ZitatOriginal von Horschti
Hau ab! Das kommt mir nicht hinter die Binde! Dann lieber 2 Jahre Sperre!
Gibt ja noch Bierbörse in Bonn!
Horschti
Lieber Horschti,das Verbot für Dich gilt weltweit.
die dürfen,also kein :LEV6für Horschti
ZitatOriginal von Horschti
Hau ab! Das kommt mir nicht hinter die Binde! Dann lieber 2 Jahre Sperre!
Gibt ja noch Bierbörse in Bonn!
Horschti
Lieber Horschti,das Verbot für Dich gilt weltweit.
die dürfen,also kein :LEV6für Horschti
Wer sagt das? Du? Nä nä nä ! Komm du mal lieber aufe Börse hin, damit wir mal gepflegt einen heben können!
Horschti
ZitatOriginal von Horschti
Wer sagt das? Du? Nä nä nä ! Komm du mal lieber aufe Börse hin, damit wir mal gepflegt einen heben können!
Horschti
Du hast es ja Sonntag noch nicht mal in den A-Block geschafft (Dopingsperre?),
da rechne ich am am Samstag auf der Börse auch nicht mehr mit Dir!
Günni! Ich war am Sonntag in Allen Blocks! Ich habe meine erste Stadionumrundung während des Spiels geschafft. In A saß ich übrigens beim 2:1. Der Weg war weit, ich musste mich ausruhen.
Horschti
ZitatOriginal von Horschti
Günni! Ich war am Sonntag in Allen Blocks! Ich habe meine erste Stadionumrundung während des Spiels geschafft. In A saß ich übrigens beim 2:1. Der Weg war weit, ich musste mich ausruhen.
Horschti
Hab im Small-Talk mal einen eigenen Fred aufgemacht!
ZitatOriginal von BigB
Bitte? Wieso das denn? Müsste dann der Rest des Teams nicht auch irgendwann aufgeflogen sein? So ein Schwachsinn.
Da kann ich mich bcn nur anschliessen. Systematisches Doping heisst ja nicht unbedingt teamweites Doping - im Falle T-mobile kaufe ich denen sogar ab, dass das nicht mehr stattfindet und dass dies sogar ohne Wissen des Teams geschehen ist.
Aber der Sinkewitz selber schmiert sich doch nicht mal ausnhamsweise und ganz spontan Testosteron Salbe auf den Arm - das ist doch naiv! Sowas ist immer teil eines medizinischen Gesamtplans und das wird weder das einzige Praeparat das er genommen hat , noch das einzige mal gewesen sein, dass er gedopt hat sein.
ZitatOriginal von Cornel
Da kann ich mich bcn nur anschliessen. Systematisches Doping heisst ja nicht unbedingt teamweites Doping - im Falle T-mobile kaufe ich denen sogar ab, dass das nicht mehr stattfindet und dass dies sogar ohne Wissen des Teams geschehen ist.
Aber der Sinkewitz selber schmiert sich doch nicht mal ausnhamsweise und ganz spontan Testosteron Salbe auf den Arm - das ist doch naiv! Sowas ist immer teil eines medizinischen Gesamtplans und das wird weder das einzige Praeparat das er genommen hat , noch das einzige mal gewesen sein, dass er gedopt hat sein.
so wie ich bigb verstanden habe meinte er das eig genau so wie wir:LEV18
ZitatOriginal von Cornel
Aber der Sinkewitz selber schmiert sich doch nicht mal ausnhamsweise und ganz spontan Testosteron Salbe auf den Arm - das ist doch naiv! Sowas ist immer teil eines medizinischen Gesamtplans und das wird weder das einzige Praeparat das er genommen hat , noch das einzige mal gewesen sein, dass er gedopt hat sein.
Da stimme ich durchaus zu. Aber mir ist es eigentlich auch egal, ob ihm da jetzt ein Arzt zu geraten hat, oder er es aus freien Stücken gemacht hat. Das Zeug bekommt man ja offenbar in jeder Apotheke.
Franke kooperiert mit BKA
Der Doping-Experte Werner Franke arbeitet mit dem Bundeskriminalamt (BKA) in Wiesbaden zusammen. Nach eigenen Angaben hat das BKA belastende Unterlagen über unerlaubte Leistungssteigerung im Radsport erhalten. Auch Jan Ullrich könnte in diesen Dokumenten Erwähnung finden.
Den Erhalt der Dokumente bestätigte BKA-Sprecher Christian Borckert am Mittwoch in Wiesbaden. Namen und Details könne er nicht nennen. Die Materialien würden nach Sichtung den laufenden Verfahren zugeordnet. Der Heidelberger Molekularbiologe Franke hatte am Montag erklärt, ihm lägen belastende Unterlagen über den diesjährigen Tour-de-France-Sieger Alberto Contador aus Spanien vor. Laut dem Doping-Experten hat Contador Insulinpräparate, das Mittel HMG Lepori, das die körpereigene Testosteronproduktion anregt, sowie das als Dopingsubstanz geltende Asthmamittel Trigon bekommen. "Die Befunde sind halt in meiner Aktentasche gelandet", sagte Franke.
Auch Ullrich könnte belastet werden
Neben Contador erwähnte der 67-Jährige einen weiteren spanischen Radstar, Alejandro Valverde, der die Tour de France als Sechster beendete. Auch Jan Ullrich könnte durch den Heidelberger Professor mit den Akten der spanischen Guardia Cilvil belastet werden. Im Gespräch mit tour.ARD.de hatte Franke bereits im Juni auf die Frage, ob verbotene Substanzen auch bei Jan Ullrich verwendet worden waren, erklärt: "Im Bericht der Guardia Civil ist sowohl von HGH (Anm. d. Red.: Human Growth Hormone, Wachstumshormon) und IFG 1 (Anm. d. Red.: Insulin-like Growth Factor, ein anderer Wachstumsfaktor) die Rede. IGF1 ist nirgendwo zugelassen."
Franke gegen Ullrich
Außerdem wird der Wisschenschaftler in Kürze vor Gericht versuchen, den Nachweis zu erbringen, dass Jan Ullrich 35.000 Euro für Dopingmittel an den spanischen Mediziner gezahlt hat. Das hatte Werner Franke schon 2006 erklärt. Ullrich hatte daraufhin im September letzten Jahres dem Professor per einstweiliger Vefügung untersagen lassen, weiter zu behaupten, Ullrich habe € 35.000 an den spanischen Doping-Arzt Eufemiano Fuentes für die Lieferung diverser Doping-Mittel gezahlt. Franke durfte daraufhin diese Behauptung nicht weiter aufrecht erhalten.
Der kommenden Verhandlung sieht der 67-Jährige jedoch gelassen entgegen. "Wenn schon die Staatsanwaltschaft Bonn festgestellt hat, dass neun Blutbeutel zu je einem halben Liter - also 80 Prozent des menschlichen Blutes - Jan Ullrich zuzuordnen sind, dann wird Fuentes das ja nicht umsonst gemacht haben."
ARD berichtet über die Deutschland Tour
Die ARD hat ihr Sendekonzept für die Berichterstattung über die Deutschland Tour 2007 festgelegt. Aufgrund der Erfahrungen mit der Tour de France in den letzten Wochen setzt die ARD auf ein flexibles Sendekonzept, dass neben der Live-Berichterstattung auch eine ausführliche journalistische Aufarbeitung der Doping-Problematik im Radsport vorsieht. Das beschlossen die Intendantinnen und Intendanten auf einer Schaltkonferenz am heutigen Mittwoch einstimmig.
Der ARD wurde zuvor ein verschärfter Anti-Doping-Maßnahmenkatalog vorgelegt, dessen Einhaltung die Veranstalter der Deutschland Tour verbindlich zugesagt haben.
Der ARD-Vorsitzende Fritz Raff: „Die Maßnahmen, die die Deutschland Tour zugesichert hat, sind absolut notwendig, damit der Radsport im Kampf gegen das Doping langfristig überhaupt eine Chance hat. Unsere Journalisten werden sich selbst ein genaues Bild davon machen, wie die Maßnahmen angewendet werden und das Publikum ausführlich informieren. Das gilt auch für den Hörfunk.“
Deutliche Verbesserung der Anti-Doping-Maßnahmen
Die Maßnahmen, zu denen sich die Veranstalter verpflichtet haben, sind im Vergleich zur Tour de France nach Einschätzung der ARD eine deutliche Verbesserung, weil die Kontrollen engmaschiger und effektiver werden.
Die Veranstalter der Deutschlandtour haben zugesichert, dass die Nationale Antidoping-Agentur Deutschland (Nada) eine im Vergleich zur Tour de France deutlich erhöhte Anzahl von Doping-Tests durchführen wird, bei denen sowohl Urin- als auch Blutproben der Fahrer untersucht werden.
Zur Durchführung der Doping-Tests wird das so genannte Chaperon-System angewendet, bei dem jeder Fahrer, der einen Test zu absolvieren hat, im Zieleinlauf von einer speziell für ihn zuständigen Aufsichtsperson erwartet wird. Dieses Verfahren ist ohnehin international verbindlich vorgeschrieben. Allerdings werden die Fahrer bei der Deutschlandtour erstmals dazu verpflichtet, sich im Zielbereich sofort und eigeninitiativ mit ihren Aufsichtspersonen zu treffen. Diese werden die Fahrer dann bis zum Abschluss der Probenent nahmen zu keinem Zeitpunkt unbeobachtet lassen. Manipulationen sollen so ausgeschlossen werden.
Das Chaperon-System soll von einer unabhängigen Steuerungsgruppe koordiniert werden. Eine hochrangige und in besonderem Maße glaubwürdige Persönlichkeit soll dieser Gruppe als Garant für einwandfreie und faire Kontrollen angehören.
Siegprämien werden erst nach vollständiger Auswertung aller während der Rennen durchgeführten Doping-Tests ausgezahlt. Jeder Fahrer wird vor Beginn der Rennen eine Ehrenerklärung abgeben.
Verstöße müssen sofort sanktioniert werden
Zu dem Maßnahmenkatalog gehört auch, dass die Veranstalter jeden Verstoß kurzfristig und angemessen sanktionieren. Es besteht Einvernehmen, dass die ARD Übertragungen andernfalls sofort beenden wird. Rennställe, die sich nicht an die Auflagen halten und Fahrer, die unter Dopingverdacht stehen, werden bei der Deutschland Tour nicht am Start sein.
Der ARD-Vorsitzende Fritz Raff: „Wir haben uns diese Entscheidung im Lichte der Ereignisse bei der Tour de France nicht leicht gemacht. Wir bleiben bei unserer Linie, beim Radsport ganz konkret für das jeweilige Ereignis und am Einzelfall unsere Programmentscheidungen zu treffen. Die Veranstalter der Deutschland Tour haben einen weitreichenden Maßnahmenkatalog für den Kampf gegen Doping festgelegt, dem das neue Sendekonzept angemessen Rechnung trägt“.
Grünes Licht für Rad-WM in Stuttgart
Die Straßenrad-WM in Stuttgart Ende September findet wie geplant statt. Das WM-Organisationskomitee, das zwischenzeitlich eine Absage erwog, verständigte sich über ein striktes Anti-Doping-Programm und gab grünes Licht. Das teilten die Verantwortlichen am Donnerstag (02.08.07) mit.
"Die Stadt Stuttgart steht auf Basis der beschlossenen Maßnahmen als Veranstalter zur Verfügung. Ich sehe eine wirkliche Chance für einen Neuanfang im Radsport. Vielleicht ist es aber auch die letzte Chance", sagte Sport-Bürgermeisterin und OK-Vorsitzende Susanne Eisenmann, die sich zuvor mit dem Bundesinnenministerium, dem Kultusministerium von Baden-Württemberg sowie den Fraktionsvorsitzenden des Stuttgarter Gemeinderates auf den planmäßigen Ablauf der Titelkämpfe geeinigt hatte.
Auch Rudolf Scharping begrüßte als Präsident des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) die Entscheidung. "Stuttgart kann für einen Wendepunkt im Radsport stehen und Beispiel für andere Sportarten werden. Eine Absage hätte die ehrlichen Sportler und die Zuschauer bestraft", sagte der frühere Verteidigungsminister.
Die WM ist an strikte Bedingungen geknüpft, die der Weltverband UCI vertraglich zusichern musste. Erst in der vergangenen Woche hatte sich UCI-Präsident Pat McQuaid zu seiner Unterschrift durchgerungen, nachdem Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble mit einem Stopp der Zuschüsse gedroht hatte.
Ein Neun-Punkte-Programm soll nun ähnliche Doping-Skandale wie bei der Tour de France verhindern. Dabei geht es einmal um eine deutliche Erhöhung der Trainings- und Wettkampfkontrollen, zudem soll es während der WM bei Kontrollen keine Schlupflöcher mehr für die Fahrer geben: Nach der Zieldurchfahrt werden sie bis zur Abgabe der Dopingprobe von einem Kontrolleur begleitet.
Die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA überwacht die Maßnahmen als unabhängige Instanz. Wie schon vor der Tour müssen alle Teilnehmer eine Ehrenerklärung unterzeichnen.
Kein Sponsor abgesprungen
Der entscheidende Durchbruch war den Verantwortlichen bereits am Mittwoch gelungen. In einem dreistündigen Gespräch hatte sich die Steuerungsgruppe mit Vertretern der UCI, des BDR sowie der Anti-Doping-Agenturen NADA und WADA auf eine gemeinsame Linie geeinigt. Eine große Rolle dürfte aber auch die Ankündigung der ARD gespielt haben, ab der Deutschland-Tour wieder in die Radsport-Berichterstattung einzusteigen. Allerdings wäre bei der WM das ZDF der übertragene Sender, eine Entscheidung ist dabei noch nicht gefallen.
Die Verantwortlichen hoffen mit einer schwarzen Null die WM abzuschließen. "Es ist bislang kein Sponsor abgesprungen, es ist aber auch keiner hinzu gekommen", sagte Eisenmann. Der Gesamtetat beträgt 5,3 Millionen Euro. Die Stadt Stuttgart steuert 2,3 Millionen Euro hinzu.
Nach der Welle an Doping-Geständnissen im Mai von Bert Dietz über Erik Zabel bis zu Ex-Toursieger Bjarne Riis waren Stimmen laut geworden, die WM abzusagen. Im Zuge der Skandale trennten sich die Organisatoren auch von den WM-Botschaftern Rudi Altig und Zabel. Ob Zabel als früherer Dopingsünder vom BDR nominiert wird, ist noch fraglich.
Letztmals hatte die Straßenrad-WM 1991 in Deutschland, ebenfalls in Stuttgart, stattgefunden. Den WM-Titel bei den Profis konnten bisher aus deutscher Sicht nur Heinz Müller (1952) und Altig (1966) gewinnen.
Das nun im Vorfeld der WM verstärkt kontroliert werden soll und auch während der WM finde ich sehr gut,bei der Tour wurden ja nur Alibi halber proben genommen.
Mal gespannt,wer von den Heuchlern bei der WM starten wird,könnte mir vorstellen,dass es nicht viele sein werden.
Rasmussen-Hacker kommt vor Gericht
Kopenhagen (dpa) - Ein 30 Jahre alter Computer-Hacker kommt vor Gericht, weil er in die private Mailbox des dänischen Radsport-Profis Michael Rasmussen eingedrungen ist (RADSPORT-NEWS.COM berichtete). Wie die Polizei in der Stadt Herning/Jütland am Donnerstag mitteilte, konnten Beamte den Computer des 30-jährigen Dänen sicherstellen, von dem aus er Mails von Rasmussen über seinen Ausschluss von der Tour de France der Zeitung B.T.» zum Kauf angeboten hatte. Das Blatt lehnte ab und schaltete die Polizei ein.
Der Hacker hatte das Passwort zu Rasmussens Mail-Konto geknackt, von dem aus der Radsport-Profi vertrauliche Mitteilungen während und nach der Frankreich-Rundfahrt verschickte. Nach dänischem Recht kann der Hacker für den vorsätzlichen Vorstoß gegen das Briefgeheimnis zu bis 18 Monaten Haft verurteilt werden. Über den Inhalt der Computer- Post wurde nichts bekannt.
Der lange Zeit souveräne Tour-Spitzenreiter Rasmussen war von seinem niederländischen Rabobank-Team kurz vor Abschluss der Frankreich-Rundfahrt wegen falscher Angaben über seine Trainingsorte nach Hause geschickt worden. Der Vorwurf lautete auf angestrebte Umgehung von Dopingkontrollen. Tour-Sieger wurde nach Rasmussens Ausscheiden der Spanier Alberto Contador.
So ein Depp.
Franke legt nach im Fall Contador
Der Anti-Doping-Experte Werner Franke hat belastende Unterlagen aus den Akten des Dopingnetzwerkes um den spanischen Arzt Eufemiano Fuentes an die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA geschickt.
Bei den Dopingermittlungen im Profi-Radsport gerät Tour-de-France-Sieger Alberto Contador immer mehr unter Druck. Offenbar prüft jetzt die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA eine mögliche Verwicklung des Spaniers in die Fuentes-Affäre. Dabei will sie sich auch mit belastenden Unterlagen beschäftigen, die der Heidelberger Anti-Doping-Experte Werner Franke an die WADA geschickt hat. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Der Name des Tour-Siegers stehe "zwei Mal ausgeschrieben in den Berichten", zitiert das Blatt Franke.
Auf Anforderung des WADA-Chefs Richard Pound habe Franke auch Kernaussagen des geständigen Doping-Sünders Jörg Jaksche gegenüber der Staatsanwaltschaft Ansbach geschickt. Der Molekular-Biologe der Universität Heidelberg hatte bereits zuvor belastendes Material dem Bundeskriminalamt (BKA) zukommen lassen.
Contador bestreitet jede Verwicklung in den Blutdoping-Skandal um den Madrider Arzt Fuentes. In dessen Madrider Praxis waren Blutplasma-Beutel und eine codierte Liste gefunden worden. Diese enthält Abkürzungen, die auf zahlreiche Radprofis schließen lassen. Jaksche hatte zugegeben, dass er als "J.J." bei Fuentes geführt wurde. Hinter dem Kürzel "A.C." vermutet unter anderem Franke Contador, dessen Leistungssteigerung bei der Tour kritisch hinterfragt werden.
WADA-Chef Pound nannte die deutsche Unterstützung "äußerst
hilfreich". Seine Organisation werde dann tätig, wenn sie den Eindruck habe, dass der Radsport-Weltverband UCI nicht gemäß der eigenen Regeln oder des WADA-Codes handele.
Sauberste Tour de France seit Jahren
75 Prozent der Fahrer bei der Tour de France sollen sauber gewesen sein. Das haben Untersuchungen des Doping-Labors von Lausanne im Autrag des Weltradsportverbandes UCI ergeben.
Die Tour de France 2007 war die sauberste Frankreichrundfahrt seit langem - trotz des prominenten Dopingfalls um den Kasachen Alexandre Vinokourov und der geständigen Testosteronkonsumenten Cristian Moreni und Patrik Sinkewitz. Zu diesem Schluss kommt die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) unter Berufung auf das Schweizer Doping-Labor in Lausanne. Dort werden im Auftrag des Weltradsportverbandes UCI seit 1996 die Blutwerte aller Fahrer untersucht, die bei den größeren Rundfahrten an den Start gehen.
Selbst bei größter Vorsicht lasse sich sagen, dass bei der zurückliegenden Frankreich-Rundfahrt 75 Prozent der Fahrer ungedopt waren, heißt es in dem Zeitungsbericht.
"Diese Methode ist sehr exakt"
Die gedopten Fahrer finden sich dabei offenbar in den vorderen Rängen. "Unter den ersten 30 des Gesamtklassements ist die Prävalenz höher als in den hinteren Rängen", so Labormitarbeiter Pierre-Edouard Sottas. Der medizinische Begriff der Prävalenz bezeichnet, wie viele Menschen innerhalb einer bestimmten Gruppe eine Krankheit haben - in diesem Fall, wie viele Fahrer Fall gedopt sind. Mit Hilfe von Referenzwerten habe ein Team des Labors ein Modell zur Bestimmung der Häufigkeit von Blutdoping entwickelt. "Diese Methode ist sehr exakt", zitiert die NZZ Sottas. "Wir können heute mit Gewissheit sagen, wie viele gedopte Fahrer zu einer Rundfahrt starten." Mit Hilfe der Daten will die UCI offenbar ein neues Testsystem einführen.
Als 1996, dem Jahr, in dem Bjarne Riis vom Team Telekom die Tour de France gewann, die ersten Blutproben während der Tour de Suisse genommen worden seien, sei EPO eine "nicht nachweisbare Wunderdroge" gewesen, so der Lausanner Laborleiter Martial Saugy. "Damals waren über 80 Prozent der Fahrer gedopt."
Kein systematisches Doping durch die Teams
Aufgrund ihrer Daten gingen die Lausanner Dopingfahnder davon aus, dass es keine Teams mehr gebe, die systematisch das Blut manipulierten. 2003 sei das noch der Fall gewesen. Man sehe deutlich, wie sich das Bild der einzelnen Teams verändert habe. Aber es gebe immer noch Equipen, in denen gehäuft gedopte Sportler engagiert seien, und es sei nach wie vor so, dass es in bestimmten Ländern viele Athleten mit abnormalen Blutwerten gebe.
Eine ähnliche Methode wie für das Erkennen von Blutdoping gebe es auch für die anabolen Steroide. Laut Laborchef Saugy sei der Anteil der Fahrer, die beispielsweise mit Testosteron hantierten, ähnlich hoch wie jener der Blutdoper - und sehr oft handele es sich um die selben Leute.
Donnerwetter!
Dann war ja nur ein Viertel gedopt.
ZitatOriginal von Bob
Donnerwetter!
Dann war ja nur ein Viertel gedopt.
pruuuuuuuuuuuuuust
Jetzt aber mal im Ernst? Was haben die denn mit den anderen 25% gemacht????
Es sind doch nur 3 Fahrer ausgeschlossen worden und das sind doch nicht 25% des Fahrerfeldes
Pssst. Von denen will doch keiner was wissen.
Okeeee, hab nichts gesagt....