Was tut sich in der Stadt?

  • https://www.trainingscenter-manfort.de


    Wer noch (eltern) kind turnen ohne vertragsbindung nach dem sommerferien oder ähnlich sucht oder mal ne sporthalle für events sucht

    Es gibt ein neues Januar Special.

    Ab dem 16.01 wieder regelmässig dienstags eltern-kind-turnen von 10:00 - 11:00 Uhr


    Am 11.01, 18.01 und 25.01 zusätzlich drei Termine von 16:00 - 17:00 uhr


    Keine Vertragsbindung - gezahlt

    Wird vor Ort


    Folgt gerne trainingscenter_manfort auf insta oder trainingscenter manfort auf facebook um keine infos zu verpassen

  • Wie in vielen anderen Städten versuchen auch in Leverkusen Rechtsextreme, sich an die Proteste mit anzuhängen. Der Anführer der rechtsextremen Splitterpartei „Leverkusener Aufbruch“ hat in einer Pressemitteilung angekündigt, dass man sich „selbstverständlich mit vielen Anhängern und Unterstützern an der friedlichen Demonstration beteiligen“ werde.


    Bei der Leverkusener und Leichlinger Bauernschaft hat der Aufbruch seine Teilnahme allerdings nicht angekündigt. Man will Rechtsextreme nicht zulassen, sagt Anne Wieden: „Die sind ausdrücklich unerwünscht.“ Für Leute, die aus der AfD-Ecke kommen, gelte dasselbe. Sie sagt: „Wir demonstrieren ausschließlich für unseren Berufsstand und distanzieren uns ausdrücklich.“

    Wieden kündigt an, dass die Bauern vor der Demonstration prüfen wollen, wer welche Plakate zeigt, notfalls Teilnehmer ausschließen. Pauschale Ablehnung und Delegitimierung der Ampelregierung, auf die Rechtsextreme auch bei schon durchgeführten Protesten abzielen, werde nicht akzeptiert. Man wolle mit der Regierung im Dialog bleiben.


    Proteste am Montag: Leverkusener Bauern: „Rechtsextreme sind ausdrücklich nicht erwünscht“
    Die Landwirte aus Leverkusen und Leichlingen distanzieren sich vor ihren geplanten Demonstrationen von Rechtsextremen.
    www.ksta.de


    :bayerapplaus :bayerapplaus :bayerapplaus

  • Verstehe deinen Post nicht? Es geht doch rein darum, dass sich die Veranstalterinnen vorbehalten, Personen (bzw. sogar nur deren Plakate) von der angemeldeten Demonstration auszuschließen, die inhaltlich nichts mit der Intention der angemeldeten Demonstration zu tun haben.

    Das ist weder Misskredit noch Framing, sondern das demokratische Recht eines jeden Veranstalters.


    Wenn du eine Demo gegen (bspw.) Staubsauger anmeldest, kannst du genau so etwas dagegen haben, wenn ich mit 10 Leuten komme und konstant Parolen gegen Meerrettich brülle und so die ganze Aktion sprenge. Das "kaputteste" daran ist deine Schreibweise des Wortes Gesellschaft.

  • Verstehe deinen Post nicht? Es geht doch rein darum, dass sich die Veranstalterinnen vorbehalten, Personen (bzw. sogar nur deren Plakate) von der angemeldeten Demonstration auszuschließen, die inhaltlich nichts mit der Intention der angemeldeten Demonstration zu tun haben.

    Das ist weder Misskredit noch Framing, sondern das demokratische Recht eines jeden Veranstalters.


    Wenn du eine Demo gegen (bspw.) Staubsauger anmeldest, kannst du genau so etwas dagegen haben, wenn ich mit 10 Leuten komme und konstant Parolen gegen Meerrettich brülle und so die ganze Aktion sprenge. Das "kaputteste" daran ist deine Schreibweise des Wortes Gesellschaft.

    Ich kann dies auch ohne Framing indem ich jedes politische Banner von der Demo ausschließe. Dann stünde einzig die politische legitime Forderung im Vordergrund wofür es diese Veranstaltung gibt und welche sie erreichen sollte. Das ist auch der demokratische Weg. Es darf hier keine Gedankenpolizei geben. Ob die Teilnehmer nun Rechts, Links, Konservativ, Bunt oder sonst was sind ist erst einmal egal solange sie nicht politisch selbst Forderungen stellen und dort kund tun. Also ist der beste Weg immer alles politische, besonders von Parteien und Wählergruppen zu unter sagen als Veranstalter.


    Der Protest der Bauern an der Fähre wurde schon in die rechte Ecke gezogen obwohl jedes Video eindeutig keine Gewalt, keine rechte Aktionen zeigten. Die Berichterstattung und die Reaktionen jedoch klar versuchen es in die rechte Ecke zu schieben. Der Protest ist daher bereits für einige so gefährlich damit diese das Framing mit Rechts anfeuern um so es in Mißkredit zu bringen und deren die Unterstützung zu entziehen. Ähnlich wie die Proteste zu Stuttgart21.

  • Naja, von den Linken, Konservativen oder Bunten hat sich aber nunmal vorher keiner per Pressemitteilung angekündigt. Da gibt es also nichts worauf man im Vorhinein reagieren müsste. Im vorauseilenden Gehorsam dann zum Rundumschlag auszuholen ist da meiner Meinung nach realitätsfern.

    Dass speziell die AfD nochmals angesprochen wird, dürfte auch daran liegen, dass diese die Subventionen noch radikaler umgesetzt haben möchte - kein Wunder, dass diese explizit nochmals erwähnt wird.


    Unabhängig davon wird aktuell nunmal der Protest der Landwirte in erster Linie von rechtsaußen versucht zu kapern, nicht von Linken oder Bunten - zumindest in meiner subjektiven Wahrnehmung. Auch das spricht dafür, diese Gruppe direkt anzusprechen, anstatt allgemein zu bleiben.


    Um im Beispiel zu bleiben: Bei deiner Demo gegen Staubsauger, kündigt sich ein Staubsaugervertreter öffentlich an. Warum sollte ich deswegen sämtliche Außendienstler "rausschmeißen", anstatt nur zu sagen: Mensch ich mag keine Staubsauger, da brauch ich nicht auch noch Leute die diese verkaufen.


    Da du jetzt auch zwei Mal von Framing sprachst... Vielleicht haben wir unterschiedliche Auffassungen von dem Begriff? Sehe da ehrlich gesagt kein "Framing". Falls du magst, kannst du gerne kurz Erklären, wie du das meinst.

  • Bei allem Verständnis für Proteste von organisierten Minderheiten (hier: Land- und Forstwirte).

    Zuvorderst muss der mit Abstand größte Interessenverband Deutschlands finanziell abgesichert werden.

    Weil er der auf Jahrzehnte in summa umsatzstärkste = wichtigste für den Wirtschaftsstandort Deutschland sein wird.

    Soll heißen, wir sollten alle beten, dass die systemrelevante Kaufkraft unserer 20 Millionen Ruheständler gewährleistet bleibt.

    :)

    Bayer 04 Leverkusen.
    Weil seit 1904 drin ist, was drauf steht.

  • Was sind: "Femmenisten"?

    Warum möchtest du bei einer Traktordemo "mitgehen"?


    Noch deutlicher kann man nicht zur Schau stellen, dass einem das Thema egal ist - bzw. man kognitiv nicht in der Lage ist sich kurz damit auseinander zu setzen - und man nur trollen möchte.

    Dein Beitrag ist ja auch nicht besser; von daher hat "Jon Snow" sogar recht. Im Kern geht es bei den Demonstrationen um etwas ganz anderes - und diese Rechts-, Links-, Wokisten-Debatte ist reine Ablenkung oder kognitive Unzulänglichkeit. In deinem von dir verlinkten Artikel steht folgendes:


    Landwirtin Isabelle Hielscher aus Leichlingen will ebenfalls an der Demonstrationsfahrt der Landwirte in Leverkusen teilnehmen. „Viele denken, es gehe bei den Protesten nur um den Agrardiesel und die Kfz-Steuer. Das hat aber lediglich das Fass zum Überlaufen gebracht. Es geht darum, dass wir genug Geld verdienen möchten, damit wir von unserer Arbeit leben können“, sagte Hielscher dieser Zeitung.

    Es gehe zum Beispiel auch um solche Fragen, wie die Düngemittelverordnung, die genau vorschreibe, was man wann düngen dürfe. Diese Verordnung passe in Folge des Klimawandels nicht mehr in die Zeit. Hielscher: „Der Kern der Demo ist, dass es um die Grundlagen von Landwirtschaft in Deutschland überhaupt geht. Wir haben als deutsche Bauern das Problem, dass wir zu teuer produzieren und auch auf europäischer Ebene überhaupt nicht konkurrenzfähig sind.“


    Der Kapitalismus braucht Krisen, damit er überhaupt existieren kann. Die Anzahl der Beschäftigten und der Betriebe sinkt kontinuierlich - seit 125 Jahren. Die enorme Steigerung der Produktivität durch Maschinen, Düngemittel u.s.w. hat zu einem Bauernsterben geführt.

    Wenn Bauern sagen, dass sie "zu teuer produzieren" bedeutet das im Umkehrschluss, dass zu viele landwirtschaftliche Produkte auf dem Markt sind, die einen Preisverfall verursachen. Ich erinnere an die Bauernproteste in Polen, Ungarn und Bulgarien gegen die Einfuhr landwirschaftlicher Produkte aus der Ukruine...


    Ein Landwirt erzeugte 1900 Nahrungsmittel in einem Umfang, um etwa 4 Personen ernähren zu können. Ein Jahrhundert zuvor (1800) bedurfte es zur Ernährung eines Städters sogar drei Bauern, 1950 ernährte ein Landwirt 10 und 2022 139 Personen (ohne Erzeugung aus Auslandsfuttermitteln). Das stellt der aktuelle DBV-Situationsbericht eindrücklich heraus.

    >>>topagrar


    Der Grund für die Herstellung landwirtschaftlicher Produkte ist nur das Geld-verdienen, nicht die Versorgungssicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten oder den Bauern ein Überleben außerhalb der Armutsgrenze zu ermöglichen. Das Problem in diesem kapitalistischen Irrsinn ist die Überproduktion und deren falsche Verteilung.

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Bei allem Verständnis für Proteste von organisierten Minderheiten (hier: Land- und Forstwirte).

    Zuvorderst muss der mit Abstand größte Interessenverband Deutschlands finanziell abgesichert werden.

    Weil er der auf Jahrzehnte in summa umsatzstärkste = wichtigste für den Wirtschaftsstandort Deutschland sein wird.

    Soll heißen, wir sollten alle beten, dass die systemrelevante Kaufkraft unserer 20 Millionen Ruheständler gewährleistet bleibt.

    :)

    Altersarmut trotz Rente

    Immer mehr arme Rentner in Deutschland

    Immer mehr Rentner in Deutschland sind von Altersarmut betroffen. Die Zahl der Ruheständler, die aus staatliche Hilfe angewiesen sind, steigt. Auch müssen immer mehr Menschen über 65 Jahren hinaus arbeiten, um ihre geringe Rente aufzubessern.

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Auch dafür haben sie doch schon einen Lösungsansatz ... "Lassen wir sie doch erstmal länger arbeiten". Dann können sie länger einzahlen und haben später weniger Rest- Lebenszeit zum Rente beziehen...

    Gut, dass ist nicht die Lösung des Rentensystems, aber hilft erstmal die ein oder andere Legislaturperiode zu überbrücken...

    Ja, wir haben Fachkräftemangel.

    Vor allem in der Politik (D.Nuhr).