Was tut sich in der Stadt?

  • So mir fällt es schwer die Motivation dafür aufzubringen auf soviele Unsachliche Argumente einzugehen. Aber ich versuche es mal:


    "Eine Gemeindereform wäre angebracht, nicht das irgendwer mal auf die Idee kommt, die fehlenden Mitbürger der kölner Millionenstadt in Leverkusen zu finden. Das heißt, Burscheid, Leichlingen ggf. Wermelskirchen/Langenfeld und eben Leverkusen unter einem Dach. Zusammengearbeitet wird ja schon auf verschiedenen Ebenen."


    Köln ist mitlerweile eine Millionenstadt, auch nach Ernstwohnsitz, und hat erstens genug Neubürger in den letzten Jahren zu verzeichnen gehabt und wird das auch in Zukunft haben. Außerdem warum soll eine Stadt Köln die ebenfalls total verschuldet ist, eine ebenfalls klamme Großstadt eingemeinden? Eingemeidungen bringen auch mit den Dörfern um Leverkusen rein gar nichts. Genau so wenig wie anderswo in NRW führt das so keiner Verbesserung der Finanzlage der Kommunen. Eine neue Gemeindefinanzierung muss geschaffen werden. Nur so löst man Probleme. Der Traum von riesen Metropolen ist doch utopisch.


    "Ein großes Ärgernis ist nunmal das Leverkusener Autobahnkreuz. Alleine das Wechselspiel zwischen A1 und A3 sorgt für viel Stau, der selbst wenn es dann mal so sein soll der Verkehr um Köln besser abfließt, hier dauernd zu Problemen führen wird."



    Dieses Ärgernis hat Leverkusen überhaupt zu einer Industriestadt gemacht. Schnelle Verkehrswege von Straße und Rhein hat erst dazu geführt das Leverkusen existiert. Und außerdem plant der Bund die Autobahnen. Autobahnen sind Bundeseigentum und somit wird da auch auf Budnesebene Entscheidungen getroffen. Mich überrascht deine Unerkenntniskeit in dieser Sache.


    "Wir haben in Leverkusen kein brauchbaren Bahnhof. Was wir haben sind Haltestellen Marke Kuhdorf mit Anschluß ans Altersheim. Es muß gar kein Megabau sein, aber ein ordentlicher Bahnhof wäre angebracht. [...] Der Busbahnhof in Opladen ist grausam, dieser könnte aber auf das Gelände der Bundesbahn verlegt werden. Da ist viel Platz (Bereich Stellwerk) und man hätte eine bessere Symbiose zwischen Bahnhof und Busbahnhof. Auch könnte man dann die B8 besser verlegen, dieser Schwenker ist einfach nur gefährlich. "


    Ähnlich wie beim Thema Autobahn ist dieses Argument total unsachlich. Richtig ist das Leverkusen sehr bescheidene Bahnhöfe hat. Richtig ist aber auch das diese nicht der Stadt Leverkusen gehören, nicht von dieser gebaut werden und schon gar nicht geplant werden. Die Situation dürfte sich verbessern, wenn in Opladen im Rahmen der Realisierung der Neuen Bahnstadt Opladen die Gütergleisverlegung erfolgt. Dann wird ein neuer, funktionaler Bahnhof geschaffen. Räumliche Nähe würde durch das Fehlen der trennenden Gleise geschaffen werden. Was die B8 in deiner Ausführung da soll verstehe ich nicht. Sie führt doch gar nicht da lang. Schau dir einfach mal die Pläne für die Bahnstadt an und die wirst feststellen, dass ebenfalls die Straßenverkehrswege neu strukturiert werden. Beim Bahnhof in Wiesdorf wird durch die Realisierung des Rhein-Ruhr-Express ein zweites S-Bahn Gleis notwendig, was auch dazu führt das LevMitte umgebaut werden muss. Aber eben nicht die Stadt.


    "Die Fußgängerzone in Opladen hat ein sehr kalte Grundstimmung. Entweder man macht die ursprüngliche Straße wieder auf, "


    Ohne groß auf die Idee einzugehen. Ein Aufgeben der Fußgängerzone würde dazu führen, dass gezahlte Landesmittel zurückgezahlt werden müssen. Abgesehen davon erkenne ich keinen volkswirtschaftlichen Nutzen für eine solche Maßnahe.


    "Anstatt das Amtsgericht abzureissen, könnte man den Bunker abreissen und da die Parkmöglichkeit ausbauen. "


    Immer wieder der gleiche Fehler in der Auflistung. Leverkusen reisst werder das Amtgericht ab, noch gehört es der Stadt. Noch viel weniger hat die Stadt da Planungrecht. Außerdem, wie bereits erwähnt, stehen die Bunker eben nicht sinnlos rum, sondern bietet Platz für Kultur und Jugendeinrichtungen.



    Auf Poltiker schimpfen ist immer leicht. Manchmal sicherlich ist es auch angebracht. Genau sollte man auch über Bürger schimpfen, die sich nicht auch nur ein wenig über Realitäten informieren wollen.

  • Hi !


    Ich fahre jetzt seit ca. 2 Jahren die A1 Richtung Leverkusen und weiß zu berichten das zu 80% die Probleme vom "Wildwechsel" herrühren. Das dann kurz vor/nach der Ausfahrt Leverkusen City (A3 Richtung Frankfurt) der nächste Stau kommt ist ärgerlich, der rührt zu 50 % aus dem Verkehr kommend von der A1 Richtung Köln und eben der Verkehr vor Köln selbst auf der A3.



    Cu.

  • Hi !


    Scheinbar hab ich hier einen getroffenden Hund vor mir (mir scheint es so, einen Politiker vor mir zu haben):

    1 000 660 lauten die neusten Zahlen für Köln. Scheinst Recht zu haben, aber scheint mir eher eine Punktlandung zu sein. 7151 neue Mitbürger in 12 Monaten, Kompliment, waren die Kölner richtig fleissig... :LEV14



    Aber zum eigendlichen Thema: du willst von mir Vorschläge haben wie ich mir das vorstelle und ich nenne unter anderem eine Gemeindereform. Was kommt: ein Beissreflex. Wow, muß wohl einen Wunden Punkt getroffen haben.


    Natürlich ist das völlig aus der Luft gegriffen wenn ich anmerke das es sicherlich Überlegungen existieren, Städte zusammen zu legen. Ja, das mit der Polizei war sicherlich nur ein Versehen und nur ein Fettich vom Ex Innenminister der Landes, Herr Wolf. Der Grund war wohl eher das die Verwaltungskosten gesenkt werden sollte. Ach so die Städte verwalten sich für lau, verstehe, oder auch nicht.


    Das mit der Autobahn ist wohl ausreichend dargelegt wurden und von deiner Seite nur mit Blabla beantwortet.


    Ein grober Schnitzer war das mit dem Bunker. Ich meinte nicht den Künstlerbunker an der Karlstraße sondern den an der Gerichtstraße. Dieses hässliche niedrige Dingen was wohl für das Krankenhaus/Post gedacht war im WK2. Jetzt ist es eine Pinkelecke und ein kleiner Parkplatz (auf dem Dach des Bunkers).


    Warum ich erklären muß wie die Stadt Einfluß nehmen kann an Projekten wie das Gerichtsgebäude, Autobahn etc.pp.? *kopfkratz* Wahrscheinlich ist das mit der Bahnstadt alles Stadteigentum oder? Wie, jetzt? Da gehts, dort nicht? Einfach sich hinstellen und sagen, das ist nicht unser Zustimmungsgebiet ist Politikerblabla und kotzt nur noch an.


    Ach, vergeudete Lebenszeit. *plonk* und gut ist.



    Und wech...

  • Hi


    Auf jeden fall sollten wir eine Gemeindereform machen! Ich finde Du solltest eine kleine Zeichnung dazu erstellen. Die stellst Du dann hier ein und so machen wir´s dann!


    Bye...


    Ich piss mir in die Hose Muhaahhahaaaaaaaa. .....

  • Generalplanerwettbewerb für Campus Leverkusen entschieden
    Der vom Bau-und Liegenschaftsbetrieb des Landes NRW (BLB) ausgelobte Generalplanerwettbewerrb für den Neubau des Campus Leverkusen der Fachhochschule Köln auf dem Gelände der neuen bahnstadt opladen ist entschieden:


    Die 17köpfige Jury, besetzt mit Vertretern der Fachhochschule Köln, des BLB, der Regionale 2010, der Stadt Leverkusen und der neuen bahnstadt sowie mit renommierten Architekten, vergab am vergangenen Donnerstag in Köln zwei gleichrangige Preise: an das Architekturbüro Kresing aus Münster und Augustin und Frank aus Berlin.


    Beide Büros erhalten nun den Auftrag, ihre jeweils mit 55.000 Euro preisgekrönten Entwurfe weiter zu optimieren und erneut vorzulegen. Der Siegerentwurf soll dann planerisch 2011 und 2012 umgesetzt werden. Als Baubeginn für die neue Fachhochschule nannte Wolfgang Eifler, der stellvertretende Leiter des BLB, heute auf einer Pressekonferenz Ende 2012. Zum Wintersemester 2014/15 sollen die ersten Studierenden ihr Studium der Technischen oder Pharmazeutischen Chemie in Leverkusen-Opladen aufnehmen. Die neue Fachhochschule, die in einem ersten Ausbauschritt rund 800 Studierende aufnehmen kann, wird auf einer Fläche von 29.000 Quadratmetern gebaut - dafür wird der südliche Teil der großen ehemaligen Ausbesserungshalle abgerissen. Im bestehenden nördlichen Teil der Halle sollen hochschulaffine Nutzungen enstehen. Mit einem Investor ist die neue bahnstadt opladen GmbH im Gespräch.


    http://www.neue-bahn-stadt-opladen.de


    Hier findet Man Bilder zu dem Entwurf, den bislang alle favorisieren:
    http://kresingarchitekten.blog…4680#c9039951732532158957

  • Der Wiesdorfer Innenstadtbereich beim Rialto- Boulevard könnte komplett umgebaut werden. Nach Oberbürgermeister Buchhorn hat sich auch die Vertretung der Wiesdorfer Geschäftsleute, die Werbegemeinschaft, dafür ausgesprochen. Die Entscheidung liegt allerdings bei den Eigentümern der Immobilien. Sie müssten den Umbau nämlich bezahlen.
    Der Wiesdorfer Innenstadtbereich ist zur Zeit das Sorgenkind, denn es stehen immer mehr Geschäfte leer, u.a. auch die ehemaligen C&A- und Woolworth- Gebäude. Stadtspitze und Werbegemeinschaft wünschen sich nun, dass alle Eigentümer an einem Strang ziehen und ein gemeinsames Konzept zur Belegung des Innenstadtbereichs entwickeln lassen. Neben einer Modernisierung der einzelnen Geschäftsräume ist auch von einem kompletten Umbau der Gebäude die Rede gewesen. Die 30 Eigentümer wollen jetzt schnellstmöglich in einer offiziellen Versammlung darüber entscheiden. Die Stadt wird kein Geld investieren.
    Hintergrund:
    Die Wiesdorfer Innenstadt soll auch im Bereich des Rialto-Boulevards wieder nach vorn gebracht werden. Oberbürgermeister Buchhorn hat sich dazu am Donnerstagabend mit einem Großteil der Gewerbe- Eigentümer getroffen. Sie müssten ihre Immobilien dringend modernisieren, um neue Geschäfte anzulocken, fordert der Oberbürgermeister. Seiner Meinung nach würden täglich bis zu 20.000 Menschen zwischen dem Möbelhaus und der Rathausgalerie spazieren gehen. Deshalb solle das Zwischenstück attraktiver werden. Laut Buchhorn sind die Eigentümer bereit Geld in die Hand zu nehmen. Unter anderem soll gemeinsam ein Konzept für den Innenstadtbereich entwickelt werden.


    http://radioleverkusen.de/lev/rl/568995/news/leverkusen

    ...vielleicht schmeißen ja dann auch die besitzer der brückenschänke diese eckelhaften sperrholzverkleidungen, die sie hinter die fenster gepappt haben, auf den Müll.


  • Argumentativ Top!



    Horschti

  • Hi !


    Du läßt dich von ein paar wohlformulierten Worten beeindrucken. Aber was hat er gesagt? Gemeindereform, nein, da muss eine Finanzierung her. Genauso utopisch wie mein Vorschlag: woher soll das Geld kommen, vom Land? Bund? EU? Ich bleib dabei, die Pläne für weitere Zusammenlegungen liegen in den Schubladen und werden dann ruckzuck und ohne Rücksicht auf Verluste bzw. Wünschen der Bürger durchgedrückt, wenn die Lage weiter sich verschlechtert. Daher war mein Vorschlag, bevor mal wieder ein Politiker seinen Furz als Vorschlag unterbreitet, selbst die Richtung vorgeben. (Beispiel wie sowas abgehen kann wenn man nichts dagegen unternimmt: Zusammenlegung Polizei Köln - Leverkusen)


    Das mit der Autobahn lassen wir ganz raus, da war nur Politiker Blabla und hat gar nichts zu dem Thema gesagt.


    Und das mit dem Bahnhof auch so ein Klassiker in Politiker Blabla: WIR haben damit gar nichts zu tun. Klar, ist Sache der Bahn und solange sich keiner beschwert wird sich da auch nichts dran ändern. Vielleicht sollten die Bahnmitarbeiter sich beschweren, die sind ja dafür zuständig, oder etwa nicht? Oder waren es doch die Bahngäste - upps kunden? Ebenso das mit dem Amtsgericht. Auch da ist immer irgendwer ANDERS zuständig. Irgendwer wird sich schon darum kümmern und wenns ein zuständiger Beamter in Düsseldorf, dem Leverkusen und dem Amtsgericht am Arsch vorbei geht das dann entscheidet. WIR sind nicht Schuld, das war die EU, ähm, okay, Düsseldorf.


    Und die Opladener Fußgängerzone ist auch alles roger, ein paar Blumenkübel, ein paar Parteistände im Sommer und alles ist okay... ja ne ist klar...


    Zusammengefasst: WIR können nix, WIR wollen nix und die Beschimpfung ist sowieso aus der Luft gegriffen. Okay, legt euch wieder hin, wundert euch aber nicht wenn bei den nächsten Wahlen gar keiner mehr sein Kreuz machen will (warum auch, für wen, für Leute die ihre Verantwortung immer gerne auf die nächste Instanz schieben - das kann man sich locker sparen) Die ganze Diskussion, wenn man das denn so nennen darf war ja auch eher eine Frage was man sich denn vorstellen könnte. Es war keine Ausarbeit die komplett durchdacht war, die komplett rechtlichen Bereiche abgesichert ist. Leider mußte ich aber auch erfahren, das man gar kein Interesse an Veränderungen hat. Man will weiter so. Dieses Weiter so was uns immer schon geholfen hat in letzter Zeit.


    Cu.

  • Das größte Problem an der Opladener Fußgängerzone ist das Geschäftshaus an der Ecke Kölner-/ Bahnhofsstraße. Der Vermieter weigert sich scheinbar, seine Ladenlokale weiter zuvermieten und das an der wichtigsten Stelle (zentral) in der Fußgängerzone. Daher haben viele Leute den Eindruck, dass es in Opladen viel Leerstand gäbe. Dabei gibt es in Wiesdorf prozentual mehr leerstehende Ladenlokale.
    Man müsste dagegen vorgehen. Wahrscheinlich kann der Vermieter den Leerstand sogar noch von der Steuer absetzen und das obwohl er sich weigert etwas gegen den Leerstand zu tun (Telekom hatte dort u.a. angefragt).

  • In die Pläne zur Umgestaltung des Marktplatzes Wiesdorf scheint Bewegung zu kommen. In Kürze soll es ein Treffen von Stadt, Kirche und einem Investor geben. Im Boot ist demnach die Rotterdam-Gruppe aus Langenfeld. Am anderen Ende der City feiert morgen die Rathaus-Galerie Geburtstag.


    Pfarrer Gregor Schulte bestätigte gestern auf Anfrage unserer Zeitung die Vorbereitungen, schränkte aber ein: "Bisher haben wir ausschließlich informelle Gespräche zum Marktplatz geführt." Für die Gemeinde, zu der die Wiesdorfer City-Kirche gehört, werde es in dem Moment ernst, "in dem sich der Investor mit an den Tisch setzt". Daran habe man allerdings in der Tat "großes Interesse".


    Wie unsere Zeitung gestern aus gut unterrichteten Kreisen erfuhr, soll die Langenfelder Rotterdam-Gruppe beim Marktplatz-Projekt im Boot sein. [...]


    Gerade die Kosten sind indes der Knackpunkt beim Marktplatz Wiesdorf. Denn die hoch verschuldete Stadt Leverkusen kann den Platz nur dann umgestalten, wenn sie dafür kein eigenes Geld in die Hand nehmen muss. Umgekehrt kann die Pfarrgemeinde gerade vor dem Hintergrund wegbrechender Kirchensteuern kein Grundstück in Eins-A-Lage für kleines Geld veräußern. Das schränkt den Spielraum für Lösungen
    deutlich ein.


    Eine mögliche Variante, die deshalb zuletzt ins Spiel gebracht worden war: Der Marktplatz wird vor die Kaufhof-Filiale verlegt. Die Katholische Kirche reißt einen Teil ihrer Gebäude ab (darunter auch die Pavillons entlang der Breidenbachstraße) und darf zum Ersatz auf dem Gelände Ecke Dönhoff-/Breidenbachstraße einen Wohn- und Geschäftshaus-Komplex errichten.
    [...]



    [url]www.rp-online.de
    [/url]


  • Das Problem ist, Du schimpfst auf dumme Politiker und bringst Anregungen wie ein naives Kind.
    Warum sollte der Rheinisch Bergische Kreis sich verkleinern und seine Gemeinden an LEV abgeben? Warum Mettmann das SCHULDENFREIE Langenfeld abgeben?
    Nur weil Du das möchtest?
    Von welchem Geld sollen deine utopischen Vorschläge verwirklicht werden? Warum sollte Köln noch Interesse an einer Eingemeindung von LEV haben?
    Damals hat Bayer viel Gewerbesteuer an die Stadt bezahlt, heute kaum noch- außerdem hat LEV wie ALLE Gemeinden immense Schulden.
    Von den Schuldenbergen den Köln angesammelt hat, sind wir weit entfernt 2903Euro/Einwohner (Stadt Lev), 4351Euro/Einwohner (Stadt Köln)


    Du solltest Dich von Kinderträumen wie wir bauen in LEV alles doppelt so groß wie in Köln verabschieden. Wenn man alles neu bauen will, sollte man woanders hinziehen.
    Das haben blöde Lokalpolitiker tatsächlich mal probiert- die Ergebnisse sind heute größtenteils als Schandflecken im Stadtbild bekannt.


    Das Schimpfen über Lokalpolitiker kommt nicht so gut, wenn man wie Du keinerlei Ahnung hat was ein Lokalpolitiker macht oder was seine Zuständigkeiten sind- und nein, ich bin keiner.

  • Die Deutsche Bahn lässt diese Woche das Bahnsteigdach am Opladener Bahnhof abreißen. Das alte Dach ist über 100 Jahre alt und sehr marode. Teilweise würden schon einzelne Stücke der Dachträger abbröckeln, meldet die Bahn.


    Ein neues Dach wird es aber erst mal nicht geben. Stattdessen wird die Deutsche Bahn Wartehäuschen auf dem Bahnsteig aufstellen. Langfristig gibt es Pläne über einen kompletten Umbau des Bahnhofes im Zusammenhang mit dem neuen Opladener Stadtviertel, der Bahnstadt. Hier gibt es aktuell aber noch keine konkreten Entscheidungen.



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    Die vielen Schlaglöcher in der Stadt sorgen bei den Autofahrern weiterhin für Ärger. Die Stadt arbeitet zur Zeit auf Hochtouren- um die Straßen zu sanieren. Durch den erneuten Kälteeinbruch gibt es immer wieder neue Schlaglöcher.


    Wenn es die Temperaturen erlauben, sei man täglich draußen, um die Straßen in Schuss zu bringen, meldet die Stadt. Bei Minuswerten bilden sich aber immer wieder neue Risse. Auch bereits sanierte Schlaglöcher werden laut Stadt durch den Frost wieder aufgerissen. Das passiere vor allem am Berliner Platz in Opladen häufiger. Bis man alle Schäden des Winters beseitigt habe, würde es noch bis zum Sommer dauern, so die Stadt. An einigen Stellen saniere man die Straßen auch komplett, weil zu viel zerstört wurde.



    Quelle: Radio LEV

    94 Minuten kein Tor geschossen - und trotzdem 2 - 0 gewonnen!

  • Der Europaring in Leverkusen soll komplett neu gestaltet werden. Nach den neuesten Untersuchungsergebnissen des Verkehrs auf der Bundesstraße schlagen Experten vor, mehrere Kreisverkehre einzurichten und die Schnellstraße an mehreren Stellen auf eine Spur zu verengen.
    Nach den Problemen an den Wänden des Tunnels in Küppersteg sind die Fahrbahnen hier bereits auf eine Spur verengt. Unter anderem aus Kostengründen sollen die Stützwände durch Böschungen mit Grünpflanzen verschönert werden. Auch an anderen Stellen würden laut Verkehrsexperten mittlerweile weniger Autos fahren, so dass weitere Abschnitte einspurig werden könnten. Ausnahme ist das am stärksten befahrene Stück zwischen Forum und Olof-Palme-Straße. Hier fahren täglich über 30.000 Autos lang. Kreisverkehre sollen unter anderem am Neuenhof und an der Karl-Ulitzka-Straße entstehen, um Kosten für die Ampeln zu sparen.


    radio leverkusen

  • Leverkusen (RP) Das Möbelhaus Smidt will ein zweites Verkaufszentrum in Wiesdorf bauen. Das Gebäude soll zwischen dem Ford-Autohaus und dem „Sponti-Markt“ an der Carl-Duisberg-Straße stehen, also direkt gegenüber dem heutigen Hauptverkaufshaus.


    Smidt will in dem neuen Haus nach eigenen Angaben den Bereich „Junges Wohnen“ abdecken.


    Smidt will in dem neuen Haus nach eigenen Angaben den Bereich „Junges Wohnen“ abdecken. Zudem soll der heutige „Sponti-Markt“ in den Neubau ziehen. Vorgesehen ist eine Verkaufsfläche von 15 000 Quadratmetern („Sponti“ verfügt über 10 000 Quadratmeter). Der alte Sponti-Markt wird dann komplett als Warenlager, Auslieferungsstation sowie für den Restpostenmarkt genutzt, schreibt Archiktekt Joseph Pape.


    Der Ausbau des Möbelstandortes werde sich auch positiv auf die Innenstadt auswirken, glaubt der Fachmann. Der Bauausschuss muss dem Plan noch zustimmen.


    www.rp-online.de

  • Zitat

    ...Nach den Problemen an den Wänden des Tunnels in Küppersteg sind die Fahrbahnen hier bereits auf eine Spur verengt. Unter anderem aus Kostengründen sollen die Stützwände durch Böschungen mit Grünpflanzen verschönert werden...


    Verstehe ich das richtig? Bei einer Routineinspektion wird festgestellt das die Stützwände an der Unterführung der Stadtautobahn durch Küppersteg marode und einsturgefährdet sind. Dann werden als Erstmaßnahme und auch zur Aufrechterhaltung des Verkehrsbetriebes diese Stützpfeiler installiert. Die Mietung der Stützpfeiler wird auf Dauer zu teuer und weil die Stadt kein Geld für die Sanierung hat werden diese Stützpfeiler gekauft. Und jetzt sollen das ganze durch Böschungen und Grünpflanzen verschönert werden?

  • So verstehe ich das auch, und weil Grünpflanzen so teuer sind kaufen die Setzlinge und 2070 ist alles zugewachsen.
    Interessant auch das der Verkehr zu den 60´er Jahren nachgelassen hat, das widerspricht jedem anderen Trend.

  • es geht weniger darum, dass der verkehr zurück gegangen ist, als vielmehr um folgendes:
    als man die schnellstraße baute, wuchs leverkusen noch rasant. man wusste nicht, wieviele einwohner die stadt in 10 jahren haben würde. daher plante man eine schnellstraße für eine stadt mit, sagen wir mal, 300.000 einwohnern. zudem stellte man gerade den verkehr vermehrt auf die straße um. züge und straßenbahnen galten als überholt. das erkennt man alleine an der planung für den (zug-) bahnhof und busbahnhof lev-mitte. bayer weigerte sich geld für den bau der alweg-bahn bereit zustellt, weil man meinte, dem auto gehört die zukunft. daher scheiterte das projekt und man konzentrierte sich auf den straßenbau.


    nun sieht man allerdings, dass der europaring oft verlassen aussieht und zudem das stadtbild verschändet.
    für mich ist der umbau absolut zu begrüßen.