Armstrong alleine ist in dieser ersten Woche bereits 4 Mal getestet worden. Drei Mal nach Etappen und einmal unangemeldet mit Bluttest. Er hat sich ziemlich genervt darüber geäußert. Daran merkt man schon, dass er es gar nicht so krass kennt, weil damals nicht so extrem geprüft wurde.
Radsport-Thread
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Original von BigB
Armstrong alleine ist in dieser ersten Woche bereits 4 Mal getestet worden. Drei Mal nach Etappen und einmal unangemeldet mit Bluttest. Er hat sich ziemlich genervt darüber geäußert. Daran merkt man schon, dass er es gar nicht so krass kennt, weil damals nicht so extrem geprüft wurde.Quelle???
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Original von BigB
http://twitter.com/lancearmstrongDAS ist natürlich eine äußerst vertrauensvolle Quelle...
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Original von Eisenacher
DAS ist natürlich eine äußerst vertrauensvolle Quelle...Ist es. Kannst dir ja mal die Fotos und Videos ansehen, die er dort reinstellt. Das ist erwiesenermaßen er selbst.
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Das er es selbst ist, streite ich ja auch nicht ab.
Mir ging es um die Aussage, das er so oft (4x in dieser Woche) getestet wurde. Sowas kann man glauben oder auch nicht. Schließlich schreibt ER es ja dort bei Twitter rein. -
Warum sollte er denn da lügen? Damit würde er sich doch nur Schwierigkeiten einhandeln, schließlich lesen da inzwischen 1,3 Millionen Menschen mit. Sicherlich auch Offizielle.
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Ich weiß nicht. Aber dem ist doch alles zuzutrauen. Ich kann diesem Typen überhaupt nichts glauben. Den anderen im übrigen auch nicht. Ich glaube da eher solchen Leuten wie den B. Kohl. Der vor einiger Zeit im TV "ausgepackt" hat.
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Original von BigB
Warum sollte er denn da lügen?Warum lügt Armstrong bezüglich seiner bisherigen Dopingkarriere... aber zugegeben, hier glaube ich es ihm. Heißt ja nicht, dass er sauber ist.
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Original von BigB
Warum sollte er denn da lügen? Damit würde er sich doch nur Schwierigkeiten einhandeln, schließlich lesen da inzwischen 1,3 Millionen Menschen mit. Sicherlich auch Offizielle.Warum glaubt man Ihm bloss nicht? Weil er sich nachgewiesen zu Toursiegen gedopt hat. Nur wei er aus aus welchen Gründen auch immer dafür nicht mehr zur Verantwortung herangezogen werden kann überhaupt noch fahren darf. Wie gesagt sind die Kontrolleure leider erst immer erst Jahre später soweit gewisse Sachen nachzuweisen. Und so ist es heutzutage leider auch wieder.
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Original von Erik M.
Warum lügt Armstrong bezüglich seiner bisherigen Dopingkarriere... aber zugegeben, hier glaube ich es ihm. Heißt ja nicht, dass er sauber ist.
Ich auch!
Das Problem sehe ich eher in der Qualität der Tests...Vieles kann man halt noch nicht entdecken!
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Contador fordert Ruhe im Team
Tour-Topfavorit Alberto Contador geht das Gerede über das interne Astana-Duell mit dem siebenmaligen Champion Lance Armstrong allmählich auf die Nerven.
"Ich habe das Thema satt. Wir sind nicht die besten Freunde. Wir essen zusammen und fahren gemeinsam im Bus. Die Atmosphäre war schon mal besser. Es sollten alle ruhig bleiben. Das wäre besser für das Team", sagte Contador während einer Pressekonferenz in Limoges.
http://www.sport1.de/de/radsport/newspage_128674.html#RSS
Alonso will Radrennstall gründen
Fernando Alonso, zweimaliger Formel-1-Weltmeister, hat ein Auge auf die Zweiräder geworfen.
Der Spanier beabsichtigt laut der Marca" die Gründung eines eigenen Radrennstalls. Spitzenfahrer im Team von Alonso soll Alberto Contador werden, der 2007 die Tour de France gewonnen hat und den Sieg in diesem Jahr wiederholen will.
Als Geldgeber würden die spanische Banco Santander oder Alonsos derzeitiger Arbeitgeber Renault fungieren. Laut "Marca" habe Alonso bereits mit Contador über einen möglichen Teamwechsel gesprochen.
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Das komplette Astana-Team wurde heute morgen von den Doping-Kontrolleuren besucht. Man kann also nicht behaupten, dass zu wenig kontrolliert wird.
Die heutige Etappe sieht auf dem Papier zwar langweilig aus, dafür findet sie aber ohne Funkgeräte statt. Die Fahrer sind also komplett auf sich alleine gestellt und bekommen keine Anweisungen von den Teamchefs. Das könnte sehr interessant werden.
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Original von BigB
Die heutige Etappe sieht auf dem Papier zwar langweilig aus, dafür findet sie aber ohne Funkgeräte statt. Die Fahrer sind also komplett auf sich alleine gestellt und bekommen keine Anweisungen von den Teamchefs. Das könnte sehr interessant werden.Datu kommt, dass heute der 14.Juli, also französ. Nationalfeiertag ist. Da sind die Franzosen besonders angriffslustig.
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Original von buzz_t
Datu kommt, dass heute der 14.Juli, also französ. Nationalfeiertag ist. Da sind die Franzosen besonders angriffslustig.Bisher ist diese Etappe allerdings ziemlich langweilig. Mal sehen, was kurz vor Schluss passiert.
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Es wird auch gemunkelt, dass sich die Spitzenteams abgesprochen haben eine besonders langweilige Etappe zu inszenieren, um den Veranstaltern und Zuschauern das Funk-Verbot auszutreiben.
Spannung scheint also nur beim -doch recht wahrscheinlichen- Massensprint gegeben. -
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Original von BigB
Bisher ist diese Etappe allerdings ziemlich langweilig. Mal sehen, was kurz vor Schluss passiert.
Aber wirklich... *gähn*
Ich denke auf der 13. Etappe wird das eine größere Rolle spielen, da sind ja immerhin einige Berge drin, der letzte nur 20 km vor dme Ziel, da könnte schon was passieren...
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Erster Doping-Aufreger: AFLD-Chef kritisiert UCI
Issoudun (dpa) - Das Dauerthema Doping sorgt bei der 96. Tour de France erstmals für Ärger. Der Chef der französischen Anti-Doping- Agentur AFLD, Pierre Bordry, hat dem Radsport-Weltverband UCI vorgeworfen, einige Tour-Fahrer nicht mit letzter Konsequenz zu testen.
«Die Doping-Kontrolleure sind nicht streng genug», zitierte ihn die belgische Zeitung «Het Nieuwsblad». Zugleich monierte der AFLD-Chef eine bevorzugte Behandlung einiger Profis und Teams durch die Doping-Fahnder der UCI. «Ich habe das Gefühl, dass der eine Fahrer mehr zählt als die anderen und dass nicht die selben Regeln für jeden gelten», sagte Bordry.
UCI-Präsident Pat-McQuaid wies den Vorwurf zurück: «Es ist keine Rede von Freundschaftsdiensten.» Insbesondere die Umstände einer Doping-Kontrolle des Astana-Teams hatten Bordry dazu gebracht, eine Kumpanei zwischen einigen Mannschaften und der UCI zu wittern. Der Ober-Kontrolleur habe sich darüber beschwert, dass sich die Blut-Tests bei der kasachischen Equipe vor der achten Etappe in Andorra um 55 Minuten verzögert hätten, berichtete die «L'Équipe». Zwei UCI-Kommissäre und die testenden Ärzte seien nach Recherchen des französischen Senders RTL von Astana-Offiziellen zunächst zum Kaffee eingeladen worden.
Astana-Sprecher Philippe Maertens bestätigte der Deutschen Presse-Agentur dpa, dass die vier Topfahrer Alberto Contador, Lance Armstrong, Andreas Klöden und Levi Leipheimer an jenem Morgen getestet wurden. Der Ire McQuaid, der im September für weitere vier Jahre wiedergewählt werden will und keine Gegenkandidaten fürchten muss, versicherte indes, dass die UCI-Kontrolleure alle Fahrer gleich behandelten. Dies wolle er auch noch einmal Bordry nach dessen Beschwerdebrief versichern.
Der jüngste Astana-Aufreger erinnert an einen Vorfall vom März. Damals war Armstrong von einem AFLD-Besuch während seines Frühjahrstrainings in Südfrankreich überrascht worden. Der 37-Jährige ließ die Doping-Fahnder warten und ging erst für rund 20 Minuten zum Duschen, ehe er sie ins Haus ließ. Zudem hatte er sich die Legitimation des Tests bei der UCI telefonisch bestätigen lassen. Diese Episode ließ kurzzeitig eine Sanktion für Armstrong wegen eines möglichen Verstoßes gegen den Code der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA befürchten. Die AFLD verzichtete aber darauf.
Erst vor knapp einem Monat hatten UCI und AFLD ein Abkommen über die Tests bei der diesjährigen Tour getroffen. Der Weltverband hat demnach die Oberaufsicht der Kontrollen, die AFLD darf intervenieren. Im Vorjahr, als während und nach der Frankreich-Rundfahrt sieben Doper überführt worden waren, lagen die Tests allein in AFLD-Hand.
Derweil setzten die Fahnder am Ruhetag in Limoges ihre Jagd auf potenzielle Betrüger fort. Insgesamt gab es 50 Blut-Kontrollen bei verschiedenen Teams. Auch vor dem Start der zehnten Etappe von Limoges nach Issoudun waren die Kontrolleure fleißig. Via Twitter teilte Armstrong mit, dass das gesamte Astana-Team am Morgen getestet worden sei. Der 37 Jahre alte Texaner hat nach eigenen Angaben seit seiner Comeback-Ankündigung schon mehr als 40 Mal Besuch von Kontrolleuren bekommen.
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Original von bonnfürbayer
Aber wirklich... *gähn*
Ich denke auf der 13. Etappe wird das eine größere Rolle spielen, da sind ja immerhin einige Berge drin, der letzte nur 20 km vor dme Ziel, da könnte schon was passieren...
Nach dem was die da heute abziehen wird die Tour sicher ein Einsehen mit den Fans haben und das Verbot nicht durchziehen.
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Was für eine bescheuerte Etappe. An sich ist die Regelung ohne Funk ja wirklich interessant, kommt nur ganz offensichtlich nicht besonders gut an.
Am Ende war es wieder eine klare Sache für Cavendish, der mit dem Team High Road einfach die beste Mannschaft für Sprintankünfte hat. Das erinnert schon sehr an den früheren Magenta-Zug für Erik Zabel. Aber es ist ja streng genommen auch die selbe Truppe. Edit: Sehe gerade, dass Zabel sogar noch als Sprint-Berater für Columbia fungiert. Das merkt man auch. Die sind unschlagbar.
Bei Milram läuft dagegen überhaupt nichts rund. Ciolek ist im Sprint immer wieder völlig alleine, weil sein Team total unkoordiniert fährt. Der Junge hat viel mehr drauf, aber ganz ohne Hilfe seiner Teamkollegen geht das auch nicht.
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