Radsport-Thread

  • Zitat

    Original von BigB


    Man beachte den Namen.


    @ Ziegenhasser: Volle Zustimmung.


    Stimmt ja, hätte glatt von mir sein können: :D :LEV8


    @ Ziegenhasser: sorry, hatte den Namen gar nicht registriert. :LEV19 :LEV6

    „Der Mensch bringt sogar die Wüsten zum Blühen. Die einzige Wüste, die ihm noch Widerstand leistet, befindet sich in seinem Kopf.“


    (Kishon)

  • Roter Teppich und Götter-Nektar


    Liebe Radsport-Fans,
    Die Entscheidung um den Tour-Sieg ist zwar gefallen, aber auch auf der letzten Etappe wird es noch mal zur Sache gehen: Und zwar auf den Champs Elysees. Die Straße ist in einem richtig schlechten Zustand.


    Kopfsteinpflaster, dazu war am 14. Juli, dem Nationalfeiertag der Franzosen, die Parade, inklusive Panzer. Dementsprechend ausgefahren sieht die Straße aus. Das heißt, das macht nicht wirklich Spaß, darauf zu fahren.


    Aber eine Million Zuschauer live, das entschädigt natürlich dafür. Und dann stehen nach dem Rennen noch die Ehrenrunden an. Mit 10 Km/h fährt man an den Zuschauermassen vorbei, Team für Team. Das ist wie ein gigantischer Roter Teppich. Ich glaube auch nicht, dass wir Pfiffe hören werden. Zumindest nicht unser Team. Wir haben bislang noch für keine negativen Schlagzeilen gesorgt. Die Zuschauer können differenzieren.


    Worauf ich mich allerdings am meisten freue, ist ein lecker Bierchen. Ich hoffe, das empfängt uns wie jedes Jahr auf dem Hotelzimmer. Das erste Bier nach fast 4000 Kilometern. Das geht runter wie Götter-Nektar nach dreieinhalb Wochen Enthaltsamkeit. Das ist ein echtes Highlight. So einfach ist man am Ende zufriedenzustellen.


    Dass es zum Streik auf den Champs Elysees kommt, so wie es durch die Medien geisterte, kann ich mir nicht vorstellen. 150 Fahrer kann man nicht überreden, nicht auf einer fast schon mythischen Etappe. Und wem hilft es? Damit würde man nur die Tour-Veranstalter bestrafen. Und die stehen im Kampf gegen Doping auf unserer Seite. Wir müssen die über Bord schmeißen, die das Boot zum Kentern bringen wollen. Und nicht die, die am Ruder sind. Mit dem Kentern meine ich nicht die UCI, zumindest theoretisch nicht. Obwohl der Streit zwischen den Tour-Organisatoren und dem Weltverband wirklich keinem weiterhilft.


    Da schwingt eine Menge Polemik mit, persönliche Fehden werden ausgetragen. Beide Parteien sollten sich langsam mal zusammenreißen, diesen kleinlichen Kram beiseite lassen und stattdessen lieber ein paar vernünftige und wegweisende Entscheidungen treffen, die dem Radsport weiterhelfen. Im Augenblick sieht es so aus, als würde jeder gegen jeden schießen. Und das hilft im Anti-Doping-Kampf keinem. Manchmal denke ich, man sollte auch uns Fahrer mehr anhören. Wir dürfen zwar unsere Meinung sagen, aber es ist wie in der Politik, Da wird ja auch nicht der Otto-Normal-Verbraucher auf der Straße gefragt und mit an den Tisch gesetzt,


    Euer Jens Voigt


    http://www.sport1.de/de/sport/artikel_1509334.html

  • Wer das Sportstudio gestern verpasst hat, hier mal ein Link zu einem ganz guten Beitrag. Diskutiert wird mit Jaksche, Scharping und einem ZDF Journalisten. Poschmann hat ganz gute Fragen gestellt und nicht locker gelassen.


    Scharping sah in meinen Augen nicht wirklich gut aus. Hat viel versucht schön zureden. Aktuelles Thema, die Fete zwischen den Radsportverbänden.


    [URL=http://www.zdf.de/ZDFmediathek/inhalt/2/0,4070,5579042-5,00.html]Hier[/URL]

    Stromberg: " Von Frauen hab ich erstmal genug. Gibt ja auch noch andere Leute."

  • Zitat

    Original von jasonvoorhees
    Wer das Sportstudio gestern verpasst hat, hier mal ein Link zu einem ganz guten Beitrag. Diskutiert wird mit Jaksche, Scharping und einem ZDF Journalisten. Poschmann hat ganz gute Fragen gestellt und nicht locker gelassen.


    Scharping sah in meinen Augen nicht wirklich gut aus. Hat viel versucht schön zureden. Aktuelles Thema, die Fete zwischen den Radsportverbänden.


    [URL=http://www.zdf.de/ZDFmediathek/inhalt/2/0,4070,5579042-5,00.html]Hier[/URL]


    die gehen auch immer zusammen ein heben,aber bis alle lampen glühen :LEV6

  • Das einzigste was positiv an der Tour de Farce,sie ist heúte zu Ende gegangen.Nun können Voigt und Co wieder in Ruhe dopen gehen.Und nächstes auf ein neues,dopen und siegen.


    Schade, dass es immer noch soviel "Fans"gibt,die den Heuchlern zujubelt.So machen sie weiter,wie bisher,damit sie von den "blinden" weiter bejubelt werden.

    Kicker Manager Pro
    2010 Vizeweltmeister
    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • Bald Nationalmannschaften am Start?


    Das Tuch zwischen dem Tourveranstalter ASO und dem Weltradsportverband UCI ist zerschnitten. Der ProTour, in der die wichtigsten Radsportrennen Europas organisiert sind, droht das Ende. Die Tour de France will ihre Geschicke selbst in die Hand nehmen und vielleicht sogar Nationalmannschaften starten lassen.


    "Ich glaube, dass eine Mischung möglich ist. Ein Teil der Startplätze könnte für Nationalmannschaften reserviert werden," sagte der Chef des Tourveranstalters ASO, Patrice Clerc, der französischen Sportzeitung "L'Équipe". Zuletzt waren bei der Tour de France 1968 Nationalteams am Start. "Wir müssen die Idee ernsthaft prüfen." Allerdings sieht Clerc auch Gefahren in einer derartigen Mannschaftskonstellation. "Ich befürchte, so etwas könnte die Tür für kleinere Absprachen öffnen - etwa, wenn Fahrer das ganze Jahr über Teamkollegen sind und sich während der Tour plötzlich als Rivalen gegenüberstehen."


    Deutlich wahrscheinlicher als die Mischung von Profi- und Nationalteams ist da schon die Schaffung einer neuen Radrennserie. "Ein Private Equity Fonds (Investorengruppe, die ihr Kapital in nichtbörsennotierte Unternehmen steckt, Anm. d. Red.) zeigt Interesse, eine eigene Rennliga mit 60 bis 80 Renntagen auf die Beine zu stellen", bestätigte Gerolsteiner-Teamchef Hans-Michael Holczer dem Magazin "Focus". So könnte unter dem Dach der ASO eine saubere Profiliga installiert werden, in enger Zusammenarbeit mit der Welt-Anti-Doping-Agentur und einem strikten Ethikcode als Eintrittskarte.


    ASO organisiert sechs von 26 ProTour-Rennen


    Bislang wird der Radsportzirkus vom Weltradsportverband UCI organisiert: ProTour heißt die höchste Rennserie. Die Teams - aktuell sind es 20 - bewerben sich um eine Lizenz für diese Serie und erhalten damit ein automatisches Startrecht und die Verpflichtung, an allen Rennen teilzunehmen. Einzige Ausnahme war in diesem Jahr das Team Astana, dass zwar eine ProTour-Lizenz erhalten hatte, aber bei der Tour de France nur mit einer Wildcard an den Start durfte. Die Frankreich-Rundfahrt ist in diesem Jahr eines von ingesamt 26 Events im Protour-Kalender.


    Es ist keineswegs eine hohle Drohung der Amaury Sport Organisation (ASO), künftig ohne die UCI weiterzumachen. Denn neben der Tour ist die ASO auch Veranstalter der Eintagesklassiker Paris-Roubaix, Lüttich-Bastogne-Lüttich, Flèche Wallone und Paris-Tours sowie der Fernfahrt Paris-Nizza - allesamt ProTour-Rennen. Drei weitere europäische Radsportveranstaltungen hat das Sportunternehmen ASO neben einigen exotischen Wettfahrten seinem Portfolio.
    Es wird leer im ProTour-Kalender


    Verabschiedet sich die ASO aus der ProTour, wird es leer im Kalender der UCI. Außerdem ist nicht ausgeschlossen, dass nach den Dopingskandalen vor und während der Tour de France noch weitere Veranstaltungen gestrichen werden müssen. Das traditionelle Schweizer Eintagesrennen Züri-Metzgete, dass drittletzte Rennen der ProTour-Saison, wurde für dieses Jahr abgesagt - mangels Sponsoren.


    http://tour.ard.de/tdf/aktuell/kw30/clerc_neue_tour.htm

  • Jetzt übertreibt mal nicht. Wenn jeder gedopt wäre , dann wären nach jeder Etappe mindestens 5 Fahrer suspendiert worden. Früher oder später wird es in diesem Sport auch mal sauber zugehen. Ob in 5 oder 100 Jahren . Ich weiss es nicht , aber in diesem Jahr wurde der Grundstein gelegt !! Besser jetzt als nie .... Der Sport ist und bleibt für mich einfach eine Faszination , welche dieses Jahr trotz 10000er Erschütterungen nicht erloschen ist ! Auf neue bessere Jahre !

  • Zitat

    Original von Giro
    Jetzt übertreibt mal nicht. Wenn jeder gedopt wäre , dann wären nach jeder Etappe mindestens 5 Fahrer suspendiert worden. Früher oder später wird es in diesem Sport auch mal sauber zugehen. Ob in 5 oder 100 Jahren . Ich weiss es nicht , aber in diesem Jahr wurde der Grundstein gelegt !! Besser jetzt als nie .... Der Sport ist und bleibt für mich einfach eine Faszination , welche dieses Jahr trotz 10000er Erschütterungen nicht erloschen ist ! Auf neue bessere Jahre !


    Ich bin fest davon überzeugt,dass es neue Sachen gibt,die man bisher nicht nachweisen kann.Siehe Armstrong,jeder weisst,dass er was genommen hat,nachgewiesen wurde es ihm nie.
    Nur wer zu dumm ist,wird erwischt.

    Kicker Manager Pro
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    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
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    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • Ich hoffe nur, dass die bald mal mit dem DNA-Abgleich mit den Blutbeuteln aus der Fuentes-Affäre zu Potte kommen. Das wäre ein großer Fortschritt, dann würde es einigen Fahrern an den Kragen gehen. Schließlich war alles, was Rang und Namen (Basso, Ullrich, Jaksche) hat, bei diesem Fuentes.


    Aber die kriegen das in Spanien ja offenbar nicht hin. Die wollen erstmal ihren Contador feiern...

  • Ulle steigt im Oktober für den guten Zweck nochmal auf den Sattel.
    Ein Benefizrennen in seiner alten Heimat.

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Auch Bergziege Iban Mayo mit EPO erwischt

    Der spanische Radprofi Iban Mayo ist nach Informationen der Sporttageszeitung "L'Équipe" während der Tour de France positiv auf das Blutdopingmittel EPO getestet worden. Die Probe wurde am vergangenen Dienstag, dem zweiten Ruhetag der Tour, genommen. Mayos Mannschaft Saunier Duval, die vom Weltradsport-Verband UCI über das Ergebnis informiert worden war, suspendierte den 29-Jährigen mit sofortiger Wirkung. Sollte die B-Probe das Ergebnis bestätigten, will der Rennstall dem Bergspezialisten kündigen. Mayo war bereits im Juni beim Giro d'Italia mit zu hohen Testosteron-Werten aufgefallen, damals aber von der UCI entlastet worden. Dem Athleten droht eine zweijährige Sperre. Er hatte am Sonntag als Gesamt-16. die Tour de France beendet.


    http://onsport.t-online.de/c/11/95/36/70/11953670.html

  • Jaksche: "Sinkewitz Einzelfall bei T-Mobile"


    Jörg Jaksche sieht in dem positiv getesteten Radprofi Patrik Sinkewitz einen Einzelfall im Bonner Rennstall T-Mobile. Für die anderen Fahrer würde er seine Hand ins Feuer legen.


    Der geständige Dopingsünder Jörg Jaksche glaubt an die generelle Sauberkeit des Teams T-Mobile und dessen Bemühungen im Anti-Dopingkampf. Patrik Sinkewitz sei mit Sicherheit ein Einzelfall, sagte der Ansbacher am Montag dem Radiosender "Bayern 3". Für die anderen Fahrer im Team würde er "eigentlich schon die Hand ins Feuer legen". "Die wichtigen Sachen, den Nachweis von Eigenblut- oder Fremdblut-Doping, da ist Telekom die einzige Mannschaft, die das macht." Diesen Test würde es nicht einmal beim Weltradsportverband UCI geben.


    Jaksche zweifelt an Contadors Leistung


    "Ich kann mir so viele Blutbeutel reinlaufen lassen bei der UCI - theoretisch bei einem Rennen - ich würde nicht entdeckt werden", meinte Jaksche. Daran, dass Toursieger Alberto Contador sauber ist, hat Jaksche ebenfalls Zweifel: "Ich war auch zehn Jahre in der Situation, dass ich lügen musste. Ich würde ihn auch gar nichts fragen, weil ich seine Antwort wahrscheinlich gar nicht akzeptieren könnte."


    Dass sein ehemaliger Teamkollege ein Kunde des Dopingarztes Eufemiano Fuentes war, steht für den Deutschen nach Einsicht in einen Medikationsplan des spanischen Mediziners für das komplette Team von Liberty Seguros aus dem Jahr 2005 fest: "Ich habe auf diesem Zettel Fuentes' Handschrift wiedererkannt", sagte Jaksche der "Süddeutschen Zeitung" (Montagausgabe). Die dort verzeichneten neun Kürzel seien identisch mit den Initialen der neun Profis des damaligen Teams. Neben R.H. (Roberto Heras) und J.J. (Jörg Jaksche) habe auch A.C. (Alberto Contador) auf dem Plan gestanden.


    http://tour.ard.de/tdf/aktuell…he_sinkewitz_20070730.htm

  • Verzicht auf B-Probe - Sinkewitz gefeuert


    Der vor der Tour de France positiv auf Testosteron getestete T-Mobile-Profi Patrik Sinkewitz verzichtet auf die Öffnung der B-Probe. Er gilt damit als des Dopings überführt. Der Bonner Rennstall hat bereits reagiert und den 26-Jährigen mit sofortiger Wirkung entlassen.


    Der Anwalt von Sinkewitz, Michael Lehner, habe dem BDR mitgeteilt, dass sein Mandant auf die Öffnung verzichte, hieß es in einer Pressemitteilung. Zu den Hintergründen der aktuellen Entwicklung kündigte Lehner für den weiteren Verlauf des Tages eine öffentliche Erklärung an.
    T-Mobile feuert Sinkewitz


    Der Bonner Rennstall T-Mobile hat unmittelbar auf diese Entscheidung reagiert und das Vertragsverhältnis mit dem 26-Jährigen mit sofortiger Wirkung beendet. "Wir haben mit der Entlassung die Konsequenzen gezogen", sagte Sportdirektor Rolf Aldag. "Aber auch, wenn es für uns ein Schock ist: es zeigt sich, dass unser eigenes und das Kontrollsystem der Nada wirksam und Trainingskontrollen wichtig sind." Aldag setzt nun auf eine "vollständige und umfassende Aufklärung" und erwartet dabei eine "enge Zusammenarbeit" des 26-Jährigen mit dem Bund Deutscher Radfahrer. "Patrik muss alles auf den Tisch legen, was dazu beiträgt, Licht ins Dunkel zu bringen."


    Rückzahlung des Jahresgehalts


    Laut Aldag droht Sinkewitz nun die Rückzahlung seines kompletten Jahressalärs. T-Mobile gilt als das Radsport-Team mit den härtesten Arbeitsverträgen, in denen hohe Vertragsstrafen bei einem Dopingfall festgeschrieben sind. Zudem muss Sinkewitz die Ermittlungen der Bonner Staatsanwaltschaft im Auge behalten. Sie hatte Mitte Juni ein Ermittlungsverfahren gegen ihn nach einer anonymen Anzeige wegen des Verdachts des Betruges zum Nachteil seiner Vertragspartner eingeleitet. Derzeit versucht die Behörde zu klären, wer als Vertragspartner in Frage kommt.


    Sperre droht


    Christian Frommert, Leiter der Sponsoring-Kommunikation Deutsche Telekom, begrüßte die Entscheidung des Team-Managements, Sinkewitz zu entlassen. "Die Tatsache, dass Herr Sinkewitz auf die Öffnung der B-Probe verzichtet, bedeutet, dass er die A-Probe anerkennt. Somit haben wir einen Dopingfall." Zusätzlich zu seiner Entlassung und der Rückzahlung seines Gehalts muss Sinkewitz mit weiteren Sanktionen rechnen. Eine zweijährige Sperre sowie - gemäß dem Ethik-Kodex der ProTour-Teams - das Fahrverbot für einen Rennstall der ersten Liga für weitere zwei Jahre stehen ihm bevor.


    Positiver Test bei Trainings-Fahrt


    Der Hesse war während eines Trainingsaufenthalts in den Pyrenäen bei einer unangemeldeten Kontrolle Anfang Juni mit einem überhöhten Testosteron-Wert aufgefallen und daraufhin vor zwei Wochen von seinem Team suspendiert worden. In der A-Probe soll der Testosteron-Epitestosteron-Wert bei 24:1 gelegen haben. Erlaubt ist ein Wert von 4:1.


    Bereits während der Tour hatte sich Frommert eindeutig zu dem Thema geäußert: "Klar ist, sollte er die B-Probe nicht öffnen lassen, hat das ebenso die Entlassung zur Folge wie eine positive B-Probe." T-Mobile-Sportdirektor Rolf Aldag hatte die Hoffnung geäußert, Sinkewitz werde offensiv Stellung beziehen: "Ich würde es begrüßen, wenn Patrik bei der Wahrheit bleibt und erklärt, wie es zu der positiven A-Probe gekommen ist."


    http://tour.ard.de/tdf/aktuell…itz_verzicht_20070731.htm

  • Sinkewitz nach Bekanntwerden des Dopingbefundes:


    "Sinkewitz reagierte fassungslos auf die Nachricht, er stehe unter Doping-Verdacht. "Ich? Wieso ich? Davon weiß ich nichts. Das kann nicht sein", sagte der 26-jährige T-Mobile-Profi der dpa."


    und jetzt verzichtet er auf die Öffnung der B-Probe.


    DAS ist, was den Radsport unglaubwürdig macht. Nicht nur das dopen und erwischt werden, sondern auch das damit Umgehen. Widerlich.

  • Sinkewitz gesteht Doping


    Patrik Sinkewitz hat in einer Stellungnahme erstmals den Doping-Vorwurf gegen ihn bestätigt. "Ich will für mein Fehlverhalten einstehen und die sich für mich daraus ergebenden Folgen tragen", sagte der inzwischen vom T-Mobile Team gefeuerte Radprofi.


    Zuvor hatte Sinkewitz auf die Öffnung der B-Probe und somit auf die Gegenanalyse seiner positiven A-Probe vom 8. Juni 2007 verzichtet.


    Sinkewitz weiter: "Ohne nachzudenken bzw. schlichtweg in großer Dummheit hatte ich mir im Trainingslager in Frankreich am Abend vor der Dopingkontrolle heimlich Testogel auf den Oberarm aufgetragen."


    http://www.sport1.de/de/apps/n…meldung/news_1517739.html