Premierleague 2007/2008

  • Zitat

    Original von BigB
    Guckt jemand gerade Arsenal gegen Fulham?


    Jens Lehmann hat soeben in der ersten Minute des Spiels den Torwartfehler des Jahres hingelegt. 1:0 Fulham. Sowas hab ich vom Lehmann noch nie gesehen.


    Totaler Blackout würde ich mal sagen. Und der Spieler von Fulham stand auch noch goldrichtig.

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • Zitat

    Original von BigB
    Guckt jemand gerade Arsenal gegen Fulham?


    Jens Lehmann hat soeben in der ersten Minute des Spiels den Torwartfehler des Jahres hingelegt. 1:0 Fulham. Sowas hab ich vom Lehmann noch nie gesehen.


    Ja, ich.


    Lehmann für Deutschland!
    Wie war dem denn?
    Weggerutscht? :LEV5


    @ bebado: Hleb, Rosicky und Lehmann als ex BuLi Spieler z.B.

  • bebado


    Arsenal


    Jens Lehmann
    Emmanuel Eboue
    Kolo Toure
    William Gallas
    Bacary Sagna
    Francesc Fabregas
    Mathieu Flamini
    Alexander Hleb
    Tomas Rosicky
    Robin Van Persie


    Fulham


    Antti Niemi
    Tony Warner
    Carlos Bocanegra
    Chris Baird
    Paul Konchesky
    Zatyiah Knight
    Simon Davies
    Alexei Smertin
    Steven Davis
    Hameur Bouazza
    David Healy
    Brian McBride


    quelle: arsenal.com


    Aber irgendwas scheint bei Arsenal.com nicht zu stimmen...Arsenal laut HP mit 10 Spielern und Fulham mit 12. Viellleicht stehen sie noch unter Schock nach Healys Tor.... :D

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • Überblick: Auftaktsiege für Arsenal und Chelsea
    ManU strauchelt zum Auftakt


    Den Auftakt in die neue Saison hat sich Manchester United sicher anders vorgestellt. Im Old Trafford kam der Meister gegen Reading nicht über ein 0:0 hinaus. Chelsea und Arsenal starteten mit knappen Siegen. Die "Blues" siegten gegen Birmingham dank Essiens Treffer mit 3:2. Arsenal bog gegen Fulham einen Rückstand in letzter Minute noch um und siegte dank Hleb mit 2:1. Am Samstag stürmte Sam Allardyce mit Newcastle in Bolton an die Spitze. Liverpool siegte bei Aston Villa mit 2:1, Tottenham unterlag Sunderland.


    Schlechter hätte die Saison für Jens Lehmann am Sonntag nicht beginnen können. Nach einem Rückpass von Clichy schoss sich der deutsche Nationaltorhüter den Ball beim Klärungsversuch in der ersten Minute ans eigene Bein. Fulhams Neuzugang Healy bedankte sich. Danach war die erste egegnung im Jahr eins nach Thierry Henry ein Abbild vieler vergangener Arsenal-Auftritte. Die "Gunners" spielten schnell und ansehnlich nach vorne, drängten auf den Ausgleich. Vor dem Tor versagten ihnen bei zahlreichen Chancen aber die Nerven. Immer wieder scheiterte Arsenal am glänzend aufgelegten Fulham-Keeper Warner. So musste ein beherzter Antritt von Abwehrchef Touré her, um die Wende einzuleiten. Bocanegra stoppte das Solo des Ivorers im Strafraum, van Persie verwandelte den fälligen Elfmeter zum 1:1. Und es kam noch besser für die Wenger-Elf: In der 90. Minute bescherte der frühere Stuttgarter Hleb den "Gunners" zum Auftakt doch noch einen Heimsieg.


    Der 1. Spieltag
    Sunderland - Tottenham 1:0 (0:0)
    Everton - Wigan 2:1 (1:0)
    M'brough - Blackburn 1:2 (1:0)
    West Ham - ManCity 0:2 (0:1)
    Derby - Portsmouth 2:2 (1:1)
    Bolton - Newcastle 1:3 (0:3)
    Aston Villa - Liverpool 1:2 (0:1)
    Arsenal - Fulham 2:1 (0:1)
    Chelsea - Birmingham 3:2 (2:2)
    ManUnited - Reading 0:0 (0:0)


    Pizarro und Malouda treffen beim Debüt


    "Ich beabsichtige, zum Flügelspiel zurückzukehren und Angriffsfußball spielen zu lassen", kündigte Chelsea-Coach José Mourinho vor dem Saisonstart an. Ohne die verletzten Ballack und Terry geriet seine Elf gegen Aufsteiger Birmingham City durch Forssells Treffer (15.) jedoch erst einmal in Rückstand. Die Antwort des Vizemeisters, bei dem Drogba zunächst nur auf der Bank Platz nahm, ließ nicht lange auf sich warten: Nur drei Minuten später glich Pizarro bei seinem Ligadebüt nach Zuspiel von Wright-Philips aus. Als mit Malouda ein weiterer Neuzugang für den Favoriten traf (31.), schien doch alles den erwarteten Gang zu gehen. Doch Birmingham schlug durch Kapo fast postwendend zurück (36.). Fünf Minuten nach der Pause war es dann Essien, der Chelsea unter gütiger Mithilfe von Gästekeeper Doyle den Sieg bescherte.


    Im letzten Spiel des Wochenendes gab sich schließlich der Meister die Ehre. Zum Auftakt empfing Manchester United den FC Reading. Rund lief es noch nicht beim Team von Sir Alex Ferguson, in dem zu Beginn keiner der Neuzugänge wie Hargreaves, Nani, Anderson oder Tevez stand. Gegen die taktisch klug agierenden "Royals" tat sich ManU schwer und musste sich am Ende mit einem 0:0 begnügen. Besorgte Mienen gab es im Old Trafford allerdings vor allem wegen der Auswechslung von Wayne Rooney, der zur Pause in der Kabine blieb. Der Nationalstürmer hatte sich offenbar am Fuß verletzt. Eine genaue Diagnose steht noch aus.


    Traumstart für Roy Keane


    Aufsteiger Sunderland hofft, unter Coach Roy Keane nicht gleich wieder den Fahrstuhl nach unten nehmen zu müssen. Als erster Gegner stellte sich im Mittagsspiel am Samstag Tottenham Hotspur im Stadium of Light vor knapp 44.000 Zuschauern vor. Der neue Arbeitgeber von Kevin Boateng - er fehlte im Kader - will in die Champions League. Der ehemalige Leverkusener Dimitar Berbatov widerstand den Lockrufen anderer Vereine, mit Darren Bent wurde die Offensive weiter gestärkt. Während Berbatov in der Startelf stand, kam Bent erst nach 59 Minuten. Beide blieben in einem schwachen Spiel ohne Treffer - wie auch alle anderen Akteure bis zur Nachspielzeit. Dann kam der eingewechselte Chopra im Strafraum an den Ball und vollendete aus halbrechter Position zum enthusiastisch gefeierten Siegtreffer.


    Des einen Freud', des anderen Leid


    Am Nachmittag kehrte Coach Sam Allardyce mit Newcastle United gleich am ersten Spieltag an seine langjährige Wirkungsstätte nach Bolton zurück. Die "Magpies", mit den Neuzugängen Viduka, Gerimi, Rozehnal und Smith in der Startformation, wollen diese Jahr in den UEFA-Cup. Und der Start gelang den Gästen vorzüglich: N' Zogbias Freistoß segelte an Freund und Feind vorbei ins Netz (11.), Martins brillierte binnen sechs Minuten mit zwei tollen Toren (21., 27.). Anelka sorgte nach der Pause zwar schnell für den Anschlusstreffer (50.), zu mehr reichte es aber für die Hausherren nicht. Während das Debüt von Sam Allardyce gleich mit der ungewohnten Tabellenführung gekrönt wurde, hat sich auf der anderen Seite Sammy Lee seinen Einstand in seiner ersten Saison als verantwortlicher Wanderers-Coach sicherlich anders vorgestellt.


    Redknapp enttäuscht, Eriksson nicht


    Internationale Ambitionen hegt auch der FC Portsmouth, der allerdings bei seinem Gastspiel bei Aufsteiger Derby County gleich einen Dämpfer hinnehmen musste: Derby für viele der Abstiegskandidat Nummer eins, hielt dagegen und ging durch Oakley früh in Führung (5.). Zwar drehte die Redknapp-Elf das Spiel (Mwaruwari, 27., Utaka, 83.), doch Todd sorgte nur eine Minute später für den 2:2-Endstand.


    Groß eingekauft wurde auch bei West Ham United, in der vergangenen Spielzeit in letzter Sekunde dem Abstieg entronnen, und Manchester City, das mit Sven-Göran Eriksson auf der Trainerbank einen Neuanfang startet. Dem Schweden gelang die Integration der Neuen wohl besser, denn im Upton Park trafen mit Bianchi (18.) als auch Geovanni (87.) immerhin zwei der zahlreichen Neuzugänge zum 2:0-Auswärtscoup von City.


    Premieren-Tor für Santa Cruz


    Nicht zu unterschätzen sind im Kampf ums internationale Geschäft auch der FC Everton und die Blackburn Rovers. Während die "Toffees" zum Start gegen Wigan Athletic zu Hause mit 2:1 gewannen, gelang dies Blackburn auswärts: Beim FC Middlesbrough, bei dem Nationalspieler Robert Huth noch verletzt ausfällt, drehten die Rovers die Partie nach dem Pausenrückstand durch Nationalspieler Downing (31.) nach Treffern des früheren Müncheners Roque Santa Cruz (62.) und Derbyshire (79.) noch zu ihren Gunsten um.


    Gerrard beschert "Reds" den Sieg


    Der erste der "Big Four", der ins Geschehen eingriff, war der FC Liverpool. Die Erwartungen sind hoch an der Anfield Road, der Auftakterfolg für die "Reds" bei Aston Villa daher umso wichtiger. Coach Rafa Benitez durfte 60 Millionen Euro im Sommer in neue Offensivkräfte investieren - Fernando Torres kam für stolze 36 Millionen Euro von Atlético Madrid. Ein Altbewährter entschied aber die erste Partie. Nach dem Ausgleich durch Gareth Barry per Elfmeter fünf Minuten vor dem Ende - Martin Laursen hatte Liverpool mit einem Eigentor in Führung gebracht - nahm Kapitän Steven Gerrard Maß und traf mit einem tollen Freistoß zum 2:1.


    12.08.2007, 19:14


    kicker-online

  • England: Stürmer droht längere Pause


    Rooney erleidet Haarriss im Fuß


    Das geht ja gut los für Manchester United. Dr englische Meister muss voraussichtlich mehrere Wochen auf seinen Stürmerstar Wayne Rooney verzichten. Beim Saisonauftakt gegen Reading (0:0) erlitt der 21-Jährige am Sonntag einen Haarriss im linken Fuß. Das bestätigte der Klub am Abend auf seiner Internetseite.


    Rooney hat in seiner Karriere bereits zweimal Fußbrüche erlitten. 2006 war er nach einer Fraktur am rechten Fuß gerade rechtzeitig zur WM in Deutschland wieder fit geworden, hatte dort nach der langen Pause allerdings nicht zu seiner Topform gefunden.


    Gegen Reading verletzte sich Rooney in der 37. Minute nach einem Zusammenstoß mit Gegenspieler Michael Duberry zu. Zunächst spielte er noch weiter, in der Pause musste er dann jedoch ausgewechselt werden. "Rooney hatte Schmerzen und konnte kaum noch auftreten", sagte Coach Sir Alex Ferguson.


    Seine Hoffnung, dass sich der Stürmer nur leicht verletzt hatte, erwies sich nach einer Untersuchung im Krankenhaus als vergeblich. Die Verletzung könnte Rooney nun rund fünf Wochen zum Zuschauen verdammen. Damit wird er auch das Länderspiel gegen Deutschland am 22. August im neuen Wembley-Stadion verpassen.


    12.08.2007, 21:08


    licker-online

  • Huiuiui, Tottenham gegen Everton 1:3 zur Pause - das sieht deutlich nach einem verpatzten Saisonstart für die Spurs aus !!! Aber die Abwehr von Tottenham ist auch echt grauselig.

    SOLANG DIE DICKE FRAU NOCH SINGT, IST DIE OPER NOCH NICHT ZU ENDE !!!

    Einmal editiert, zuletzt von Maasselinho ()

  • Zitat

    Original von Maasselinho
    Huiuiui, Tottenham gegen Everton 1:3 zur Pause - das sieht deutlich nach einem verpatzten Saisonstart für die Spurs aus !!! Aber die Abwehr von Tottenham ist auch echt grauselig.



    Blieb beim 1:3 - das ist schon sehr überraschend und enttäuschend aus Sicht der Spurs, hatten sie doch sich erhofft, in die Phalanx der großen vier einbrechen zu können

  • Überblick: Chelsea biegt Rückstand um
    ManU wieder nur remis


    Auch am zweiten Spieltag musste sich Manchester United in Portsmouth mit einem Punkt begnügen. Beim 1:1 verlor der Meister zudem Ronaldo mit Roter Karte. Der FC Chelsea bog einen Pausenrückstand in Reading noch zu einem 2:1 um. Manchester City fuhr gegen Derby den zweiten Sieg ein. Im Aufsteigerduell trennten sich Birmingham und Sunderland 2:2. Bereits am Dienstag hatte Everton den Fehlstart Tottenhams perfekt gemacht.


    Nach dem Ausfall von Nationalstürmer Wayne Rooney stand Neuzugang Carlos Tevez beim Gastspiel in Portsmouth am Mittwoch erstmals in der Startelf von Manchester United. Seit dem Finale der Copa America am 16. Juli hatte der Argentinier kein Spiel mehr absolviert. Am ersten Saisontor der "Red Devils" war er gleich beteiligt. Sein Zuspiel verwertete Scholes mit einem Kracher vom Strafraumeck nach einer Viertelstunde zur Führung. ManU machte in der Folge das Spiel, doch es war "Pompey", das den nächsten Treffer erzielte: Nach Flanke von Taylor köpfte Mwaruwari zum Ausgleich ein (53.). In einer hitzigen Schlussphase, in der die Gäste der erneuten Führung mehrfach nahe waren, wurde es dann ruppig. Erst musste Portsmouths Muntari nach einem Foul an Carrick mit Gelb-Rot vorzeitig vom Platz (83.), dann sah Cristiano Ronaldo nach einer Auseinandersetzung mit Hughes, die im Strafraum der Hausherren zu tumultartigen Szenen führte, glatt Rot (85.). Am Resultat änderten die Platzverweise nichts mehr.


    Der 2. Spieltag
    Tottenham - Everton 1:3 (1:3)
    Birmingham - Sunderland 2:2 (1:0)
    Fulham - Bolton 2:1 (2:1)
    ManCity - Derby 1:0 (1:0)
    Portsmouth - ManUnited 1:1 (0:1)
    Reading - Chelsea 1:2 (1:0)
    Wigan - Middlesbrough 1:0 (0:0)


    * Die aktuelle Tabelle


    Beim FC Chelsea musste Claudio Pizarro trotz seines Einstandstreffers beim 3:2 gegen Birmingham zunächst auf der Bank Platz nehmen und Drogba weichen. Nach der Pause durfte der Peruaner dann jedoch ran: Da lag Chelsea beim FC Reading überraschend zurück. Chelsea-Keeper Petr Cech, der beim 1:0-Sieg der "Blues" im Madejski Stadium im vergangenen Jahr einen Schädelbruch erlitten hatte, machte beim Rauskommen keine gute Figur. Der erst 21 Sekunden vorher eingewechselte Bikey bedankte sich und schob ins verwaiste Tor ein (29.). Fünf Minuten später hätte es für Chelsea noch schlimmer kommen können, doch Oster traf nur den Pfosten. Nach der Pause kamen die "Blues" dann bestimmter aus der Kabine und legten los wie die Feuerwehr: Binnen fünf Minuten drehten Lampard (46.) und Drogba (50.) die Partie. Dabei blieb es.


    Seine blütenweiße Weste behielt am Mittwoch auch Manchester City. Im Stadium of Manchester kamen die Heimfans dabei nach 227 Tagen einmal wieder in den Genuss eines Tores ihres Teams: Das 1:0 von Michael Johnson (43.) gegen Derby County war der erste Treffer, den City seit dem 1. Januar 2007 vor heimischer Kulisse erzielte. Er reichte zum Sieg.


    Zum Aufsteigerduell kam es in St. Andrews, wo Birmingham City den FC Sunderland empfing. Nach dem achtbaren Auftritt bei Chelsea (2:3) wollten die Schützlinge von Steve Bruce nun die ersten Punkte. Am Ende musste sich City trotz zweimaliger Führung jedoch mit einem Punkt begnügen. Die Treffer von Kelly (28.) und O'Connor (82.) glichen Chopra (75.) und John (90.) jeweils aus. Am Ende teilten sich die früheren ManU-Teamkollegen Steve Bruce und Roy Keane - inzwischen Trainer bei Sunderland - die Punkte.


    Erstmals über einen Sieg durften sich der FC Fulham und Wigan Athletic freuen. Die Londoner gerieten gegen die Bolton Wanderers durch Helguson (12.) zwar früh in Rückstand schlugen durch Neuzugang Healy (23.) und Smertin (26.) per Doppelschlag aber noch vor der Pause zurück. Wigan durfte sich gegen Middlesbrough dank des Treffers von Neuzugang Sibierski über einen 1:0-Sieg freuen. "Boro" steht genau wie Bolton weiterhin ohne Punkt da.


    Fehlstart der "Spurs" perfekt


    Im Sommer langte Tottenham auf dem Transfermarkt kräftig zu, in dieser Saison soll es endlich mit dem Champions-League-Platz klappen. Doch nach der zweiten Pleite im zweiten Spiel zieren die Londoner erst einmal das Tabellenende. Das 1:3 gegen Everton stand schon zur Halbzeit fest. Bereits in der dritten Minute machte Lescott das 1:0 für die "Toffees", doch dann begann die beste Phase der "Spurs". Gekrönt wurde diese durch den Ausgleich von Gardener (27.). Nun dachten die Mannen um Berbatov & Co. es würde von allein gehen, doch Everton schlug noch vor der Pause zweimal eiskalt zurück - Osman (37.) und Stubbs (45.) erhöhten blitzschnell auf 3:1. Im zweiten Durchgang mühte sich Tottenham vergeblich, außer einem Berbatov-Kopfball an den Pfosten (48.) und eine Chance des eingewechselten Defoe (79.), die Tim Howard im Tor der Gäste meisterhaft entschärfte, sprang nicht viel heraus. Der Ex-Berliner Kevin-Prince Boateng wurde von Martin Jol bei der ersten Heimniederlage seit Februar (0:4 gegen ManU) nicht in den Kader berufen.


    Partien von Liverpool, Arsenal und Blackburn verlegt


    Drei englische Klubs sind unter der Woche anderweitig im Einsatz. Der FC Liverpool (in Toulouse) und der FC Arsenal (bei Sparta Prag) wollen den Grundstein für den Einzug in die Champions League legen. Die Blackburn Rovers treten in der Qualifikation für den UEFA-Cup bei MyPa Anjalankoski (Finnland) an. Die Paarungen Liverpool gegen West Ham, Newcastle gegen Arsenal sowie Blackburn gegen Aston Villa wurden deshalb verlegt.


    15.08.2007, 23:05


    kicker-online

  • ZEITUNGSBERICHT
    Klinsmann als Trainer der Spurs im Gespräch


    Seit der WM hat Jürgen Klinsmann zahlreiche lukrative Job-Angebote abgelehnt. Heute schreibt eine englische Tageszeitung, dass der ehemalige Bundestrainer als Coach bei einem kriselnden Premier-League-Club gehandelt wird, bei dem er einst spielte.


    London - Klinsmann soll laut einem Bericht der "Daily Mail" bei den Tottenham Hotspur im Gespräch sein. Der Traditionsclub hat am dritten Spieltag in der englischen Premier League zwar den ersten Sieg gefeiert, doch Teammanager Martin Jol steht in der Kritik - und sein Nachfolger in Klinsmann offenbar schon bereit. Das zumindest berichtet die "Daily Mail". Bei Niederlagen in den kommenden Spielen gegen Meister Manchester United und den FC Arsenal wäre Jol seinen Job los, schreibt das Blatt.


    Zuletzt hatte der 43-jährige Klinsmann mehrere Angebote auch namhafter Clubs abgelehnt, unter anderem scheiterte ein Engagement bei Chelsea. Der frühere Spurs-Stürmer hatte aber wiederholt seine Bereitschaft bekundet, wieder ins Trainergeschäft einsteigen zu wollen. Bei den Tottenham-Fans genießt er Heldenstatus, seit er in zwei Spielzeiten in London in 56 Ligaspielen 30 Tore schoss und 1995 zu Englands Fußballer des Jahres gewählt wurde.


    Tottenham hat am Samstag nach zwei Pleiten zu Saisonbeginn zum ersten Mal überzeugt und den schwachen Aufsteiger Derby County 4:0 abgefertigt. Zwei Tore von Steed Malbranque und Jermaine Jenas' 3:0 machten schon nach 15 Minuten alles klar, ehe Zugang Darren Bent den Schlusspunkt setzte. "Das ist eine große Erleichterung für jeden hier. Jetzt sind wir wenigstens nicht mehr Letzter", sagte Jol.


    mig/sid



    http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,500701,00.html

  • Überblick: City stürzt ManU in die Krise


    Topduell bleibt ohne Sieger


    Dank eines fragwürdigen Elfmeters nahm Chelsea am Sonntag einen Punkt von der Anfield Road mit. Verkehrte Welt derweil in Manchester. Während City nach dem 1:0-Derbysieg an der Spitze thront, hat United den Start mit nur zwei Punkten aus drei Spielen verpatzt wie selten zuvor. Arsenal musste sich in Blackburn mit einem Punkt begnügen. Tottenham legte gegen Derby am Samstag einen Blitzstart hin und kam zum ersten Saisonerfolg.


    Vor dem 148. Derby gegen City am Sonntag stand Manchester United nach zwei Unentschieden zum Auftakt gehörig unter Druck. Und ohne den verletzten Rooney sowie den gesperrten Ronaldo schlitterten die "Red Devils" vollends in die erste Krise der noch jungen Saison. United dominierte das Derby und kam der Führungstreffer durch Nani zweimal sehr nahe. Wie aus dem Nichts erzielte Geovanni in der 31. Minute jedoch das 1:0 für City. Sein Schuss wurde von Vidic unhaltbar abgefälscht. Danach rannten die Gäste zwar an, doch zu mehr als einem Lattentreffer durch Vidic und einer vergebenen Kopfballchance von Tevez reichte es nicht mehr. Während für ManU der schlechteste Saisonstart seit Einführung der Premier League damit perfekt ist, thront City nach drei Spielen mit voller Punkteausbeute und noch ohne Gegentreffer an der Spitze der Liga.


    Der 3. Spieltag
    Portsmouth - Bolton 3:1 (2:1)
    Birmingham - West Ham 0:1 (0:0)
    Fulham - M'brough 1:2 (1:0)
    Reading - Everton 1:0 (1:0)
    Tottenham - Derby 4:0 (3:0)
    Wigan - Sunderland 3:0 (1:0)
    Newcastle - Aston Villa 0:0 (0:0)
    ManCity - ManUnited (So.) 1:0 (1:0)
    Blackburn - Arsenal (So.) 1:1 (0:1)
    Liverpool - Chelsea (So.) 1:1 (1:0)


    * Die aktuelle Tabelle


    Mit einem Punkt musste sich am Sonntag auch der FC Arsenal begnügen, der bei den Blackburn Rovers über ein Unentschieden nicht hinaus kam. Nach einer Unsicherheit von Rovers-Keeper Friedel gingen Jens Lehmann & Co. durch van Persie nach 17 Minuten zwar in Führung. In der zweiten Hälfte gelang Dunn aber noch der Ausgleich. Dabei machte Lehmann ebenfalls keine gute Figur: Dunns strammen Schuss ließ der ansonsten sichere deutsche Nationalkeeper durch die Arme rutschen (71.) - bereits sein zweiter dicker Patzer in dieser Saison.


    Glücklicher Punktgewinn für Chelsea


    Der Höhepunkt des Spieltags stieg an der Anfield Road, wo sich der FC Liverpool und der FC Chelsea im ersten richtigen Kracher der Saison gegenüberstanden. Den besseren Start erwischten die "Reds", die die Chelsea-Abwehr mächtig unter Druck setzten. Die verdiente Belohnung: Das Führungstor durch den starken Fernando Torres (16.). Liverpool blieb das bessere Team und so musste für den Ausgleich der "Blues" schon ein fragwürdiger Elfmeterpfiff her: Florent Malouda warf sich Agger in den Rücken, Schiedsrichter Rob Styles zeigte zur allgemeinen Verwunderung auf den Punkt. Lampard ließ sich die Chance nicht entgehen (62.). In der Schlussphase einer intensiv geführten Partie, in der Styles acht Gelbe Karten zeigte, drückten die Gastgeber auf den Siegtreffer, jedoch vergeblich. So endete das Duell zwischen beiden Teams einmal mehr unentschieden - ein Ausgang, mit dem Chelsea besser leben können dürfte als Liverpool.


    Tottenham schießt sich den Frust von der Seele


    Der erste Pfiff des Wochenendes ertönte am Samstag im Fratton Park, wo sich im Mittagsspiel der FC Portsmouth und die Bolton Wanderers gegenüberstanden. Und die Negativserie der "Trotters" hielt auch in Südengland an: Zwar brachte Torjäger Anelka die Gäste schon in der zwölften Minute in Führung, doch Kanu (16.) und Utaka (30.) drehten den Spieß schnell um. Nach dem Wechsel begann Bolton gut, doch alle Bemühungen fruchteten nicht, ehe Taylor per Elfmeter den ersten Saisonsieg "Pompeys" sicherstellte. Die Wanderers übernahmen nach der dritten Pleite nunmehr die "Rote Laterne".


    "Spurs", Reading und "Boro" siegen


    Der Ausdruck Krise machte auch im Zusammenhang mit Tottenham Hotspur schon die Runde. Null Punkte nach zwei Spielen - das hatte man sich an der White Hart Lane anders vorgestellt, nachdem im Sommer 60 Millionen Euro in neue Spieler investiert worden waren. Gegen Derby County schafften die "Spurs" aber die Wende und beeindruckten mit einer überragenden Anfangsviertelstunde: Malbranque (2., 6.) und Jenas (14.) verwischten schon früh alle Zweifel über den Ausgang der Partie. Neuzugang Darren Bent gelang in Abwesenheit des verletzten Torjägers Berbatov zehn Minuten vor dem Ende sein erster Treffer für seinen neuen Klub.


    Anders als Tottenham legte der FC Everton mit zwei Siegen - darunter das 3:1 bei den "Spurs" - einen glänzenden Saisonstart hin. Als Tabellenführer reisten die "Toffees" zum FC Reading, der dem FC Chelsea beim 1:2 alles abverlangte, nachdem er zuvor schon im Old Trafford gepunktet hatte. Für die "Royals" sollte es nach einer kämpferisch hervorragenden Leistung zum ersten "Dreier" reichen, den Hunt mit seinem Tor kurz vor dem Pausenpfiff sicherstellte.


    Unter der Woche wechselte der Ägypter Mido von Tottenham zu Middlesbrough, und nach dem Rückstand durch Fulhams McBride (16.) zahlte der Angreifer mit seinem Ausgleichstreffer (55.) im Craven Cottage schon einen Teil der Investition zurück. Cattermole ließ "Boro" dann sogar erstmals in dieser Spielzeit dreifach jubeln (88.). Wigan fertigte Sunderland indes mit 3:0 ab. Routinier Heskey sowie Landzaat und Sibierski jeweils per Strafstoß hießen die Torschützen der in der vergangenen Saison knapp dem Abstieg entronnenen "Latics".


    Das Heimdebüt von Sam Allardyce im St. James' Park als Newcastle-Trainer glückte nur teilweise. United kam am frühen Samstagabend gegen Aston Villa nicht über ein torloses Remis hinaus. Immerhin konnte sich Allardyce über das Comeback von Nationalstürmer Michael Owen freuen, der in der 63. Minute für Obafemi Martins eingewechselt wurde.



    19.08.2007, 19:00


    kicker-online

  • Überblick: ManU empfängt "Spurs"


    Liverpool mit Wut im Bauch


    Nach dem unglücklichen Unentschieden gegen den FC Chelsea gastiert der FC Liverpool am Samstagmittag in Sunderland. Die makellose Auftaktbilanz von Manchester City wird am Nachmittag beim FC Arsenal auf die Probe gestellt, der FC Chelsea empfängt Portsmouth. Am frühen Abend geben sich Everton und Blackburn die Ehre. Im Old Trafford kommt es am Sonntag zum Duell der Fehlstarter zwischen Manchester United und Tottenham Hotspur.


    Aufgrund eines Elfmetergeschenks des am Wochenende zu einer Zwangspause verdonnerten Schiedsrichters Rob Styles musste sich der FC Liverpool gegen Chelsea mit einem 1:1 begnügen. Am Samstag treten die "Reds" im Mittagsspiel beim FC Sunderland an. Zum Auftakt gab der Neuling im Stadium of Light Tottenham das Nachsehen. Liverpool ist gewarnt.


    Besteht City auch bei Arsenal?


    Das hat es in Manchester lange nicht mehr gegeben: Während United den Saisonstart verpatzt hat, thront City mit neun Punkten und ohne Gegentor an der Spitze der Liga. Der neue Coach Sven Göran Eriksson hat die Kritiker schnell verstummen lassen. Am Nachmittag wird die makellose Bilanz beim FC Arsenal auf eine harte Probe gestellt. Nach zwei schweren Patzern in den ersten beiden Spielen will Jens Lehmann seinen Kasten diesmal sauber halten. Eine Entscheidung bahnt sich hinsichtlich der Vertragsverlängerung von Trainer Arsene Wenger an. Dieser wird wohl in der kommenden Woche ein neues Arbeitspapier unterschreiben.


    Der 4. Spieltag
    Sunderland - Liverpool -:- (-:-)
    Arsenal - ManCity -:- (-:-)
    Aston Villa - Fulham -:- (-:-)
    Bolton - Reading -:- (-:-)
    Chelsea - Portsmouth -:- (-:-)
    Derby - Birmingham -:- (-:-)
    West Ham - Wigan -:- (-:-)
    Everton - Blackburn -:- (-:-)
    M'brough - Newcastle (So.) -:- (-:-)
    ManU - Tottenham (So.) -:- (-:-)


    * Die aktuelle Tabelle


    Mit zwei Leistungsträgern verlängerte unter der Woche auch West Ham United. Nationaltorwart Robert Green und Mittelfeldtalent Mark Noble, beim 1:0 in Birmingham der Siegtorschütze, banden sich für vier weitere Jahre an die "Hammers". Als nächster Gegner stellt sich Wigan Athletic im Upton Park vor. Auch im Westen Londons rollt der Ball. An der Stamford Bridge erwartet der FC Chelsea den FC Portsmouth. Nicht mehr dabei ist dann Arjen Robben. Der Niederländer wechselt für 35,5 Millionen zu Real Madrid.


    Die Bolton Wanderers sind als einziges Team noch ohne Punktgewinn. Das soll sich gegen den FC Reading ändern. Die "Royals" knüpfen allerdings nahtlos an ihre erfolgreiche Aufstiegssaison an. Aus dem schweren Auftaktprogramm (Chelsea, ManU, Everton) wurden vier Punkte verbucht. Auf den ersten Sieg warten Derby County und Birmingham City, die sich im Aufsteigerduell gegenüberstehen sowie Aston Villa, das den FC Fulham empfängt. Stefan Wessels wechselte am Dienstag von Köln zum FC Everton. Dessen Tor wird gegen die Blackburn Rovers am frühen Abend allerdings wie gewohnt Tim Howard hüten.


    Duell der Fehlstarter in Manchester


    In der ersten von zwei Partien am Sonntag trifft der FC Middlesbrough auf Newcastle United. Bei seinem Debüt führte sich Neuzugang Mido mit einem Tor prächtig ein. Sein Sturmpartner wird in dieser Saison wohl nicht mehr Yakubu heißen. Der Nigerianer steht kurz vor einem Wechsel nach Everton. Kostenpunkt: 17 Millionen Euro.


    Vor einem richtungweisenden Spiel stehen Manchester United und Tottenham Hotspur. Mit zwei Punkten startete United so schlecht wie seit 15 Jahren nicht mehr. Gegen die "Spurs" soll der Bock umgestoßen werden. Fragt sich nur wie: Rooney ist verletzt, Ronaldo gesperrt und Tevez tat sich bislang als Chancentod hervor. Die "Red Devils" erzielten erst ein Tor und das durch Mittelfeldspieler Scholes. Kein Wunder, dass man im Sturm noch einmal nachbessern will. Auf der Wunschliste steht neben Nicolas Anelka (Bolton) auch Dimitar Berbatov, der wegen Leistenbeschwerden nicht im Kader der Gäste stehen wird.


    Diese haben noch ganz andere Sorgen: So wurden die Schlagzeilen unter der Woche von der Posse um Martin Jol bestimmt, der nur noch ein Trainer auf Abruf zu sein scheint. Die "Spurs" bemühten sich bereits um Sevillas Erfolgscoach Juande Romas - bislang vergeblich.


    kicker-online

  • Lehmann abserviert




    Steht Jens Lehmann (37) vor dem Aus bei Arsenal London?


    Trainer Arsene Wenger (57) hat unseren Nationaltorwart offenbar kaltgestellt!


    BILD erfuhr: Wenger hat Lehmann am Donnerstag mitgeteilt, dass der Spanier Manuel Almunia (30) erst einmal die neue Nummer 1 des Londoner Klubs sei.Nach dem Gespräch soll Lehmann wutentbrannt das Arsenal-Trainingsgelände in London-Colney verlassen haben und mit seinem Wagen davongebraust sein.
    In England heißt es: Angeblich sei er nach Deutschland geflogen, um bis zum Transferschluss in sechs Tagen einen neuen Klub zu finden.
    Im Länderspiel gegen England gefeiert – und nun aus dem Arsenal-Tor gefeuert? Wie kritisch ist die Lehmann-Lage wirklich?


    Trainer Arsene Wenger prophezeite Lehmann bereits eine schwere Saison.
    Und holte noch zusätzlich den polnischen Nationaltorwart Lukasz Fabianski (22).
    Pech für Lehmann, dass er ausgerechnet in den letzten beiden Premier-League-Spielen patzte.
    Beim 2:1 gegen Fulham schoss er sich den Ball ans eigene Bein – als perfekte Torvorlage für den gegnerischen Stürmer.
    Und gegen Blackburn ließ er einen Ball über die Hand ins Tor platschen (zum 1:1-Endstand).
    Offiziell sagt Wenger, er beurteile Lehmann nicht nach diesen Fehlern.


    Doch auf der Arsenal-Homepage schwärmt Wenger in höchsten Tönen vom Rivalen Almunia: „Er spielte sehr, sehr gut im letzten Jahr. Er ist erfahren, hat alle Eigenschaften, um erfolgreich zu sein. Es war schon eine enge Entscheidung, wer meine Nummer 1 ist.“


    Klar ist: Wegen seiner langwierigen Achillessehnen-Probleme, die sich beim Wembley-Länderspiel noch verschlimmert haben, sitzt Lehmann in den nächsten zwei Wochen draußen. Bei Arsenal sogar für immer?
    Lehmann selbst war gestern nicht zu einer Stellungnahme zu erreichen.




    Quelle : BLÖD-online

    I've given a million ladies a million foot massages and they all meant somethin'. We act like they don't, but they do.That's what's so fuckin' cool about 'em.