Tja, wenn die Zentrale vom Lanxess nach Köln verlegt wird, zahlt man dort auch Gewerbesteuern. Dass wollte man in Köln in den 70er Jahren über eine Eingemeindung von Leverkusen erreichen. Bedauerliche Entwicklung.
Was tut sich in der Stadt?
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es ist auf jeden fall traurig.
nach dem umzug und der kölnarena-umbenennung könnte ich mir vorstellen, dass der fc nächstes jahr nen neuen trikotsponsor bekommt...
...und aufeinmal haben wir noch einen scheiß chemieclub
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Die Stadt Leverkusen hat sich als Fachhochschulstandort beworben. Am Freitag endet die Bewerbunsfrist. Die FH-Köln wird um eine Außenstelle erweitert und sucht noch einen Standort.
Die neue Außenstelle der FH-Köln soll eine Fachhochschule für Technologie, Energie und Chemie sein. Die Leverkusener Politiker haben bei ihren Entscheidungen für eine Bewerbung immer wieder das Positiv-Beispiel FH-Gummersbach aufgeführt. Hier gibt es bereits eine Außenstelle der FH-Köln für den Bereich Maschinenbautechnik und Informatik.
Hier würde es eine sehr gute Zusammenarbeit zwischen der FH und den Unternehmen in der Region geben, sagte uns ein Sprecher der Stadt Gummersbach. Studenten würden unter anderem Projektarbeiten zusammen mit den Unternehmen machen können. Ein Konkurrent für den Standort der Außenstelle der FH-Köln ist unter anderem der Rhein-Erft-Kreis.
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Zitat
Original von Radio Leverkusen
Streit um KastanienalleeDie Bierbörse soll zukünftig nicht mehr auf der Kastanienallee an der Schusterinsel stattfinden. Das fordern zumindest die Leverkusener Grünen und haben dazu einen entsprechenden Antrag an die Verwaltung gestellt.
Nachdem auf der Bierbörse am vergangenen Wochenende eine Frau von einem herabstürzenden Ast verletzt wurde, will die Fraktion, dass die Veranstaltung zukünftig nur noch auf dem Wiesengelände unterhalb der Allee stattfindet, sagte Marita Schmitz von den Grünen.
Außerdem will die Fraktion die Allee als Naturdenkmal schützen und damit verhindern, dass die Bäume dort verschwinden und durch neue ersetzt werden.
"Eine Bierbörse ohne Kastanienallee wird es nicht geben." Mit diesen Worten reagiert wiederum Bierbörsen-Veranstalter Werner Nolden auf den Grünen-Antrag.
Die Atmosphäre unter den Kastanien mache die Veranstaltung erst aus und zudem gebe es viele laufende Verträge mit Brauereien, so Nolden. Da gehe es um sehr viel Geld.
Im Moment ist die Allee weiter für Fußgänger gesperrt. Man befasse sich zur Zeit mit dem Thema Kastanienallee, so eine Stadtsprecherin. Am Dienstag soll es ein Gespräch unter anderem mit Nolden und Oberbürgermeister Küchler zu dem Thema geben. Er sei zuversichtlich, dass dabei eine Lösung gefunden wird, so Nolden.
Während der Bierbörse am vergangenen Wochenende waren mehrere Äste abgebrochen und herabgestürzt, weil die Bäume in diesem Jahr besonders viele Früchte tragen und die Äste dadurch zu schwer wurden.
Neben der am Arm verletzten Frau wurde auch ein Zelt unter den Bäumen beschädigt. Am letzten Veranstaltungstag am Montag blieb die Kastanienallee daher schon für Besucher gesperrt.
Normalerweise ist Politikergesülze nicht unbedingt mein Fall.Aber was die Bierbörse anbetrifft:
Richtig so, immer Druck drauf.Ich habe von Bekannten aus Opladen vor wenigen Tagen erst wieder Storys gehört, da geht einem der Hut hoch.
Mittags gegen 12 Uhr müssen Mütter, die sich mit ihren Kleinkindern auf dem Spielplatz am Weiher neben der Wupper aufhalten, mit ansehen, wie eine Gruppe von ca. 50 bereits angetrunkenen jungen Holländern, die einem aus den Niederlanden angereisten Bus entstiegen sind, sich vor den Augen der spielenden Kinder an die Büsche neben dem Spielplatz stellen und urinieren.
Nachts um 3 Uhr wanken volltrunkene Jugendliche im Alter von allenfalls 13, 14 Jahren zu Fuß nach Hause, krakelend und Bierflaschen zerteppernd über die Pommernstraße Richtung Quettingen.
Und das ist nur die Spitze des Eisberges.
Tut mir n i c h t leid, so was braucht kein Mensch.
Und da der Veranstalter die seit langem bekannten, allseits berüchtigten und jedes Jahr auf's neue beklagten Auswüchse der Bierbörse nicht in den Griff bekommt, gehört dieses Rudelsaufen abgeschafft.
Und fertig ist.Diese Prolo-Veranstaltung passt eh besser in eine Bier-Stadt.
Lanxess kann die gerne gleich mitnehmen in die Deutzer Lanxess-Arena.
Dann haben die Kinder am Spielplatz Opladener Weiher und die dortigen Anwohner wenigstens ihre Ruhe. -
Das 13-14 jährige krakelend durch die gegend laufen ist aber doch nicht die Bierbörse Schuld.
Das kommt auf jeder Kirmes vor. -
Also das 13-14 jährige im Endsuff nach Hause torkeln wage ich doch sehr zu bezweifeln. Auch die Geschichte mit den Niederländen finde ich zum schmunzeln, ich meine wer hat nicht schon irgendwann mal im Freien gepinkelt. Wo ist das Problem? Ich meine es sieht nicht nett aus, gibt aber schlimmeres. Man kann sich also mehr als künstlich aufregen. An Karnrval gibt es viel mehr assoziales zu ertragen, die Bierbörse ist doch fast familär. Die Bierbörse gehört zu Leverkusen und das soll auch so bleiben. Bei den Bäumen sollte man aber in der Tat für mehr Sicherheit sorgen, aber das wird mit sicherlich auch gelingen.
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Es wurde an den Eingängen zur Bierbörse streng kontrolliert,
ich behaupte mal, die 13 - 14 jährigen waren mit Sicherheit nicht auf der Bierbörse.
Die haben sich wie jedes Wochenende woanders den Stoff besorgt. -
Naja ich hab von Kontrollen nichts gesehn.
Und was das pinkeln angeht.. dann müssten die Auswärsfahrten verboten werden, denn da läuft es auch nicht anders ab -
Zitat
Original von Bergischer Löwe
Normalerweise ist Politikergesülze nicht unbedingt mein Fall.Aber was die Bierbörse anbetrifft:
Richtig so, immer Druck drauf.Ich habe von Bekannten aus Opladen vor wenigen Tagen erst wieder Storys gehört, da geht einem der Hut hoch.
Mittags gegen 12 Uhr müssen Mütter, die sich mit ihren Kleinkindern auf dem Spielplatz am Weiher neben der Wupper aufhalten, mit ansehen, wie eine Gruppe von ca. 50 bereits angetrunkenen jungen Holländern, die einem aus den Niederlanden angereisten Bus entstiegen sind, sich vor den Augen der spielenden Kinder an die Büsche neben dem Spielplatz stellen und urinieren.
Nachts um 3 Uhr wanken volltrunkene Jugendliche im Alter von allenfalls 13, 14 Jahren zu Fuß nach Hause, krakelend und Bierflaschen zerteppernd über die Pommernstraße Richtung Quettingen.
Und das ist nur die Spitze des Eisberges.
Tut mir n i c h t leid, so was braucht kein Mensch.
Und da der Veranstalter die seit langem bekannten, allseits berüchtigten und jedes Jahr auf's neue beklagten Auswüchse der Bierbörse nicht in den Griff bekommt, gehört dieses Rudelsaufen abgeschafft.
Und fertig ist.Diese Prolo-Veranstaltung passt eh besser in eine Bier-Stadt.
Lanxess kann die gerne gleich mitnehmen in die Deutzer Lanxess-Arena.
Dann haben die Kinder am Spielplatz Opladener Weiher und die dortigen Anwohner wenigstens ihre Ruhe.Erstens fängt die Bierbörse erst um 15:00 Uhr an. Von dort können die also nicht ihren Pegel haben.
Zweitens stehen an den Eingängen mehrere Ordner von Baysecur, die wirklich immer alles im Griff haben. Da werden bereits sichtlich Betrunkene gar nicht erst auf das Gelände gelassen. Zudem kommen Jugendliche unter 18 ebenfalls nicht auf die Börse ohne Erwachsenenbegleitung. Oder haben die etwa eine private Fete an der Aral Tankstelle veranstaltet?
Ich weiß, das die Polizei dieses Jahr vermehrt Stress hatte, aber das kommt leider auf jedem größeren Kindergeburtstag vor. Es waren am Wochenende ca 400000 Besucher dort. Sag mir mal wo es keine Idioten gibt, wo so viele Leute zusammen kommen. Das ist auf jeden Fall kein Bierbörsen-Problem. Ich war an allen 4 Tagen da, habe viele Freunde und Bekannte getroffen und hatte richtig Spaß!
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Richtig Bergischer Löwe, alles verbieten was Spaß macht. Hoffentlich verbietet auch einer mal diese ewige Nörglerei, wie du sie hier an den Tag legst, denn das ist wirklich ekelhaft.....
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Wenn die Bierbörse verboten wird... zieh ich um!!!
MfG
mcs -
Zitat
Original von Bergischer Löwe
Normalerweise ist Politikergesülze nicht unbedingt mein Fall.Aber was die Bierbörse anbetrifft:
Richtig so, immer Druck drauf.Ich habe von Bekannten aus Opladen vor wenigen Tagen erst wieder Storys gehört, da geht einem der Hut hoch.
Mittags gegen 12 Uhr müssen Mütter, die sich mit ihren Kleinkindern auf dem Spielplatz am Weiher neben der Wupper aufhalten, mit ansehen, wie eine Gruppe von ca. 50 bereits angetrunkenen jungen Holländern, die einem aus den Niederlanden angereisten Bus entstiegen sind, sich vor den Augen der spielenden Kinder an die Büsche neben dem Spielplatz stellen und urinieren.
Nachts um 3 Uhr wanken volltrunkene Jugendliche im Alter von allenfalls 13, 14 Jahren zu Fuß nach Hause, krakelend und Bierflaschen zerteppernd über die Pommernstraße Richtung Quettingen.
Und das ist nur die Spitze des Eisberges.
Tut mir n i c h t leid, so was braucht kein Mensch.
Und da der Veranstalter die seit langem bekannten, allseits berüchtigten und jedes Jahr auf's neue beklagten Auswüchse der Bierbörse nicht in den Griff bekommt, gehört dieses Rudelsaufen abgeschafft.
Und fertig ist.Diese Prolo-Veranstaltung passt eh besser in eine Bier-Stadt.
Lanxess kann die gerne gleich mitnehmen in die Deutzer Lanxess-Arena.
Dann haben die Kinder am Spielplatz Opladener Weiher und die dortigen Anwohner wenigstens ihre Ruhe.Bist Du einer von den Grünen da? Mein Gott, was albern... EINMAL im Jahr findet das statt. Da wird in die Büsche uriniert. Nicht in den Sandkasten. Welch ein Skandal... dramatisch, dramatisch...am besten dann auch direkt solchen Leuten den Spaß verbieten. Nee, is klar. Du schreibst ja in der letzten Zeit viel Stuss. Aber das hier? Respekt, das toppt alles bisherige. Ich frag mich die ganze Zeit, unter welchem Nick Du schonmal hier aktiv gewesen sein könntest... normal ist das nicht.
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Zitat
Original von schmidty
fängt die Bierbörse erst um 15:00 Uhr an. Von dort können die also nicht ihren Pegel haben.
Auch wenn es Holländer waren, die werden während der Busfahrt wohl kaum Milch getrunken haben, schmidty.
Und am hellichten Tag vor den Augen von Müttern und deren Kindern unmittelbar neben einem öffentlichen Spielplatz (nicht Fußballplatz) Rudelpinkeln , so was möchte ich lieber nicht bagatellisieren.Das Problem scheint ohnehin weniger das Gelände selbst, also Schusterinsel incl. Allee zu sein, sondern die nähere Umgebung.
Die lässt sich nämlich nicht abriegeln, und schon gar nicht kontrollieren.
Deswegen hat die Polizei ja von Jahr zu Jahr mehr Stress.Irgendwie müssen die Leute ja schließlich erst hin, und später wieder zurückkommen.
Und genau dort, bei den An- und Abfahrtsstraßen und -wegen, spielen sich die unschönen Szenen ab.
Siehe Anlage am Weiher, siehe Wupperwiesen, siehe Lützenkirchener Straße oder Pommernstraße.Siehe auch nahegelegene Wohngebiete.
Mir ist z.B. bekannt, dass etliche Anwohner in unmittelbarer Nähe (z.B. Gerhard-Hauptmann-Straße, Liesenburg), welche mangels (Tief-) Garage ihre Autos über Nacht in Parkbuchten auf der Straße abstellen müssen, diese während der Bierbörse jwd deponieren.Weil alle Jahre wieder Antennen abgeknickt, Spiegel abgerissen, komplette Fahrer- oder Beifahrerseiten zerkratzt, Beulen in Motorhauben und Autodächer getreten (!!!) werden.
Für die Polizei sind das 4 Tage Adrenalin pur, denn die meisten Einsätze finden ohne Sirenen und Blaulicht statt und werden deshalb von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen.Des weiteren wurde vor einiger Zeit von "flüssigen Bestechungsversuchen" berichtet, mit denen der Veranstalter jahrelang versucht hat, die Leute vor Ort "positiv zu stimmen".
Diese Versuche wurden aber wohl zwischenzeitlich eingestellt.Warum eigentlich?
Freibier für Anwohner als Entschädigung für ihre verwüsteten Vorgärten und zerbeulten Autos:
Das hat doch was!Wie gesagt, all das zeigt, dass der Veranstalter die Sache n i c h t im Griff hat.
Die Leute dort haben davon die Nase gestrichen voll, glaub das mal.Kann bestimmt nicht schaden, auch diese missliebigen Tatsachen einfach mal zur Kenntis zu nehmen.
Dagegen ist die Situation der Leute im Gallier-Dorf ja geradezu paradiesisch. -
ich denke, wir sollten auch Fussballspiele verbieten. Da wird auch schonmal ins Gebüsch gepisst. Spiegel sind da auch schon abgetreten worden. Am besten verbieten wir auch die Düsseldorfer Altstadt. Die Polizei bekommt es da nicht in den Griff, dass da jedes Wochenende Remmidemmi ist.
Sag mal, auf welchem Planeten lebst Du???
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Zitat
Original von Erik M.
Bist Du einer von den Grünen da?
Nee, Gott bewahre.
Wir wohnen nur im Grünen.
Ohne Großveranstaltungen, ohne Stress.Muss ich mich dafür jetzt schämen?
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nö, aber ich finde Deine Einstellung schon durchaus albern.
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Zitat
Original von Bergischer Löwe
Auch wenn es Holländer waren, die werden während der Busfahrt wohl kaum Milch getrunken haben, schmidty.
Und am hellichten Tag vor den Augen von Müttern und deren Kindern unmittelbar neben einem öffentlichen Spielplatz (nicht Fußballplatz) Rudelpinkeln , so was möchte ich lieber nicht bagatellisieren.Was hat das (und auch der Rest deines Posts) mit der Bierbörse zu tun? Deiner Argumentation zufolge müsste man alle Großveranstaltungen verbieten.
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Zitat
Original von Erik M.
Bist Du einer von den Grünen da? Mein Gott, was albern... EINMAL im Jahr findet das statt. Da wird in die Büsche uriniert. Nicht in den Sandkasten. Welch ein Skandal... dramatisch, dramatisch...am besten dann auch direkt solchen Leuten den Spaß verbieten. Nee, is klar. Du schreibst ja in der letzten Zeit viel Stuss. Aber das hier? Respekt, das toppt alles bisherige. Ich frag mich die ganze Zeit, unter welchem Nick Du schonmal hier aktiv gewesen sein könntest... normal ist das nicht.
Vieleicht ist er aus dem Gallier Dorf ?? die können das ja ziemlich gut ,alles schlecht reden......habe vor mehrern jahren auch an der Birebörse gewohnt und hatte nie dort Probleme ,man muss sich nur zu helfen wissen und zum Beispiel das Auto mal woanders hinstellen,ausserdem wird dort kontrolliert, sogar noch Montag abend um 22:15 wo wir mit unserer manschaft noch nen Bierchen zischen wahren...
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Frauen-Weltmeisterschaft
Einmalige Chance für die Stadt
Erstellt 19.08.08, 19:15h
Der Leverkusener Rat begrüßt und unterstützt die Bewerbung von Bayer 04 als Austragungsort der Frauen-Weltmeisterschaft. Ein WM-Organisationskomitee besuchte die Bayarena.
Manfort Während bei den Olympischen Spielen in Peking die Sportler um Medaillen kämpfen, steht in Leverkusen das Thema Frauenfußball-Weltmeisterschaft auf der Dringlichkeitsliste. Zumindest beim Rat der Stadt. Der begrüßt und unterstützt nämlich nun offiziell die Initiative der Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH, sich als Stand- und Spielort der Frauen-Weltmeisterschaft im Jahr 2011 zu bewerben, nachdrücklich, heißt es unter anderem im gestern vorgelegten Beschlussentwurf.
Die Verwaltung wird beauftragt, die möglichen Kosten durch Akquise von Sponsoringgeldern, öffentlichen Zuschüssen, Zuwendungen Dritter, Aufwandsreduzierungen im Leverkusener Haushalt sowie im Wirtschaftsplan des Sportpark Leverkusen aufzufangen, heißt es weiter. Damit soll eine zusätzliche finanzielle Belastung des städtischen Etats vermieden werden.
Der Beschlussentwurf beinhaltet eine ausführliche Begründung. Angeführt wird auch, dass die Beteiligung der Stadt an der Frauen-WM, „Hand in Hand“ mit Bayer 04 als Stadion-Eigentümer, und die Verbindung mit diesem globalen Sportgroßereignis eine einmalige und auf Jahrzehnte nicht wiederkehrende Chance für die Stadt und ihre Wirtschaft zur nachhaltigen Festigung eines positiven Images biete. Nun sollen die Ratsmitglieder in der Sitzung am 25. August über den vorgelegten Entwurf entscheiden.
Inspektionsreise
Am vergangenen Freitag hatte das WM-Organisationskomitee die Bay-Arena im Rahmen einer Inspektionsreise durch neun von elf Bewerberstädten besucht. Wolfgang Holzhäuser, Geschäftsführer der Bayer 04 Fußball GmbH, der Projektleiter des Stadionumbaus, Hans Dannenberg, und Bayer 04-Sportchef Rudi Völler informierten die Gäste über den aktuellen Stand der Modernisierung. Währenddessen absolvierte das jüngst ins Leben gerufene Leverkusener Frauenteam eine besondere Trainingseinheit. Ausnahmsweise fungierte nämlich der Chef der Bundesliga-Profis als Coach. Bruno Labbadia vertrat Doreen Meier, die an der Inspektion teilnahm und die Delegation über den Frauen-Fußball in der Stadt informierte.
„Wir sind sehr beeindruckt. Die Repräsentanten der Städte zeigen nachhaltig ihr ernsthaftes Interesse an der WM 2011“, sagte OK-Gesamtkoordinator Ulrich Wolter. Man spüre in jedem der möglichen Spielorte den absoluten Willen, die Frauen-WM zu einem Fußballfest zu machen. (gmü)
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Entscheidung am Jahresende
Hochschul-Campus in OpladenAm Ende des Jahres soll entschieden werden, ob die Fachhochschule Köln einen Standort in Leverkusen eröffnet. Bis zu 2000 Chemiker, Physiker und Pharmazeuten möchte die FH auf dem Gelände der "Bahnstadt Opladen" ausbilden.
Das Gelände der Bahnstadt Opladen. (Bild: Regionale 2010)
Leverkusen - Ob der „Campus Leverkusen“ Wirklichkeit wird, soll sich spätestens Ende des Jahres erweisen. „Das Land schwört, dass die Entscheidung dann kommen wird“, sagte am Donnerstag Joachim Metzner, Rektor der Fachhochschule Köln. Die größte FH des Landes will sich in Leverkusen erweitern und „bestehende Defizite ausgleichen“, sagte Metzner. Das steht in einem gemeinsamen Antrag der Stadt, der FH und der Industrie- und Handelskammer, wo das Projekt am Vormittag vorgestellt wurde. Ingenieure der Fachrichtungen Chemie, Physik und Pharmazie sollen in Leverkusen ausgebildet werden. Die Rede ist von zunächst 250 Plätzen, auf denen freilich - wie üblich - doppelt so viele Studenten ausgebildet werden. Längerfristig hält Metzner eine Größe von 1000 Studienplätzen, mithin 2000 Studenten für sinnvoll.Beim Chempark-Betreiber Currenta, der unterm Bayerkreuz die Ausbildung organisiert, rennt Metzner offene Türen ein. Die Tochter der Konzerne Bayer und Lanxess will Labore zumindest für die angehenden Chemiker zur Verfügung stellen. Schwerpunkt des „Campus Leverkusen“ wäre aber die „Bahnstadt Opladen“. Auf dem Gelände wurde sogar schon eine der alten Bahnhallen als guter Standort identifiziert.
Oberbürgermeister Ernst Küchler sieht das „Campus“-Projekt als große Chance für die Stadt. „In kürzester Zeit“ habe man mit der FH Köln und Currenta „eine Allianz geschmiedet“. (tk)
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