Was tut sich in der Stadt?

  • I. Fertigstellung bis 2010:


    1. Umbau BayArena (Sommer 2009)


    2. Rathausgalerie: Neues Einkaufszentrum (Frühjahr 2010)
    Als Mieter stehen bis jetzt nur Thalia und McDonalds fest. Zudem soll der Vorplatz mit einer Treppe neu gestaltet werden.


    3. Umbau des Bayerhochhauses zur Medienfassade (Sommer 2009)


    4. Am Ende der Breidenbachstraße, an der Grenze zum Bayerwerk (Chempark) soll ein im Vergleich zum ECE-Center verhälntnismäßig kleines Einkaufscenter der Firma GEDO entstehen. In dem Kaufland, 3 Bekleidungsdiscounter, Büros und möglicherweise eine Discothek bzw. ein Fitnesscenter untergebracht werden sollen. (2010)


    5.Verschiebung des Bayer-Werkzaunes. Teile des Bayerwerks, wie der Bürocampus, der jetzt für 60 Mio. € errichtet wird, werden dann öffentlich zugängig sein. der Werkszaun wird um 200 m ins Werksinnere verschoben. (Sommer 2009)


    6. Umbau des Wiesdorfer Marktplatzes (2010/2011)


    7. Die Sparkasse Leverkusen will auf dem Kreisverkehr am Gesundheitshaus ein Eurostück aufstellen, das am Rand des Kreisverkehrs auf einer Schiene seine Runden drehen soll. Sollte eigentlich noch dieses Jahr soweit sein.


    [Blockierte Grafik: http://www.asa-lev.de/images/euro.jpg]


    8. Schlebusch: Karree im Dorf. Gegenüber von der Sachsenvilla soll auf der Wiese an der Oulustraße ein kleines Einkaufscenter gebaut werden. Geschäfte, Büros und Praxen sollen dort unterkommen.


    9. Bürrig: Einkaufszentrum an der Bahn kommt


    10. Umbau Scala Kino: Das Scala Kino wird gerade umgebaut. Im Erdgeschoss eröffnet der Inhaber des Dos y Dos´ Gastronomie, der große Kinosaal wurde zum Konzertsaal umfunktioniert und im Obergeschoss sollen bald wieder Filme zu sehen sein. (Ende 2009)


    11. Gegenüber der BayArena soll ein McDonalds gebaut werden.


    12. "Die Nobelstraße zwischen Kreisverkehr und Kaufhof/Fußgängerzone soll so umgestaltet werden, dass zwischen den Fahrspuren eine Mittelinsel entsteht. Damit steigt die Zahl der neu geordneten Parkplätze von 31 auf 40. Der Umbau soll rund 250 000 Euro kosten, berichtete Baudezernent Wolfgang Mues im Bauausschuss" (rp-online.de/ siehe Mittelinsel Nobelstraße



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    II. Langfristige Projekte:


    1. BAHNSTADT OPLADEN:
    a) Abriss des alten Opladener Bahnhofs
    b) Verlegung der Güterstrecke, die heute zwischen Bahnhof und Fußgängerzohne entlang läuft.
    d) Bau eines neuen Bahnhofs, der direkt an die Fußgängerzone grenzt.
    e) Bau einer Umgehungstraße, die am Obi in Küppersteg den Weg der alten Güterstrecke einschlägt und hinter dem neuen Bahnhof verlaufen wird (zwischen Bahnhof und Gleisen!)
    f) Bau eines neuen Wohn- und Gewerbegebiets auf dem 44 Hektar großen Gelände des ehemaligen Ausbesserungswerks.


    Bis 2010 muss das Gelände neu erschlossen werden (Brückenbau. z.b. von der Wilhelmstr. rüber zum Bahngelände) und ein Park soll angelegt werden.


    hier die Pläne



    2. Hinter dem Gelände des Opladener Freibads soll ein behindertengerechtes Hallenbad gebaut werden.



    3. FH Campus Leverkusen
    Auf dem Gelände der Neuen Bahnstadt soll eine Hochschule für Chemie, Physik und Pharmazie ansäßig werden. Eine Entscheidung, ob das Ganze realisiert werden kann, soll Ende des Jahres fallen. An 5 Orten sollen in NRW Ableger von FHs gegründet werden, dafür gibt es 11 Bewerbungen.


    4. Umbau der Schnellstraße in Küppersteg
    Die Schnellstraße, die Küppersteg in zwei Hälften spaltet soll und muss umgestaltet werden. Entweder wird die Straße zu einer ebenerdigen Allee umgewandelt oder der Tunnel, der unter dem Kreisverkehr Küppersteger-/Bismarkstr. verläuft, wird nur noch einspurig bestehen bleiben. Zudem soll eine "Platte" über die Ausläufer des Tunnel gelegt werden, worauf ein neuer Marktplatz entstehen soll. (ab 2014)


    5. Nach jetzigen Planungsstand soll 2015 in Leverkusen Mitte der RRX halten.
    Dieser Zug soll im 15-Minuten-Takt zwischen Dortmund und Köln verkehren. An jedem Bahnhof, wo er halt macht, sollen Rolltreppen und Aufzüge angebracht werden. Auch wenn der Zug doch nicht in Wiesdorf halten sollte, muss wohl das kleine Bahnhofsgebäude weichen, da die neuen Gleise, die für die neue Bahnstrecke notwendig sind, nur in Richtung Busbahnhof angebracht werden können. In der anderen Richtung liegt schließlich die denkmalgeschützte Kolonie. Wiesdorf wird also bis 2015 einen neuen Bahnhof bekommen oder zu einem Bahnhalt ohne Bahnhofsgebäude verkommen. Link (auf der linken Seite auf Lev Hbf klicken)


    10. Automeile Wiesdorf
    Das Areal gegenüber des Bayerkreuzes bis hin zum alten Bahnhof soll umgestalltet werden
    - Dort wo jetzt noch die alte Kirche (Sprungschanze Gottes genannt) steht, soll eine Automeile entstehen. Vertragsautohändler, die im Moment noch nicht in Leverkusen ansäßig sind (anscheinend besteht Interesse) werden hier werden dort neue Autohäuser errichten. Das Ganze soll auf dem Gelände eingekreist vom Willy Brandt Ring, der Eisenbahnstrecke und der B8 geschehen.
    - Zudem möchte man an die Ecke B8/ Willy Brandring, neben der jetzigen Eller Montan Tankstelle ein neues Bürohaus errichtet. Mit Ladenlokalen im Erdgeshoss soll dieser Bereich, den man als eine Eingangstor zur Leverkusener City auffasst, aufgewertet werden.


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    III. Gerüchte und Ideen:


    1. Seit längerem ist im Gespräch, dass die ehemalige Ganserbrauerei und eins der gelben Hochhäuser am Kreisel am Gesundheitsraum (dort wo die auszubilden vom Bayer wohnen) abgerissen werden. Dort möchte der Inhaber der Köln Arkaden ein Einkaufscenter bauen, in dem ein Media Markt untergebracht werden soll. Die Stadt steht dem allerdings skeptisch gegenüber.


    2. Die Deutsche Bank am Ebertplatz neben dem Bayerkaufhaus hat mit ECE vereinbart, dass es eine Verbindung vom neuen Center zur Bank geben soll.
    Die Bank plant wohl ihr jetziges Gebäude abzureißen und selbst ein kleines Einkaufscenter zu errichten. Von dem Projekt habe ich allerdings schon lange nichts mehr gehört.


    3. Bayer hat ein letztes Jahr die Sieger eines Studenten-Wertbewerbs gekürt. Die Studenten sollten sich dabei Ideen machen, wie der Chemiepark umgestaltet werden kann.
    Hier der Link zu den Entwürfen



    4. Um den Straßenverkehr zwischen Lützenkirchen, Quettingen und Opladen zu entlasten, kursiert die Idee, dass eine Autobahnausfahrt von der A1 in Steinbüchel/ Lützenkirchen gebaut wird.


    5. Querspange: Straßenverbindung zwischen BayArena und Europaring.


    6. Umbau Lützenkirchener Marktplatz

  • Viele der ansprechonenen Punkte sind weiterhin reine Ideen, Überlegungen, Wünsche etc. So ziemlich jedes zweite angesprochene Projekt von dir ist rein spekulativ. Verschiebung des Werkzauns um 200 Meter !!!. Das glaube ich erst wenn man es sehen kann. Von der Automeile hört und liest man seit Monaten nichts mehr. Fertigstellung bis 2010? Wohl kaum! Genau wie die Umgestaltung des Wiesdorfer Marktplatzes. Ich wüßte nicht das es bald losgeht.


    Das mit der Autobahnausfahrt stimmt so nicht, wie es von dir geschrieben wurde.


    Es bringt nichts Quelle von Anfang 2007 anzuführen.

  • Doch der Werkzaun ist schon verschoben worden! Zumindest um die Ausbildung rum die ist jetzt öffentlich zugänglich.

    "It is the quality of one’s convictions that determines success, not the number of followers" (Remus Lupin)

  • Entscheidung am Jahresende


    Eine Allianz für den Campus


    Von Thomas Käding, 21.08.08, 19:00h


    Am Ende des Jahres soll entschieden werden, ob die Fachhochschule Köln einen Standort in Leverkusen eröffnet. Die Chancen für Leverkusen als Universitätsstadt stehen nicht schlecht.


    Leverkusen Universitätsstadt Leverkusen? Noch nicht und auch nicht ganz. Aber die Beteiligten sind optimistisch, dass alsbald ein Ableger der Fachhochschule Köln in der Stadt aufmachen könnte. Angepeilt ist das Jahr 2010; Ende diesen Jahres will das Land seine Standortentscheidung verkünden. Joachim Metzner, Rektor der FH, Ernst Küchler Oberbürgermeister der Stadt, Herbert Ferger, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer sowie Ernst Grigat, Leiter des Chempark, nannten am Donnerstag Details des Projekts, das gerade in Form eines Antrags nach Düsseldorf geschickt wurde. Wo man die Sache wohlwollend prüfen wird: Das Land will mehr Hochschulkapazitäten, und dabei denke Innovationsminister Andreas Pinkwart zunächst an den Ausbau bestehender Einrichtungen, erläuterte Joachim Metzner.


    In Sachen Ausbau hat Deutschlands größte Fachhochschule schon Erfahrungen gemacht: In Gummersbach wird gerade die bestehende Filiale ausgebaut - übrigens ein Projekt der Regionale 2010. Diese mit einigem finanziellem Treibstoff bestückte Fördermaschine könnte auch dem „Campus Leverkusen“ den Boden bereiten. Auf dem Opladener Bahngelände wurde sogar schon eine hübsche Backsteinhalle ausgeguckt, die als Keimzelle des Campus dienen könnte.


    Das soll aber nicht alles sein. Die Bayer-Lanxess-Tochter Currenta will ihre Labors für die Studenten öffnen - zumindest für eine Gruppe von ihnen. Denn neben Chemie-Ingenieuren sollen auch Physiker und Pharmazeuten ausgebildet werden. „Da gibt es eine Lücke“, sagte FH-Chef Metzner in Opladen mit Blick auf das eigene Angebot. In einem ersten Schritt könnten auf dem „Campus Leverkusen“ 250 Studienplätze entstehen. In Wirklichkeit entspräche das 500 Studenten, erläuterte der Rektor. Längerfristig sei aber ein Ausbau auf 500 Plätze und damit 1000 Studierende sinnvoll. „Dann hat das die richtige Größe.“


    Herbert Ferger berichtete, dass nach einer Erhebung in der Stadt aus dem Stand 63 Studienplätze eingerichtet werden könnten. Das sei allein der heute bestehende Bedarf. Er nannte das Zusammentreffen von Landesinitiative, Regionale 2010, dem Currenta-Engagement und den Plänen der Stadt „eine einmalige Konstellation“.


    Oberbürgermeister Ernst Küchler beschrieb es so: „Wir haben in kürzester eine Allianz geschmiedet.“ Das allein muss den Wissenschaftsminister nicht beeindrucken. Küchler erinnerte daran, dass die Stadt allein vier Exzellenz-Schulen der „Mint“-Initiative beherbergt. In ganz Nordrhein-Westfalen gebe es nur 23 Schulen, die sich besonders in Mathematik und Naturwissenschaften hervor tun.


    Hochschulrektor Metzner erweckte den Eindruck, als habe er lange auf ein Leverkusener Lebenszeichen gewartet: „Wir wussten immer, dass hier eine Fachhochschule möglich sein würde.“


    Für Ernst Küchler wäre der „Campus Leverkusen“ die Krönung einer Stadtpolitik, die auf Bildung setzt und damit Attraktionen für die Wirtschaft schafft: „Wir sind dabei, die Stadt neu zu orientieren.“ In dem Antrag ans Land habe man daher „schnörkellos über unsere Geschichte gesprochen“. Darin ist natürlich die Rede von massiven Arbeitsplatzverlusten und Strukturwandel. Aber auch von einer - wider Erwarten - stabilen Einwohnerzahl und einer sehr gepflegten Schullandschaft.


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1218660408006

  • Zitat

    Original von Rheinlaender_Lev
    Viele der ansprechonenen Punkte sind weiterhin reine Ideen, Überlegungen, Wünsche etc. So ziemlich jedes zweite angesprochene Projekt von dir ist rein spekulativ. Verschiebung des Werkzauns um 200 Meter !!!. Das glaube ich erst wenn man es sehen kann. Von der Automeile hört und liest man seit Monaten nichts mehr. Fertigstellung bis 2010? Wohl kaum! Genau wie die Umgestaltung des Wiesdorfer Marktplatzes. Ich wüßte nicht das es bald losgeht.


    Das mit der Autobahnausfahrt stimmt so nicht, wie es von dir geschrieben wurde.


    Es bringt nichts Quelle von Anfang 2007 anzuführen.


    Das mit der Automeile wird wohl wirklich nicht so schnell fertig sein, habe es falsch platziert. Die Häuser wurden allerdings schon wie geplant abgerissen und die Kirche steht zum Verkauf bereit. Der Stadt ist es also durchaus ernst mit der Planung, der Bebauungsplan wurde bereits entsprechend geändert. hier eine etwas neuere Quelle.


    Der Marktplatz wurde ja schon wieder begradigt und die Bänke und ich glaub auch ein kleiner Brunnen entfernt. Der richtige Umbau muss aber bis zur Fertigstellung des ECE-Centers warten, da man durch den Wegfall des Rathausplatzes es sich nicht leisten kann, den einzigen anderen Platz in der Fußgängerzone zeitgleich umzubauen.


    Zur Verlegung des Werkszauns findest du hier noch 2 Links:
    1. und 2.


    Die Gebäude des Bürocampus´ werden ja bereits hochgezogen, der Zaun
    am sogenannten Bildungscampus ist, wie Toto richtig angeführt hat, bereits verschoben worden (hier der Link). Es gibt eigentlich keinen Grund daran zu zweifeln, dass auch der Rest der Planungen umgesetzt wird, sprich der Zaun vom Kasino aus gesehen 200 meter ins werksinnere verlegt wird.

  • Das mag ja alles richtig sein was zu schreibst und die Quellenangabe ist ja auch schön und gut, allerdings sollten wir abwarten ob überhaupt was passiert und wann das sein wird. Ich finde ich finde es allerdings sehr lobenswert das du diesen Themen hier aufgreifst.

  • Die schlechte Anbindung der Bahn trage Schuld am Wegzug von Lanxess nach Köln, meint Bundestagsabgeordneter Karl Lauterbach (SPD). In einem Brief beschwert er sich bei Bahnchef Hartmut Mehdorn.


    Leverkusen - Mit einem Beschwerdebrief an Bahnchef Hartmut Mehdorn reagiert der für Leverkusen zuständige Bundestagsabgeordnete Karl Lauterbach (SPD) auf die Entscheidung der Firma Lanxess, den Konzernsitz von Leverkusen nach Köln zu verlegen. „In diesen Tagen zeigt sich ein weiteres Mal, auf welche verheerende Weise sich der unerhörte Zustand des Leverkusen-Wiesdorfer Bahnhofs auf die wirtschaftliche Situation der gesamten Stadt Leverkusen auswirkt“, schreibt Lauterbach. Lanxess habe in Zusammenhang mit den Verlagerungsplänen ausdrücklich auf die ungünstige Bahnanbindung Leverkusens hingewiesen.


    Nachfolgend beklagt Lauterbach erneut den „katastrophalen“ baulichen Zustand des Bahnhofs, der weder behinderten-, noch familiengerecht sei. Es gebe keine IC / ICE-Anbindung, somit sei Leverkusen die einzige Großstadt, die nur mit Regional- und S-Bahn zu erreichen sei. Das sei ein gravierender Standortnachteil.


    „Ich fordere Sie daher unter dem Eindruck der aktuellen, für die Stadt Leverkusen sehr schwerwiegenden Wegzugspläne der Firma Lanxess noch einmal auf, umgehend für einen Anschluss der Stadt Leverkusen an das Intercity / ICE-Netz zu sorgen und den baulichen Zustand des Wiesdorfer Bahnhofs grundlegend zu verbessern“, schreibt der Bundestagsabgeordnete. (ras)


    www.leverkusener-anzeiger.de


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    Ich denke nicht, dass der Zustand des Bahnhofs wirklich ausschlaggebend war für den Wegzug der Lanxess-Firmenzentrale. Für die Weiterentwicklung, vorallem was die Aussenwahrnehmung der Firma angeht, war ein Wegzug der Firmenzentrale weg von Bayer und somit auch aus Leverkusen notwendig. Ich finde es aber sehr gut, dass man die Chance genutzt hat sich dabei jedenfalls nochmal über die Situation am Leverkusener Hbf zu beschweren. Da muss sich unbedingt was tun.

  • Was glaubt ihr wohl, was die Beschwerde eines popeligen MdB dem Herrn Mehlwurm entlockt.
    Höchstens ein müdes Arschrunzeln... :LEV17

    „Der Mensch bringt sogar die Wüsten zum Blühen. Die einzige Wüste, die ihm noch Widerstand leistet, befindet sich in seinem Kopf.“


    (Kishon)

    Einmal editiert, zuletzt von günni ()

  • Hi !


    Zitat

    Original von zarathustra
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    Ich denke nicht, dass der Zustand des Bahnhofs wirklich ausschlaggebend war für den Wegzug der Lanxess-Firmenzentrale. Für die Weiterentwicklung, vorallem was die Aussenwahrnehmung der Firma angeht, war ein Wegzug der Firmenzentrale weg von Bayer und somit auch aus Leverkusen notwendig. Ich finde es aber sehr gut, dass man die Chance genutzt hat sich dabei jedenfalls nochmal über die Situation am Leverkusener Hbf zu beschweren. Da muss sich unbedingt was tun.


    du musst das Wesen Dr. Axel C. Heitmann verstehen um zu verstehen, was gerade da passiert:


    einer seiner Lieblingsspiele ist, das Ausspielen Konkurrenten. So hat er es mit der Belegschaft gemacht (und macht es heute noch - siehe seine Forderungen nach laengeren Arbeitszeiten zu weit niedrigeren Loehnen - in einem Bereich wo 17 % Rendite herrscht, man kann sich vorstellen, was in anderen Abteilungen mit niedrigeren Renditen passieren wird, wenn das bei der einen Abteilung durchgeht), macht er es nun mit Koeln und Leverkusen. Was glaubt ihr wird Koeln ihm alles versprochen haben ? Kostenloses oder kostenguenstiges Baugrundstueck, spitzenmaessige Infrastruktur fuer kleines Geld ? Alles in der Hoffnung ein paar Euro zurueckzubekommen ? Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen... ausserdem wird ja am Schaem... aehm, Chempark noch fuer ihn und seine Kollegen gebaut...



    Cu.


    P.S: klar geht dem Mehdorn Leverkusen am Allerwertesten vorbei, sah man ja an der Schliessung des Ausbesserungswerkes Opladen und dem Gleisbauhof...

  • Der Bahnhof Wiesdorf ist teilweise behindertengerecht - und wird kein Haltepunkt für IC- oder ICE-Züge werden: Die Deutsche Bahn hat eine entsprechende Kritik des SPD-Bundestagsabgeordneten Karl Lauterbach zurückgewiesen.


    Leverkusen brauche eine Schnellzuganbindung, um den Wirtschaftsstandort zu stärken, so Lauterbach. Die Kritik des Bundestagsabgeordneten ist allerdings nicht neu - und laut Bahn auch nicht haltbar.


    Der behindertengerechte Ausbau des Bahnhofs sei ausreichend. Außerdem sei es unwahrscheinlich, dass auch Leverkusen ans ICE-Netz angeschlossen wird, weil es schon in Düsseldorf und Köln Anschlüsse gibt, sagte uns ein Bahnsprecher.


    www.leverkusener-anzeiger.de


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    Durch die Rampe an der S-Bahn und die zum Gleis 5 scheint die Bahn, den Bahnhof wohl als Behindertengerecht aufzufassen. Rollstuhlfahrer können wenn sie vom Busbahnhof kommen nur leider einzig das S-Bahn-Gleis nutzen, da sie nicht in die Unterführung gelangen können, die man nur über eine Treppe erreichen kann.


    Zudem bleibt das Bahnhofsgebäude eine Zumutung, wenn nicht sogar eine Beleidigung, für eine Großstadt.



  • Wahrscheinlich geht die Bahn davon aus, das die Rollstuhlfahrer von der Havensteinstrasse aus rein fahren . Dort ist eine Auffahrt zum Gleis 5. Zu Gleis 2-3 geht ein alter Fahrstuhl. Umständlich!


    Horschti

  • es gibt keinen fahrstuhl.
    wie gesagt, kann man nur gleis 5 kannvon der f.f. runge-straße über eine rampe erreichen. doch da die meisten gehbehinderten aus richtung des busbahnhofs oder der city kommen, wenn sie nicht gerade in der kolonie wohnen, bringt das nicht viel.

  • Zitat

    Original von zarathustra
    es gibt keinen fahrstuhl.
    wie gesagt, kann man nur gleis 5 kannvon der f.f. runge-straße über eine rampe erreichen. doch da die meisten gehbehinderten aus richtung des busbahnhofs oder der city kommen, wenn sie nicht gerade in der kolonie wohnen, bringt das nicht viel.


    Naja, man kann,mit hohen Aufwand, dann an der Unterführung der Rathenaustrasse durch, aber wie gesagt-hoher Aufwand...


    Als " Rolli" ist man wohl dazu verdammt, mit der S-Bahn nach Kölle oder Düsseldorf zu fahren :LEV16


    Horschti

  • Opladen (RP) Die Bahn-Stadt kann kommen – auf der 72 Hektar-Fläche der ehemaligen Bahn-Werkstätten kann der neue Stadtteil mit Wohnungen, Gewerbe und Einzelhandel entstehen. Gestern entschieden sich die Ratsfraktionen nach langer Diskussion im öffentlichen Sitzungsteil sowohl für den Dienstleistungsvertrag (eine Gegenstimme) mit der „Neue Bahn-Stadt Opladen GmbH“ als Treuhänderin und dann im nicht öffentlichen Teil für ein Ja zum Grunderwerb von der Deutschen Bahn (einstimmig) und zum Finanzierungsvertrag zur Gütergleisverlegung (acht Gegenstimmen aus der CDU, zwei Enthaltungen der OWG-UWG-Fraktion). Im Groben waren sich die Fraktionen einig: Die Chancen des neuen Quartiers (neues Gesicht der Stadt) überwiegen die immer noch vorhandenen Risiken (Rücktrittsverträge, Altlasten, Kosten).


    Die „entscheidende Entscheidung“, wie Finanzdezernent Rainer Häusler formulierte, fiel, nachdem die Verwaltung noch einmal für Transparenz im komplizierten Geflecht des Regionale-2010-Projekts gesorgt hatte. Vera Rottes, Geschäftsführerin der Bahn-Stadt-Gesellschaft, und zwei Experten referierten vor der Diskussionsrunde.


    In der maulte Bürgerlisten-Chef Erhard Schoofs. Er warf Baudezernent Wolfgang Mues Arbeitsverweigerung in Sachen Bahn-Stadt vor und empfahl, ihn von seinen Aufgaben zu entbinden. Mues lehnte es bisher wegen der Risiken ab, den Kaufvertrag zu unterschreiben. Oberbürgermeister Ernst Küchler schritt gestern ein, betonte Mues vorbildliche Arbeitshaltung, rief Schoofs deutlich zur Ordnung.


    Den Risikofaktor Altlasten bei dem rund 125 Millionen Euro teuren Projekt erläuterte die Gutachterin eines Aachener Ingenieurs-Büros. Bei Untersuchungen auf dem Gelände, über das die Güterzugtrasse dann verlaufen soll, fanden sich Schlacken alter Loks, Bauschutt, Siedlungsabfälle und Harze aus der Altölaufbereitungsbranche. Eine komplette Sanierung des Geländes sei nicht nötig. Es reiche eine Bodengrundverbesserung aus.


    www.rp-online.de

  • Gibts eigentlich dort noch etwas von der DB? Weil ich immer wieder Autos mit Frankfurter Kennzeichen mit DB Logo aus der Straße fahren sehe.

    trulla trullla trulla, da wo meine Leber war ist jetzt eine Minibar

  • Zitat

    Original von zarathustra
    7. Die Sparkasse Leverkusen will auf dem Kreisverkehr am Gesundheitshaus ein Eurostück aufstellen, das am Rand des Kreisverkehrs auf einer Schiene seine Runden drehen soll. Sollte eigentlich noch dieses Jahr soweit sein.


    [Blockierte Grafik: http://www.asa-lev.de/images/euro.jpg]


    Wer ist denn das auf dem Riesen-Eurostück da?
    Doch nicht etwa Osama Bin Laden? :D

    Bayer 04 Leverkusen.
    Weil seit 1904 drin ist, was drauf steht.