Premierleague 2007/2008

  • Überblick: Fulham trotzt Chelsea - Torfestival in Portsmouth
    ManU siegt in Birmingham


    Das Heimdebüt von Chelsea-Coach Avram Grant beim Derby gegen Fulham endete mit einer Nullnummer. Besser lief es für den Favoriten im anderen Londoner Ortsvergleich: Arsenal siegte bei West Ham mit 1:0. Ein Torfestival gab es in Portsmouth beim 7:4 gegen Reading. Zum Auftakt hatte Manchester City gegen Newcastle 3:1 gewonnen. Mit einem 1:0 in Birmingham verdrängte ManU den Lokalrivalen am Abend wieder von Platz zwei. Everton gewann am Sonntag 2:0 gegen Middlesborough.


    Im Mittagsspiel am Samstag gastierte Newcastle bei Manchester City, das zu Hause bislang jeweils 1:0 gewonnen hatte. Deshalb betrat die Eriksson-Elf auch Neuland, als Martins einen weiten Pass von Gerimi wunderbar verarbeitete und City-Keeper Hart überlobte (29.). Noch vor der Pause schlugen die Hausherren durch Petrov zurück. Und ein anderer alter Bekannter aus der Bundesliga, Emile Mpenza (ehemals Schalke und Hamburg), köpfte im Hechtsprung zwei Minuten nach der Pause zur Führung ein. Elano sorgte mit einem direkt verwandelten Freistoß in der 87. Minute für die Entscheidung.


    Der 8. Spieltag
    ManCity - Newcastle 3:1 (1:1)
    Chelsea - Fulham 0:0 (0:0)
    Derby - Bolton 1:1 (1:1)
    Portsmouth - Reading 7:4 (2:1)
    Sunderland - Blackburn 1:2 (0:0)
    West Ham - Arsenal 0:1 (0:1)
    Wigan - Liverpool 0:1 (0:0)
    Birmingham - ManUnited 0:1 (0:0)
    Everton - M'brough (So.) 2:0 (1:0)
    Tottenham - Villa (Mo.) -:- (-:-)


    * Der aktuelle Spieltag


    An der Stamford Bridge feierte Avram Grant am Nachmittag seine Heimpremiere als Coach des FC Chelsea. Doch viel zu feiern gab es nicht: Zwar hielt Serie der "Blues", die in der Liga nun schon seit 67 Heimspielen unbesiegt sind, doch beim Meister hatte man sich sicherlich mehr erwartet als eine magere Nullnummer im Derby gegen den FC Fulham. Zu allem Unglück brach sich Kapitän Terry den Wangenknochen und musste zur Pause raus. Raus musste auch der erstmals seit einem Monat wieder eingesetzte Drogba - allerdings mit der Ampelkarte (74.). Beide Teams hatten nach einer wenig berauschenden ersten Halbzeit nach der Pause den Siegtreffer auf dem Fuß. Am Ende konnte Fulham mit dem Punkt sicherlich besser leben als Chelsea.


    Arsenal und Liverpool als Minimalisten


    Auch am anderen Ende der Stadt hieß es: Derbyzeit! West Ham United empfing den FC Arsenal. Und der Spitzenreiter löste nach zuetzt vier Siegen in Folge auch die Aufgabe im Upton Park durch ein frühes Tor von van Persie (13.) souverän - der Lokalrivale mit dem Ex-"Gunner" Ljungberg, dem ein Treffer wegen Abseits aberkannt wurde, hatte das Nachsehen.


    In Liverpool ließ Coach Rafa Benitez bislang kräftig rotieren. Beim 0:0 gegen Birmingham ohne Gerrard und Torres ging dieser Schuss aber nach hinten los. Diesmal beide wieder von Beginn an dabei, waren aber nicht der Kapitän der "Reds" oder der Spanier der "man of the match". Vielmehr blieb es dem eingewechselten Israeli Benayoun vorbehalten, bei Wigan Athletic den Siegtreffer zum hart erkämpften 1:0-Erfolg zu erzielen.


    Torfestival in Portsmouth


    Die Begegnung zwischen Portsmouth und Reading werden die Fans im Fratton Park wohl so schnell nicht vergessen. Wann erlebt man schon elf Treffer in einem Spiel? Zur Chronologie: "Pompey"-Angreifer Mwaruwari war an diesem Tag in Topform und schoss die Hausherren mit einem Doppelpack in Führung, ehe Hunt verkürzte (45.). Kurz nach Wiederanpfiff gelang den Gäste gar der Ausgleich, ein Fauxpas von Keeper James ermöglichte Kitson das 2:2 (48.). In einem turbulenten zweiten Abschnitt schoss Hreidarsson das 3:2 (55.), ehe James seinen Fehler mit einem gehaltenen Elfmeter gegen Shorey wieder gutmachte (65.). Mwaruwari (70.), Kranjcar (75.), Davis (82.) und Muntari (90.)sorgten für klare Verhältnisse. Reading kam nicht mehr richtig ran und betrieb durch Long (79.) und Unglücksrabe Shorey (90.) Ergebniskosmetik.


    Ronaldo-Tor reicht ManUnited


    Ähnlich viele Tore wie in Portsmouth gab es in Birmingham am frühen Abend beim Gastspiel Manchester Uniteds nicht zu bewundern. Der Meister fuhr gegen den beherzten Aufsteiger wie so oft in den vergangenen Wochen einen mühsamen 1:0-Sieg ein und bleibt damit erster Verfolger des FC Arsenal. Sieben Minuten nach dem Wiedernanpfiff erzielte Cristiano Ronaldo in seinem 100. Premier-League-Spiel den einzigen Treffer, als er vom einem Fehler von Verteidiger Queudrue profitierte. United-Keeper van der Sar musste zur Pause mit einer Fußverletzung ausgewechselt werden. Ersatzmann Kuszczak machte seine Sache ordentlich und verhinderte gegen McSheffrey den Ausgleich.
    Everton beendet Torflaute


    Der FC Everton verließ den Platz zuletzt zwei Mal als Verlierer und musste am Sonntag gegen den FC Middlesbrough antreten. Und diesmal lief es besser. Lescott brachte die Hausherren früh in Führung (7.). Der Ex-Dortmunder Pienaar stellte in der zweiten Halbzeit mit seinem ersten Tor in der Premier League den 2:0-Endstand sicher (58.). Bester Mann auf dem Platz war der Spaier Arteta, der nach einer langen Verletzungspause erstmals wieder für das Heimteam auflief. Damit bleibt Everton in der Tabelle weiter oben dran, belegt nun den fünften Platz.


    Jol warnt die Klubführung vor seiner Entlassung


    Zum Abschluss des Spieltags am Montag steht Tottenham-Coach Martin Jol unter Druck. Seine "Spurs", die angetreten waren, um einen Champions-League-Platz zu erobern, finden sich in der Abstiegszone wieder. Man muss kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass es für den Niederländer gegen Aston Villa um seinen Job geht. Jol selbst ist nach wie vor überzeugt von seiner Arbeit: "Niemand hätte es besser machen können, nicht einmal Mourinho. Zwei Mal in Folge mit den Spurs Fünfter zu werden, ist nicht schlecht - es ist sehr gut." Das mag sein. Fakt ist jedoch, dass Tottenham nach sieben Spieltagen nur fünf Punkte auf dem Konto hat. Jol warnte die Klubführung davor, dass seine Entlassung den Verein um Jahre zurückwerfen könnte. Ob Präsident Levy das genauso sieht?


    29.09.2007, 20:35


    kicker-online

  • Tottenham Hotspur - Aston Villa 4:4 (1:3)


    20' 1:0 Dimitar Berbatov
    22' 1:1 Martin Laursen
    33' 1:2 Martin Laursen
    40' 1:3 Gabriel Agbonlahor


    59' 1:4 Craig Gardner
    69' 2:4 Pascal Chimbonda
    82' 3:4 Robbie Keane (Elfmeter)
    90' 4:4Younes Kaboul


    Tabelle:


    17 FC Reading 8 2 1 5 9:18 -9 7


    18 Tottenham Hotspur 8 1 3 4 14:16 -2 6
    19 Bolton Wanderers 8 1 2 5 9:13 -4 5
    20 Derby County (N) 8 1 2 5 5:21 -16 5


    kicker-online

  • Dimitar, brauchst nur mit dem Rudi reden und zack biste wieder hier Junge :D
    Wir vermissen dich alle und keiner hats dir übel genommen dass du gegangen bist, also komm doch wieder zu uns, diese Hotspurs schaden deiner Karriere nur wie man derzeit sieht.
    Also Berbo wann können wir dich wieder bejubeln ? :LEV18 :LEV19

  • Gerade auf Premiere Liverpool(mit Voronin)gegen Tottenham(mit Berbatov) 1:0 zur Zeit Tor Voronin

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    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • Sauber Voronin :LEV3 hoffentlich lässt Benitez ihn öfters jetz mal von Anfang an spielen :LEV6

    Du bist für uns die beste Mannschaft auf der Welt, deine Fans sind immer bei dir...Wenn hier ein Spiel beginnt, gibt es nur einen der gewinnt ... Bayer 04!

  • Zitat

    Original von Badens-Bester
    1:1 jetzt.


    Robbie Keane der Torschütze :LEV19

    Du bist für uns die beste Mannschaft auf der Welt, deine Fans sind immer bei dir...Wenn hier ein Spiel beginnt, gibt es nur einen der gewinnt ... Bayer 04!

  • Enstand 2:2 Liverpool hat in der dritten Minute der Nachspielzeit noch den Ausgleich geschossen durch Torres.

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  • Lehmann darf noch nicht ins Arsenal-Tor zurück


    Nach seiner guten Leistung im Spiel der deutschen Nationalmannschaft in Irland hatte Torwart Jens Lehmann noch auf eine sofortige Rückkehr ins Tor von Arsenal London gehofft. Doch für das Spiel der Gunners am Samstag bei den Bolton Wanderers steht die deutsche Nummer eins noch nicht einmal im Kader seines Klubs. Teammanager Arsene Wenger entschied sich für den Spanier Manuel Almunia als Keeper und gab dem Polen Lukasz Fabianski als Ersatzmann den Vorzug vor Lehmann.


    Wink mit dem Zaunpfahl?
    "Er ist sehr enttäuscht, aber wir haben einen großen Kampf um die Plätze", sagte Wenger auf einer Pressekonferenz: "Jens ist ein Weltklasse-Torhüter, aber ich habe mich für die Kontinuität entschieden. Wir haben drei Weltklasse-Torhüter, aber nur einer von ihnen kann spielen." In Richtung Lehmann ergänzte Wenger: "Er ist intelligent und weiß, was er zu tun hat." Ob er damit im sportlichen Verhalten eine bestimmte Reaktion des 37-Jährigen herausfordern oder ihn zu einem Vereinswechsel animieren wollte, erklärte Wenger nicht.


    Rückendeckung durch den Bundestrainer
    Lehmann hatte am Tag vor der Partie gegen Bolton die schockierende Nachricht erhalten, bei seinem Klub weiter nur auf der Tribüne zu sitzen. Bundestrainer Joachim Löw zeigte sich durch die Entscheidung aber zunächst wenig beirrt und stärkte seiner Nummer eins demonstrativ den Rücken. "Wir warten jetzt erst einmal in Ruhe ab. Für uns stellt das im Moment kein Problem dar. Es gibt überhaupt keinen Anlass, jetzt über Jens zu diskutieren."


    Frühe Rückkehr zahlt sich nicht aus
    Der für die Partie gegen Tschechien am vergangenen Mittwoch gesperrte Lehmann war extra schon am Montag zu seinem Klub zurückgekehrt, um sich im Kampf um seinen Stammplatz empfehlen zu können. Bundestrainer Joachim Löw und Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff hatten zuletzt angekündigt, dass im Winter Gesprächsbedarf bestünde, falls Lehmann bis dahin seinen Stammplatz nicht zurückerobert haben sollte. Lehmann selbst hatte dagegen bisher einen Vereinswechsel im Winter ausgeschlossen.


    Konkurrent 550 Minuten ohne Gegentor
    Seit Lehmanns Zwangs-Abstinenz bei seinem Arbeitgeber in London hat Almunia in zehn Pflichtspielen ordentlich gespielt. Dabei blieb der Spanier sogar zwischenzeitlich neun Stunden und zehn Minuten ohne Gegentor. Wer bei Arsenals Champions-League-Heimspiel am Dienstag gegen Slavia Prag das Tor hütet, ließ Wenger vorerst offen.


    quelle: t-online

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • was für ein unverdienter derbysieg für die reds...und das nur dank des schiris, wobei ich damit nicht auf die gerechtfertigten elfer für liverpool anspiele...

    w11- 2.Liga (Aufstiegskandidat)


    Kader:
    ter Stegen, Heimeroth - Johnson, Diekmeier, Bellinghausen, Plattenhardt, Daems - Robben, Polanski, Kvist, Niemeyer, Lanig, Baier - Obasi, Novakovic, Pekhart, Hain

  • Überblick: Lehmann auf der Tribüne, Arsenal bleibt Spitze


    Kuijt, der Matchwinner im Derby


    Mit 1:2 hat die englische Nationalelf in Russland verloren. Gut für die Fans der "Three Lions", dass der 10. Spieltag der Premier League genug anderen Diskussionsstoff lieferte: An der Merseyside war wie immer Feuer drin im Derby zwischen Everton und Liverpool, das die "Reds" mit 2:1 gewannen. Arsenal verteidigte die Spitze gegen Bolton. Chelsea kommt langsam aus der Krise und gewann gegen Middlesbrough. ManU setzte sich bei Aston Villa 4:1 durch.


    Für die Fans ist es nicht der glücklichste Zeitpunkt, dennoch strömten sie am Samstag zahlreich in den Goodison Park: Es war Derbyzeit in Liverpool! Der FC Everton gegen den FC Liverpool, die "Toffees" gegen die "Reds". Und dieses Aufeinandertreffen sorgte für reichlich Gesprächsstoff. Liverpools finnischer Abwehrroutinier Hyypiä hatte Everton in der ersten Hälfte per Eigentor in Führung gebracht (38.). In Durchgang zwei wurde Everton früh durch eine Rote Karte gegen Hibbert bestraft - er hatte Gerrard als letzter Mann zu Fall gebracht. Zudem gab es Elfmeter, den Kuijt verwandelte (54.). Bis in die Schlussminute hielten die "Toffes" zu zehnt das Unentschieden, ehe Neville einen Voronin-Schuss mit der Hand auf der Linie verhinderte. Die Geschichte wiederholte sich. Es gab Rot für den Übeltäter und die Chance per Elfmeter für Kuijt. Der zeigte sich erneut nervenstark. In der Verlängerung verlangte Everton nach einem Foul an Lescott auch einen Strafstoß, den der Schiedsrichter aber verweigerte. Es blieb beim glücklichen Last-Minute Erfolg der weiterhin ungeschlagenen "Reds".


    Der 10. Spieltag
    Everton - Liverpool (Sa.) 1:2 (1:0)
    Arsenal - Bolton 2:0 (0:0)
    Blackburn - Reading 4:2 (3:0)
    Fulham - Derby County 0:0 (0:0)
    ManCity - Birmingham 1:0 (1:0)
    M'brough - Chelsea 0:2 (0:1)
    Wigan - Portsmouth 0:2 (0:0)
    Aston Villa - ManUnited 1:4 (1:3)
    West Ham - S'land (So.) -:- (-:-)
    Newcastle - Spurs (Mo.) -:- (-:-)


    * Die aktuelle Tabelle


    Spitzenreiter Arsenal empfing Kellerkind Bolton und bleibt zu Hause im Emirates Stadion ungeschlagen. Die Wanderers kamen zwar nach der Entlassung von Sammy Lee mit Interimstrainer Ricky Sbragia nach London, doch hielt das Unternehmen Punktgewinn nur bis in die zweite Hälfte. Da machten erst Kolo Touré (66.) und dann der tschechische Ex-Dortmunder Tomas Rosicky (80.), der im Länderspiel unter der Woche gegen Deutschland noch gefehlt hatte, alles klar. Arsenal festigte Platz eins in der Tabelle auch ohne das Mitwirken des deutschen Nationaltorwarts Lehmann, der das Duell um die Nummer eins im "Gunners"-Tor gegen den Spanier Almunia zunächst verloren hat und sogar auf der Tribüne Platz nehmen musste. Bolton bleibt Schlusslicht.


    Auch der FC Chelsea war im Einsatz. Der Gegner hieß Middlesbrough und war für die kriselnden "Blues" der richtige Aufbaugegner. Ausgerechnet der wechselbereite Ivorer Drogba stellte früh die Weichen auf Sieg (8.), ehe der brasilianische Abwehrmann Alex die Partie für die Elf von Trainer Avraham Grant endgültig entschied (57.). Chelsea steht jetzt auf Platz sieben der Tabelle, mit bereits sieben Punkten Rückstand auf Arsenal.


    Ein Torfestival erlebten die Zuschauer in Blackburn. Nach bereits einer halben Stunde stand es schon 3:0 für den Gastgeber gegen den FC Reading. Torschützen waren der Südafrikaner McCarthy (18.), der Ex-Bayern-Star Roque Santa Cruz (23.) und der Türke Tugay (32.) Als Readings Doyle in der Schlussphase verkürzte (80.), legte McCarthy vom Elfmeterpunkt sofort nach (82.). Wieder Doyle sorgte in der Schlussminute für den 2:4-Endstand. Blackburn rangiert jetzt auf sechs, Reading steht auf Platz zehn.


    Torlos blieb es im Duell des FC Fulham gegen Derby County. Die Gastgeber mussten die ganze zweite Hälfte mit zehn Mann agieren, da Konchesky wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte gesehen hatte (45.). Es blieb bei dem Unentschieden, das dem Vorletzten Derby wenig weiterhilft. Unter dem Strich stehen nun sechs Punkte nach zehn Spieltagen.


    Manchester City befindet sich dagegen unter Coach Sven-Göran Eriksson weiter im Aufwind. Zwar gelang "City" nur ein einziges Tor an diesem Nachmittag gegen Birmingham (37.), Elano hatte sich schon unter der Woche beim WM-Qualifikationsspiel zwischen Brasilien und Ecuador (5:0) treffsicher gezeigt, doch der vierte Saisontreffer des Brasilianers reichte für drei Punkte.


    Wigan Athletic hielt gegen den FC Portsmouth über lange Zeit das Unentschieden. In der Schlussphase schlug aber der Tabellenfünfte "Pompey" zweimal eiskalt zu und holte sich mit einem späten 2:0 den Auswärtssieg. Mwaruwari (81.) und Johnson (86.) waren die Helden des Spiels, das den Gastgeber weiter in die Zone der Abstiegsränge drängte.


    Rooney mit Doppelschlag


    Zwei formstarke Mannschaften gaben sich schließlich am Abend die Ehre. Aston Villa legte gut los gegen den Meister aus Manchester, Torjäger Agbonlahor markierte bereits nach zwölf Minuten das 1:0. Dann war jedoch Wayne Rooney zur Stelle. Der Nationalspieler markierte in der 36. und 44. Minute seine Saisontore zwei und drei - 1:2! Nach vier Heimsiegen musste Villa letztlich eine klare 1:4-Schlappe hinnehmen, auch weil Gardner noch ins eigene Tor traf (45.) und Reo-Coker (Gelb-Rot) und Keeper Carson (Rot) vom Platz flogen. Rooney scheiterte bei dem folgenden Strafstoß am eingewechselten Schlussmann Taylor. Die Überzahlsituation nutzte Routinier Giggs noch zum Endstand aus. Es war der siebte Sieg in Folge für ManU.


    Mit West Ham United und dem FC Sunderland stehen sich zwei Teams aus dem unteren Mittelfeld im einzigen Sonntagsspiel (17 Uhr) gegenüber. Die "Hammers" kassierten zuletzt drei Niederlagen (zweimal auswärts, einmal daheim gegen Arsenal), Sunderland ist auswärts noch ohne Erfolg und holte nur einen Punkt aus den vergangenen drei Spielen (darunter ein knappes 2:3 bei Arsenal). Statistik hin oder her, der Aufsteiger ist Außenseiter.


    Newcastle: Darf Owen wieder stürmen?


    Zum Abschluss der Runde treffen Newcastle und Tottenham am Montag (21 Uhr) aufeinander. Mit dabei, und das kommt angesichts der Lage vor rund einem Monat doch überraschend, ist Martin Jol. Der Niederländer hält sich hartnäckig auf dem Trainerstuhl der "Spurs". Das hat er einerseits der Tatsache zu verdanken, dass er das von Klubboss Daniel Levy gesetzte Ultimatum von sechs Spielen ohne Niederlage abschloss. Andererseits liegt's aber wohl auch daran, dass sich die Suche nach einem Nachfolger schwierig gestaltet. Zumindest sorgt Jols Truppe für Spannung: Gegen Aston Villa holte man ein 1:4 auf, in Liverpool drehte der eingangs erwähnte "Reds"-Torjäger Torres die Geschichte mit seinem 2:2 in der Nachspielzeit. Zwei Nationalspieler sorgen zudem für Gesprächsstoff: Newcastle-Stürmer Michael Owen spielte trotz der Forderung seines Vereinstrainers Sam Allardyce in Russland durch, Tottenhams Keeper Paul Robinson patzte beim 1:2 schwer. Wenigstens Jol wird die Entscheidung abgenommen, wie er damit umgehen soll: Robinson fehlt mit einer Wadenzerrung.


    20.10.2007, 20:09


    kicker-online

  • kicker.de : Zum Abschluss der Runde trafen Newcastle und Tottenham am Montag aufeinander. Die Gastgeber setzten sich klar mit 3:1 durch und haben Tuchfühlung zu den internationalen Startplätzen. Für Tottenham und Trainer Martin Jol sieht es dagegen immer finsterer aus. Die Elf des Niederländers steht nach zehn Spielen auf einem Abstiegsrang.


    Newcastle ging durch Obafemi Martins kurz vor dem Pausenpfiff in Führung und erhöhte durch den Treffer von Claudio Cacapa in der 50. Minute auf 2:0. Zwar brachte Robbie Keane die "Spurs" nochmal auf 1:2 ran, doch James Milner machte in der 73. Minute alles klar. Schwere Zeiten für Trainer Jol und Tottenham.


    ...... und Berbo :LEV16

  • Tja da ist Berbo zu einem höchstens mittelmässigen Verein gewechselt,so verschenckt er seine Karriere,da wäre er besser mal bei uns geblieben. :LEV15

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    2013/2014 Abstieg in Liga 2
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