Was tut sich in der Stadt?

  • Ich glaube nicht das es hier noch um Erpressung irgendwelcher Vergünstigungen geht. Ich glaube der Masterplan alles nach Indien oder wer weiss wohin zu verlagern steht schon längst. Egal was für Zugeständnisse man dem Bayer auch machen wird (ganz abgesehen von all dem was der Bayer jetzt schon bekommt), wenn der Arbeiter in Indien oder sonst wo anstatt 12 € die Stunde 90 Cent bekommt (und es keine Gewerkschaft gibt), führt der Weg unweigerlich dort hin.

  • Es war doch vollkommen klar das die Bayer Urgesteine Schneider und Wenning das was offensichtlich war nicht in die Tat umsetzen können. Aber beide wussten wen sie sich da ins Boot holten, und der hatte doch von Anfang keine andere Aufgabe als alles zu verlagern und aufzulösen. Das war von langer Hand geplant.


    Und ich prophezeie das es erst mit dem Dekkers Nachfolger richtig los gehen wird. Ich denke wir werden alle noch den Tag erleben an dem Bayer aufgekauft wird.

  • Hallo zusammen,



    ich habe den Bayer vor einigen Jahren verlassen und arbeite bei dem Unternehmen, wo H. Dekkers vorher tätig gewesen ist.
    Wir sind hochprofitabel und verzeichnen jeder JAhr zweistellige Zuwachsraten. Trotzdem hat das dem Holländer nicht gereicht, er sah nur das Potential, das nicht augeschöpft wurde.
    Also, mussten die einzelnen Standorte untereinander konkurieren. Mit dem Ergebniss, das jedes Jahr Standorte geschlossen wurden, Produktionen verlagert wurden und Mitarbeiter "verabschiedet" wurden. Ziel war, Ziel ist und wird es immer sein: Erhöhung des Börsenwertes. Und zwar um jeden Preis.


    Die Bayer AG hat einen Kurs eingeschlagen der etlichen Mitarbeitern den Job kosten wird. H. Dekkers repräsentiert einen neuen Typ Manager, ohne Bezug zur Umwelt, alles, wirklich alles, auf Gewinn ausgerichtet. Tabus, wie es Sie vielleicht noch unter Strenger gaben, gibt es nicht mehr. Schade, das das amerikanische "Denken" nun auch "meine alte Firma" infiziert hat.



    Gruß


    Frank

  • Sollte Bayer tatsächlich in nicht allzu ferner Zukunft einen Grossteil, wenn nicht sogar alles ausser den Hauptquatieren ins Ausland verlegen (wovon ich ausgehe, in einigen Bereichen passiert dies ja gerade), wird das für die Stadt Leverkusen eine sehr finstere Zeit anbrechen.

  • LEVBlockP


    Vor etwa 150 Jahren hat dieserHerr das alles vorausgesagt und schon damals bemängelt:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Marx


    Dies ist jetzt zwar provokant von mir gepostet aber wenn wir ehrlich sind sollte uns längst bewußt sein dass in der Weltwirtschaft einzig und allein Profitdenken und hohe Aktienerlöse Wegweiser sind, soziale Sicherheit sind nur noch Werte für Sozialromantiker.


    Leider !!!

  • So langsam wird es eng in Leverkusen – zumindest für die sogenannten Motorradclubs. Denn die breiten sich hier mehr und mehr aus. Und das macht nicht nur der Bevölkerung Sorgen, auch die Polizei ist in höchster Alarmbereitschaft.
    Weiter bei der RP

  • Erstellt 18.10.11, 18:11h


    Im Stadtrat hat sich eine breite Mehrheit
    dafür ausgesprochen, die Ansiedlung des Sportkaufhauses Decathlon in
    Wiesdorf zu ermöglichen. Geprüft werden soll in diesem Zusammenhang die
    Verkehrssituation an der Carl-Duisberg-Straße.


    KSTASportkaufhaus statt alter Werkstätten?

  • Leverkusen (RP). Wiesdorf (US) Das Verfahren zum geplanten Smidt-Neubau neben dem Sponti-Markt Carl-Duisberg-Straße wird sich um ein oder zwei Monate verzögern. Dies bestätigte gestern Geschäftsführer Lorenz Smidt. Der Grund: die Nähe des neuen Betriebes zum Chempark. Sein Unternehmen wolle noch ein Gutachten vorlegen, um die Verträglichkeit des neuen Möbelhauses mit dem Chemiestandort zu belegen.


    Diese Abwägung durch Experten haben Stadtverwaltung und Regierungspräsident Köln dem Unternehmer Smidt empfohlen – eine Reaktion auf das Urteil eines EU-Gerichts vom 15. September, das auch Auswirkungen auf den Bau eines Decathlon-Kaufhauses auf dem Bayer-Autohof haben kann (wie berichtet). Smidt: "Ich bin zuversichtlich, dass wir bauen können." Neben der Werksgrenze gebe es immerhin Aldi, Rossmann und Wallraff. Sollte kein Bau möglich sein, hätte dies große Folgen für die City und den Bau des Ganser-Forums.


    http://www.rp-online.de/bergis…gert-sich-etwas-1.2527474


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    HOFFENTLICH GEHT DAS GUT: ANSONSTEN WÄRE MIT DEM MÖGLICHEN STOPP DIESER DREI PROJEKTE - VORALLEM DEM GANSERFORUM - DIE AUFWERTUNG DES EINGANGS IN DIE CITY DURCH DIE BESEITIGUNG VON LEERSTEHENDEN GEBÄUDEN UND CONTAINERN AUF BRACHFLÄCHEN NICHT NUR EINE RIESIGE CHANCE VERTAN. ZUDEM WÜRDE SICH DIE FRAGE STELLEN, WER DOCH DORT IN ZUKUNFT ÜBERHAUPT NOCH BAUEN KÖNNE. ABER ZUM GLÜCK, KÖNNEN SOLCHE GUTACHTEN, JE NACHDEM, WER SIE ERSTELLT AUCH "LEICHT BEEINFLUSST" WERDEN. ;)

  • Josef Knoch gestorben


    Erstellt 03.11.11, 16:06h
    Der frühere Turner Josef Knoch ist im Alter von 99 Jahren verstorben. Er war das älteste Mitglied des TSV Bayer 04 Leverkusen und gehörte dem Verein seit 1930 an.
    Josef Knoch
    Bild verkleinern
    Josef Knoch ist 99 Jahre alt geworden. (Archivbild: TSV Bayer 04)
    Leverkusen - Der TSV Bayer 04 trauert um sein ältestes Mitglied. Der ehemalige Turner Josef Knoch ist im Alter von 99 Jahren gestorben. Knoch war 1930 in die Turnabteilung des damaligen TuS 04 eingetreten. Bei Deutschen Meisterschaften und internationalen Wettkämpfen vertrat er den Verein erfolgreich. Zudem war er Übungsleiter und Fachwart für Männerturnen. Hauptberuflich war Knoch als Hallenwart der „gute Geist“ auf der Kurt-Rieß-Sportanlage. „Es war beeindruckend zu sehen, wie er bis zum Ende das Vereinsgeschehen verfolgte“, so der Vereinsvorsitzende Klaus Beck. (ana)


    http://www.leverkusener-anzeig…tikel/1320319943842.shtml

  • Dreieinhalb Monate nach dem Brandanschlag auf das Wohnhaus der Großfamilie Goman hat die Polizei Köln am Donnerstag zwei Tatverdächtige in Leverkusen festgenommen. Die 18 und 22 Jahre alten Männer werden am Freitag dem Haftrichter vorgeführt.
    Weiter bei der RP

  • Bürgerausschuss - „Abzockerei“ verhindert


    Von Bert-Christoph Gerhards, 11.11.11, 18:10h, aktualisiert 11.11.11, 18:11h


    Im Bürger- und Umweltausschuss wurde der Kauf einer zweiten Radarkamera für die Stadt Leverkusen abgelehnt. Geschwindigkeitskontrollen seien nur ein Vorwand, um Bürgern Geld aus der Tasche zu ziehen, hieß es.


    Der Bürger- und Umweltausschuss gab sich so recht bürgernah. Von „Abzockerei“ und „Beutelschneiderei“ war die Rede, als es um den Vorschlag der Stadtverwaltung ging, eine zweite, nunmehr digitale Radarkamera für die Verkehrsüberwachung anzuschaffen. 43 200 Euro würde der Apparat kosten, Mehreinnahmen für die Stadt seien mit jährlich 230 000 Euro zu veranschlagen, so hieß es in der schriftlichen Beschlussvorlage der Verwaltung.


    bitte weiterlesen >>> ksta.de