ZitatOriginal von BigB
Wurde hier eigentlich schon erwähnt, dass noch zwei Spanier positiv getestet wurden?
Dass einzig und allein Contador bei der Tour verunreinigtes Fleisch gegessen haben soll, glaubt doch wohl niemand.
JA.
Einfach mal vorher ein-zwei Seiten zurückblättern. 
ZitatOriginal von Eisenacher
JA.
Einfach mal vorher ein-zwei Seiten zurückblättern.
ZitatNeben Contador hätten am Abend alle weiteren Teamkollegen ausser Winokourow von diesem Stück Fleisch gegessen. «Am nächsten Morgen ass ich als einziger nochmals davon. An diesem Tag wurde ich zweimal kontrolliert. Blut wurde mir vor dem Essen genommen, eine Urinprobe danach. Getestet wurden an diesem Tag nur Winokourow und ich. Er hatte nicht vom Fleisch gegessen.»
Es geht nicht darum die Story zu glauben, sondern das man es 100%ig nicht ausschließen kann dass es tatsächlich so gewesen war.
Das ist was mich stört! Gäbe es knallharte Beweise in diesem Fall (Dokumente, Spritzen, an mehreren Tagen positiv, höhere Konzentration) hätte ich kein Problem mit der Hetzjagd.
Man spricht von 2 Jahre Sperre plus Aberkennung vom Tour Sieg. 
Das wäre dann ein Präzedenzfall und man müsste so weiter vorgehen, wenn man fair ist und nicht nur auf Contador geil ist. Das ist einfach viel zu hart gegenüber alle Profi-Radfahrer und macht diesen "Sport" weiter kaputt.
Der Zeitpunkt des für Contador verhängnisvollen Tests (vor einer entscheidenden Pyrenäen-Etappe) verstärkt zudem den Verdacht. Dass es die zuletzt auch im Fußball, Tennis, Basketball, Motorsport herausragenden Spanier mit dem Kampf gegen Doping nicht ernst nehmen, erhöht ebenfalls die Skepsis gegenüber Contadors Geschichte vom bösen Steak.
Dass bei dem Radprofi nur Spuren von Clenbuterol gefunden wurden, deutet auf den aktuellen Trend beim Doping hin. Der geht hin zu immer kleineren Dosen, wie der geständige Radprofi Thomas Frei im Frühjahr erklärte
Kann nur sagen,endlich hat es ihn erwischt längst überfällig.
Das er sich nun raus reden will ist ja nichts neues,traurig nur,dass es Leute gibt,die das glauben.
Traurig sind eher Leute die denken das Spanien Deutschland in vielen Sportarten überholt hat dank illegaler Substanzen.
Selten so einen Schwachsinn gelesen! Das der Oberdoc in Thema Doping Spanier ist mir bewusst, aber das Gasol, Nadal, Alonso dank diesen Mittel Erfolge feiern ist einfach lächerlich. In der NBA/Tennis gibt es dazu sehr gute Kontrollen. Im Motorsport soll Doping nicht viel bringen (habe ich mal gelesen). Das Fuentes viele internationale und deutsche Kunden hatte wird auch mal unterm dem Teppich gekehrt.
Spanien ist ein Land das seit knapp 30 Jahren in Demokratie lebt! Vor 20-25 Jahren gab es kaum Autos; Vor 40 Jahre haben Sie ihren Toilettengang durch die Fenster geschmissen. So war die Lage hier.
Das Sie dank auch der U.E. Subventionen als Land Fortschritte auf vielen Gebieten machen ist doch logisch. Dafür braucht man kein Doping sondern Rahmenbedingungen (Förderungen (seit kurzem); gutes Wetter (immer)).
Ich lese hier nur Verdacht, endlich hat man ihn erwischt, Zusammenhänge mit anderen Sportlern. Das ist die Argumentation! Man sollte das mal gegen euch in echten Fälle benutzen.
Ich habe nie gesagt das ich Ihm die Story abkaufe, das mit Fuente war eindeutig, aber diese Sache eben nicht. Was mich stört ist die Hetzjagd. Generell muss man mit Anschuldigungen sehr aufpassen. Ich kann es nicht ausstehen wenn ein Gerichtsverfahren durch die Medien gezogen wird (weil der Richter dadurch beeinflusst wird) und weniger halte ich davon das mit den Radfahrern so hart ins Gericht geht während in anderen Sportarten Orgien mit Kokain gefeiert werden. Das ist doch die gleiche Sache mit der Homosexualität. Es muss statistisch da was geben, auch wenn die Realität anders aussieht.
Generell mit solche harten Regeln können tatsächlich Unschuldige verurteilt werden. Weil so muss man ja dann weiter vorgehen und das ist was mich eher ankotzt. Mir ist Contador scheiss egal! Bin auch kein Fan von Ihm oder vom Radsport (das war vor den ganzen Dopinggeschichten anders).
Wissenschaftler glauben an Eigenblut-Doping
Große Zweifel an Contadors Aussage
Die Anti-Doping-Experten glauben Alberto Contador kein Wort und treiben den dreimaligen Toursieger mit weiteren belastenden Indizien in die Enge. Die positive Dopingprobe des Spaniers ist für eine Reihe von namhaften Wissenschaftlern lediglich das Ergebnis einer Eigenbluttransfusion.
So könnte Contador zum Verhängnis werden, dass bei der Analyse in Köln offensichtlich auch Spuren von kunststoffähnlichen Resten gefunden worden sind. Und auch der Radsport-Weltverband UCI sieht sich im Zuge des ausufernden Skandals immer mehr dem Verdacht der Günstlingswirtschaft ausgesetzt. "Verunreinigtes Essen? Wenn das Datum stimmt, ist es wahrscheinlicher, dass Alberto Contador den Landis gemacht hat und womöglich beim Eigenblut-Doping unvorsichtig gewesen ist", mutmaßt der dänische Anti-Doping-Fachmann Rasmus Damsgaard und hat für die abenteuerliche Geschichte vom ominösen Stück Kalbsfilet aus Spanien genauso wie sein deutscher Kollege Werner Franke nur ein müdes Lächeln übrig.
"Das ist ja fast schon eine Komödie", sagte der Heidelberger Molekularbiologe. Demnach könnte der dreimalige Toursieger Contador vor der Dopingprobe Eigenblut reinfundiert bekommen haben, das ihm Monate zuvor entnommen worden war. "Zu dieser Zeit war vermutlich Clenbuterol in seinem Körper", sagte Damsgaard und ergänzte: "Eine andere Erklärung wäre, dass im Labor bei der A- und B-Probe Fehler gemacht worden sind. Das ist aber schier unmöglich."
weiter
http://www.sportschau.de/sp/ra…1/contador_reaktionen.jsp
Interview mit Ex-Profi Jesus Manzano
"Das hätte eine Bombe werden können"
Der Spanier Jesús Manzano brachte 2006 die Dopingaffäre um den spanischen Frauenarzt Eufemiano Fuentes ins Rollen. Mittlerweile arbeitet er als Gärtner für Betuchte. Im Gespräch mit sportschau.de redet der 32-Jährige über Fuentes' Methoden und was er sich vom Prozess gegen den Dopingarzt im Frühjahr 2011 erwartet.
sportschau.de: Herr Manzano, wie haben Sie Eufemiano Fuentes kennengelernt?
Jesus Manzano: "Im Jahr 2000 wurde er mir als neuer Teamarzt bei unserem Radteam Kelme vorgestellt. Im Jahr darauf hat für mich die Behandlung begonnen, wie wir es nannten. Er gab mir eine Reihe von Substanzen, von denen er sagte, sie seien dafür da, um den Motor zu manipulieren. Dopingmittel. Viel EPO. Aber später auch Bluttransfusionen, Eigenblutdoping. Das lief so ab: Er kam ins Zimmer, hängte ein Bild ab und den Blutbeutel an den Nagel des Bildes. Dann setzte er mir einen Katheter, deckte alles mit einem Handtuch ab und verschwand, bis das Blut in meinen Körper gelaufen war.”
Wie wurde Fuentes zum größten Dopingarzt der Sportgeschichte? 200 Sportler soll er gedopt haben.
Manzano: "Er ist ein Arzt, der dir großes Vertrauen einflößt. Ein fröhlicher Mensch, der dich überzeugen kann, etwas Bestimmtes zu tun. Er war derjenige in Spanien, der die besten Doping-Methoden hatte. Dafür, dass er so viele Sportler hatte, hat er sehr wenig Fehler gemacht. Er war perfekt organisiert."
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http://www.sportschau.de/sp/ra…/27/interview_manzano.jsp
Und noch ein Film zum Thema:
Radsport-----> Unglaubwürdig hoch 10.
Sollen Doping einfach legalisieren , dann haben die kein Theater mehr , gedopt wird so oder so , war mir klar als ich Armstrong auf der Etappe
Alpe d'Huez gegen Winokurow gesehen habe..
ZitatAlles anzeigenOriginal von ralli
Wissenschaftler glauben an Eigenblut-Doping
Große Zweifel an Contadors Aussage
Die Anti-Doping-Experten glauben Alberto Contador kein Wort und treiben den dreimaligen Toursieger mit weiteren belastenden Indizien in die Enge. Die positive Dopingprobe des Spaniers ist für eine Reihe von namhaften Wissenschaftlern lediglich das Ergebnis einer Eigenbluttransfusion.
So könnte Contador zum Verhängnis werden, dass bei der Analyse in Köln offensichtlich auch Spuren von kunststoffähnlichen Resten gefunden worden sind. Und auch der Radsport-Weltverband UCI sieht sich im Zuge des ausufernden Skandals immer mehr dem Verdacht der Günstlingswirtschaft ausgesetzt. "Verunreinigtes Essen? Wenn das Datum stimmt, ist es wahrscheinlicher, dass Alberto Contador den Landis gemacht hat und womöglich beim Eigenblut-Doping unvorsichtig gewesen ist", mutmaßt der dänische Anti-Doping-Fachmann Rasmus Damsgaard und hat für die abenteuerliche Geschichte vom ominösen Stück Kalbsfilet aus Spanien genauso wie sein deutscher Kollege Werner Franke nur ein müdes Lächeln übrig.
"Das ist ja fast schon eine Komödie", sagte der Heidelberger Molekularbiologe. Demnach könnte der dreimalige Toursieger Contador vor der Dopingprobe Eigenblut reinfundiert bekommen haben, das ihm Monate zuvor entnommen worden war. "Zu dieser Zeit war vermutlich Clenbuterol in seinem Körper", sagte Damsgaard und ergänzte: "Eine andere Erklärung wäre, dass im Labor bei der A- und B-Probe Fehler gemacht worden sind. Das ist aber schier unmöglich."
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http://www.sportschau.de/sp/ra…1/contador_reaktionen.jsp
Wörter die benutzt werden: Zweifel, vermutlich, könnte, Verdacht 
Kann man so vor einem Gericht argumentieren?
"Da ralli beim Banküberfall außer Haus war, ist es sehr zweifelhaft das er nicht an diesem Überfall mitgewirkt hat. Er hatte viele Schulden bei einigen Mafia Bossen daher könnte man davon ausgehen dass er die Beute sehr nötig hatte. Einige Zeuge haben ihn dazu vor einer Woche mit BigB in einem Café gesehen wo Sie angeblich über einen Banküberfall beraten haben.
Wir gehen davon aus das beide für diesen Banküberfall schuldig sind."
Die sollen beim Contador eine Durchsuchung machen oder irgendeinen glaubwürdigen Zeugen ausfindig machen. Nur mit 0,000 000 000 05 Gramm Clenbuterol pro Milliliter Urin eine langjährige Sperre und einen Erfolg abzuerkennen ist nicht fair. Das ist ungefähr als würdest du bei Tempo 120, mit 121 km/h bestraft werden. Aber ohne Punktekonto und ein paar Euro. Sondern mit langjährigen Fahrverbot Wo ist der Raum für Fehler bei der Messung? Warum ist kein Grenzwert reguliert? Der Stoff kann man durch viele Wege aufnehmen (sei es gewollt oder ungewollt).
Und noch einmal ich betrachte das Ganze unabhängig von der Fuentes Geschichte oder des Radfahrer Contador. Die Sperre kann nur in Verbindung mit den aktuellen Sachbestand (0,0000...) ausgesprochen werden.
Zu Manzano: 200 ausschließlich spanische Sportler? Fußballverein Las Palmas oder Real Madrid?
Fuentes ist ein ganz schlimmer Finger, den ganzen spanischen Sport in einem Sack zu werfen (das hast du oben gemacht), ist aber unterste Schublade.
In der Bundesliga wird auch gedopt, es ist abnormal das nichts ans Licht kommt wie z.B. das ganze Thema über Manipulation von Spielen(passiert überall auch in Deutschland und Spanien, wird aber besser verfolgt in Deutschland)
Deutschland jetzt als Vorbild für sauberen Sport hinzustellen ist auch sehr gewagt, muss ich eine Liste von deutschen Doping Sünder in den letzten Jahren raussuchen?
Fast kein Land auf der Welt rettet sich vor diesen Skandalen. Deshalb sollte man es lassen ein bestimmtes Land so leichtfertig abzustempeln.
Ach komm schon. Du glaubst doch nicht ernsthaft an diese Essengeschichte. Natürlich gibt es Unschuldsvermutung etc. aber wenn etwas so offensichtlich liegt es doch auf der Hand, das der gedopt war...
Es ist natürlich reiner Zufall,dass alle ausser Winokourow dieses Fleisch geessen haben und es ist reiner Zufall, dass genau Winokourow getestet wurde neben Contador, und es ist weiter reiner Zufall, dass es vor der wichtigen Etappe gewesen ist.
Und wie hoch der Wert ist,ist doch egal!!!!Wichtig ist, dass er endlich überführt ist.
Und lieber Calli,ich habe mit keinen Wort gesagt,dass alle Spanier dopen.
Nur Tatsache ist, dass Spanien keine gute Figur beim Thema Doping abgibt.
ZitatOriginal von BigB
Die Spanier sind echt zum kotzen im Sport. Die betrügen an allen Ecken und Enden.
ZitatOriginal von ralli
Dass es die zuletzt auch im Fußball, Tennis, Basketball, Motorsport herausragenden Spanier mit dem Kampf gegen Doping nicht ernst nehmen, erhöht ebenfalls die Skepsis gegenüber Contadors Geschichte vom bösen Steak.
ralli: Also diese Aussagen vermitteln den Eindruck. Dein Zitat ist ein bisschen milder stimmt, trotzdem ist der Unterton suspekt. 
Und wie hoch der Wert ist nicht egal, wenn es die Person X wäre, gäbe es dort Zweifel, weil es Contador ist eben nicht. Das ist mir alles zu einfach.
Webgard: Als Jura Absolvent muss ich mich hier für einen fairen Prozess einsetzen dazu gehört u.a. die Unschuldsvermutung (In dubio pro reo).
Ich weiss selber nicht was ich von der ganzen Sache halten soll. Daher kann ich hier nicht ganz klar gegen Contador plädieren.
Generell:
Wird in den französischen und deutschen Medien (waren vorher gut im Radsport) eine sehr heiße Debate über Contador geführt. Man freut sich, es wird spekuliert (L'Equipe: Plastikrückstände von Blutbeutel) und es wird oft ausgeschlossen das eine Verg.iftung via Fleisch in diesem Fall möglich wäre. Darüber werden jetzt mittlerweile Scherze gemacht.
In den englisch sprechenden Medien (USA, England, Australien) gibt es einen neutralen Ton. Man findet öfters Artikel wo die Unschuldsvermutung respektiert werden, und wo alles sehr sachlich erzählt wird. Da gibt es dann viele Schlagzeilen: "War es das Stück Fleisch?" Die Meinung das er schuldig ist wird nicht so radikal verkauft.
In den spanischen Medien ist er ohne Wenn und Aber unschuldig. Wenige Artikel wagen es dies in Frage zu stellen.
Die Experten Meinungen sind auch so meistens angelegt.
Was mich noch stört jetzt an den letzten Entwicklungen, man will den Plastikrückstand mit einer ganz neuen Methode (die noch nicht weltweit anerkannt ist) feststellen. Das ist nachdem man sein Urin in ein spezielles Labor in Köln geschickt, weil der Befund viel zu klein war und mit den gängigen Geräte nicht zu erkennen war.
Die Spanier werden sagen (sollte es zu einem 2-jährigen Verbot und der Tour-Sieg aberkannt wird) das dies eine Verschwörung in diesem Fall ist. Das Handeln der UCI liefert die Vorlage dafür.
Bevor das Positiv rauskam wurde ja auch privat zwischen UCI und Contador gesprochen, auch nicht gerade sehr transparent.
Daher kann ich nicht 
geben und sagen: Jawoll Sie haben ihn überführt.
Und beim aktuellen Doping-Reglement werde ich weiterhin meinen Kopf schütteln: http://www.wired.com/playbook/2010/10/contador-doping
Also wenn mir ein Konkurrent etwas auf die Zahnbürste oder in mein Getränk schüttet, kann ich nur auf eine Vermilderung der 2-Jahres Strafe hoffen. Und wenn ich es schaffe dies zu beweisen darf ich dann wie Hardy z.B. nur ein Jahr meinen Beruf nicht ausüben. Der Erfolg wird aber so oder so aberkannt. 
Contador hat nach Fuentes, der Rasmussen-Farce und dieser positiven Probe nun wirklich weder Unschuldsvermutung noch sonst irgendeine Gnade verdient.
Eine Erleichterung, dass man sich von einem der dreistesten Betrüger des letzten Jahrzehnts nicht mehr länger auf der Nase herumtanzen lassen muss.
In solchen Fällen wäre ich für eine lebenslange Strafe. Der ist doch eh unbelehrbar...
Die UCI will ihn für drei Monate sperren und die Sache abhaken. 
Keine Lizenz
Team Milram löst sich auf
Erstellt 05.10.10, 14:37h, aktualisiert 05.10.10, 14:38h
Nächstes Jahr wird es keinen deutschen Profi-Radrennstall mehr geben. Das Team Milram konnte keinen neuen Geldgeber an Land ziehen und wird somit Ende des Jahres aufgelöst. Rund 60 Fahrer und Angestellten verlieren dadurch ihren Job.
BRELIN - Das Ende des letzten deutschen Profi-Radrennstalls Milram ist besiegelt. Teamchef Gerry van Gerwen, der sich verzweifelt um neue Geldgeber bemüht hatte, zog in der vorigen Woche seinen Antrag auf eine ProTour-Lizenz für 2011 zurück. Das bestätigte der Niederländer der Nachrichtenagentur dpa am Dienstag und teilte mit: "Ich suche weiter einen Sponsor für 2012." Die Verträge mit seinen knapp 60 Angestellten - darunter Fahrer und Betreuer - laufen am 31. Dezember aus und werden nicht verlängert. Das 2005 gegründete Team wird damit am 16. Oktober bei der Lombardei-Rundfahrt sein letztes Rennen bestreiten. (dpa)
Soler: Sieben spanische Fahrer unter Dopingverdacht
Der stellvertretende spanische Sportminister Albert Soler hat angekündigt, dass zwei spanische Profis wegen Dopings verurteilt würden und fünf weitere aufgrund unregelmäßiger Blutwerte unter Dopingverdacht stünden. Gegenüber der Sportzeitung Marca erklärte Soler, dass sich darunter nicht der in der A- und B-Probe positiv auf Clenbuterol getestete Toursieger Alberto Contador befände.
Auf einer Konferenz über die spanische Anti-Dopingpolitik wollte Soler die Namen der insgesamt sieben Fahrer nicht nennen. Er fügte an, dass der nationale Verband aber die entsprechenden Maßnahmen gegen die verdächtigten Fahrer ergreifen würde.
http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_66064.htm
Spanien spart im Anti-Dopingkampf
Ausgerechnet die spanischen Dopingjäger müssen den Gürtel künftig enger schnallen. Im Zuge weitreichender Sparmaßnahmen hat die sozialistische Regierung von Ministerpräsident Zapatero angekündigt, weniger Geld für die nationale Anti-Doping-Agentur (AEA) zur Verfügung zu stellen. Der Sports Council (CSD) muss 2011 mit 14,5 Millionen Euro weniger auskommen, das Budget der AEA wird deshalb um 2,7 Prozent gekürzt.
http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_66062.htm
Das ist wirklich unglaublich. Keine Nation hat so viele Doper wie die Spanier und ausgerechnet die geben ihrer Anti-Doping-Agentur jetzt weniger Geld.
ZitatOriginal von BigB
Dringend nötig wäre es, in Spanien das Doping zu verbieten, damit die Sünder dort mal dran bekommen werden.
Ich hätte zu gern mal eine Liste mit den Dopingsündern der einzelnen Nationen gesehen. Ich bin mir sicher, dass die Spanier diese Liste mit großen Vorsprung anführen würde, wahrscheinlich vor den USA und Italien.
So eine Liste würde ich auch mal gern sehen! Bisher hab ich nur die gefunden: http://06.live-radsport.ch/det…773/Gesperrte_Fahrer.html Stehen immerhin alle Profis da, leider nicht mit Nationenangabe...
