, C&A und Hussel - alles bereits vorhandene Geschäfte in Leverkusen und alle ziehen in die Rathaus-Galerie nach Wiesdorf. Aber: Sie betreiben die Filialen im Einkaufzentrum parallel zu den bereits vorhandenen. Die bisherigen Filialen werden also nicht leer stehen. Trotzdem kann es natürlich an anderer Stelle zu Leerständen kommen, für diesen Fall gäbe es aber bereits Interessenten, sagten die Wiesdorfer Einzelhändler. Viele sehen der Eröffnung der Rathaus-Galerie positiv entgegen, sie hoffen auf mehr Kunden.


    www.radioleverkusen.de


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    Neue Ideen für das City Center


    Die Kaufleute mühen sich um Optimismus angesichts der bevorstehenden Eröffnung der Rathaus-Galerie. Deren Sogwirkung bereitet ihnen Kopfzerbrechen. Indessen gibt es Interessenten für Woolworth.


    Wiesdorf - Es war ein ziemlicher Spagat, den Frank Schönberger am Dienstag vollführen musste. Auf dem Neujahrsempfang offenbarte der Vorsitzende der City-Werbegemeinschaft einerseits eine gewisse Restreserviertheit mancher Kaufleute gegenüber der Rathaus-Galerie. Andererseits hieß er die Center-Managerin Katrin Becker bereits zum zweiten Mal im Schulungsraum des Kaufhof willkommen und erteilte ihr auch das Wort. Was angesichts der Zustände um das neue Einkaufszentrum wohl auch nötig war. Dort sei jetzt - neben dem Abbruch von Rat-, Stadt- und Bayer-Kaufhaus - „die schwierigste Phase“ angebrochen, sagte Becker. Wegen des Winterwetters müssten „extreme Aufholarbeiten“ gestemmt werden, während innen 120 Geschäfte ausgebaut werden. Die würden - „bis auf eines“ - bis zur Eröffnung am 24. Februar auch fertig, kündigte Becker an. Danach muss die Center-Managerin eine These beweisen, die da lautet: „Wir sehen uns nicht als Center im luftleeren Raum.“


    Im Moment ist es noch dessen Sogwirkung, die den Geschäftsleuten Kopfzerbrechen bereitet: Das City Center wird nach dem Ende von Woolworth und dem Auszug von C & A von leeren Ladenlokalen dominiert, die Hauptstraße musste altersbedingte Geschäftsaufgaben verkraften, die ihrer Positionierung als Domäne für Fachgeschäfte schaden. Für Woolworth „gibt es Interessenten“ berichtete Schönberger - allerdings müsste die Fläche aufgeteilt und von den Eigentümern umgebaut werden. Ob die Investitionsbereitschaft da ist, muss sich noch zeigen.


    Dass eine weitere City-Baustelle noch immer eine ist, erklärte Schönberger dagegen für richtig. Am so genannten Nobelplatz „konnten wir eine falsche Gestaltung verhindern“.


    www.ksta.de

  • ich denke auch, dass c&a langfristig kaum 2 filialen in wiesdorf betreiben wird, es sei denn die im ECE wäre fläschenmäßig nicht groß genug. An sich ist es aber zu begrüßen, dass diese Geschäfte ihre alten ladenlokale weiter betreiben werden, weil sonst apprupt zu viele ladenlokale leer stehen würden.

  • C&A ist sowieso der größte Scheiß!



    In Wuppertal funktioniert das übrigens auch mit den Arkaden und den Läden die vorher schon da waren. Sehe da keine leerstehenden Geschäfte.

    "Wenn du mit Bayer den Titel holst, dann schreibst du Geschichte. Das ist etwas für die Ewigkeit."

  • Wenn C&A 2 Filialen halten kann, ist dies sehr zu begrüßen.
    Ob C&A in manchen Augen der „größte Scheiß“ ist, sei mal dahingestellt.
    Wichtig ist, dass nicht nur die Altersgruppe der 10-30 Jährigen in Sachen Mode bedient wird.
    Was soll ein Rentner im H&M oder ein evtl. nicht so gut betuchter, aus diesem Grund
    muss für genug Abwechslung gesorgt werden.

    Derby-Trainer: "Ich bin nicht nach Leverkusen gekommen, um aus einem zweiten Platz einen vierten oder fünften Platz zu machen"

  • Zitat

    Original von Big O
    C&A ist sowieso der größte Scheiß!



    In Wuppertal funktioniert das übrigens auch mit den Arkaden und den Läden die vorher schon da waren. Sehe da keine leerstehenden Geschäfte.


    Da protestiere ich aber. Die Qualität ist besser als die von New Yorker oder H & M. Das ist ne Imagefrage. Für die Kids ist der Laden halt nicht hype.

  • Ja mit Sicherheit ist es auch ne Imagefrage, aber der C&A in Leverkusen ist eine Katastrophe! Habe mich dann falsch ausgedrückt, meinte nicht C&A im allgemeinen, auch wenn ich dort nicht einkaufen gehe.

    "Wenn du mit Bayer den Titel holst, dann schreibst du Geschichte. Das ist etwas für die Ewigkeit."

  • Zitat

    Original von Bayerfan2k4
    C&A ist immerhin der einzige Laden wo man größen von xxl bis 6xl bekommt...


    ... Du meinst aber nur in Wiesdorf, oder? Ich kenne jedenfalls reichlich Läden, die diese Größen führen!

  • ich sehe dem ece center 100% positiv entgegen.
    es kommen natürlich die läden rein, die es in fast jeder stadt gibt- aber genau das finde ich sehr gelungen, die brauchten wir einfach und die fehlten bisher, um die city interessant zu machen. es werden nämlich überwiegend die läden sein, die "in" sind, und die normalerweise auch viele alterklassen anzieht.
    was sollte ich bisher in levcity, bei der mauen auswahl? ich sprech jetzt mal für die jugendlichen bzw. jungen erwachsenen. das ist nahezu ein paradies, was da geiles reinkommt (jack&jones, castro+diverse andere).


    natürlich muss man auch versuchen, den rest der city mit geschäften zu füllen. aber das ist für mich auch die einzige herausforderung bzw. problemstellung.


    ich bin ehrlich: durch die aufgelisteten neuen geschäfte, brauch ich nicht mehr so oft woanders hinzufahren, da ich in meiner stadt alles wichtige vorfinde, was ich so brauche. bisher vermisse ich keinen einzigen laden, den ich noch gerne da drin sehen würde.


    über aussehen/optik schreibe ich erst, wenn ich es fertig von innen u außen gesehen hab.


    ansonsten: absolut top!!!


  • Widerspruch! :LEV19 :LEV16

  • "Jetzt jeht's los": Calli auf ECE-Werbetour


    Leverkusen (RP) "Wat hasse denn für ein Driss-Wetter bestellt?", ranzt das Model den Chef der Werbeagentur TasteOne Communications, Axel Kaechele, an, als es vor dem ECE-Center ankommt und sich kein Sonnenstrahl durch die Wolken zu stehlen wagt.


    Bös' gemeint ist das nicht, nur die Callmundsche Art, den "emotionalen Touch" herbeizuzaubern. Über den Touch wird Model Calli später noch philosophieren. Zunächst rückt ihm seine Frau Sylvia die Hosenträger zurecht und flüstert an seinem Schlipse ziehend: "Reiner, deine Krawatte ist ein bisschen kurz". Er tut's ab: "Sylvia, jetzt lass doch die Krawatte."


    Calli ist Profi und hat für Profanes keine Zeit. Der Ex-Bayer-04-Manager zieht seine Kapuzen-Jacke aus, hakt sich bei seiner Sylvia unter und nimmt Anweisungen des Werbefotografen entgegen. Die Krawatte bleibt so kurz wie sie ist.


    Schaumbad in der Menschentraube


    Reiner Calmund ist die Werbefigur, mit der ECE wirbt. TasteOne hatte den Auftrag für die Kampagne bekommen und Calli ins Boot geholt. Der soll bald von Plakaten und Anzeigen und in Radiospots das breite Publikum locken.


    Calli lockt erstmal sich, seine Sylvia und den Fotografen aus der Reserve. "Jetzt jeht's los", "Jetzt' jeht et ab hier", posaunt er in bester Motivationstrainer-Manier. Sieben, acht, neun Mal die gleiche Einstellung. "Nochmal?", fragt Calli. "So oft geh' ich ja gar nicht rein in den Landen, wie hier fotografiert wird." Der Fotograf legt eine Pause ein. Calli verschwendet keine Sekunde Werbezeit: Er grüßt, lächelt für die Zaungäste, die Handys für ein Foto vom Ex-Bayer-04-Manager zücken, nimmt eine Passantin in den Arm. Calmund badet im Rummel wie andere in einem Schaumbad, zeigt, was der emotionale Touch ist.


    Für alle, die diese Herzlichkeit nicht zu deuten wissen, wasserfallt er los: "Es kommt nicht allein auf den Shoppingtempel an, sondern auf die Mitarbeiter. Die müssen happy sein, dass sie hier arbeiten und das den Kunden zeigen. De Leute aus Leverkusen und der Umgebung müssen wissen: Ich muss nicht nach Köln fahren, ich wohne nicht in der Diaspora, denn hier vor der Haustür brummt der Bär. Hier gibt's tolle Geschäfte, Bars, Restaurants, hier krieg ich meinen Espresso, und die Frauen können sich die Sohlen abrennen beim Shopping. Die Kaufkraft ist da. Der emotionale Touch muss jetzt kommen, dann läuft der Laden der ist ja ein Strukturdenkmal Ich shoppe ganz gerne. Ich kaufe in der Elefantenabteilung oft mit meinen fünf Kindern und drei Enkeln "


    Sylvia sagt nichts, sie lächelt. Während Calli mit einem Bauarbeiter posiert, verrät sie: "Mein Mann sagt immer, er ist der Boss, aber es wird gemacht, was ich sage." Wenn dem so ist, wird Calli öfter der Rathaus-Galerie den emotionalen Touch verleihen. Denn Sylvia geht gerne, sehr gerne zum Shopping.


    Quelle: rp-online.de

  • Der Druck auf das City Center wird zunächst nicht ganz so groß wie befürchtet: Bis Ende des Jahres wird C & A nicht ausziehen, sondern zwei Filialen parallel betreiben.
    Das Ladenlokal von Woolworth im City Center steht leer. Bei C&A gegenüber wird zumindest 2010 weiter verkauft, trotz zweiter Filiale in der Rathaus-Galerie.


    Wiesdorf - Der neue, rund 3000 Quadratmeter große Standort in der Rathaus-Galerie wird das bisherige Haus nicht ersetzen, obwohl es nur rund 100 Meter entfernt liegt. „Das können wir jedenfalls für 2010 sagen“, erklärte am Mittwoch Thorsten Rolfes, Sprecher von C & A, auf Anfrage. Was danach geschehe, werde im kommenden Herbst entschieden.


    Dass beide Filialen - sie sind fast genau gleich groß - auch ein identisches Sortiment anbieten werden, ist aber nicht gesagt: „Wir haben da verschiedene Möglichkeiten. Es wird darauf ankommen, ob das neue Einkaufszentrum andere Käuferschichten anzieht“, erklärte Rolfes. Je nachdem werde man sich im Sortiment darauf einstellen, „das machen wir aber sowieso ständig“.


    Dass die Düsseldorfer Bekleidungskette auch abseits der Metropolen zwei Filialen betreibt, sei gar nicht so ungewöhnlich, so Rolfes. Als Beispiel nannte er die Städte Kiel, Lübeck und demnächst auch Hagen. (tk)


    www.ksta.de

  • Opladen (RP) In ihrem verzweifelten Bemühen, die geplante Gütergleis-Verlegung in der "Neuen Bahnstadt Opladen" trotz der dramatischen Finanzlage doch noch möglich zu machen, hat die Stadt Leverkusen offenbar einen weiteren Rückschlag erlitten. Denn auch nach jetzigem Stand der Dinge würde der Kölner Regierungspräsident Hans-Peter Lindlar dem Projekt weiter die Zustimmung verweigern.


    In einem Schreiben von vergangenem Montag, das unserer Zeitung vorliegt, mahnt Lindlar Leverkusen erneut, den städtischen Etat nicht weiter zu belasten. Der CDU-Politiker hatte die aktuelle Debatte um die Haushaltsverträglichkeit der Einführung des gebundenen Ganztags am Landrat-Lucas-Gymnasium zum Anlass genommen, Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn in Sachen Gleisverlegung seine (kritische) Sicht der geplanten Finanzierung noch einmal klipp und klar zu unterbreiten.


    Lindlar bezieht sich dabei ausdrücklich auf seine Verfügung vom 2. November, in der er bereits klargestellt hatte, dass alles, was Leverkusens Stadtetat "mehrjährig oder sogar dauerhaft" belasten würde, von Köln nicht genehmigt wird.


    Im weiteren Verlauf des Briefs wird der Regierungspräsident dann noch konkreter: "Die mit der Gütergleisverlegung verbundenen Aufwendungen bewegen sich in Dimensionen, die es aus meiner derzeitigen Sicht unmöglich machen dürften, eine haushaltsverträgliche Gegenfinanzierung überhaupt darzustellen", schreibt Lindlar. Entscheide sich der Stadtrat dennoch dafür, beraube er sich "endgültig jeglichen Spielraums für andere wünschenswerte und sinnvolle Maßnahmen". Vor diesem Hintergrund sieht Lindlar für 2010 bei vielen Projekten "keine Möglichkeit der Gegenfinanzierung".


    Ein Schlag ins Gesicht für Verwaltung und Politiker, die vor allem auf eine neue Regelung im NRW-Landes-Etatgesetz 2010 bauen, derzufolge sich finanzschwache Kommunen (wie Leverkusen) nur noch mit zehn Prozent Eigenanteil an Projekten beteiligen müssten. Das würde die Gleisverlegungskosten auf geschätzt fünf Millionen Euro senken. Darauf verweist jetzt auch Buchhorn in seinem Antwortschreiben, das bereits an den Regierungspräsidenten versandt wurde.


    Lindlars Behörde verhandelt zurzeit mit dem Land, ob die neue Regel tatsächlich auch für die Bahnstadt gilt. Dass die Kommunalaufsicht dennoch gerade jetzt noch einmal so deutlich warnt, ist ein eindeutiger Fingerzeig. Die bereits früher erhobene Aufforderung, die Stadt müsse die Planungen aller Großprojekte in einen Finanzierungszusammenhang stellen, erhält mit diesem Brief jedenfalls noch mehr Nachdruck.


    Am Ende stellt der Regierungspräsident in Aussicht, seine Finanz-Auflagen bei anderen Projekten noch einmal wohlwollend zu überprüfen – aber immer nur unter einer Bedingung: Die Stadt muss auf die Gleisverlegung verzichten.


    www.rp-online.de