Was tut sich in der Stadt?

  • Zitat

    Original von Teleton


    Ist das ein neues Gesetz? Porz am Rhein hatte über 100.000 Einwohner als die von K**n assimiliert wurden, soviel ich weiß... (nicht das ich da schon gelebt hätte)


    Das war 1975 oder etwa nicht, zu selben Zeit fand eine groß angelegten Eingemeindung (kommunalen Neugliederung) statt, Opladen zu Leverkusen, Burg zu Solingen, Kreis Mettmann etc., sozusagen eine komplette Reform.


    Jetzt als Einzelfall geht das wohl nicht mehr.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

    Einmal editiert, zuletzt von Tapeworm ()

  • Zitat

    Original von TheBlind
    Was bleibt fuer Opladen: eine Fussgaengerzone die den Namen nicht verdient, nur noch Billiglaeden [...] Laufkundschaft bekommst du auch nicht mehr, siehe Geschaeftsmix in Opladen.


    An dieser Stelle sei nochmal klargestellt, dass die Politik nicht vorschreiben kann, wer in Opladen Geschäffte eröffnet bzw. welche Qualität die Geschäfte haben. Opladen hat die AGO, die sehe ich hier am Zug. Genau so wie die Vermieter der Läden. Die Politik schafft nun mit der so genannten Neuen Bahnstadt Opladen neue und wichtige Rahmenbedinnungen für die Zukunft. Nun ist aber Opladen mehr als je selbst gefordert den Weg mitzugehen und eine Aufwertung herbei zu führen.

  • Hi !


    Zitat

    Original von Rheinlaender_Lev
    ...An dieser Stelle sei nochmal klargestellt, dass die Politik nicht vorschreiben kann, wer in Opladen Geschäffte eröffnet bzw. welche Qualität die Geschäfte haben. Opladen hat die AGO, die sehe ich hier am Zug. Genau so wie die Vermieter der Läden. Die Politik schafft nun mit der so genannten Neuen Bahnstadt Opladen neue und wichtige Rahmenbedinnungen für die Zukunft. Nun ist aber Opladen mehr als je selbst gefordert den Weg mitzugehen und eine Aufwertung herbei zu führen.


    Einmal, das politische Umfeld ist kein homogenes Gemenge, sondern aus den jeweiligen Ortsverbaenden bestehende Gruppierung. Und fuer Opladen heisst das, AGO=Politiker="wirtschaftliche Elite Opladens", aber aehnlich dies bei Schlebusch und Wiesdorf... die Konsequenzen kannste dir selbst ausmalen.


    Das durch den Wegfall des Ausbesserungswerkes, des Gleisbauhofes und der Wegfall des Rangierbahnhofes (Gleisbereich extrem ausgeduennt) sind Freiflaechen entstanden die man versucht hat auszufuellen. Neue Industrie/Wirtschaftsunternehmen hat man nicht anschleppen koennen, auch sind die anderen Industriegebiete in Leverkusen alles andere als gut ausgelastet. Als Baugrund fuer weitere Wohnungen waere auch schlecht gegangen, dafuer haette das Gelaende sorgfaeltig mit hohen Kosten saniert werden muessen und man haette dennoch kein "huebsches" Wohngebiet (=niedrigere Verkaufspreise) Liegt wohl auch daran, das da wohl einiges unter Denkmalschutz steht. Diese Loesung ist schon die logische Konsequenz, aber gut das sie darauf gekommen sind. Aber was ich damit aussagen will, waere dieses riesige Grundstueck nicht in Opladen sondern in Rheindorf oder Wiesdorf, es haette sich nichts daran geaendert. Das Opladen aber dennoch noch einmal die Chance bekommt ist dennoch zu begruessen.



    Cu.

  • Zitat

    Original von Rheinlaender_Lev


    An dieser Stelle sei nochmal klargestellt, dass die Politik nicht vorschreiben kann, wer in Opladen Geschäffte eröffnet bzw. welche Qualität die Geschäfte haben. Opladen hat die AGO, die sehe ich hier am Zug. Genau so wie die Vermieter der Läden. Die Politik schafft nun mit der so genannten Neuen Bahnstadt Opladen neue und wichtige Rahmenbedinnungen für die Zukunft. Nun ist aber Opladen mehr als je selbst gefordert den Weg mitzugehen und eine Aufwertung herbei zu führen.


    In Opladen ist das Problem, dass die Ladenlokale zuklein sind. Es wird sich akum ein namhaftes Unternehmen finden lassen, was in diese kleinen Läden zieht. Dann kann es nur hin zu exlusiv oder billig gehen. In der jetzigen wirtschaftslage - rate mal was eher läuft.
    Es sind neue Gebäude geplant (auf dem jetzigen Bahnhofsvorplatz und den P+R Parkplätzen) mit einem zusätzlichen Parkplatz. Es stellt sich jetzt die Frage - holt man größere Geschäfte dahin? Schwächt man dadurch wieder die Fussgängerzone? uvm an Fragen....

  • In Schlebusch habe ich auch keine großen Geschäfte. Trotzdem gibt es in der Fußgängerzone keine Leerstände. Zwar kann man Schlebusch auf Grund seines dörflichen Charakters nicht mit Opladen vergleichen. (auch wenn Schlebusch der größte Stadtteil Leverkusens ist :LEV18)


    An der Ladengröße allein kann es somit nicht liegen. Und wenn dies doch der Fall sein soll, könnte ich wieder auf die Vermieter zu sprechen kommen. Das habe ich aber schon ausführlich getan.

  • Zitat

    Original von Rheinlaender_Lev
    In Schlebusch habe ich auch keine großen Geschäfte. Trotzdem gibt es in der Fußgängerzone keine Leerstände. Zwar kann man Schlebusch auf Grund seines dörflichen Charakters nicht mit Opladen vergleichen. (auch wenn Schlebusch der größte Stadtteil Leverkusens ist :LEV18)


    An der Ladengröße allein kann es somit nicht liegen. Und wenn dies doch der Fall sein soll, könnte ich wieder auf die Vermieter zu sprechen kommen. Das habe ich aber schon ausführlich getan.


    Glaub mir es liegt u.a. an den Ladenlokalgrößen. Ich bin Mitglied der AGO und hab so einiges mitbekommen.
    Aktuell gibt es diverse Arbeitskreise innerhalb der AGO
    - Mitgestaltung des Bereichs zwischen Bahnhof und Fussgängerzone
    - Neugewinnung von Geschäften
    - Aussendarstellung
    allerdings sind die Mitglieder auch überwiegend die Geschäftsleute selbst.
    da ist es durchaus nicht einfach Termine zufinden um sich regelmässig zutreffen.
    Schlebusch ist da anders gewachsen. Wieviele Geschäfte haben dort gewechselt im Verhältnis zu Opladen.
    Hier kann man Stunden diskutieren :levz1


  • danke! :LEV6


    man war das geil! Die Leute an der Strecke sind der Hammer! Sowas hab ich noch nicht erlebt!
    Bin total im Arsch! 1:38:xx für den ersten Triathlon...bin zufrieden! Nächstes Jahr peil ich dann die 1:30:00 an :bayerapplaus

    "Wenn du mit Bayer den Titel holst, dann schreibst du Geschichte. Das ist etwas für die Ewigkeit."

  • Hi !


    Zitat

    Original von Big O
    ...danke! :LEV6


    man war das geil! Die Leute an der Strecke sind der Hammer! Sowas hab ich noch nicht erlebt!
    Bin total im Arsch! 1:38:xx für den ersten Triathlon...bin zufrieden! Nächstes Jahr peil ich dann die 1:30:00 an :bayerapplaus


    Im welchen ? :LEV14



    Cu.

  • Zitat

    Original von Rheinlaender_Lev
    In Schlebusch habe ich auch keine großen Geschäfte. Trotzdem gibt es in der Fußgängerzone keine Leerstände. Zwar kann man Schlebusch auf Grund seines dörflichen Charakters nicht mit Opladen vergleichen. (auch wenn Schlebusch der größte Stadtteil Leverkusens ist :LEV18)


    An der Ladengröße allein kann es somit nicht liegen. Und wenn dies doch der Fall sein soll, könnte ich wieder auf die Vermieter zu sprechen kommen. Das habe ich aber schon ausführlich getan.


    In Schlebusch gibt es auch ein paar Leerstände
    Die Schlebusch Arkarden stehen inzwischen zu knapp 50% Leer,
    Kaufpark ist da raus.


    Jetzt wird ein neues Geschäftshaus gebaut (Schlebusch Karree), auch wieder mit Lebensmittelladen- mit dem Argument das die Fläche für Kaufpark war zu klein- ich denke es geht in erster Linie um Mieten- und Leerstand kann man schön von der Steuer abschreiben.

    Da es kaum noch wirklichen Einzelhand gibt, nur noch Ketten und deren Franchise Nehmer können suchen die sich die Filetstücke raus. Wenn -wie früher- jemand sich mit einer Geschäftsidee selbstständig macht, sähen viele Innenstädte besser aus als heutzutage!

  • Ich habe von den nicht vorhandenen Leerständen in der Fußgängerzone gesprochen. Mit den Akarden hst du Recht. Hier sehe ich auch die Verantwortung in dem Vermieter, der es sich anscheinend leisten kann die Läden nicht zu vermieten. Das ist schade. Das Schlebuscher Karree sehe ich als Bereicherung für Schlebusch an.

  • Zitat

    Original von Teleton


    Ist das ein neues Gesetz? Porz am Rhein hatte über 100.000 Einwohner als die von K**n assimiliert wurden, soviel ich weiß... (nicht das ich da schon gelebt hätte)


    Der "Stadtbezirk" Porz hat über 100.000 Einwohner. Dazu gehört heute aber auch der alte Kölner Stadtteil Poll. Ohne diesen hatte die "Stadt" Porz 1975 keine 100.000 Einwohner! Also, passt scho!! :levz1

  • Ich liebe es ja zu philosophieren. Wie würde es sich auf den Verein auswirken wenn man Leverkusen eingemeinden würde? Wenn man sich die Agglomeration Köln so ansieht passt Leverkusen gut rein und ist aufgrund der Lage eigentlich für viele auch "kölscher" als der Stadtrandverein FC Rheinenergie.

  • Zitat

    Original von Bayerbolz3000
    Ich liebe es ja zu philosophieren. Wie würde es sich auf den Verein auswirken wenn man Leverkusen eingemeinden würde? Wenn man sich die Agglomeration Köln so ansieht passt Leverkusen gut rein und ist aufgrund der Lage eigentlich für viele auch "kölscher" als der Stadtrandverein FC Rheinenergie.


    Lev ist auf der falschen Rheinseite um zu Köln zu gehören. Da denken Kölner eher in römischen Stadtgrenzen. Auf unserer Seite ist in deren denken gar nix Kölsch. :levz1

    "Ich hab mir mal richtig was vorgenommen, Torjäger Kanone und so....." Calle Ramelow 12.08.2006

  • Naja, von den FC Fans wohnt doch mittlerweile die Mehrheit außerhalb der römischen Stadtgrenzen. Die City ist ja von Immies, hipper Szene und gut betuchten Leuten übernommen worden.


    Dass die Schälsick historischerweise nicht Köln ist ist mir klar. Grade deswegen müssten die "gefallenen Viertel" wie Mülheim eher Leverkusen zugehörig sein.


    Leverkusen als Teil von Köln, würde in meinen Augen sowas sein wie Hamburg und Pauli. Ich fänds geil.