Premierleague 2007/2008


  • 100% agree :)

  • Manchester City - FC Arsenal 1:3 (1:2)
    Birmingham City - Derby County 1:0 (0:0)
    Blackburn Rovers - FC Everton 0:0 (0:0)
    FC Portsmouth - FC Chelsea 1:1 (0:0)
    FC Reading - Bolton Wanderers 0:2 (0:1)
    Tottenham Hotspur - Manchester United 1:1 (1:0)
    Wigan Athletic - West Ham United 1:0 (1:0)
    FC Liverpool - FC Sunderland 3:0 (0:0)

    So 03.02.08 14:30 Newcastle United - FC Middlesbrough -:- (-:-)
    So 03.02.08 17:00 FC Fulham - Aston Villa


    aktuelle Tabelle

  • Überblick: Huth rettet "Boro" einen Punkt


    Der Tag des FC Arsenal


    Das Führungstrio in der Premier League stand vor Auswärtsaufgaben - und löste diese mit unterschiedlichem Erfolg: Gut machte es Arsenal mit Jens Lehmann im Tor und einem 3:1 beim zuvor zu Hause noch ungeschlagenen ManCity - und übernahm die Spitze. ManU war in Tottenham gefordert und ließ beim glücklichen 1:1 erstmals seit sechs Jahren dort Punkte liegen. Und der einzige ernsthafte Verfolger des Top-Duos, Chelsea, tat es ManU beim 1:1 in Portsmouth gleich. Am Sonntag erzielte Robert Huth seinen ersten Saisontreffer.


    Im dritten Spiel unter dem zurückgekehrten Trainer Kevin Keagan gelang Newcastle United endlich der erste Treffer, der erste Sieg blieb dem Coach aber verwehrt: Am Sonntagnachmittag erzielte Michael Owen in der 60. Minute die Führung gegen den FC Middlesbrough. Nachdem es lange nach einem Sieg der Heimelf aussah, markierte der deutsche Legionär Robert Huth in der 87. Minute mit seinem ersten Saisontreffer den Ausgleich.


    Eine schwere Hürde hat Fulham um 17 Uhr zu überwinden, wenn Aston Villa in London gastiert. So langsam aber sicher wird es Zeit für die Hodgson-Schützlinge, einen Dreier einzufahren, denn der Abstand zum rettenden Ufer wächst immer weiter an. Zwei Serien prallen aufeinander: Die Cottagers warten seit 13 Spielen auf einen Sieg, Villa hat seit acht Partien nicht mehr verloren.


    Der FC Arsenal musste am Samstag die hohe Hürde ManCity überspringen, die Eriksson-Schützlinge konnten selbstbewusst, weil zu Hause unbesiegt (9/3/0), in die Partie gehen. Doch selbstbewusst ist auch Emmanuel Adebayor. Der Gunners-Torjäger sorgte schon nach neun Minuten für das 1:0. Dem 17. Saisontor ging eine starke Vorarbeit Sagnas auf rechts voraus. Adebayor traf im sechsten Ligaspiel in Folge - und legte kurz darauf das zweite Tor per Kopf vor. Eduardo profitierte in abseitsverdächtiger Position mit einem sehenswerten Rückzieher (26.). Prompt gelang den Citizens der Anschluss, nachdem Clichy im eigenen Strafraum schlafmützig vertändelte und Corluka auf den Schweizer Fernandez ablegte (28.). Der kurzfristig für den verletzten Almunia ins Tor gerückte Jens Lehmann war machtlos.


    Im weiteren Spielverlauf ließ Arsenal jedoch wenig zu, Manchester kam beispielsweise erst in der 76. Minute zur ersten Ecke. Kurz davor rettete Lehmann entschlossen vor dem Strafraum gegen den durchgebrochenen Vassell (65.). Am Ende stand ein verdienter Erfolg für die Wenger-Elf, den Adebayor mit seinem 18. Saisontor (88.) besiegelte. Die Gunners sprangen somit wieder an die Spitze.


    Der 25. Spieltag
    ManCity - Arsenal (Sa.) 1:3 (1:2)
    Reading - Bolton 0:2 (0:1)
    Portsmouth - Chelsea 1:1 (0:0)
    Birmingham - Derby 1:1 (0:0)
    Blackburn - Everton 0:0 (0:0)
    Tottenham - ManU 1:1 (1:0)
    Wigan - West Ham 1:0 (1:0)
    Liverpool - Sunderland 3:0 (0:0)
    Newcastle - M'brough (So.) 1:1 (0:0)
    Fulham - Villa 2:1 (0:0)


    * Die aktuelle Tabelle


    ManU und Chelsea patzen


    Später am Nachmittag wurde dann Ligaprimus Manchester United in London vorstellig: Tottenham war in banger Erwartung der Ferguson-Schützlinge. Seit 13 Partien warteten die Spurs auf einen Erfolg gegen den Kontrahenten, sechsmal in Folge entführten die Red Devils zuletzt alle Punkte bei den Londonern. Doch diesmal sah es gut aus für die Ramos-Elf, die durch einen Treffer von Dimitar Berbatov nach 21 Minuten in Führung lag und sich dies durch engagiertes Spiel gegen das favorisierte, aber wenig aktive ManU auch verdiente.


    Berbatovs Sturmpartner Robbie Keane vergab nach dem Wechsel eine Großchance zur Vorentscheidung, von den Gästen war auch in den zweiten 45 Minuten nur wenig zu sehen. Bis zur Schlussminute, als der bis dorthin wie seine Offensivkollegen unsichtbare Tevez eine Ecke des eingewechselten Nani volley ins Netz jagte, damit die Herzen der Tottenham-Fans brach und dennoch mit seinem Team nun auf Platz zwei zurückfiel.


    Turban-Ballack in Portsmouth


    An die Südküste ging es für den FC Chelsea - der FC Portsmouth erwartete das Starensemble um Michael Ballack. Der deutsche Nationalmannschafts-Kapitän hatte in der 32. Minute eine gute Kopfballchance, doch Kranjcar verhinderte auf der Linie einen Rückstand. Den fing sich die Heimelf dann doch ein: Anelka traf für die Blues (55.) – böse Erinnerungen wurden wach bei Pompey, das seit dem Aufstieg im Jahr 2003 alle Partien gegen die Londoner verloren und dabei gerade mal ein Tor erzielt hatte. Debütant Jermaine Defoe freilich sollte acht Minuten später für die Gastgeber mit dem Ausgleich das zweite folgen lassen. In der Folge agierte Ballack nach einem Kopfballduell mit Platzwunde und Turban und beide Teams mit offenem Visier, doch am Ende blieb es beim ersten Punktgewinn von Portsmouth gegen den Titelaspiranten, der damit im Meisterschaftsrennen an Boden verlor.


    Nullnummer in Blackburn


    Eine Nullnummer der besseren Art erlebten die Fans im Ewood Park beim Duell der Rovers gegen das viertplatzierte Everton - zwei Teams, die ihre UEFA-Cup-Ambitionen unterstreichen wollten. In einer ereignisreichen Partie mit vielen Chancen auf beiden Seiten bejubelten die Liverpooler fünf Minuten vor Schluss den vermeintlichen Siegtreffer durch Andrew Johnson - doch der Schiedsrichterassistent hob an der Seitenlinie sehr spät noch die Fahne: Abseits! Das wütende Everton verlor die Konzentration, was Rovers-Goalgetter Santa Cruz fast zum Siegtreffer für die Hausherren genutzt hätte: Frei vor Gäste-Keeper Howard zielte der Ex-Bayern-Profi aber über das Tor. Die Toffees bleiben auf Rang vier, Blackburn auf acht.


    In den Keller: Bolton und Wigan die Gewinner


    Abstiegskampf pur erwartete die Fans in Birmingham, das gegen Derby County vor einer scheinbar einfachen Aufgabe stand. Die Blues (20 Punkte) waren gegen das abgeschlagene Schlusslicht das klar Spiel bestimmende Team - allein die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig. Doch als Sebastian Larsson im Aufsteigerduell die Führung der Hausherren erzielt hatte (68.), schien das Aufstiegsduell entschieden, da Derby sich bis dorthin harmlos präsentiert hatte. Villa freilich riss Birmingham aus allen Siegträumen: Der Argentinier nutzte eine Minute vor Schluss die einzige klare Chance der Gäste zum 1:1-Endstand.


    Beim zweiten direkten Abstiegsduell konnte sich Bolton in Reading sogar den Luxus erlauben, durch Taylor einen Elfmeter zu vergeben (24.). Denn Nolan (33.) und Heguson (58.) reparierten den Fehlschuss ihres Teamkameraden mit ihren beiden Toren zum ebenso verdienten wie wichtigen 2:0-Sieg.


    Wigan Athletic war Fünfter im Bunde der stark abstiegsbedrohten Teams, die am Nachmittag im Einsatz waren. Die Latics empfingen West Ham United, das zuletzt eine gute Serie hingelegt hatte (4/2/1). Doch jede Serie endet einmal, die Hammers verloren durch ein Kopfballtor von Kilbane Sekunden vor dem Pausenpfiff verdient, weil Wigan mehr in das Spiel investierte.


    Damit haben sich Bolton und Wigan etwas Luft verschafft im Abstiegskampf. Reading steht kanpp über, Birmingham nun gar knapp unter dem ominösen Strich.


    Reds mit der Trendwende


    Seit fünf Partien war Rekordmeister Liverpool ohne Sieg. Der FC Sunderland hielt an der Anfield Road lange Zeit gut dagegen, bis Crouch mit seinem zweiten Saisontor den Bann brach (57.). Die Reds enttäuschten, kamen jedoch nach Torres' Alleingang (69.) und Gerrards Foulelfmeter (89.) zu einem klaren Erfolg.


    03.02.2008, 16:30


    kicker-online

  • Premier League goes abroad


    Die Premier League plant ab der Saison 2010/11 Gastspiele im Ausland.
    Einem Bericht der BBC zufolge will die Liga zehn zusätzliche Partien in den Spielbetrieb eingliedern, die zum Saisonende außerhalb der britischen Inseln ausgetragen werden sollen. Einzelne Länder könnten sich als Austragungsort bewerben.
    Die 20 Mannschaften der Premier League würden damit ein zusätzliches Pflicht-Ligaspiel pro Saison bestreiten. Die Paarungen sollen per Los bestimmt werden, die fünf Spitzen-Klubs der jeweiligen Spielzeit würden gesetzt.


    http://www.sport1.de/de/apps/n…meldung/news_2165919.html


    Eine unglaubliche Maßnahme, wenn dies passieren würde, wie ich finde. Ich hoffe die Engländer merken früh genug, dass sie damit ihr ach so geliebtes Spiel selbst zerstören würde.
    Am unglaublichsten ist meiner Meinung nach, dass dieser zusätzliche Spieltag regulär gezählt wird und die Paarungen ausgelost wird. Man denke sich mal das Szenario, dass ein kleiner Club wie Reading (willkürliches Beispiel) nach 38 Spielen 2 Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz hat und dann irgendwo in China gegen Chelsea spielen muss.
    Nicht so prickelnd wie ich finde

  • Der 26. Spieltag
    Villa - Newcastle (Sa.) 4:1 (0:1)
    Bolton - Portsmouth 0:1 (0:0)
    Derby - Tottenham 0:3 (0:0)
    Everton - Reading 1:0 (0:0)
    West Ham - Birmingham 1:1 (1:1)
    M'brough - Fulham 1:0 (1:0)
    Sunderland - Wigan 2:0 (1:0)


    ManU - ManCity (So.) 1:2 (0:2)
    Chelsea - Liverpool 0:0 (0:0)


    Arsenal - Blackburn (Mo.) -:- (-:-)


    aktuelle Tabelle

  • Überblick: City siegt in Old Trafford - Chelsea blass


    Alles spielt für Arsenal


    Dank einer bärenstarken Defensivleistung feierte Manchester City im Derby bei United den ersten Sieg in Old Trafford seit 1974 und erwies Arsenal, das am Montag gegen Blackburn antritt, einen großen Dienst im Titelrennen. Auch das zweite Spiel lief nach dem Geschmack der Gunners: Chelsea und Liverpool trennten sich mit 0:0. Newcastle wartet auch nach dem vierten Spiel unter Kevin Keegan weiter auf den ersten Sieg.


    Das 152. Derby in Manchester stand ganz im Zeichen des Gedenkens an die 23 Opfer der Flugzeugkatastrophe in München vor 50 Jahren. Beide Teams traten in Trikots im Stil der 50-Jahre ohne Werbung an. Die Befürchtungen, die es im Vorfeld der Partie gegeben hatte, befürchteten sich nicht. Während der Schweigeminute war es auch im Block der Auswärtsfans mucksmäuschenstill. Danach wurde es dafür umso lauter. Zunächst gab United eindeutig den Ton an. Giggs prüfte Hart, Dunne blockte Tevez im letzten Moment. Die Red Devils machten das Spiel, City konterte: Im zweiten Versuch überwand Vassell United-Keeper van der Sar zur Führung. Petrov hatte Ireland zuvor sehenswert in Szene gesetzt.


    Die Gastgeber reagierten mit wütenden Angriffen, doch an der bärenstarken City-Defensive bissen sie sich immer wieder die Zähne aus. So fiel das zweite Tor erneut auf der anderen Seite: Nach Petrovs Flanke köpfte Neuzugang Benjani Mwaruwari zum 2:0 ein. Was für ein Einstand für den Torjäger aus Simbabwe! Auch in der zweiten Hälfte hielten die Gäste dem Druck des zu ideenlos agierenden Tabellenzweiten stand. Die Innenverteidiger Richards und Dunne lieferten eine überragende Vorstellung ab, auch Dietmar Hamann überzeugte bis zu seiner Auswechslung in der 84. Minute auf ganzer Linie. So endete Uniteds eindrucksvolle Heimserie nach zwölf Siegen in Serie ausgerechnet gegen den Lokalrivalen, der erstmals seit 1974 in Old Trafford gewann. Carricks Anschlusstreffer in der Nachspielzeit kam zu spät.



    Der 26. Spieltag
    ManU - ManCity (So.) 1:2 (0:2)
    Chelsea - Liverpool 0:0 (0:0)
    Villa - Newcastle (Sa.) 4:1 (0:1)
    Bolton - Portsmouth 0:1 (0:0)
    Derby - Tottenham 0:3 (0:0)
    Everton - Reading 1:0 (0:0)
    West Ham - Birmingham 1:1 (1:1)
    M'brough - Fulham 1:0 (1:0)
    Sunderland - Wigan 2:0 (1:0)
    Arsenal - Blackburn (Mo.) -:- (-:-)


    * Die aktuelle Tabelle


    Wenige Höhepunkte an der Stamford Bridge


    War das Derby in Manchester noch eine temporeiche und unterhaltsame Angelegenheit, enttäuschte das Duell zwischen dem FC Chelsea, bei dem Lampard nach überstandener Verletzung wieder in der Startelf stand, und dem FC Liverpool auf ganzer Linie. Eine Partie mit wenigen Höhepunkten endete torlos. Beide Teams hatten jeweils eine hochkarätige Chance. Für Liverpool, bei dem der verletzte Torjäger Torres schmerzlich vermisst wurde, vergab Crouch in der ersten Hälfte per Kopf nur knapp, acht Minuten vor Schluss rauschte Ballacks Volley am Tor vorbei. Die Blues verpassten es damit, aus ManUniteds Patzer Kapital zu schlagen und rangieren nun drei Punkte hinter den Red Devils.


    Nutzt Arsenal die Gunst der Stunde?


    Am Montagabend kann Arsenal nun die Gunst der Stunde nutzen und sich mit einem Sieg gegen Blackburn bis auf fünf Punkte absetzen.Die Vorzeichen? Klar verteilt: Die Gunners überzeugten zuletzt beim 3:1-Auswärtssieg gegen ManCity, die Rovers kamen dreimal nicht über ein Remis hinaus. Arsenal hat zuhause öfter gewonnen als Blackburn insgesamt in dieser Saison und hat mit Emmanuel Adebayor einen Stürmer in seinen Reihen, der nicht aufhören will zu treffen. Seine eindrucksvolle Bilanz: acht Tore aus den vergangenen sechs Partien. Selbst Cristiano Ronaldo (ManU) schaffte in dieser Zeit "nur" sieben.


    Newcastle wartet weiter


    Das Warten geht weiter: Auch im vierten Spiel unter Kevin Keegan gelang Newcastle am Samstagnachmittag (13.45 Uhr) bei Aston Villa in einer Partie auf druchschnittlichem Niveau nicht der erhoffte Dreier. Die schwarze Serie der Magpies mit nunmehr neun sieglosen Spielen hielt an.


    Dabei legten die Gäste im Villa Park einen Start nach Maß hin: Owen schockte die Gastgeber mit seinem Tor in der 4. Minute, als er eine Flanke von Milner aus sechs Metern, noch leicht abgefälscht von Barry, ins linke untere Eck einnickte. Erst in Durchgang zwei erhöhte Villa den Druck. Und war nach vier Minuten wieder im Spiel: Maloney legte am linken Strafraumeck zurück zu Bouma, dessen Rechtsschuss Beye unhaltbar für Given ins linke untere Eck abfälschte. Und der Jubel war noch nicht abgeebbt, als die Gastgeber erneut zuschlugen: Ecke von Young, in der Mitte drückte Carew Beye an der Grenze des Erlaubten weg und köpfte aus vier Metern hoch ins rechte Eck ein.


    Der Doppelschlag zeigte Wirkung bei den Gästen, bei denen Keeper Given angeschlagen raus musste (53.). Ersatzmann Harper fing sich durch Carew fast Gegentor Nummer drei ein (54.). Die Bemühungen der Magpies, das gegnerische Tor in Bedrängnis zu bringen, waren harmlos. Anders die Gastgeber, die ab der 70. Minute wieder einen Zahn zulegten und durch Carews Ping-Pong-Kopfballtor das verdiente 3:1 erzielten. Ein ebenfalls von Carew verwandelter Foulelfmeter in der Schlussphase (90.) stellte schließlich den 4:1-Endstand her.


    Sunderland und Middlesbrough atmen durch


    Abstiegskampf war das Stichwort für die 16-Uhr-Partien. Im Mittelpunkt stand das Aufeinandertreffen von Sunderland und Wigan. Beide hatten bisher 23 Punkte gesammelt, beide rangierten damit knapp über dem Abstiegsstrich. Nach der Partie gilt dies für die Gäste immer noch, denn bei den Black Cats unterlag Athletic mit 0:2. Dabei wäre durchaus mehr drin gewesen für die Latics, die nach dem Rückstand durch Etuhu (42.) durch Kilbane und Heskey Pfosten und Latte trafen. Murphy bestrafte diese fahrlässige Chancenverwertung mit dem entscheidenden 2:0 (74.).


    Ein anderer Gewinner des Tages war Middlesbrough, das Fulham zu Gast hatte. Ein frühes Tor von Aliadiere entschied die Partie zu Gunsten von Boro, das sich ins untere Mittelfeld absetzte.


    Nicht so gut lief es für zwei weitere Abstiegskandidaten: Bolton ließ beim 0:1 gegen Portsmouth haufenweise klarste Chancen aus und bekam dafür spät die Quittung durch Diarra (81.). Und auch Reading war beim 0:1 in Everton (Jagielka, 62.) nah dran, zumindest einen Zähler mitzunehmen, stand aber letztlich auch mit leeren Händen da.


    Erfolgreicher war Birmingham, dass durch das 1:1 bei West Ham United mit Reading den Platz tauschte und nun knapp über dem Strich steht. McFadden (16.) egalisierte dabei per Elfmeter die frühe Führung durch Ljungberg (7.).


    10.02.2008, 19:00


    kicker-online

  • Zitat

    Original von Bilo
    Premier League goes abroad


    Die Premier League plant ab der Saison 2010/11 Gastspiele im Ausland.
    Einem Bericht der BBC zufolge will die Liga zehn zusätzliche Partien in den Spielbetrieb eingliedern, die zum Saisonende außerhalb der britischen Inseln ausgetragen werden sollen. Einzelne Länder könnten sich als Austragungsort bewerben.
    Die 20 Mannschaften der Premier League würden damit ein zusätzliches Pflicht-Ligaspiel pro Saison bestreiten. Die Paarungen sollen per Los bestimmt werden, die fünf Spitzen-Klubs der jeweiligen Spielzeit würden gesetzt.


    Platini: "Das ist ein Witz!"
    Uefa-Boss Michel Platini zeigt sich belustigt über die Pläne der Premier League. Ab der Saison 2010/11 will die englische Liga Gastspiele im Ausland bestreiten. "Das ist genauso, als ob ich Präsident der Uefa wäre und würde das Haus der Uefa in China errichten", sagte Frankreichs Fußball-Idol der englischen Tageszeitung Daily Telegraph. Platini weiter: "Außerdem ist es schon seltsam: es gibt in England keine englischen Vereins-Präsidenten, es gibt schon keine englischen Trainer mehr, es gibt keine englischen Spieler und nun spielen die Klubs nicht einmal mehr in England. Das ist ein Witz!"

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

    Einmal editiert, zuletzt von Tapeworm ()

  • Zitat

    Original von Tapeworm


    Platini: "Das ist ein Witz!"
    Uefa-Boss Michel Platini zeigt sich belustigt über die Pläne der Premier League. Ab der Saison 2010/11 will die englische Liga Gastspiele im Ausland bestreiten. "Das ist genauso, als ob ich Präsident der Uefa wäre und würde das Haus der Uefa in China errichten", sagte Frankreichs Fußball-Idol der englischen Tageszeitung Daily Telegraph. Platini weiter: "Außerdem ist es schon seltsam: es gibt in England keine englischen Vereins-Präsidenten, es gibt schon keine englischen Trainer mehr, es gibt keine englischen Spieler und nun spielen die Klubs nicht einmal mehr in England. Das ist ein Witz!"


    Da hat Michel Platini aber mal einen guten Kommentar abgelassen :LEV14 :bayerapplaus

  • Zitat

    Original von Ballack13
    jmd schon das foul an eduardo von arsenal gesehen? oO
    unglaublich...


    Jo,
    der Arme hat einen Beinbruch...voll bitter hinsichtlich der EM.

    Wolfgang Holzhäuser : Bis 2011 wollen wir Meister sein !!! :)

  • Zitat

    Original von Nitro


    Jo,
    der Arme hat einen Beinbruch...voll bitter hinsichtlich der EM.


    Taylor oder wie der heißt sollte mindestens bis zum Ende der Saison gesperrt werden.
    Wenn man sich die Szene genau anguckt, sieht man das der genau weiß was er da macht :LEV12