Was tut sich in der Stadt?

  • keine sorge, das wird auch nicht länger auf sich warten lassen. stand aber schon öfter in der zeitung, dass sich am wiesdorfer bahnhof bald was tun wird.


    der umbau des busbahnhofs soll extra verschoben werden, weil der abriss und neubau des wiesdorfer bahnhofs in den nächsten jahren ansteht. weil der neue wiesdorfer bahnhof mindestens zwei weitere gleise haben wird (stichwort rrx), muss das neue bahnhofsgebäude in richtung busbahnhof verschoben werden. vorausgesetzt, dass der rrx in lev hält (danach sieht es im moment aus), bekommt der bahnhof rolltreppen, beheizte warteräume und aufzüge.

  • die bahn baut keine bahnhofsgebäude mehr, dass heißt nicht, dass es kein bahnhofsgebäude geben wird. in opladen muss sich die stadt genauso um ein bahnhofsgbäude und mögliche investoren kümmern.


    der bahnhof in opladen soll 2014 neu gebaut werden, viel länger wird der umbau in wiesdorf wahrscheinlich auch nicht auf sich warten lassen. bis der rrx fährt muss schließlich die ganze strecke von dortmund bis köln umgebaut werden, dass dauert seine zeit und der erste spatenstich muss dementsprechend früh getätigt werden.

  • Von Samstag bis Sonntag werden auf der A3 an der Abfahrt Opladen die Verkehrsschilder ausgewechselt. Autofahrer müssen sich auf Behinderungen einstellen, eingefleischte Opladener sich von den alten Wegweisern verabschieden.


    Bald nur noch mit "Leverkusen"-Zusatz: das Autobahnschild nach Opladen.


    Opladen - Zuerst sind die Schilder in Fahrtrichtung Frankfurt an der Reihe: Der Landesbetrieb Straßenbau lässt an der Ausfahrt Opladen auf der A3 zwei neue Verkehrszeichenbrücken aufstellen und die drei alten abbauen. Die neuen Schilder weisen den Weg nach "Leverkusen-Opladen und -Zentrum."


    Ausgetauscht werden die Brücken und Schilder zwischen Samstag- und Sonntagmorgen, dem 14. und 15. Februar. Weil mehrere Fahrspuren gesperrt werden, müssen sich Autofahrer auf Verkehrsbehinderungen einstellen. Am Samstag stehen in Richtung Oberhausen von 8 bis 18 Uhr nur zwei von drei Fahrstreifen zur Verfügung. Dasselbe gilt für Fahrer in Richtung Frankfurt.


    Bis zum frühen Sonntagmorgen müssen sich die Autofahrer in dieser Fahrtrichtung sogar mit nur einem Fahrstreifen begnügen. Darüber hinaus wird hier der Verkehr in der Nacht zum Sonntag dreimal für kurze Zeit angehalten. Der Landesbetrieb Straßen rät Autofahrern, auf die Route über A542, A59 und A1 auszuweichen.


    Die Verkehrszeichenbrücken bestehen aus zwei Stielen neben der Fahrbahn, die in einer Höhe von rund sechs Metern einen Querriegel tragen. Daran befestigen die Monteure die blauen Autobahnwegweiser. Die Brücken sind begehbar: Normale Prüfungen und Reparaturen können ohne Fahrstreifensperrungen durchgeführt werden.


    Die erste Brücke wird ungefähr zwei Kilometer vor der Ausfahrt nach Opladen aufgebaut, die zweite Brücke - mit zwölf Meter breitem Schild - folgt 900 Meter vor der Ausfahrt. Die Schilder in Fahrtrichtung Oberhausen werden an diesem Wochenende noch nicht erneuert, sie folgen demnächst.


    www.leverkusener-anzeiger.de


    WAS IST EIGENTLICH MIT DEN AUSFAHRTEN AUF DER A59? DA STEHT AUCH NUR RHEINDORF UND HITDORF OHNE LEVERKUSEN-ZUSATZ.

  • Leverkusener SPD und Grüne wollen wieder mehr Touristen nach Leverkusen locken. Aus diesem Grund haben die Fraktionen jetzt einen gemeinsamen Antrag an die Verwaltung gestellt.


    Darin fordert "Rot-Grün" die Verwaltung auf, ein Konzept zu erstellen, mit dem die touristisch nutzbaren Möglichkeiten Leverkusens weiterentwickelt werden können.


    Mit dem Neulandpark, dem Schloss Morsbroich, der bald modernsten Fußball-Arena Deutschlands, dem Naturgut Ophoven sowie der Anbindung ans Bergische Land und die Metropole Köln habe Leverkusen viele Anreize für Wochenendausflügler oder Kurzzeittouristen, heißt es in der Begründung.


    Die Chance, dieses wirtschaftliche Potenzial zu nutzen, habe man in Leverkusen bisher verschlafen, so SPD und Grüne.


    www.radioleverkusen.de

  • Atomkraftwerk in Leverkusen?


    zuletzt aktualisiert: 14.02.2009 Leverkusen (RP)


    Die Grünen Leverkusen wollen von der Landesregierung wissen, ob Leverkusen tatsächlich als Standort für ein Atomkraftwerk im Gespräch ist. Anlass für die Frage ist eine Kurzstudie von 2002, für die unter anderem die Firma EWO Energietechnologie GmbH bundesweit nach bis zu 60 Standorten für Atomkraftwerke gesucht hatte. Leverkusen wäre grundsätzlich geeignet, so die Aussage der Studie. Für ein Atomkraftwerk erfüllt Leverkusen wichtige Standortkriterien: Es gibt genügend Kühlwasser (Rhein etc.). Die Verkehrsanbindung an Autobahn und Bahn sind gut. Es gibt genügend nah gelegen Hochspannungsnetze, in die das Kraftwerk Strom einspeisen könnte. Zudem sind genügend Industrieanlagen vorhanden, in die Wärmeleistungen verkauft werden könnten. Nur dem Kriterium, in möglichst siedlungsarmer Gegend zu bauen, hapert es im Ballungsraum Köln-Leverkusen-Düsseldorf.


    rp-online.de

  • zum glück kann das nicht mehr als ein dummer witz der fdp sein. erstens ist zu bezweifeln, dass neue akws gebaut werden und dann auch noch mitten rein ins ballungsgebiet.





    Warum nicht?


    Leverkusen wurde im Landtag neben einigen anderen Städten als möglicher AKW-Standort aufgeführt. Ein Kernkraftwerk in der Chemie-Stadt? Warum eigentlich nicht?


    Ein Atomkraftwerk in Leverkusen - das hätte seinen Reiz. (Bild: dpa)
    Das hat Leverkusen gerade noch gefehlt: ein Atomkraftwerk. Am Mittwoch fiel im Landtag das Reizwort im Zusammenhang mit der Stadt. Aufgebracht hat es Norbert Römer. Der Mann sollte sich auskennen: Er ist Energieexperte der SPD-Landtagsfraktion und zitierte aus einem Gutachten, das die Landesregierung in Auftrag gegeben hatte. In der Untersuchung sollen auch Gelsenkirchen, Hamm, Datteln, Rees, Würgassen und sogar Paderborn als mögliche AKW-Standorte aufgeführt sein. Sagt jedenfalls Norbert Römer. Dass er von FDP-Fraktionschef Gerhard Papke postwendend der Spintisiererei bezichtigt wurde, soll unsere Phantasie nicht bremsen.


    Denn Hand aufs Herz: Ein Kernkraftwerk in dieser Stadt, das hätte seinen Reiz. Wäre so ein Atommeiler nicht der letzte Edelstein in der Corona großartiger Errungenschaften des Industriezeitalters, die Leverkusens Stadtbild - und Image! - prägen? Wohin sollte ein AKW bitteschön besser passen als dorthin, wo im Umkreis von ein paar Hundert Metern folgende Umweltattraktionen aufgeboten sind: im Untergrund eine toxische Chemiebrühe mit Rheinpark drauf, daneben eine Super-Verbrennungsanlage für giftigsten Sondermüll, deren Ruf bis nach Australien reicht. Das Ganze garniert mit einem Normalo-Müllofen, einer Fast-Normalo-Kläranlage und einer gigantischen Chemie-Bude, die so was von bedeutend ist, dass man sich das ganze Gemeinwesen ohne Bayer gar nicht vorstellen könnte. Erst recht nicht, weil es ohne Bayer ja auch keine abgedeckte Giftkippe am Rhein, keine Sondermüll-, keine Klärschlammverbrennung gäbe.


    Also: Wer immer auf der Suche nach einem Platz für ein schönes, neues AKW ist - in Leverkusen stimmen die Standortfaktoren. Zumindest mental. Oder?


    www.leverkusener-anzeiger.de

  • Leverkusen- 5,6 Millionen Leuchtdioden


    Der größte Fernseher der Welt


    Von HEINER EGGERS


    Es zieht, es ist saukalt. Keine Fenster, Betonboden, ein paar Pfützen. Aber ein wunderbarer Blick übers Rheinland. Das Bayer-Hochhaus in Leverkusen: Bis 2002 Schalt-Zentrale des Bayer-Konzerns. Heute sieht es aus, als würde es abgerissen. Wird es aber nicht. Das leere Gebäude wird zum größten Fernseher der Welt umgebaut. EXPRESS war in 120 Meter Höhe dabei.


    Ein paar Hundert sind schon da. Rot, grün und blau. Minimäßig klein: Leuchtdioden. Eingelassen in Edelstahlgitter. Zum Vorzeigen für Besucher hervorgeholt. Am Ende werden es 5,6 Millionen sein. Und die sollen Muster - und bewegte Bilder erzeugen. Doch bis dahin ist es ein weiter Weg.


    Zur Zeit wird das Hochhaus von oben nach unten schrittweise entkernt. In der 29. Etage ist Christopher Groß mit einer Riesen-Elektrokneifzange zugange. Er durchtrennt Alu-Fensterrahmen. Die Einzelteile können so einfacher abtransportiert werden. Auch er friert. Die Kälte. Der Wind. Seit dem 10. Dezember kommen die zehn Arbeiter hier nur eingeschränkt voran.


    Die Bilder von der Baustelle - oben in unserer Galerie. Direkt reinschauen!


    „Nur der innere Kern und die Etagenböden werden bleiben“, sagt Dr. Michael Preuss, Bayer-Pressechef. Das geht nicht ohne den 140 Meter hohen Drehkran neben dem Gebäude. Projektleiter Wolfgang Vogel: „Mit dem 60-Meter-Ausleger erreichen wir jeden Außenpunkt des Gebäudes, können Fassadenteile abbauen und die Metallhülle aufbauen.“


    Mit einer grünen Makrolon-Verkleidung ist diese Metallhülle der Grundstock für den Riesenfernseher. Sie kommt rings um das Hochhaus, bestückt mit den LEDs. Das „Lichtgewebe“ hat eine Gesamtfläche von 17.500 Quadratmetern. Tagsüber soll es an zwei Seiten jeweils 40 mal 40 Meter große Bilder liefern, nachts an der gesamten Außenfläche. Bis aus fünf Kilometern Entfernung sollen Texte lesbar, Bilder bis zwölf Kilometer sichtbar sein. Wenn alles fertig ist: „Im Spätsommer“, hofft Michael Preuss.


    Natürlich wird es dann nicht rund um die Uhr Fernsehen geben. „Wir werden das Bayer-Kreuz abbilden, können es um das Gebaude fliegen lassen. Es wird Bilder und Filme aus dem Unternehmen geben. Und vielleicht auch irgendwann mal ein paar Minuten Fernsehen“, sagt Michael Preuss. Deshalb nennt Bayer das Objekt „Medien-Skulptur“. Aber es ist auch der größte Fernseher der Welt.


    express.de

  • Hitdorf wächst und wächst - und ist dabei Spitzenreiter im Vergleich zu den anderen Stadtteilen in Leverkusen. Dort ist die Zahl der Einwohner in den vergangenen zehn Jahren gesunken.


    Leverkusen - Hitdorf explodiert. Zumindest, was die Zahl der Einwohner angeht. Binnen zehn Jahren ist deren Zahl in diesem Stadtteil um 18,6 Prozent gestiegen und lag Ende 2008 bei 7524. Auch in absoluten Zahlen (plus 1179) ist das im Vergleich zu den anderen Stadtteilen der größte Zuwachs. Das geht aus der jüngsten Veröffentlichung der städtischen Statistikstelle hervor. Der Bauboom auf der grünen Wiese auf kleinen Grundstücken und in vergleichsweise preiswerten Häusern hat vor allen Dingen viele junge Familien in den Ort am Rhein gezogen.Schlebusch am größten


    Mit dieser Entwicklung steht Hitdorf allein auf weiter Flur, wenn auch Schlebusch mit 5,2 Prozent deutlich mehr Einwohner hat, als vor einem Jahrzehnt. Unterteilt in die drei statistischen Bezirke ergibt sich für Schlebusch-Süd eine Zunahme um 6,5, für Schlebusch-Nord um 6,1 und für die Waldsiedlung um 3,0 Prozent. Schlebusch bleibt damit der bevölkerungsmäßig größte Stadtteil mit 25.224 Einwohnern. Zweitgrößter Stadtteil bleibt Opladen mit 23.131 Bewohnern. Dessen Zahl sank allerdings leicht binnen Zehn-Jahres-Frist um 0,4 Prozent.


    Zu den „Gewinnern“ der Statistik zählt darüber hinaus nur Quettingen (plus 0,7 Prozent), alle übrigen Stadtteile verloren Einwohner: Manfort beispielsweise 2,5 Prozent, Rheindorf 2,3 Prozent, Lützenkirchen und Alkenrath jeweils 2,1 Prozent, Wiesdorf zwei Prozent.
    Viele Zugezogene


    Dennoch bleibt unterm Strich ein Plus. Zum 31. Dezember 2008 lebten rund 800 Personen (0,5 Prozent) mehr in Leverkusen, als zehn Jahre zuvor. Die aktuelle Einwohnerzahl ist damit 161.855. Der Anstieg resultiert daraus, dass die Zahl der Zuzüge (71.118) um 3119 höher liegt, als die der Fortzüge (67.999). Währenddessen fiel die „natürliche Bevölkerungsbilanz“ negativ aus: 14 241.Geburten standen 16.751 Sterbefälle gegenüber.


    Der Anteil von Bürgerinnen und Bürgern ausländischer Herkunft sank übrigens binnen zehn Jahren von 12,1 auf 11,7 Prozent. Von den 161.855 Einwohnern waren Ende 2008 18.887 Ausländer.


    www.ksta.de

  • Hitdorf ist auch einfach der schönste Stadtteil :D


    Hoffentlich geht nicht bald dieses "Jeder kennt Jeden-Feeling" verloren, da am Feld sehr viele neue Häuser gebaut werden, wo auch u.A. Kießling wohnt und hoffentlich bleibt es hier so Sozial.