ZitatDas mit dem Doping vom Mittelmaßfahrer zum Spitzenfahrer meinst du nicht ernst oder?
ZitatLance Armstrong war von 1992 bis 1998 ein Durchschnittsfahrer der ab und zu eine Etappe gewann. Er fiel bis dahin weder als herausragender Bergfahrer bzw. Zeitfahrer auf noch wurde er als kommender Mehrfach-Tour-Sieger gehandelt. Nach seiner überstandenen Hodenkrebserkrankung fuhr Armstrong sämtliche bisherigen Dopingkönige in Grund und Boden. Warum? Mögliche Erklärung: Durch das Fehlen eines Hodens kann der Körper bestimmte lebenswichtige Hormone nicht mehr produzieren, die ihm nun künstlich zugeführt werden müssen. Durch diverse Atteste kann er sich nun verschiedenste chemische Cocktails ganz legal zuführen. Hinzu kommt: die Testosteronproduktion des Körpers sinkt bei Leistungssportlern unter Belastung stark ab während Armstrong sich quasi einen "Testosterontank" genehmigen konnte.
Das ist aber nur ein Teil der Wahrheit. Hast du Armstrong mal vor seiner Krankheit fahren sehen ? Das er da andere Erfolge hatte wie später, lag hauptsächlich an seiner körperlichen Struktur. Vor der Krankheit war er halt eher ein Muskelprotz. Um so zu fahren wie später, hatte er damals mit Sicherheit 10 Kilo zu viel. In den Rennen auf die er damals spezialisiert war, war er auch schon sehr erfolgreich. Wenn ich mich recht erinnere war er schon vor seiner Krankheit Werltmeister. Daher kann man schlecht davon reden, dass er vom Mittelfahrer zum Spitzenfahrer nur durch Krankheit und Doping gworden ist.
edit: Armstrong war 1993 Weltmeister in Oslo