Was tut sich in der Stadt?

  • Ich habe gedacht man kann mal nen neuen thread eröffnen und festhalten, was sich in der nächsten zeit alles in leverkusen tun soll.


    1. Abriss des Rathaus, Stadthaus und dann Bayerkaufhaus bis März 2008
    2. Neues Einkaufszentrum (Rathausgalerie)


    Link:
    ECE



    3. Umbau des Bayerhochhaus zur Medien Fassade
    4. Abirss Bayerkreuz (wird hoffentlicht noch gestoppt)
    5. Umbau des Wiesdorfer Marktplatzes (möglicherweise mit einer Markthalle - so wills die CDU)
    6. Umbau der Sparkasse im City Center (bei C&A und Woolworth)
    Für 16 Mio. soll die Mamorfassade durch eine freundlichere Glasfassade ersetzt werden. Im Innenbereich soll ein riesiger Teich entstehen, der die Sparkasse von einem neuen Café abgrenzen soll.


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    7. Zudem will die Sparkasse auf dem Kreisverkehr am Gesundheitshaus ein Eurostück aufstellen.


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    Sieht meiner Meinung nach richtig übel aus!


    8. Verschiebung des Werkzaunes. Teile des Bayerwerks, wie der Bürocampus, der jetzt für 60 Mio. € errichtet wird, werden dann öffentlich zugängig sein. der Werkszaun wird um 200 m ins Werksinnere verschoben.
    Hier mehr dazu.


    9. Umgestaltung des Areals gegenüber des Bayerkreuzes


    - Dort wo jetzt noch die alte Kirche (Sprungschanze Gottes genannt) steht, soll eine Automeile entstehen. Vertragsautohändler, die im Moment noch nicht in Leverkusen ansäßig sind (anscheinend besteht Interesse) werden hier werden dort neue Autohäuser errichten. Das Ganze soll auf dem Gelände eingekreist vom Willy Brandt Ring, der Eisenbahnstrecke und der B8 (glaube ich) geschehen.


    - Zudem wird an die Ecke B8/ Willy Brandring, neben der jetzigen Eller Montan Tankstelle ein neues Bürohaus errichtet, mit Ladenlokalen im Erdgeshoss und somit dieser Bereich, den man als eine Eingangstor zur Leverkusener City auffasst aufgewertet.


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    10. BAHNSTADT OPLADEN:
    a) Abriss des alten Opladener Bahnhofs
    b) Verlegung der Güterstrecke, die heute zwischen Bahnhof und Fußgängerzohne entlang läuft.
    d) Bau eines neuen Bahnhofs, der direkt an die Fußgängerzone grenzt.
    e) Bau einer Umgehungstraße, die am Obi in Küppersteg den Weg der alten Güterstrecke einschlägt und hinter dem neuen Bahnhof verlaufen wird (zwischen Bahnhof und Gleisen!)
    f) Bau eines neuen Wohn- und Gewerbegebiets auf dem 44 Hektar großen Gelände des ehemaligen Ausbesserungswerks.



    hier die Pläne


    hier mehr Infos dazu unter
    http://www.neue-bahn-stadt-opladen.de


    11. Hinter dem Gelände des Opladener Freibads soll ein behindertengerechtes Hallenbad gebaut werden.


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    12. In Schlebusch soll eine Fastfoodkette eine neue Filliale an der Bullenwiese errichten. Vermutlich Burger King.


    13. Ebenfalls an der Bullenwiese wird ein Gartenzenter gebaut.


    14. Gegenüber von der Sachsenvilla soll auf der Wiese an der Oulustraße ein kleines Center gebaut werden. Geschäfte, Büros und Praxen sollen dort unterkommen.


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    Gerüchte:


    1. Seit längerem ist im Gespräch, dass die ehemalige Ganserbrauerei und eins der gelben hochhäuser am Kreisel am Gesundheitsraum (dort wo die auszubilden vom bayer wohnen) abgerissen werden. Dort soll ein möglicherweise ein Brauhaus (Ganser) mit Biergarten und Hotel errichtet werden.
    Erst schienen die Pläne verworfen, doch vor einem Jahr hat der Chef von Ganser gesagt, dass vielleicht doch was draus wird. Zudem steht das eine Hochhaus wie es aussieht leer.


    2. Die Deutsche Bank am Ebertplatz neben dem Bayerkaufhaus hat mit ECE vereinbart, dass es eine Verbindung vom neuen Center zur Bank geben soll.
    Die Bank plant wohl ihr jetziges Gebäude abzureißen und selbst ein kleines Einkaufscenter zu errichten.



  • Alle aufgelisteten Maßnahmen sind mir bekannt, außer die zwei oben geannten. Dazu hätte ich gerne eine Quelle.

  • Hier findest du mehr Zum Bau des Bürohauses.


    Zur Brauerei:


    Das wurde mal im ksta aufgegriffen, kann die Quellen aber im Moment nicht finden.


    Angedeutet wird es auch mal HIER in diesem Gutachten (unter Punkt 3.13):



    "Die ehemalige Ganser Brauerei an der Friedrich Ebert-Straße beinhaltet ein weiteres Entwicklungspotential, in das ggf. die südlich angrenzenden Grundstücke mit den beiden ypsilonförmigen Wohnbauten einbezogen werden können. Die Maßstäblichkeit der Bebauung sollte hier eindeutig auf die gründerzeitlichen Strukturen Bezug nehmen. Großmaßstäbliche und
    großflächige Nutzungen sollten unbedingt auf die Ostseite der Friedrich-Ebertstraße beschränkt bleiben. Auch in den Nutzun-
    gen ist ein Zusammenhang mit den typisch innerstädtischen Mischungen inklusive Wohnen anzustreben, mit Praxen, Büros,
    Dienstleistungen, Geschäften, Gastronomie bis Hotel."

  • In Küppersteg soll ja auch möglicherweise die Schnellstraße verschwinden und eine großzügige Allee gebaut werden. Kommt nur drauf an wie hoch die Kosten sein werden.


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    hier ein Bild von einem alten Entwurf. Die geplante Allee würde allerdings weiter in Richtung Opladen rücken. Da der Teil des Europarings der hier zur Allee umgebaut werden sollte gerade restauriert wurde. Stattdessen würde die Unterführung wegfallen und an der Kreuzung zur Bismarkstraße ein großer Kreisverkehr entstehen.

  • Zitat

    Original von Rheinlaender_Lev
    Diese Aussage stimmt so nicht.


    Bitte hacken sie ihre Aussagen nicht so ab,Bürger.;)


    Imho habe ich gelesen, das der Bügerlisten Chef (name vergessen) die B8 bis opladen Als 2 spurige Allee ausbauen wollte, allerdings die Cdu davon sprach, das es keine Kohle geben würde. Das ganze im Zusammenhang mit der schiefen Wand von Küppersteg.


    Horschti

  • Tatsache ist das sich noch niemand großartig zu dem Vorhaben geäußert hat, demnach auch nicht negativ. Die TBL haben sich meines Wissens grundsätzlich positiv geäußert, sowie je Politiker von der SPD und CDU aus Küppersteg. Wir sollten abwarten was passiert. Dieser Umbau kann nur erfolgen sollte es Landesmittel dafür geben. Vorher ist alles Herbeiwünschen zwar schön und gut, aber bringt uns nichts weiter.


    Könnte mich übrigens sehr mit dem Umbau anfreunden.


    @horschti: Wie gesagt es hängt vom Geld ab und Leverksuen hat ja keins. Deswegen müssen wir auf Landesmittel hoffen.

  • Au ja, ich auch-zumal die Strassenführung dann wohl geändert werden müsste.
    Leverkusen kann das finanziell nicht stemmen, das ist klar. Allerdings denke ich, bevor man jetzt die marode B 8 saniert,sollte man Nägel mit Köpfen machen. Bin allerdings gespannt,wie man diverse Anliegerstrassen anbinden will. Das dürfte sich als schwierig erweisen. Wahrscheinlich kommt dann aller 50 m nen Kreisverkehr.


    Horschti

  • Das ist ja auch Sinn und Zweck der Überlegung. Saniert man die schiefe Wand von Küppersteg. Diese Kosten müssten alleine von der Stadt getragen werden. Entschließt man sich aber zu der o.g. Umgestaltung könnten (!) bis zu 80% vom Land getragen werden, den Rest könnte die Stadt stemmen, weil eine Sanierung der Wand nicht notwendig wäre.


    Man kann aber nicht einfach von jetzt auf gleich Geld vom Land abholen.

  • Hi !


    Die Aenderung der B8 faende ich idiotisch, denn es wuerde in diesen Bereich Kueppersteg noch tiefer zweiteilen. Man koennte zwar die Richtgeschwindigkeit in diesen Bereich dann reduzieren (um Fussgaengerverkehr zu gewaehrleisten), damit wuerde man aber eher einen Rueckschritt als ein Fortschritt schaffen. Besser waere es, wenn die B8 unterirdisch verlaufen wuerde. Baulich waere es nicht ganz so teuer wie es auf den ersten Blick anhoert, da man nicht bohren muesste sondern nur ausheben und tieferlegen muesste. Zum Schluss ein Deckel drueber und ne kleine ruhige Anliegerstrasse und viel Gruen drauf... dennoch, preiswert wird das nicht und die Unterhaltung ist auch nicht preiswert, wobei es sich um eine Bundesstrasse handelt, wo wieder der Bund fuer zustaendig ist. (wegen laufende Kosten)



    Cu.

  • Hi !



    Gegenfrage, betrachte die Zeichnung, geh davon aus das der Verkehr nicht weniger wird zwischen Wiesdorf (Kueppersteg, Manfort) und Opladen, du quaelst diesen Verkehr durch diese zwei Doppelspuren ueberirdisch, wie gedenkst du von der Hardenbergstrassenseite zur Sparkassen/Kirchenseite zu kommen ? Rueberschweben, eine Ampel fuer die Fussgaenger oder gar eine Unterfuehrung fuer die Fussgaenger ? Und sollen die Autos auf der B8 mit 80 oder mit 50 ggf. mit 30 da durch ? Man hat sich damals schon einige Gedanken gemacht und die jetzige Loesung war die preiswerteste und und zum Teil "sichere" Loesung, fuer den Anliegerverkehrs inkl. Fussgaenger. Ein Tunnel muesste ueberwacht inkl. Feuerwehrtechnisch und auch die Abgase muessen transportiert werden. Auf der habenseite steht dann Flaechen zur Verfuegung fuer Wohn- und Geschaeftsgebaeude. Trotz der drohenden laufenden Kosten, wuerde ich den Tunnel favorisieren. Gibt sicherlich bautechnische Loesungen um gewisse Kosten zu minimieren, z.B. Abgasentsorgung ueber offende Teilbereiche die als eine Art Kamin fungieren und so weiter und sofort...



    Cu.


  • In der Zeitung stand dass man (wenn es zum Umbau kommen sollte) dort einen großen Kreisverkehr plant.
    Ich würde sagen, dass soll genauso laufen wie am Kreisverkehr am Smidt/ Gesundheitshaus. Am Kreisverkehr muss man dann wohl 50 km/h fahren. Muss man halt mit leben, sehe ich auch kein Problem drin, man kommt mit dem Auto immer noch schneller von a nach b als in jeder anderen deutschen Stadt die ich bisher kennengelernt habe.


    Die Schnellstraße ist für weitaus mehr Verkehr ausgelegt worden, weil man in den 60er/ 70er Jahren nicht wußte wie groß die Stadt bei dem darmaligen bei dem darmaligen Bevölkerungswachstum noch werden würde. Deshalb sieht man da auch nie (außer vielleicht beim Fußball) einen Stau.

  • Eben.. selbst wenn da ne 30er Zone hinkommt langt es dicke. Auf der B8 ist einfach kein Verkehr und somit ist die B8 auch viel zu monströs.
    Wenn ich die Straßenseite wechseln will dann reicht auch wie jetzt schon ein Zebrastreifen vor einem Kreisverkehr.

  • Hi !


    Ich merk schon, ihr wart zu den Stosszeiten noch nie da und zum Chemiepark faehrt auch keiner... die hier gezeigte Loesung waere fuer ALLE Beteiligten ein Rueckschritt und aus meiner Sicht rausgeworfendes Geld. Dann kann man auch gleich alles so lassen wie es jetzt ist inkl. die Baustelle und den Stuetzen. Gerade im Berufsverkehr ist die B8 gut ausgelastet, jetzt zwangsweise Staus fabrizieren zu wollen... naja...



    Cu.