Was tut sich in der Stadt?

  • Leverkusen (RP) Beim Projekt eines neuen Kaufhauses (Kaufland) an der Breidenbachstraße/Peschstraße tritt die SPD-Fraktion kräftig auf die Bremse und wird in der Ratssitzung am kommenden Montag gegen den von der CDU gewünschten Grundsatzbeschluss stimmen.
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    In der gestern verteilten Stellungnahme fordert die SPD-Fraktion, dass die Kaufhaus-Idee in ein städtebauliches Gesamtkonzept eingepasst wird. Konkret heißt dies aus SPD-Sicht: Ein „Kaufland-Kaufhaus“ könnte für die Geschäfte in der City C eine vernichtende Konkurrenz sein. Laut SPD sind durch Kaufland gefährdet: Woolworth, Adler, C&A, Tack und Boutiquen sowie das KIK-Kaufhaus gegenüber Smidt.


    Zudem kritisieren die Sozialdemokraten die Gebäudegestaltung. Bei der Überbauung der Breidenbachstraße sei ein 36 Meter langer und zwölf Meter breiter „Tunnel“ vorgesehen. Durch dieses dunkle Loch entstehe ein „Angstraum“, der das Unsicherheitsgefühl in Wiesdorf verstärken könne.


    www.rp-online.de

  • Opladen - Stehen die Opladener demnächst unter freiem Himmel, wenn sie auf einen Zug warten? Diese Befürchtung hegt Bezirksvertreter Friedrich Busch (FDP) angesichts der jüngsten Entwicklungen. Anlass ist die Verlegung der Güterzugstrecke, die am kommenden Montag im Rat beschlossen werden soll, und mit der auch der Bahnhof weichen wird. Sicher sei außerdem, so Busch, dass weder die Bahn noch die Stadt ein neues Gebäude errichten werden. Deshalb müsse schon jetzt nach einem Investor gesucht werden. Als „unvorstellbar“ bezeichnet es der Opladener Freidemokrat, dass rund 120 Millionen Euro in die neue Bahnstadt investiert und neue Bahnsteige mit Aufzügen angelegt werden sollen, dann aber ein Bahnhofsgebäude - „das Aushängeschild jeder Stadt“ - fehlen werde. (hz)


    www.leverkusener-anzeiger.de

  • Quelle Ard Frühstücksfernsehen.


    In Leverkusen wird Ruhrpott gespielt. So schöne alte Kolonien wie bei uns scheint es im Ruhrpott nicht mehr zu geben. Der aktuelle Schimanski Tatort wird wohl in Wiesdorf gedreht. Irgendwo zwischen City und Autobahn in den alten Wohnvierteln (sah zumindest danach aus, gerade im Fernsehen).

    "Ich hab mir mal richtig was vorgenommen, Torjäger Kanone und so....." Calle Ramelow 12.08.2006

    Einmal editiert, zuletzt von lasker ()

  • Zitat

    Original von Mucki_


    Dazu, und damit ist die Frage wohl beantwortet, zitiere ich Radio Leverkusen


    Mmh, hätte ich jetzt nicht gedacht, da ich gedacht habe das der Laden sich finanziell nicht rentiert, zwischen LIDL und Aldi. Sah für mich jedenfalls immer so aus "wenn" ich mal da war.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Leverkusen (RP) Nach dem Großbrand im Plus-Supermarkt an der Küppersteger Straße laufen die Ermittlungen der Polizei weiter. Die Anhörung der beiden Mädchen (12), die an dem Markt gezündelt haben sollen, werde ebenso fortgesetzt wie die weiterer Zeugen, sagte Polizeisprecher Georg Kraushaar gestern auf RP-Anfrage.


    Laderampe: Hier sollen die Mädchen gezündelt haben.


    Weil die beiden Mädchen straf-unmündig sind, droht ihnen selbst dann keine strafrechtliche Verfolgung, wenn ihnen eine fahrlässige Brandstiftung nachgewiesen werden kann. Auch den Eltern dürfte eine Vernachlässigung ihrer Aufsichtspflicht schwer nachzuweisen sein. Völlig offen ist derzeit freilich noch, wer letztlich den bei dem Feuer enstandenen Schaden – Schätzungen gehen von einer Million Euro aus – ersetzt.


    Zunächst müssen zwei Versicherungen, eine für den Gebäudeschaden und eine für den Ladeninhalt, zahlen. Ob sie sich das Geld bei den Mädchen beziehungsweise bei einem etwaigen Haftpflichtversicherer zurückholen können, ist offen.


    Heute sollen sich Sanierungsfachleute und Statiker den Schaden ansehen. Dabei kommen zwei Lösungen in Frage: Können die Betonaußenmauern stehen bleiben, dann könnte es mit dem Wiederaufbau schnell gehen. Bei optimalem Verlauf wäre eine Neueröffnung in knapp drei Monaten möglich. Klar ist wohl, dass der komplette Ladeninhalt, Ware wie Geräte, auf den Müll landen. (Die Brandstelle wird derzeit bewacht, damit niemand ins Innere geht und sich möglicherweise verletzt).


    Schäden durch Rauch und Wasser gibt es auch an umliegenden Gebäuden. Der Expertentipp: Für die Regulierung von Ruß- oder Rauchfolgen in benachbarten Wohnungen sind nicht die Versicherer von Plus zuständig, sondern die Hausratversicherung des jeweiligen Wohnungsinhabers.


    Für Schäden an dem Auto, dass am Plus-Markt während der gesamten Löscharbeiten geparkt war, muss die Teilkaskoversicherung des Fahrzeughalters aufkommen. Schäden durch Löschwasser gab es auch am Haus neben Plus. Dies reguliert wiederum die eigene Gebäudeversicherung, informierte gestern ein Experte.



    www.rp-online.de

  • Neue Hürden für das Kaufhaus

    Ganz so glatt wie zunächst gedacht, wird die Kaufland-Ansiedlung wohl doch nicht den Stadtrat passieren.
    Ein Antrag der CDU, die bau- und liegenschaftsrechtlichen Voraussetzungen für die geplante Investition an der Peschstraße zu schaffen, wurde vom Finanzausschuss in die Ratssitzung am kommenden Montag vertagt. Grund: Ein Änderungsantrag der SPD, der zunächst noch einige Prüfungshürden vorsieht, bevor eine endgültige Entscheidung zugunsten des Kauflands fallen könne.


    Die Sozialdemokraten fordern unter anderem die Einholung eines ergänzenden Einzelhandelsgutachtens, wollen wissen, wie sich das Projekt städtebaulich einordnet und ob die Innenstadt den zusätzlichen Autoverkehr problemlos aufnehmen kann. In der Begründung zum Antrag äußerte Fraktionschef Walter Mende erhebliche Bedenken gegen die Überbauung der Breidenbachstraße. Diese „torpediere“ die Absicht, Breidenbachstraße und Wiesdorfer Altstadt attraktiver zu gestalten; erhebliche Zweifel habe man auch, ob zusätzliche Verkaufsflächen im vorgesehenen Umfang noch verträglich für den Einzelhandel in der Wiesdorfer City seien. Auch sei zu befürchten, dass durch die Kaufland-Ansiedlung Leerstände in der City C entstünden. Schließlich bemängelt die SPD-Fraktion, die vom Investor vorgelegten Unterlagen seien keine ausgearbeiteten Pläne. So sei keine Skizze der Fassade auf der Seite der Breidenbachstraße präsentiert worden, obwohl dies eine Kernfrage sei.


    Dem Eindruck in der Wiesdorfer Händlerschaft, die SPD sei dabei, sich von dem Kaufland-Projekt zu verabschieden, widersprach gestern auf Anfrage der Wiesdorfer SPD-Ratsherr Jürgen Scharf. Seine Fraktion sei keineswegs gegen das Projekt, erklärte Scharf und verteidigte den Antrag und die damit verbundenen Forderungen nach entsprechenden Untersuchungen im Vorfeld der Baugenehmigung. Allerdings, so räumte er ein, sei die Begründung des Antrags „etwas düster“ ausgefallen, aber die Begründung sei schließlich nicht Bestandteil des Antrags. (ras)


    Quelle: Leverkusener Anzeiger

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klar kommen!

  • Ich habe eher das Gefühl Herr Mede torpediert hier ein Projekt wo es nur geht. Er will abwarten wie sich das auf den Wiesdorfer Einzelhandel auswirkt? Die Einzelhändler haben sich doch bereits mit großer Mehrheit für das Projekt ausgesprochen.

  • Zitat

    Original von lasker
    Quelle Ard Frühstücksfernsehen.


    In Leverkusen wird Ruhrpott gespielt. So schöne alte Kolonien wie bei uns scheint es im Ruhrpott nicht mehr zu geben. Der aktuelle Schimanski Tatort wird wohl in Wiesdorf gedreht. Irgendwo zwischen City und Autobahn in den alten Wohnvierteln (sah zumindest danach aus, gerade im Fernsehen).



    Götz George ermittelt in Leverkusen
    ERSTELLT 05.03.08, 12:42h, AKTUALISIERT 05.03.08, 17:02h
    Die höchst ordentliche und rechtschaffene Atmosphäre der Kolonie II ist derzeit die Filmkulisse für einen neuen Krimi mit Schimanski. Götz George und Julian Weigend alias Kollege Hunger, kommen für drei Tage nach Leverkusen, um hier den neuen Fall zu lösen. Schimanskis obligatorischer metallic-blauer Citroën CX parkte am Drehort in der nördlichen Adolfsstraße, und der ehemalige Tatort-Kommissar trug natürlich seine alte Jacke mit den vielen Taschen - wie schon in den 80er Jahren, als er berühmt wurde. Ein Großaufgebot an Filmleuten besetzte die Gegend um den Anna-Brunnen. Der Aufwand für die Produktion ist enorm: Es wurden Schienen für Kamerafahrten verlegt, haushohe Reflektoren aufgebaut und viele Scheinwerfer in Position gebracht. Diesen aufwändigen Aufbau für eine nur sekundenlange Szene, in der ein Streifenwagen an einem Haus vorfuhr, kommentierte ein Mitarbeiter so: „Und dafür haben wir drei Stunden aufgebaut.“ Der Sendetermin steht noch nicht fest, der Film soll aber noch 2008 ausgestrahlt werden. (rar)



    http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1204671695756
    ...chimanskis obligatorischer metallic-blauer Citroën CX parkte am Drehort in der nördlichen Adolfsstraße, ... :LEV14





    Dem Tatort auf der Spur
    Sendewoche vom 03.03.2008 bis 07.03.2008
    Schimanski-Folge „Schicht im Schacht“
    *
    Mittwoch, 05. März 2008


    * Das Video aus der Sendung
    (Länge: 7:15 min.)


    Götz George als Horst Schimanski gilt bereits seit den frühen 80er Jahren als Inbegriff des Ruhrgebiet-Fernsehkommissars. Anfangs noch an der Seite seines Kollegen Christian Thanner (dargestellt von dem inzwischen verstorbenen Schauspieler Eberhard Feik), erregte die Figur des raubeinigen Kriminalbeamten in der stets speckigen Armeejacke schon zu Beginn viel Aufsehen – heftige Ablehnung bei einem Boulevard-Blatt, Begeisterung bei einem Großteil des Publikums, das damals frische kantige Charaktere im Tatort vermisste.


    Nach einer längeren Pause kehrte Schimanski mit neuen Folgen auf die deutschen Fernsehbildschirme zurück. Seit nunmehr 10 Jahren ermittelt er allerdings nicht mehr als Kommissar, sondern als Privatdetektiv. Unsere Reporterin Julia Schöning besucht die Dreharbeiten zu der Schimanski-Folge „Schicht im Schacht“. Allerdings nicht in Duisburg, sondern in einem Wohngebiet in Leverkusen bei Köln, das in der gleichen Zeit und im selben Stil gebaut ist, wie viele der typischen Siedlungen im Ruhrgebiet.


    Julian Weigend, Darsteller des smarten jugendlichen Kommissar Hunger, erklärt kurz die Grundzüge der Handlung: Es geht in der Folge um einen Mord, der mit einem anderen Tötungsdelikt zu tun hat, das aber schon verjährt ist. Ein schwieriger, verzwickter Fall, viel mehr soll aber nicht verraten werden. Verglichen mit Schimanski sei der Kommissar Hunger ein eher karrierebewusster Typ, der aber trotzdem auch seine liebenswürdigen Seiten habe. Darsteller Julian Weigend empfindet es auf jeden Fall immer wieder als großes Erlebnis, zusammen mit dem Tatort-Urgestein Götz George vor der Kamera stehen zu können.


    Dann erscheint er: Götz George. Auf Horst Schimanski angesprochen meint er lapidar, dass man diese Figur nicht mehr erklären könne. Das habe er schließlich schon seit Jahrzehnten immer wieder getan. Horst Schimanski sei eine geliebte Figur, die damals zur richtigen Zeit kam. Er empfindet es als reizvoll, dass er als Schauspieler das Älterwerden der Figur verfolgen konnte.


    Die Reihe Tatort habe sich in den letzten Jahrzehnten von einem normalen Krimi zu einem der besten Produktionen des deutschen Fernsehens gewandelt, und da mache es Spaß, mitzumischen. Ihm gefalle einfach die Figur und er lasse ungern los, sagt George, der – obgleich man das kaum glauben möchte – im Juli dieses Jahres 70 Jahre alt wird.


    Die lange Zeit, die er mit den Dreharbeiten im Ruhrgebiet verbracht hat, empfindet der gebürtige Berliner als eine prägende und sehr glückliche Zeit. Dass die Figur damals allen Unkenrufen zum Trotz vom Publikum so gut aufgenommen wurde, empfindet er noch immer als positives Erlebnis.


    Als Darsteller sucht Götz George immer die Gegensätze. Wenn er einen Schimanski spielt, dann übernimmt er zur gleichen Zeit auch sehr gerne eine ganz entgegengesetzte Rolle – so etwa in dem Film „Der Novembermann“ oder auch bei den nächsten beiden Spielfilmproduktionen, in denen er mitwirkt: „Und diese Waage, wenn man die beibehält noch ein paar Jahre, dann wäre das natürlich ein Geschenk,“ sagt er und steigt in den Citroen CX von Horst Schimanski.


    http://www.daserste.de/moma/li…d,2itkynamgctkfgr1~cm.asp

  • Zitat

    Original von zarathustra
    ...Weil die beiden Mädchen straf-unmündig sind, droht ihnen selbst dann keine strafrechtliche Verfolgung, ...


    Zitat


    Plus: Es war Brandstiftung
    …Weitere Ermittlungen erfolgen nicht. Eine Anklage wird es ebenfalls nicht geben, weil die Mädchen nicht strafmündig sind. „Für uns ist damit der Fall abgeschlossen“, sagte gestern ein Sprecher des Polizeipräsidiums Köln/Leverkusen…Mädchen und ihre Eltern wahrscheinlich nicht in Regress genommen. Wenn es eine Haftpflichtversicherung gebe, müsse diese aber einspringen.


    Wie ich vermutet hab, denn Strafmündigkeit beginnt erst mir 14 Jahre. Na dann kann man ja nur hoffen das die Haftpflicht der Elten das abdeckt.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

    Einmal editiert, zuletzt von Tapeworm ()

  • Die Tage des Opladener Bahnhofsgebäudes sind gezählt, denn an seiner Stelle werden künftig die Gleise der Güterzugstrecke verlaufen. Da aller Voraussicht nach aber weder die Bahn noch die Stadt ein neues Gebäude errichten werden, mehren sich in Opladen die Stimmen besorgter Politiker, die eine Lösung anmahnen. Nach FDP-Bezirksvertreter Friedrich Busch fordern jetzt auch die Ratsfraktionen von CDU und Bündnis90 / Die Grünen, rechtzeitig die Weichen zu stellen, damit den Reisenden auch in Zukunft ein Minimum an Komfort geboten werde.


    Während CDU und Grüne die Stadtverwaltung auffordern, mit der Bahn über den Bau einer „Bahnhofsvorhalle mit Versorgungs- und Aufenthaltsmöglichkeiten“ zu verhandeln, geht Busch einige Schritte weiter. Er will mit Hilfe eines Investors aus der Privatwirtschaft ein „Multifunktionsgebäude“ errichten lassen, das auch kleineren Geschäften Platz bietet.
    Darüber hinaus müsse das freigewordene Gelände am derzeitigen Busbahnhof unter Federführung der „Neue Bahnstadt GmbH“ und der städtischen Wirtschaftsförderung für Einzelhandel, Gastronomie und Büros erschlossen werden. Busch fordert außerdem, den Busbahnhof in die unmittelbare Nähe des neuen Bahnhofs zu verlegen und ausreichend Parkplätze anzulegen, gegebenenfalls sogar ein Parkhaus zu bauen. Dies sei notwendig, weil wegen der weiter steigenden Spritpreise künftig immer mehr Menschen auf Busse und Bahnen angewiesen seien.


    www.leverkusener-anzeiger.de

  • Opladen (RP) Liebhaber des Lichtspielhauses werden sich umgewöhnen müssen. Künftig soll der Dreiklang aus Kino, Bar und Veranstaltungsort herrschen. Der Dritte im Bund von Eckard Meszelinsky und Thomas Schöneborn ist Yasar Gül.


    [...] Der Chef des Wiesdorfer Lokals „Dos Y Dos“ übernimmt auch die Scala-Gastronomie. Drei C stehen für das Gesamtkonzept: Cinema – Cantina – Club, für den Dreiklang also aus Kino (mit Programm-Kino-Schwerpunkt), Bar & Restaurant sowie Veranstaltungsraum.


    Scala-Freunde werden sich etwas umstellen müssen. Denn die Gastronomie dehnt sich mächtig aus. Neben dem einstigen Shannon, in dem der Raucherbereich untergebracht wird (aus dem Scheiben den Blick nach draußen ermöglichen sollen), kommt auch das Foyer dazu. Die Wand dazwischen wird eingerissen und die Verkaufstheke im Eingangsbereich abgebaut. Die Küche befindet sich in Saal 2. „Bei uns gibt es internationale Speisen mit einem Schwerpunkt auf lateinamerikanischen Gerichten, viele verschiedene Drinks und Cocktails“, kündigt Gül an. Untermalt werden soll das bisweilen durch DJs, die „schöne Hintergrundmusik“ auflegen. Durch eine Glasscheibe getrennt wird von der Cantina der Zugang zu den Kinosälen, der links des bisherigen Entrees noch errichtet wird. Karten, Popcorn, Getränke und was der Filmfreund sonst noch braucht, gibt es an einer Theke im ersten Obergeschoss.


    Das Scala 1 wird auch Veranstaltungsort des EVL-Bluesfestes am 11. und 12 April. Für das konnte Meszelinsky als Hauptgruppen „Bernhard Allison & Band“ und „Shemekia Copeland & Band“ verpflichten. Anheizen sollen das Publikum die lokale Formation „Get The Cat“ und „Ian Parker“ aus Großbritannien. Karten für das Bluesfest gibt es ab sofort.


    [...]


    Einen festen Termin für die Eröffnung haben die drei Scala-Macher nach der erfolgten Unterschrift unter die Verträge auch festgelegt. Am 27. August soll wieder Leben einkehren in das Gebäude. Viele Filmfreunde aus Opladen können es kaum erwarten.


    www.rp-online.de

  • erstellt am: 08.03.2008


    Küppersteg


    B 8: neue Raserfalle


    Küppersteg (RP) Rasant schnell füllt sich derzeit die Leverkusener Stadtkasse: Auf dem Europaring (Stadtautobahn) in Höhe Küppersteg hat die Stadt ihre stationäre Tempokontrolle neu justiert: Kontrolliert wird jetzt nicht mehr das Tempo 80 km/h, sondern die 50 km/h, die wegen der Dauer-Baustelle angeordnet wurden. Die niedrigere Geschwindigkeit führte auch gestern zu einem „Blitzlicht-Gewitter“, weil viele Autofahrer wie gewohnt mit vollem Tempo 80 km/h und mehr durch die Baustelle rauschten. Die Tempobeschränkung wird durch viele Schilder angekündigt.


    rp-online

  • Der Bahnhof in Opladen wird abgerissen. Das hat am Montagabend der Leverkusener Rat beschlossen. Einstimmig waren alle Parteien dafür, die Gütergleise zu verlegen und den alten Bahnhof aufzugeben.


    Es soll ein völlig neues Gebäude entstehen, sagt Walter Mende von der Leverkusener SPD. Das Ganze passiert im Rahmen des Projekts "neue Bahnstadt Opladen".


    Die neue Geschäftsführerin der "neuen Bahnstadt Opladen" ist jetzt beauftragt worden Investoren für einen neues Bahnhofsgbäude zu finden.


    Der Abriss des Bahnhofsgebäudes in Opladen soll schon recht bald über die Bühne gehen, sagte Mende weiter.


    www.radioleverkusen.de

  • Küppersteg
    B 8: Freitag 400 Raser geblitzt


    VON ULRICH SCHÜTZ UND LUDMILLA HAUSER


    Weil die „Blitze“ am Europaring mehrere Monate außer Betrieb war, musste sie neu geeicht werden. Die Stadt ließ sie dabei von bisher 80 auf 50 km/h einstellen. Ergebnis: Hunderte Autofahrer gerieten in die Falle.


    Die Wiederinbetriebnahme des „Starenkastens“ am Freitag am Europaring in Küppersteg war ein Volltreffer: Innerhalb von wenigen Stunden war die Speicherkarte der Überwachungskamera voll. Bedeutet: Die Tempomessanlage hatte 400 Raser geblitzt. Jetzt muss die Stadt die Fotos auswerten und innerhalb von drei Monaten an die Temposünder verschickt haben, sonst verjährt die Tat. Kleines Problemchen dabei: Der Stadt fehlt das Geld für ein Computerprogramm zur Auswertung. Heißt, die Ergebnisse müssen mühselig von Hand ausgewertet werden.


    Auf Baustellen-Tempo geeicht


    Die „Blitze“ an der B8 vor der Dauerbaustelle in Küppersteg (Fahrtrichtung Opladen) war mehrere Monate nicht in Betrieb. Die Anlage musste neu geeicht werden, berichtete gestern Friedhelm Laufs. Dabei ließ die Stadt die Anlage gleich auf das Baustellen-Tempo von 50 km/h einstellen. Eine Vorwarnung, dass die Anlage wieder arbeitet, gab die Stadt nicht heraus. „Das darf ich laut Gesetz nicht“, erläuterte Laufs jedenfalls. Was die Stadt aber darf, jedenfalls tut: Auf ihrer Internetseite sind alle 15 festen Radarstationen nicht nur aufgeführt, sondern in einem abrufbaren Straßenplan verzeichnet. Was nicht im Internet steht: In der Stadt gibt es nur drei Kameras, die wechselweise in den 15 Kästen eingesetzt werden.


    Laufs sieht sehr gute Gründe, derzeit diese Überwachungsanlage wieder laufen zu lassen. Es habe sehr auffällige und teils waghalsige Überholmanöver vor der Baustelle gegeben. Fahrer, die ordnungsgemäß 50 km/h eingehalten hätten, seien durch Raser in Gefahr gebracht worden. Speziell durch Überholen auf der rechten Fahrspur.
    Deftiges Blitzlicht-Gewitter


    Freitagabend noch herrschte an dem Starenkasten Gewitterstimmung. Alle paar Minuten flammte das Blitzlicht auf. Einige Fahrer nahmen es reaktionslos zur Kenntnis, andere traten erschrocken und heftig auf die Bremse, worauf der nachfolgende Verkehr in arge Bedrängnis kam. Diese häufigen Notbremsungen gab es vor der Tempoumstellung nicht. Gestern haben die Stadtbediensteten den Film der Überwachungskamera gewechselt. Dass wieder in wenigen Stunden 400 Raser ertappt werden, scheint fraglich. Zumindest am Wochenende fuhren die meisten Autofahrer auffällig langsam durch die Kontrollstelle und gaben nach der Baustelle wieder Vollgas – ein an allen fest montierten Tempomessanlagen zu beobachtendes Verhalten der Fahrer.


    Ganz nebenbei dürfte das erzwungene Langsamfahren für die Anwohner Vorteile haben: Ein mit 50 km/h dahin rollendes Fahrzeug macht einfach weniger Lärm als ein schnelleres.


    RP ONLINE

  • Das geplante "kleine Einkaufszentrum" an der Breidenbachstraße in Wiesdorf ist fehl am Platz. Das meint der Ortsvorsitzende der SPD in Wiesdorf, Jürgen Scharf, und hat jetzt eine Alternative vorgeschlagen.


    Nicht an der Breidenbachstraße, sondern an der Friedrich-Ebert-Straße müsse ein attraktives "Eingangstor für Wiesdorf" geschaffen werden, so Scharf.


    Entsprechende Pläne mit potentiellen Investoren seien schon vor Jahren diskutiert worden, und zwar mit einem großen Grundstückseigentümer im Wiesdorfer Süden, der Ganser Brauerei, so Scharf.


    Als potentieller Investor habe sich damals der Miteigentümer der "Köln Arkaden" gemeldet, bestätigt die Ganser Brauerei.


    Scharf fordert, dass sich Wirtschaftsförderung und Politik über eine Änderung der bisherigen Pläne beraten. Der Stadtrat hatte am Montag für das kleine Einkaufszentrum grünes Licht gegeben.


    http://www.radioleverkusen.de


    Diese Meldung kann ich nicht ganz nachvollziehen. Seit Jahren versucht man dieses Grundstück an der Breidenbachstr. an den Mann zu bringen und kaum hat man nen Investor gefunden, will man ihm lieber ein anderes Grundstück anbieten, dass man wohl problemloser los bekommt. Und wenn man an der Breidenbachstraße keinen Einzelhandel, vielleicht ne Disko und Büros will - was dann? Wohnungen können dort doch eh nicht gebaut werden.

  • Helfer fürs Rennen gesucht
    ERSTELLT 12.03.08, 12:59h, AKTUALISIERT 12.03.08, 17:18h


    Ostermontag ist traditionell Radsporttag in Leverkusen. Deutsche und internationale Elite geht am 24. März beim Klassiker „Rund um Köln“ an den Start auf der Bismarckstraße. Dazu kommen rund 3500 Freizeitsportler, die von Leverkusen aus die anspruchsvolle Strecke durchs Bergische Land bewältigen wollen. Um die wichtige Absicherung auf dem Kurs zu gewährleisten, sucht der Sportpark Leverkusen ehrenamtliche Streckenposten im Alter ab 16 Jahre. Zwischen 8 und 12 Uhr muss Absperrmaterial zeitgemäß auf- und abgebaut werden. Der Einsatzort der Helfer kann auf der Bismarckstraße und in Küppersteg, Alkenrath, Opladen sowie von Schlebusch bis zur Stadtgrenze Burscheid sein. Die Ehrenamtler erhalten, heißt es in der Pressemitteilung der Stadt, als „traditionelle Aufwandsentschädigung“ ein T-Shirt und eine Kappe „Rund um Köln 2008“ sowie eine Freikarte für das Spaßbad Calevornia. Anmeldungen beim Sportpark Leverkusen unter 0214 / 8 68 40 34. (gmü)


    http://www.ksta.de

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klar kommen!