Eine Gemeindereform wäre angebracht, nicht das irgendwer mal auf die Idee kommt, die fehlenden Mitbürger der kölner Millionenstadt in Leverkusen zu finden. Das heißt, Burscheid, Leichlingen ggf. Wermelskirchen/Langenfeld und eben Leverkusen unter einem Dach. Zusammengearbeitet wird ja schon auf verschiedenen Ebenen.
was für eine spinnerei. aber spielen wir deine träume von gross-leverkusen mal durch: wir krallen uns leichlingen, burscheid, wermelskirchen und langenfeld. schliesslich war für alle diese städte opladen mal verwaltungssitz. monheim müssen wir dann wohl oder übel auch nehmen. die wären dann vom rest des kreises mettmann abgeschnitten und würden sonst nur noch an düsseldorf grenzen. und dass sie dorthin nicht wollen, haben sie mit dem erfolgeichen einspruch gegen die eingemeindung 1975 ja eindrucksvoll bewiesen. ausserdem gehöt uns schon hitdof. also monheim mit ins paket, macht einen sprung von rund 160.000 auf 344.500 einwohner und eine fläche von 282 quadrat-km (vorhe knapp 79). und schon rücken wir in der liste der grössten städte in nrw von platz 21 auf rang acht vor. aber der rhein-wupper-kreis war ja noch grösser. historisch stehen uns also auch noch hückeswagen, radevormwald sowie bergisch born (mit dem rest von remscheid) und burg (mit dem rest von solingen) zu. macht 655.500 einwohner (platz 2 hinter köln) und eine fläche von 550 quadrat-km. und die mickrigen reste vom rheinisch-bergischen kreis nehmen wir auch noch mit, damit es sich auch lohnt: bergisch gladbach, kürten, overath, rösrath, odenthal. macht 850 quadrat-km und 851.000 einwohner. flächenmässig also mehr als doppelt so viel wie köln, aber für den spitzenplatz in sachen einwohner reicht das immer noch nicht. aber vielleicht könntest du dann in ruhe schlafen in der hoffnung, dass dieser moloch - nennen wir ihn mal rhein-wupper-city - nicht gefahr läuft, eingemeindet zu werden.