Premierleague 2007/2008

  • Uefa belohnt Premier League


    Die englische Premiere League hat aufgrund der Fair-Play-Wertung einen zusätzlichen Startplatz für den Uefa-Cup zugesprochen bekommen.


    Die in der Rangliste nach England folgenden sieben Länder mit einem Quotienten höher als 8,0, darunter auch der Sechstplazierte Deutschland, werden an der Auslosung von zwei weiteren Startplätzen im Uefa-Cup teilnehmen. Diese Auslosung findet am 13. Mai in Manchester statt.


    In der Fair-Play-Rangliste belegt Norwegen den zweiten Platz hinter England. Dritter ist Dänemark.


    http://www.sport1.de/de/apps/n…meldung/news_2243262.html

  • Zitat

    Original von Zukünftiger Star
    Schade, ohne die rote Karte von Kieß wären wir da auf Platz 3. :D


    Vielleicht bewertet die UEFA auch anhand der Anzahl von sinnentleerten Aussagen in den diversen Fanforen. :LEV18

  • Zitat

    Original von xBrownstonex
    Ist sie, da passieren aber nicht so viele versteckte Fouls wie bei uns oder irgendwelche dummen Tätlichkeiten.


    ruppig ist sie eigentlich nicht. da wird einfach nur nicht jeder leichte rempler abgepfiffen, während es bei uns nicht selten sogar ne karte dafür gibt. entscheidend ist, dass die schiris nicht jeden körperkontakt zum anlass nehmen, eine persönliche strafe auszusprechen. dagegen wird bei uns einfach viel zu kleinlich geurteilt.

    w11- 2.Liga (Aufstiegskandidat)


    Kader:
    ter Stegen, Heimeroth - Johnson, Diekmeier, Bellinghausen, Plattenhardt, Daems - Robben, Polanski, Kvist, Niemeyer, Lanig, Baier - Obasi, Novakovic, Pekhart, Hain

  • Überblick: Noch zwei Absteiger gesucht


    Erstes Gigantenduell


    Das Herzschlag-Finale im Titelrennen bestimmt den 38. und letzten Spieltag der englischen Premier League am Sonntag (16 Uhr). Spitzenreiter Manchester United tritt bei Wigan Athletic an, der punktgleiche FC Chelsea empfängt zeitgleich die Bolton Wanderers. Im Kampf gegen den Abstieg zittern theoretisch noch vier Vereine. Die internationalen Startplätze sind bis auf einen bereits vergeben.


    Im spannendsten Titelrennen seit 40 Jahren geht Manchester United mit einem kleinen Vorsprung in den Schlussakt. Die "Red Devils" (+ 56) haben gegenüber dem punktgleichen FC Chelsea (+ 39) die deutlich bessere Tordifferenz und können mit einem Sieg bei Wigan Athletic am Pfingstsonntag ihren 17. Meistertitel aus eigener Kraft unter Dach und Fach bringen. Der FC Chelsea muss dagegen auf einen Ausrutscher des derzeitigen Tabellenführers hoffen und gleichzeitig seine Partie gegen die Bolton Wanderers gewinnen.


    Da ManUnited somit in der Pole Position liegt, wird die Originaltrophäe am Sonntag im JJB Stadion stehen, an der Stamford Bridge kommt nur ein Replikat zum Einsatz. Dies entschied der englische Verband, der aber immerhin zwei komplette Sets an Siegermedaillen anfertigen ließ.


    Der 38. Spieltag
    Chelsea - Bolton -:- (-:-)
    Wigan - ManUnited -:- (-:-)
    Derby - Reading -:- (-:-)
    Everton - Newcastle -:- (-:-)
    Tottenham - Liverpool -:- (-:-)
    West Ham - Aston Villa -:- (-:-)
    Middlesbrough - ManCity -:- (-:-)
    Portsmouth - Fulham -:- (-:-)
    Sunderland - Arsenal -:- (-:-)
    Birmingham - Blackburn -:- (-:-)


    * Die aktuelle Tabelle


    Neville meldet sich fit


    Rechtzeitig vor dem Showdown hat sich auch der lange verletzte ManUnited-Kapitän Gary Neville einsatzbereit gemeldet. "Ich bin seit sechs, acht Wochen fit. Wenn ich gebraucht werde, bin ich bereit", kündigte der 33-Jährige an. Der Verteidiger wurde durch eine Reihe von Verletzungen seit März 2007 immer wieder zurückgeworfen und kam in dieser Saison bisher nur auf einen Kurzeinsatz in der Champions League.


    Teammanager Sir Alex Ferguson kann im JJB Stadion aber wohl wieder auf die Dienste von Nemanja Vidic und Wayne Rooney zählen. Beide haben ihre Verletzungen auskuriert. Ferguson, der seine zehnte Meisterschaft mit dem englischen Renommierverein anstrebt, ist überzeugt, dass seine Spieler dem Druck standhalten: "Wird sind vorn, also im Vorteil. Von einem Verein wie United wird sowieso erwartet, dass er jedes Spiel gewinnt", so der Schotte gegenüber dem kicker.


    Auch Superstar Cristiano Ronaldo ist sich sicher, dass der neue und alte Meister Manchester United heißen wird: "Wir kommen schon klar mit dieser Situation", so der Portugiese, der mit 30 Treffern bester Torjäger der Premier League ist und auch im Rennen um den "Goldenen Schuh" als Europas Toptorjäger vorne liegt.


    Jedenfalls will sich niemand darauf verlassen, das mit Steve Bruce eine ehemalige ManUnited-Legende Trainer bei Wigan Athletic ist. Der 47-Jährige trug von 1987 bis 1996 in 303 Spielen selbst das Trikot von Manchester United, war langjähriger Kapitän und feierte drei Meisterschaften sowie zwei Pokalsiege.


    Krönt sich Ballack selbst?


    Dass alles mit rechten Dingen zugehen wird, ist man sich beim FC Chelsea sicher. "Ich glaube an die Tradition des englischen Fußballs. Bruce wird das Spiel nicht Manchester United schenken, da bin ich mir sicher", betonte Chelsea-Coach Avram Grant. Vielmehr vertrauen die Londoner der eigenen Stärke. Und die wurde in den letzten Wochen besonders von einem Mann verkörpert: Michael Ballack.


    Der DFB-Kapitän, der an der Stamford Bridge lange Zeit kritisch beäugt und zudem durch etliche Verletzungen zurückgeworfen wurde, ist hauptsächlich dafür verantwortlich, dass Chelsea überhaupt noch eine Chance auf den Titel hat. Besonders seine beiden Tore im direkten Duell vor knapp zwei Wochen (2:1 für die Blues) ließen englische Medien in Lobeshymnen ausbrechen. Und auch in der Champions League war er maßgeblich am Finaleinzug beteiligt.


    Mittlerweile ist der Stellenwert Ballacks in Chelsea so hoch, dass ihm eine vorzeitige Vertragsverlängerung angeboten wurde, mit dem Ziel, eine neue Mannschaft um ihn herum aufzubauen. Die Meisterschaft wäre die "Krönung für den neuen Kaiser", wie englische Medien titelten.


    Doch zunächst steht die Partie gegen die Bolton Wanderers auf dem Programm. Auf dem Papier eine schwierigere Aufgabe als sie ManUnited mit Wigan bevorsteht. Denn Bolton kann rein theoretisch noch absteigen, während Wigan in der Tabelle jenseits von Gut und Böse rangiert. "Ein extrem hartes Spiel", erwartet deshalb auch Grant, der aber vom Sieg überzeugt ist.


    Ob es dann zum vierten Meistertitel reicht, liegt nicht in den Händen von Chelsea. Doch egal, wer die Meistertrophäe in der Hand halten wird, zehn Tage später bietet sich dem Unterlegenen die Möglichkeit zur Revanche: Denn im Champions-League-Finale am 21. Mai in Moskau stehen sich die beiden Giganten des englischen Fußballs erneut gegenüber.


    Abstieg: Zwei aus vier


    Spannung herrscht auch noch im Kampf um den Klassenerhalt. Neben dem bereits seit längerem als Absteiger feststehenden Derby County werden am Sonntag noch zwei weitere Vereine den Gang in die Championship antreten müssen. Vier Vereine kommen noch in Frage, wobei die bereits oben erwähnten Bolton Wanderers mit 36 Zählern die besten Karten besitzen. Drei Punkte Vorsprung sowie die bessere Tordifferenz (- 18) gegenüber dem FC Fulham (- 23) und dem FC Reading (- 29) hat das Team von Trainer Gary Megson. Sicher können sich die Wanderers aber nicht sein, denn Reading ist beim abgeschlagenen Schlusslicht Derby County Favorit, und auch Fulham rechnet sich beim FC Portsmouth einiges aus. Denn "Pompey" wird eine Woche später das FA-Cup-Finale gegen Zweitligist Cardiff City bestreiten und die Londoner hoffen darauf, dass die Gedanken Portsmouths bereits im Wembley-Stadion sind.


    Vierter im Bunde ist Birmingham City, das mit 32 Punkten gegen die Blackburn Rovers aber zum Siegen verdammt ist und gleichzeitig noch auf Ausrutscher der Konkurrenten hoffen muss.


    UEFA-Cup: Everton oder Aston Villa?


    Die internationalen Startplätze sind bereits vor dem Schlussakt bis auf einen vergeben. Der FC Everton und Aston Villa streiten sich um den Startplatz im UEFA-Cup. Momentan halten die "Toffees" mit 62 Zählern Rang fünf, direkt dahinter rangiert Villa (59). Beide weisen mit + 20 die gleiche Tordifferenz auf, wobei Aston Villa aber mehr Tore geschossen hat. Sollte Everton also gegen Newcastle United verlieren, würde Aston Villa mit einem Sieg bei West Ham United noch an den Liverpoolern vorbeiziehen. Andererseits genügt Everton im heimischen Goodison Park ein Punkt, um erneut international vertreten zu sein.


    kicker-Sportmagazin

  • Sauber!!! Hab mein ManU Trikot zum richtigen Zeitpunkt wieder ausgepackt :) Ein bisschen Dusel war dabei, aber Chelsea hat nur Unentschieden gespielt, insofern...

  • Überblick: Chelsea nur 1:1 - Fulham gerettet


    United behält die Nerven


    Die Nerven waren angespannt, doch im Herzschlagfinale der Premier League hat Manchester United einen kühlen Kopf bewahrt. Cristiano Ronaldo brachte die Ferguson-Elf per Elfmeter auf die Siegerstraße, Ryan Giggs machte in seinem 758. Pflichtspiel für United alles klar. Chelsea kassierte in der Nachspielzeit noch das 1:1 gegen Bolton. Im Abstiegskampf hat sich Fulham noch gerettet, Reading und Birmingham müssen trotz Erfolgen den Gang nach unten antreten.


    Auf der Zielgeraden fing bei Manchester United nochmal das große Zittern an. Nur die bessere Tordifferenz hielt die Red Devils noch an der Tabellenspitze. Im Auswärtsspiel bei Wigan Athletic durfte sich die Ferguson-Elf deshalb keinen Patzer erlauben. Und natürlich war es Cristiano Ronaldo, der die Gäste im JJB Stadium auf die Siegerstraße brachte. Nachdem Rooney im Strafraum von Boyce gefoult worden war, behielt der Portugiese vom Elfmeterpunkt die Nerven (33.). Sein 41. Pflichtspieltreffer in dieser Saison!


    Der 38. Spieltag
    Chelsea - Bolton 1:1 (0:0)
    Wigan - ManUnited 0:2 (0:1)
    Derby - Reading 0:4 (0:1)
    Everton - Newcastle 3:1 (1:0)
    Tottenham - Liverpool 0:2 (0:0)
    West Ham - Aston Villa 2:2 (1:1)
    Middlesbrough - ManCity 8:1 (2:0)
    Portsmouth - Fulham 0:1 (0:0)
    Sunderland - Arsenal 0:1 (0:1)
    Birmingham - Blackburn 4:1 (1:0)


    * Die aktuelle Tabelle


    Die größte Chance zum Ausgleich vergab in der zweiten Hälfte Emile Heskey, dessen Kopfball nur knapp über die Latte rauschte. Es war ein hartes Stück Arbeit für United. Zehn Minuten vor Schluss machte der eingewechselte Ryan Giggs dann aber alles klar. Ausgerechnet Giggs! Der Waliser lief zum 758. Mal in einem Pflichtspiel für United auf und stellte damit den Vereinsrekord von Klublegende Sir Bobby Charlton ein. Das Tor zum Titel lieferte dem Jubiläum einen würdigen Rahmen. Durch das 2:0 sicherte sich Manchester United seinen insgesamt 17. Meistertitel. Alleine zehn davon fuhren die Red Devils unter Sir Alex Ferguson ein. Die Krönung könnte dann am 21. Mai folgen. Dann geht es in Moskau im Finale der Champions League gegen den FC Chelsea.


    Shevchenko lässt Chelsea kurz hoffen


    Die Blues taten sich an der Stamford Bridge gegen die Bolton Wanderers lange schwer. Erst der eingewechselte Andriy Shevchenko ließ den Klub von Michael Ballack mit seinem Treffer nach dem Wechsel für kurze Zeit noch einmal vom Titel träumen. Doch als Giggs in Wigan traf, war die Ernüchterung auf den Rängen zu spüren. Dass Kevin Davies in der Nachspielzeit dann noch zum Ausgleich traf, war ohnehin bedeutungslos. Der Meistertitel ist weg, und noch eine schlechte Nachricht hatte Chelsea-Coach Avram Grant zu verdauen. Bei einem Zusammenstoß mit Keeper Petr Cech kugelte sich Kapitän John Terry in der elften Minute die Schulter aus. Sein Einsatz im Champions-League-Finale ist nun fraglich.


    Fulhams Held heißt Murphy


    Dem FC Fulham lief die Zeit davon. Da die Konkurrenz im Abstiegskampf klar führte, befanden sich die Londoner mit einem Bein in der Zweiten Liga. Beim FC Portsmouth wurden die Cottagers in 90 Minuten nur einmal gefährlich. Eine Standardsituation änderte alles: Bullards Freistoß beförderte Danny Murphy per Kopf in die Maschen und sorgte damit für kollektiven Jubel an der Seitenlinie und beim mitgereisten Anhang. Fulham hat sich gerettet!


    Fulhams knapper Sieg stürzte zwei andere Klubs in tiefe Trauer. Für den FC Reading kam das 4:0 in Derby zu spät. Eine Serie von sechs Spielen ohne Treffer kostete die Royals im Saisonendspurt letztlich den Klassenerhalt, zu dem drei Treffer fehlten. Gebrochene Herzen auch in Birmingham: Das 4:1 gegen die Blackburn Rovers reichte nicht. Nach nur einem Jahr in der Premier League muss City wieder den Weg nach unten antreten.


    Everton bucht den UEFA-Cup - Blamage für ManCity


    Durch einen 3:1-Erfolg gegen Newcastle United sicherte sich der FC Everton sein Ticket nach Europa. Mit seinem zehnten Saisontor brachte Jolean Lescott die Toffees zurück auf die Siegerstraße, nachdem Owen für die Gäste zwischenzeitlich ausgeglichen hatte. Mit seinem zweiten Tor machte Yakubu vom Elfmeterpunkt schließlich alles klar. So muss sich Aston Villa (2:2 bei West Ham) mit einem Platz im UI-Cup begnügen.


    Unverhofft kommt oft. Seit Freitag durfte sich Manchester City plötzlich Hoffnungen machen, über die Fair-Play-Wertung in den UEFA-Cup einzuziehen. England erhält dort einen Extraplatz. Ob es nach der Roten Karte gegen Dunne noch reicht, bleibt abzuwarten. Fest steht, dass City beim FC Middlesbrough nach dem Platzverweis und dem von Downing verwandelte Elfmeter (15.) völlig auseinanderfiel. 8:1 hieß es am Ende für die Gastgeber! Selbst wenn es noch über die Hintertür für den UEFA-Cup reicht, die Tage von Coach Sven Göran Eriksson dürften nach dieser blamablen Vorstellung gezählt sein.



    11.05.2008, 18:00
    kicker-online

  • Das englische Fußball-Rätsel


    VON SVEN BUSCH, 21.05.08, 21:07h


    Moskau - 16 Tage vor Beginn der Europameisterschaft ist das englische Champions-League-Finale in Moskau zwischen Manchester United und dem FC Chelsea wenigstens eine kleine Entschädigung für die verpasste EM-Teilnahme und die Bestätigung für die englische Vormachtstellung in Europas Vereinsfußball.


    «Wir müssen als Nationalmannschaft sehr viel Prügel einstecken», gab Chelseas Mittelfeldmotor Frank Lampard zu, «umso besser fühlt sich der Erfolg in der Champions League an.» Immerhin kann er sich wie Michael Ballack rühmen, in der besten Liga der Welt zu kicken. In der Fünf-Jahres-Wertung der Europäischen Fußball-Union (UEFA) hat England die achtjährige Dominanz der Spanier beendet und liegt erstmals seit 23 Jahren wieder an der Spitze.


    Die Diskrepanz zwischen der Schwäche der Nationalmannschaft und der internationalen Stärke der Premier League-Clubs bleibt allerdings frappierend. In den vergangenen drei Jahren waren die englischen Vereine immer durch einen Vertreter im Finale repräsentiert. Diesmal sind es sogar zwei. Dazu kamen drei Halbfinalisten und vier Viertelfinalisten aus England - das gab es noch nie.


    «Die Engländer kommen. Oder besser gesagt:die Franzosen, Spanier und Togoer, untermischt mit ein paar einheimischen Talenten, die die Fahne der Premier League fest in den europäischen Boden einpflanzen», kommentierte der «Daily Telegraph». Zumindest für das Finale trifft diese Selbstironie nicht zu, denn ManU und Chelsea bilden mit Ausnahme von Liverpools Steven Gerrard praktisch die gesamte Nationalmannschaft.


    Die Premier League boomt. Die Unternehmensberatung «Deloitte» erwartet, dass England im kommenden Jahr mindestens die Hälfte der 20 umsatzstärksten Vereine der Welt stellt. Die Insel-Liga profitiert vor allem durch ausländische Investoren, die inzwischen sieben der 20 Vereine mit kräftigen Finanzspritzen versorgen. Zudem bringen gigantische Fernsehrechte-Deals bis 2010 knapp 1,1 Milliarden Euro jährlich durch Erlöse aus in- und ausländischen Übertragungsrechten. Die englischen Clubs kassieren damit fast das Dreifache im Vergleich zur Bundesliga.


    Und die Reichen werden reicher. Laut der Studie eines Uefa-Hauptsponsors (Mastercard) soll der Gewinn der Champions League für den siegreichen Verein fast 170 Millionen Euro wert sein. Der Marktwert der Spieler steigt, die Einnahmen aus dem Verkauf der TV-Rechte nehmen zu. Und Sponsoren müssen deutlich mehr hinlegen für das Privileg, mit einem Europacup-Sieger werben zu dürfen. Selbst die Stadt, aus der der Sieger kommt, darf mit 20 Millionen Euro durch mehr Tourismus-Interesse rechnen.


    Der unaufhaltsame Aufstieg der Premier League begann in den 90er-Jahren, als aus dem Ausland charismatische Stars (u.a. Jürgen Klinsmann, Eric Cantona) und Erfolgstrainer wie Arsene Wenger importiert wurden. Deutlich erhöhte Spielkultur und besseres Taktikverständnis passten sich der prächtigen Stimmung in den modernisierten Stadien an. Das Produkt «Premiership», ohnehin schon sehr früh in Asien, Afrika, Australien und Nordamerika bestens vermarktet, wurde auf einmal für zahlungskräftige Investoren interessant.


    Chelseas russischer Besitzer Roman Abramowitsch pumpte zum Beispiel in den fünf Jahren seit seiner Übernahme fast 800 Millionen Euro in sein «Hobby». «Keine Sorge, irgendwann wird sich diese Siegermentalität auch auf die Nationalmannschaft übertragen», kommentierte «The Independent» unlängst auf seiner Internet-Seite mit dem typisch britischen Humor, «und wenn dies erst 2030 der Fall sein wird.» (dpa)

    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1211188244077

  • Laut englischen Medien steht Avram Grant beim Chelsea vorm rauswurf. er soll sich wohl schon bei den Spielern verabschiedet haben und bekommt eine Abfindung in Höhe von 6 Millionen Euro.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • das is natürlich n dicker hund...


    wenn dem so sein sollte , bin ich mal schwer gespannt wer nachfolger wird.. (vermutung: rijkaard , mancini??)

    Ungeschlagen Meister, SVB! 28-6-0

    ...doch wir singen immer weiter, denn nur dir gehört mein Herz - allez allez allez

  • Zitat

    Original von Goal04
    das is natürlich n dicker hund...


    wenn dem so sein sollte , bin ich mal schwer gespannt wer nachfolger wird.. (vermutung: rijkaard , mancini??)


    Daily Telegraph heute:


    Avram Grant says 'goodbye' as Chelsea look to catch Man Utd with new manager


    Grant has said his goodbyes to the Chelsea players, telling them what a "privilege" it has been working with them. The Sun also said that the Israeli will be offered a £5.2million pay-off, with one of the conditions being that he remains tight-lipped following his dismissal. Inter Milan's Roberto Mancini is considered as one of the front-runners for Grant's job.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

    Einmal editiert, zuletzt von Tapeworm ()