Wieso hat Ballack bitte nicht von Beginn gespielt?
Der spielt doch seit Wochen richtig gut?!
Premierleague 2007/2008
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Zitat
Original von thepache
Wieso hat Ballack bitte nicht von Beginn gespielt?
Der spielt doch seit Wochen richtig gut?!Sonntag gehts immerhin gegen Arsenal.
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England, Nachholspiele: ManU souverän
Packendes Londoner Derby
Nach den beiden Nachholspielen des Mittwochs ist die Tabelle in der Premier League wieder begradigt und Manchester United liegt mit dem 2:0 gegen die Bolton Wanderers nun drei Punkte vor dem FC Arsenal. Wenigstens ließ der FC Chelsea aus Sicht der Wenger-Elf nach einem packenden 4:4 im Londoner Derby gegen Tottenham Hotspur an der White Hart Lane zwei Punkte liegen und versäumte es dadurch, mit Arsenal gleichzuziehen.
Cristiano Ronaldo – wer sonst?
Manchester United hatte mit den Bolton Wanderers auf dem Papier eine lösbare Aufgabe vor der Brust. Zusätzliche Motivation gab sicherlich die Aussicht, mit einem Sieg den Verfolgern mindestens drei Zähler davonzuziehen. Und es begann gut für die "Red Devils", die durch Cristiano Ronaldo früh in Führung gingen (8.). Die Gäste hatten danach die Chance zum Ausgleich, doch Kuszczak parierte gegen Davies großartig. Erneut Cristiano Ronaldo bestrafte dieses Versäumnis mit einem direkt verwandelten Freistoß - Saisontor Nummer 24 für den seit Monaten überragend aufspielenden Portugiesen und bereits nach 20 Minuten das Endergebnis. Für die Wanderers war es die fünfte Niederlage hintereinander - mit zwei Zählern Rückstand auf die Konkurrenz liegt Bolton damit weiter dem ersten Abstiegsplatz.
Nachholspiele
Tottenham - Chelsea 4:4 (1:2)
ManUnited - Bolton 2:0 (2:0)Wechselbad der Gefühle im Londoner Derby
An der White Hart Lane sollten die Fans ein fulminantes Londoner Derby zwischen Tottenham und dem FC Chelsea erleben. Die Grant-Elf, die mit einem Sieg mit dem FC Arsenal gleichziehen konnte, startete mit einer frühen Führung durch Drogba, der aus fünf Metern einnickte (3.). Die Spurs aber schlugen bald zurück, Cudicini musste Woodgates wuchtigen Kopfball passieren lassen (12.). Die Gäste, bei denen Ballack in der Startformation fehlte, waren im ersten Abschnitt das gefährlichere Team. Die erneute Führung durch Essien, dessen Treffer mit dem rechten Außenrist allerdings eine Abseitsstellung Drogbas vorausging (20.), war so die Folge. Noch vor dem Wechsel vergab der Ivorer in aussichtsreicher Position eine weitere klare Chance.
Nach Wiederanpfiff gab es zunächst eine hässliche Szene, die an die schwere Verletzung von Arsenals Eduardo erinnerte: Ashley Cole hatte Glück, für sein übles Tackling gegen Hutton von Referee Riley nur Gelb zu sehen. Weiterhin zu elft erhöhte Namensvetter Joe für die Gäste auf 3:1.
Doch die Gastgeber gaben sich nicht auf, und Berbatovs brilliantes Timing im Luftduell mit Terry brachte die Spurs wieder heran (61.). Huddlestone blieb es vorbehalten, mit einem harten und platzierten Linksschuss eine Viertelstunde vor Schluss den Ausgleich zu erzielen.
Auf der anderen Seite sorgte der überragende Joe Cole dann einmal mehr für ein Wechselbad der Gefühle, als er gegen Chimbonda meisterhaft fintierte und den Ball an Robinson vorbei aus 16 Metern ins rechte obere Eck nagelte (79.). Die "Blues" waren nah dran am Sieg - und hätten am Ende fast noch alles verspielt: Zunächst schlenzte Robbie Keane den Ball aus 16 Metern halblinker Position in den rechten Winkel (88.). Und hätte nicht Cudicini eine famose Reaktion gezeigt - der Keeper rettete gegen den Knaller des frei vor ihm auftauchenden Berbatov mit einer Hand - die Grant-Elf wären am Ende mit leeren Händen dagestanden. So endete ein denkwürdiges Londoner Derby letztlich mit einem gerechten 4:4.
19.03.2008, 22:57
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Hab mir gerade nochmal die Wiederholung angeschaut. Ein unglaubliches Spiel!
Dafür, dass es für die Spurs um nichts mehr geht, haben die richtig geil gekämpft und hätten am Ende eigentlich gewinnen müssen, aber Berbo hatte offenbar was dagegen.
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Überblick: "Reds" bei ManU ohne Chance
Drogba rettet Chelsea
Die Gewinner im Meisterschaftsrennen am "Super Sunday" heißen Manchester United und Chelsea. Der Titelverteidiger fertigte Liverpool mit 3:0 ab, Chelsea besiegte Arsenal mit 2:1. Die "Red Devils" verteidigten dadurch ihre Tabellenführung. Am Samstag stand der Abstiegskampf im Fokus. Und da hießen die Gewinner Newcastle (2:0 gegen Fulham), Sunderland (1:0 bei Aston Villa) und Reading (2:1 gegen Birmingham).
Sieben Spieltage vor dem Saisonende scheint eine Vorentscheidung im Kampf um den Titel in England gefallen. Manchester United (73) hat nach dem 3:0 über Liverpool fünf Punkte Vorsprung auf Chelsea (68), das durch ein 2:1 an Arsenal (67) vorbeizog.
Reina patzt und verhindert Schlimmeres
Das erste Topduell am "Super Sunday" zwischen Manchester United und dem FC Liverpool ging mit 3:0 an den amtierenden Meister. ManU war über die gesamte Spielzeit das bessere Team und hätte bei konsequenterer Chancenverwertung sogar noch höher gewinnen müssen. So musste bis zehn Minuten vor Abpfiff gezittert werden, ehe ein Doppelschlag die Entscheidung brachte.
Zum Unglücksraben im ausverkauften Old Trafford avancierte ausgerechnet Liverpools Keeper José Manuel Reina. Der Spanier muss sich die beiden ersten Gegentreffer auf seine Kappe schreiben lassen. In der 34. Minute kam er nach einer Flanke von Rooney zu spät, so dass Brown einköpfen konnte. Das gleiche Missgeschick unterlief ihm in der 74. Minute, als er eine Ecke unterlief und Ronaldo so unbedrängt zum 2:0 einköpfen konnte. Lediglich beim 3:0 durch Nani in der 78. Minute war er machtlos.
Ansonsten war Reina aber ein Garant dafür, dass die Niederlage für das Benitez-Team nicht noch höher ausfiel. Insbesondere gegen Rooney (6., 40., 56.) reagierte er dreimal glänzend, auch Ronaldo brachte er in der 73. Minute zum Verzweifeln. In der 24. Minute hatte er das Glück auf seiner Seite, als Ronaldo aus kurzer Distanz am linken Pfosten scheiterte.
Liverpool hatte in der Offensive selten gelungene Aktionen zu bieten. In der 13. Minute zog Fabio Aurelio aus spitzem Winkel ab, in der 27. Minute probierte es Gerrard aus der Distanz. Das war's dann aber auch schon, mehr hatte der englische Rekordmeister nicht zu bieten. Spätestens ab der 44. Minute deutete vieles auf eine Niederlage Liverpools hin. Nach einem verbalen Entgleiser gegen Schiedsrichter Steve Bennett musste Javier Mascherano mit der Ampelkarte vom Platz.
Drogba rettet Chelsea und Grant
Eine Partie auf Augenhöhe dagegen lieferten sich der FC Chelsea und der FC Arsenal. Die tempo- und abwechslungsreiche Begegnung bot eine Hülle an Torchancen hüben wie drüben. Am Ende gewann Chelsea nach spannenden 90 Minuten dank zweier Treffer von Didier Drogba mit 2:1.
Der 31. Spieltag
Spurs - Portsmouth (Sa.) 2:0 (0:0)
Villa - Sunderland 0:1 (0:0)
Blackburn - Wigan 3:1 (2:1)
Bolton - ManCity 0:0 (0:0)
M'brough - Derby 1:0 (1:0)
Newcastle - Fulham 2:0 (1:0)
Reading - Birmingham 2:1 (1:0)
Everton - West Ham 1:1 (1:0)
ManU - Liverpool (So.) 3:0 (1:0)
Chelsea - Arsenal 2:1 (0:0)Während beim FC Chelsea der deutsche Nationalkapitän Michael Ballack erneut neben Lampard im Mittelfeld agierte, saß bei Arsenal Jens Lehmann einmal mehr auf der Bank. Sein Vertreter Manuel Almunia konnte sich über mangelnde Arbeit nicht beschweren. Beide Teams suchten ihr Heil in der Offensive, so dass die Zuschauer an der Stamford Bridge etliche Torchancen zu sehen bekamen.
Vor der Pause aber machten Almunia und sein Gegenüber Cudicini alle Versuche der Angreifer zunichte. Erst Sagna gelang nach einem Eckball das Führungstor für Arsenal (58.). Doch die "Blues" konnten sich auf ihren Stürmerstar Didier Drogba verlassen. Der Ivorer drehte mit seinen beiden Treffern (72., 81) noch die Partie zu Gunsten Chelseas.
Die Top Four schlossen den 31. Spieltag ab, Tottenham und Portsmouth eröffneten ihn. Für die Spurs geht es um nichts mehr, in der Tabelle hat der League-Cup-Sieger nach oben und unten ein dickes Punktepolster. Nach vielen spektakulären Auftritten an der White Hart Lane, zuletzt beim 4:4 im Nachholspiel gegen Chelsea, lieferten Berbatov & Co. am Samstagmittag (13.45 Uhr) gegen Portsmouth wenig Spektakuläres ab, doch diesmal sprang zumindest ein Sieg heraus: Der eingewechselte Bent traf zunächst selbst (80.) und legte dann noch für O'Hara vor (82.).
Reading besiegt Birmingham - Newcastle atmet auf
Reading (15.) gegen Birmingham (16.) war einer von zwei Abstiegskrachern um 16 Uhr. "Man of the match" war dabei André Bikey: Der Kameruner, als Verteidiger eher für das Toreverhindern zuständig, sorgte per Kopfball-Doppelpack (31., 79.) bei einem Gegentor von Zarate (64.) für einen schwer erkämpfen Erfolg der "Royals" und verschaffte seinem Klub Luft auf die Abstiegsplätze.
Gleiches gelang auch Newcastle (14.) beim anderen Kellerduell gegen Fulham (19.) mit einem verdienten 2:0-Erfolg. Ein frühes Tor des Australiers Viduka (6.) beruhigte die Nerven der eigenen Fans und die von Kevin Keegan. Bis der erste Erfolg im zehnten Spiel unter seiner Regie unter Dach und Fach war, musste der Coach der "Magpies" allerdings lange warten. Erst nach Owens Treffer (83.) war Durchatmen auch im Abstiegskampf erlaubt.
Sunderlands Coup bei Aston Villa – Bolton nur 0:0
Ein spätes Tor durch Chopra (83.) machte Sunderlands Dreier beim enttäuschenden Aston Villa perfekt. Damit hat die Elf von Roy Keane vier Zähler Vorsprung auf Platz 18, den Bolton nach der Nullnummer gegen Manchester City weiterhin innehat.
Bei der Partie von Blackburn gegen Wigan traf Ex-Bayern-Profi Roque Santa Cruz zweimal (11., 63.). Teamkollege Christan Samba (ehemals Hertha BSC) sah Rot für ein Foul an Heskey, verursachte dabei gleichzeitig einen Elfmeter, der zum zwischenzeitlichen Ausgleich führte (17.). In Unterzahl traf auch noch Roberts zum 2:1, ehe Athletics Palacios die Ampelkarte sah (69.).
Everton war nach dem unerwarteten 0:1 bei Fulham indes gegen West Ham gefordert. Doch die Toffees fallen im Kampf um Platz vier gegenüber dem Statdtrivalen FC Liverpool immer mehr ins Hintertreffen. Gegen die Londoner sprang nur ein 1:1-Unentschieden heraus, so dass sie mit zwei Punkten Rückstand auf die "Reds" Fünfter bleiben. Yakubu brachte Everton früh in Front (8.), doch Dean Ashton schlug in der 68. Minute zurück. Danach drängte die Moyes-Elf, doch ein zweiter Treffer wollte ihr nicht mehr gelingen.
23.03.2008, 19:00
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Überblick: Dezimiertes Arsenal dreht das Spiel
Rooney macht alles klar
Rehabilitieren oder Selbstbewusstsein mitnehmen, heißt es für die Top Four in England am Spieltag nach dem "Super Sunday". Am Samstag drehte der FC Arsenal, eine Stunde in Unterzahl, die Partie in Bolton, Spitzenreiter ManU fertigte Aston Villa ab. Verfolger Chelsea hat Middlesbrough am Sonntag zu Gast, an dem auch ganz Liverpool gespannt auf das Merseyside-Derby wartet.
Drittletzter gegen Dritter hieß es am Samstag in Bolton, als Arsenal im Reebok Stadium antrat. Ein scheinbar ungleiches Duell, wenngleich beide Teams schon länger auf einen Dreier warteten – Bolton sechs, Arsenal fünf Partien. Um es vorwegzunehmen: Die Londonder vermieden den "Rekord", der ihrem Coach Arsene Wenger in zwölf Jahren Amtszeit mit dem sechsten Spiel ohne Sieg drohte. Aber es sah nach dem ersten Durchgang überhaupt nicht danach aus: Taylor brachte die Wanderers in Führung (14.), Diaby sah nach einem rücksichtslosen Tackling gegen Steinsson glatt "Rot" (31.), und erneut Taylor traf zur 2:0-Pausenführung des Abstiegskandidaten.
Arsenals Titelhoffnungen schienen nach 45 Minuten erledigt, doch es spricht für die "Gunners", was sie im zweiten Abschnitt ablieferten. Es spielten nur noch die Londoner, die durch Gallas' Volley nach Ecke von Fabregas verkürzten (63.). Fünf Minuten später fällte Cahill Hleb im Strafraum –Elfmeter! Den verwandelte van Persie sicher zum Ausgleich.
Der Niederländer hatte wenig später die Chance zur Führung, vergab aber freistehend aus zehn Metern. Dennoch hatte die Wenger-Elf das bessere Ende für sich: Fabregas' Schuss wurde zweimal abgefälscht, ehe Samuel den Ball nochmals so unglücklich berührte, dass er an Keeper Al Habsi vorbei zum 2:3-Endstand die Linie passierte (90.).
Der 32. Spieltag
Bolton - Arsenal (Sa.) 2:3 (2:0)
Derby - Fulham 2:2 (1:1)
Portsmouth - Wigan 2:0 (1:0)
Sunderland - West Ham 2:1 (1:1)
Birmingham - ManCity 3:1 (1:0)
Reading - Blackburn 0:0 (0:0)
ManU - Aston Villa 4:0 (2:0)
Chelsea - Boro (So.) -:- (-:-)
Spurs - Newcastle -:- (-:-)
Liverpool - Everton -:- (-:-)Birmingham verschafft sich Luft - Sunderland legt nach
Von der Niederlage Boltons (26 Punkte) profitierte Birmingham City, das Manchester City zu Gast hatte. Der Argentinier Zarate brachte die "Blues" per Doppelpack (40., 54.) mit 2:0 in Führung, ehe Queudrue Gästestürmer Benjani im Strafraum foulte, "Rot" sah und Elano den fälligen Elfmeter für ManCity versenkte (58.). Doch auch auf der Gegenseite zeigte Referee Styles auf den Punkt, als Sun Jihai McSheffrey zu Fall brachte. Der Mittelfeldmann verwandelte selbst zum 3:1-Endstand (78.). Birmingham hat nun 30 Zähler auf dem Konto.
Genausoviel hatte Sunderland vor der Partie gegen West Ham. Die Elf von Roy Keane, die in der Vorwoche in der Schlussphase bei Aston Villa mit 1:0 gewann, hatte auch gegen die Londoner das Glück auf ihrer Seite: Nach der Gästeführung durch Ljungberg (18.) glich Jones noch vor der Pause aus (29.). Und in der Schlussminute war es Reid, der den zweiten Dreier in Folge sicherte und damit den Abstand auf den ersten Abstiegsplatz auf sieben Punkte vergrößerte.
Für Fulham sieht es nach dem mageren 2:2 bei Schlusslicht Derby County mit nun 26 Punkten immer schlechter aus. Wigan (31) verlor bei Portsmouth 0:2, Reading (31) holte gegen Blackburn mit einer Nullnummer wenigstens einen Punkt.
Ferguson - Sieg Nummer 700
Manchester United kann sich zur Zeit vor Lichtblicken kaum retten. Da war der hochverdiente und noch zu niedrig ausgefallene 3:0-Sieg gegen Liverpool, die fünf Punkte Vorsprung auf Rang zwei und ein Cristiano Ronaldo, der nicht aufhören will zu treffen. So auch am Samstagabend gegen Aston Villa, wo der Portugiese den Führungstreffer besorgte. Tevez legte in Durchgang eins nach und Rooney sicherte drei Tage vor dem Champions-League-Spiel beim AS Rom mit einem Doppelpack den 700. Sieg unter Alex Ferguson.
Ärgster Verfolger der Red Devils ist seit vergangenem Sonntag der FC Chelsea. Und das ist nur einem Mann zu verdanken: Didier Drogba. Mit seinen beiden Treffern in den letzten 20 Minuten drehte er das Match gegen Arsenal im Alleingang, die Fans lagen und liegen ihm zu Füßen. Das ist schon eine kuriose Geschichte, schließlich vergeht kaum eine Woche, in der der Ivorer nicht seine Wechselabsichten im Sommer bekräftigt. Pfiffe und Spottgesänge erntete dagegen mal wieder Trainer Avram Grant, als er beim Stand von 0:1 Ballack aus- und Belletti einwechselte. Dabei hatte Grant alles richtig gemacht, denn erstens machte Ballack nicht sein bestes Spiel, zweitens erhöhte seine Elf durch Essiens Wechsel von der Abwehr ins Mittelfeld den Druck und drittens spricht das Ergebnis für sich. Am Sonntag (14.30 Uhr) gegen Middlesbrough können die Blues ihre Serie auf 15 Spiele ohne Niederlage ausbauen.
Merseyside-Derby: Benitez in der Zwickmühle
Eine Stunde nach dem "Duell der enttäuschten Erwartungen" zwischen Tottenham und Newcastle geht es dann los, das 178. Merseyside-Derby zwischen dem FC Liverpool und dem FC Everton (17 Uhr). Und nach langer, langer Zeit ist es mal wieder ein Duell auf Augenhöhe, es geht um mehr als nur um die Ehre, es geht um Platz vier. Die Reds sind Vierter mit 59 Punkten, die Toffees Fünfter mit 57. Doch die Generalprobe war für beide Teams nicht gerade optimal: Liverpool ging bei ManU unter und verlor Mascherano mit einer dummen Gelb-Roten-Karte, Everton verpasste es beim 1:1 gegen West Ham, vor dem Stadtduell nach Punkten mit dem Rivalen gleichzuziehen. Gemeinsam haben die Teams zudem, dass sich ihre beiden Trainer jeweils ernste Gedanken um die Aufstellung machen müssen. So muss Evertons Coach David Moyes die verletzten Schlüsselspieler Cahill und Yobo ersetzen, Pienaar ist zu allem Überfluss grippegeschwächt.
Ernste Verletzungssorgen hat Gegenüber Rafa Benitez zwar nicht. Und trotzdem befindet sich der Spanier in einer personellen Zwickmühle. Am Mittwoch steigt das Champions-Leauge-Viertelfinalhinspiel beim FC Arsenal, was für Benitez eigentlich ein klares Signal dafür ist, einige Stammkräfte zu schonen. Das wird er sich am Sonntag jedoch kaum erlauben können, Platz vier muss schließlich abgesichert werden. Und ohne die Superstars sieht Liverpool in der Liga meist nicht sonderlich gut aus. Das haben auch schon andere erkannt: "Wenn Gerrard und Torres nicht in Topform spielen, ist es schwer, jemanden zu finden, der Tore schießen kann", meint beispielsweise Blackburns Henchoz, der ehemalige Abwehrrecke der Reds. Ein eindrucksvoller Beleg dafür: 30 der 55 Saisontore gehen auf das Konto von Gerrard und Torres. Der Sonntagabend verspricht also Spannung, in jeder Hinsicht. Brisante Personalsituation, brisante Tabellensituation, brisante Ausgangssituation - braucht ein Derby mehr?
29.03.2008, 20:26
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JETZT auf Premiere:
Liverpool FC - Everton FC
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Newcastle fertigt Spurs ab
Torres schießt "Reds" zum SiegDas 178. Merseyside-Derby gewann der FC Liverpool am Sonntag mit 1:0 gegen den FC Everton. Verfolger Chelsea siegte ebenfalls mit 1:0 gegen "Boro". Dagegen fertigte Newcastle Tottenham mit 4:1 ab.
Der 32. Spieltag
Bolton - Arsenal (Sa.) 2:3 (2:0)
Derby - Fulham 2:2 (1:1)
Portsmouth - Wigan 2:0 (1:0)
Sunderland - West Ham 2:1 (1:1)
Birmingham - ManCity 3:1 (1:0)
Reading - Blackburn 0:0 (0:0)
ManU - Aston Villa 4:0 (2:0)
Chelsea - Boro (So.) 1:0 (1:0)
Spurs - Newcastle 1:4 (1:1)
Liverpool - Everton 1:0 (1:0)* Die aktuelle Tabelle
......Ärgster Verfolger der Red Devils ist seit vergangenem Sonntag der FC Chelsea. Und das bleiben die Blues auch eine Woche später. Ein früher Kopfballtreffer durch Innenverteidiger Ricardo Carvalho (5.) reichte der Grant-Truppe, um den Fünf-Punkte-Rückstand zu ManU beizubehalten. Gegen Boro vergaben die Hausherren, bei denen Ballack nach 65 Minuten ausgewechselt wurde, noch weitere gute Chancen, doch es reichte auch so, um zum 15. Mal hintereinander ohne Niederlage zu bleiben.
Newcastle hat scheinbar endgültig die Kurve gekriegt und mit dem 4:1 bei Tottenham Hotspur den zweiten Sieg in Folge eingefahren. Damit dürfte das Abstiegsgespenst im St.James' Park endgültig vertrieben sein.
Zwar gingen die Londoner vor eigenem Publikum durch Darren Bent in der 25. Minute in Führung, doch Nicky Butt (45.), Geremi (52.), Michael Owens (65.) und Obafemi Martins (83.) schossen Die "Magpies" noch zum deutlichen Sieg. Für beide Mannschaften dürfte in der Tabelle weder nach unten noch nach oben noch etwas gehen.
Merseyside-Derby: Matchwinner Torres trifft
Der FC Liverpool hat am frühen Sonntagabend wohl den entscheidenden Sieg im Kampf um Rang vier, der noch zur Champions-League-Qualifikation berechtigt, gefeiert. Die "Reds" entschieden das 178. Merseyside-Derby gegen den Stadtrivalen und direkten Konkurrenten FC Everton mit 1:0 (1:0) für sich.
Durch den Sieg hat das Team von Trainer Rafael Benitez den Vorsprung auf Everton auf nunmehr fünf Punkte ausgebaut. Matchwinner im Team des englischen Rekordmeisters war einmal mehr der spanische Nationalstürmer Fernando Torres. Der 24-Jährige verwertete eine Vorarbeit seines Sturmkollegen Dirk Kuijt bereits in der 7. Minute zum Siegtor.
Allerdings tat der Treffer der Partie nicht gut. Beide Teams legten viel Wert auf Taktik. Liverpool verwaltete das Ergebnis, Everton hatte nicht den Mut, konsequent den Ausgleich zu suchen.
30.03.2008, 19:06
der ganze Artikel : kicker-online
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Mann mann, was der C. Ronaldo momentan spielt ist nicht von dieser Welt
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Jo und Berbo wäre gut beraten abzuhauen zu nem Top Club wo er schon lange hingehört.
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Seh ich auch so. Also zurück nach LEV mit ihm
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Berbatov
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Überblick: Arsenal gegen Liverpool wieder 1:1
Bolton und Fulham am Abgrund
Arsenal und Liverpool standen sich am Samstagmittag erneut gegenüber. Und auch das zweite von drei Duellen binnen einer Woche endete 1:1. Im Keller verloren Fulham, Bolton und Birmingham - die Sieger des Tages heißen Wigan und Sunderland. Oben siegte Chelsea bei ManCity, Spitzenreiter Manchester United ist erst am Sonntag in Middlesbrough gefordert.
Drei Tage nach dem Viertelfinalhinspiel in der Champions League und drei Tage vor dem Rückspiel standen sich Arsenal und Liverpool am Samstagmittag im Emirates Stadium gegenüber. Gästecoach Rafa Benitez nahm im Vergleich zur Partie am Mittwoch gleich acht Änderungen vor - auch Torjäger Fernando Torres nahm zunächst auf der Bank Platz.
Die Gastgeber begannen ungewohnt verhalten und gerieten in Rückstand - gegen den Schuss von Crouch war Almunia im Tor der Gunners machtlos. Nach dem Wechsel glich Bendtner nach Ecke von Fabregas per Kopf aus. Zwei große Chancen zum Siegtreffer boten sich den Gästen in der Schlussphase durch den eingewechselten Andrej Voronin. Doch der Ukrainer vergab zweimal kläglich. So hieß es am Ende erneut 1:1. Ein Ergebnis, das für Arsenal im Titelkampf eindeutig zu wenig ist. Sollte Manchester United morgen in Middlesbrough gewinnen, lägen die Gunners schon acht Punkte hinter dem Meister.
Der 33. Spieltag
Arsenal - Liverpool (Sa.) 1:1 (0:1)
Aston Villa - Bolton 4:0 (1:0)
Blackburn - Spurs 1:1 (1:1)
Newcastle - Reading 3:0 (2:0)
Fulham - Sunderland 1:3 (0:1)
ManCity - Chelsea 0:2 (0:1)
Wigan - Birmingham 2:0 (1:0)
M'brough - ManU (So.) 2:2 (1:1)
Everton - Derby 1:0 (0:0)
West Ham - P'mouth (Di.) -:- (-:-)Für den FC Chelsea ging es am Samstag um 16 Uhr zu Manchester City. Ein frühes Eigentor von Dunne brachte der Grant-Elf die frühe Führung, die allerdings nach einigen Chancen der Gastgeber auf des Messers Schneide stand. Bald nach Wiederanpfiff legte Kalou nach (53.) und zog damit den Eriksson-Schützlingen den Zahn. Somit verkürzten die Londoner den Rückstand auf ManU, das morgen in Middlesbrough ran muss, auf zunächst zwei Zähler.
Wigan und Sunderland atmen auf
Die weiteren vier Partien um 16 Uhr standen ganz im Zeichen des Abstiegskampfes. Aston Villa, von den acht Teams in dieser Hinsicht als einziges sorgenfrei, empfing Bolton (Platz 18, 26 Punkte). Und verschärfte die Situation des Kellerkinds mit dem ersten Sieg nach fünf Partien, den Barry früh einleitete (9.). Agbonlahor (56.), erneut Barry (60.) und Harewood (85.) schossen einen ungefährdeten 4:0-Erfolg heraus.
Noch dramatischer ist die Lage in Fulham, (19, 24), das auch gegen Sunderland (14, 33) nicht den erhofften Dreier landen konnte. Dabei brach den "Cottagers" Collins` Tor Sekunden vor dem Pausenpfiff und Chopras cleverer Heber neun Minuten nach dem Wechsel, als die Hodgson-Elf am Drücker war, das Genick. Und Jones (76.) machte die Hoffnungen der Hausherren wenigstens auf einen Teilerfolg nach Healys Anschlusstreffer (74.) schnell wieder zunichte. Während Sunderland mit nunmehr 36 Punkten fast schon gerettet ist, wird der Weg zum Klassenerhalt für Fulham immer beschwerlicher.
Auch in Wigan (16, 31) stand ein reines Abstiegsduell auf dem Programm: Aufsteiger Birmingham (17, 30) machte seine Aufwartung. Ryan Taylors Doppelpack (15., 55.) markierte den achten Heimerfolg Athletics - wohl einer der wichtigsten in dieser Saison. Während die Bruce-Elf durchatmen kann, ist der Weg zum Klassenerhalt für die "Blues", die auch noch Johnson mit einer Roten Karte nach einem Foul an Kilbane verloren (36.), weiterhin weit.
Dies gilt auch für Reading (15, 32), das in Newcastle (12, 35) mit 0:3 verlor. Die "Magpies" fuhren ihren dritten Sieg in Serie ein und konnten sich an diesem Nachmittag auf ihre Angreifer verlassen: Martins (18.), Owen (43.) und Viduka (58.) hießen die Torschützen.
Middlesbrough - ManU: Das Vorbild heißt Newcastle
"So wie er beim 1:0 habe ich früher auch immer getroffen." Was Alex Ferguson damit wohl ausdrücken wollte: Er ist völlig begeistert von Cristiano Ronaldo und in diesem Fall besonders von dessen Tor bei der Roma in der Champions League (2:0). Cristiano, Torrekorde und toller Angriffsfußball in aller Munde. Dabei wird fast ein wenig vergessen, was ManU dieses Jahr besonders stark und scheinbar unbesiegbar macht: die Abwehr. 15 Gegentore in 32 Premier-League-Spielen - eine ebenso sensationelle Quote wie die inzwischen 731 Minuten ohne Gegentor. Newcastle war die letzte Mannschaft, die den Red Devils einen einschenkte - beim 1:5 zu Hause. Am Sonntag (14 Uhr) wird sich nun Middlesbrough gegen Ferdinand & Co. versuchen, Partner Vidic allerdings steht mit einer Knieverletzung zwei bis drei Wochen nicht zur Verfügung.
Everton braucht gegen Derby (16 Uhr) indes die fest eingeplanten Punkte dringend, wenn es noch etwas mit der Teilnahme an der Champions-League-Qualifikation werden soll. Der Abschluss des 33. Spieltags ist das allerdings noch nicht, Portsmouths Gastspiel in West Ham findet wegen des FA-Cup-Halbfinals erst am kommenden Dienstag (20.45 Uhr) statt.
05.04.2008, 18:00
FA-Cup, Halbfinale
Samstag : West Brom - Portsmouth 0:1 (0:0)
Sonntag : Barnsley - Cardiff 0:1 (0:1) -
Lehmann spielt grad gegen Manu!
Almunia obwohl nicht verletzt ist gar nicht im Kader -
Zitat
Original von Core7
Lehmann spielt grad gegen Manu!
Almunia obwohl nicht verletzt ist gar nicht im KaderManuel Almunia war am Handgelenk verletzt.
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Überblick: Die Kellerkinder leben noch- Hargreaves entscheidet das Topspiel
Arsenals Träume sind geplatzt
ManUnited hat das Topspiel gegen Arsenal (mit Lehmann!) am Sonntagnachmittag knapp und etwas glücklich mit 2:1 für sich entschieden. Cristiano Ronaldo und Hargreaves konterten per Elfmeter bzw. Freistoß Adebayors Führung. Zuvor bezwang Liverpool Blackburn mit 3:1. Am Samstag pirschten sich Fulham und Bolton wieder heran, der Abstiegskampf bleibt spannend. Am Montagabend schließt der FC Chelsea gegen Wigan den Spieltag ab.
Ein 0:0 gegen ManCity Mitte März - mehr brachten die Bolton Wanderers in den vergangenen acht Spielen nicht zustande. Am Samstagnachmittag (16 Uhr) wartete West Ham United. Für die Hammers, seit dem letzten Vorrundenspieltag kontinuierlich Zehnter, geht es um nichts mehr. Und dies merkte man den Gästen auch an, die nach dem ersten Abschnitt nach zwei dicken Chancen von Davies von Glück reden konnten, noch nicht in Rückstand geraten zu sein. Kurz nach dem Wechsel machte es der Offensivspieler der Trotters besser und überwand West-Ham-Keeper Green. Von dessen Vorderleuten kam bis auf einen Schuss von Ashton, den Boltons Schlussmann Al Habsi an die Latte lenkte, nicht mehr viel - Bolton schöpft nach dem Dreier mit nun 29 Punkten neuen Mut im Abstiegskampf.
Der 34. Spieltag
Bolton - West Ham (Sa.) 1:0 (0:0)
Derby - Aston Villa 0:6 (0:3)
Tottenham - Boro 1:1 (1:0)
Sunderland - ManCity 1:2 (0:0)
Birmingham - Everton 1:1 (0:0)
Reading - Fulham 0:2 (0:1)
P'mouth - N'castle 0:0 (0:0)
Liverpool - B'burn (So.) 3:1 (0:0)
ManUnited - Arsenal 2:1 (0:0)
Chelsea - Wigan (Mo.) -:- (-:-)Auch Fulham jubelt
Weiterhin zwei Zähler hinter Bolton (29) rangiert der FC Fulham (27) - denn den Cottagers gelang beim Kellerkonkurrenten Reading (32) ein lang ersehnter und verdienter Dreier. Damit haben die Londoner ihre "Bestmarke" nicht noch weiter erhöht, denn saisonübergreifend hatte Fulham seit 33 Partien auf einen Auswärtssieg gewartet - Premier-League-Rekord! Readings Trainer Steve Coppell brachte es vor dem Spiel auf den Punkt: "Beide Teams müssen gewinnen, doch Fulham noch ein bisschen mehr." Was die Gäste denn auch taten: McBride sorgte für die Führung (24.), danach erzitterte dreimal die Latte des Heimtores, ehe Nevland in der Schlussminute den Sieg endgültig sicherstellte.
Remis: Zu wenig für Birmingham und Everton?
Neben Reading muss vor allem auch Birmingham nach den Siegen der Kellerkinder wieder verstärkt zittern: Wie in den fünf Ligavergleichen zuvor gelang den Blues gegen Everton kein Sieg, auch weil Gäste-Keeper Howard sich gegen Jaidi und McFadden als Meister seines Fachs erwies. Zu allem Überfluss gingen die Liverpooler durch Lescott auch noch in Führung (78.), ehe Zarate (83.) wenigstens einen Punkt rettete. Mit nun 31 Zählern hat die McLeish-Elf nun Bolton im Nacken.
Nach dem Unentschieden in Birmingham hätte der FC Portsmouth mit einem Heimsieg gegen Newcastle United bis auf zwei Punkte an Platz fünf heranrücken können. Doch daraus wurde nichts. Am Ende eines wenig begeisternden Spiels stand ein torloses Unentschieden. Die Redknapp-Schützlinge werden wohl das Pokalfinale gegen Zweitligist Cardiff City gewinnen müssen, um in der nächsten Saison im UEFA-Cup zu spielen.
Liverpool marschiert weiter
Den Anfang am Sonntagmittag machte der FC Liverpool mit dem 3:1 gegen die Blackburn Rovers. Für die "Reds" war es der siebte Dreier in den vergangenen sieben Heimspielen. Damit hat das Benitez-Team auf Rang vier nun fünf Punkte Vorsprung auf den Lokalrivalen Everton und würde so in der nächsten Saison in der Champions-League-Qualifikation an den Start gehen. Allerdings benötigte Liverpool eine Leistungssteigerung im zweiten Abschnitt, um den Erfolg unter Dach und Fach zu bringen. Kapitän Gerrard (60.), Fernando Torres (82.) und der Ex-Leverkusener Andrey Voronin (90.) erzielten die Tore für den Rekordmeister. Für Blackburn traf der Ex-Bayer Roque Santa Cruz.
ManUnited vs. Arsenal hieß es schließlich am späten Nachmittag im Old Trafford. Das Topspiel begann im Regen und nicht wirklich rasant. Arsenal spielte mit Lehmann für Almunia (Handgelenksverletzung) und zunächst wie eine Heimmannschaft, war im Mittelfeld präsenter und hatte durch Fabregas die erste Chance (6.), wenig später hätte Gilberto Silva beinahe einen Fehler von van der Sar genutzt. ManUnited fabrizierte zu viele Abspielfehler, Lehmann wurde zunächst nicht geprüft. Doch der Druck der Red Devils nahm zu - und Lehmann hielt zweimal klasse, zweimal gegen Rooney: Erst warf sich der 38-Jährige in dessen Schuss aus kurzer Distanz (23.), dann klärte er mit dem Fuß stark zur Ecke, nachdem Rooney, verfolgt von zwei Gegenspielern, vor Lehmann aufgetaucht war (36.). Zur Pause stand es leistungsgerecht 0:0.
Nach der Pause stimmte dann alles, es wurde ein Topspiel. Zweikämpfe, hohes Tempo, kaum Unterbrechungen - und Tore: Zunächst traf Adebayor aus zwei Metern (allerdings wohl absichtlich mit der Hand), weil sich Carrick und Ferdinand nach einer van-Persie-Flanke nicht einig waren (48.). Fünf Minuten später stand's schon 1:1. Cristiano Ronaldo überwand Lehmann per Elfmeter - Gallas hatte die Hand zur Hilfe genommen - im zweiten Versuch, nachdem er zunächst noch regelwidrig verzögert hatte. Saisontor Nummer 28 für den Portugiesen. Beide Teams spielten nach vorne, Arsenal traf den Pfosten - Ferdinand hatte eine Flanke von Clichy abgefälscht (67.) -, United das Tor: Hargreaves durfte den Freistoß aus 20 Metern treten und versenkte ihn perfekt, null Chance für Lehmann (71.). Die Gunners rannten an, doch van der Sar wehrte einfach alles ab. Damit ist der Titelkampf für Arsenal Geschichte, Fergusons Elf hat vorerst fünf Punkte Vorsprung auf Chelsea.
Montag: Behält Chelsea seinen "Stil" bei?
An der Stamford Bridge wird der Spieltag schließlich am Montagabend (21 Uhr) vollendet: Chelsea trifft auf Wigan. Zwar wieder nicht hundertprozentig souverän, jedoch ergebnistechnisch perfekt präsentierten sich die Blues im Champions-League-Rückspiel gegen Fenerbahce. Weiterhin ist das wertvollste aller Double, Meisterschaft plus "Henkelpott", möglich. Da ist es kein Wunder, dass selbst beim einst so zurückhaltenden Avram Grant das Selbstbewusstsein steigt und steigt: "Als ich hier angefangen habe, lagen wir noch hinter einer Menge Klubs", erinnerte der Coach. "Aber jetzt gewinnen wir 80 Prozent unserer Spiele - und das im Stile eines Champions." Sorgen bereitet ihm momentan höchstens die Torhütersituation, nach Cech ist nun auch Cudicini verletzt. Gegen Wigan muss wohl erneut Hilario zwischen die Pfosten.
13.04.2008, 19:03
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Chelsea - Wigan 1:1
55' [1 - 0] M. Essien
90' [1 - 1] E. HeskeySomit hat Chelsea 5 Punkte Rückstand auf ManU.
ManU kommt noch an die Stamford Bridge.Dennoch sind die Chancen auf einen Titelgewinn ManUs durch dieses Remis in letzter Minute wohl sehr gestiegen!
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Zur Zeit 1-0 für Arsenal gegen Reading durch Adebayor. Lehmann spielt auch wieder.
EDIT: 2:0 Gilberto Silva
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Gelb-rot für Cisse von Reading binnen 5 Minuten. Den anschließenden FS schießt van Persie ziemlich krass gegen die Unterkante der Late von der er auf die Linie und dann ins Spiel zurückspringt. Unglaublich hart und plaziert geschossen, habe ihn erst drin gesehen. 2 Minuten später trifft Walcott ebenfalls nur die Latte. Lehmann ist souverän, hat aber nichts zu tun.
EDIT: Gard musste Lehmann das Erste Mal richtig gut parieren
EDIT2: Ende. Es ist so geblieben. Arsenal hat es verpennt deutlich zu erhöhen und Lehmann konnte sich am Ende noch 1-2 Mal auszeichnen. Freut mich für ihn.
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Andrej Voronin spielt heute von Beginn an für Liverpool in Fulham.
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