naja für alle denen Lance Armstrong so am Herzen liegt. Ein paar Jahre müsst ihr noch warten, dann könnt ihr ins Kino gehen. JJ Abrams (u.a. Star Trek, Lost, Fringe, Super 8, Revolution, Mission Impossible) soll ein Biopic über Lance Armstrong drehen. Paramount und Abrams Produktionsfirma 'Bad Robot' haben sich wohl schon die Filmrechte gesichert. Spätestens dann weiß die Welt die ganze Wahrheit
Radsport-Thread
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Nicht wirklich.
ZitatDie Produktionsfirmen Paramount Pictures und Bad Robot haben sich bereits die Filmrechte an dem im Juni erscheinenden Buch "Cycle of Lies: The Fall of Lance Armstrong" (Kreis der Lügen: Der Fall des Lance Armstrong) von Juliet Macur, einer Journalistin der "New York Times", gesichert.
es wurden sich ja nur die Buchrechte gesichert. Aber mit dem Buch selbst hat Armstrong selber nichts zu tun. -
Das perfide ist ja, dass der Kerl für sein Interview bei Oprah und auch für Folgende Auftritte ein Vermögen abkassiert. Irgendwann schreibt er dann seine ganze Kacke nieder und verdient nochmal ein hübsches Sümmchen. So kann man mit Betrug auch noch im Nachhinein Geld scheffeln
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Vermutest du das oder hast du irgendwo eine Aussage gefunden, dass er fuer das Interview Geld bekam?
Meiner Meinung nach ist angesichts eines dreistelligen Millionenvermögens Geld sein geringstes Problem - selbst wenn er Schadenersatz an diverse Kläger zahlen muss.
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Das mindeste dürfte ja wohl sein, dass er alle in diesem Zeitraum erhaltenen Prämien zurückzahlt. Diese hat er ja nachgewiesenermaßen durch Betrug erhalten.
Meiner Meinung nach sollte man für einen Betrug solchen Ausmaßes auch ins Gefängnis!
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Ich bin jetzt nicht genau über die strafrechtlichen Verjährungsfristen in den USA informiert, aber es könnte durchaus Gründe haben, weshalb er erst jetzt zugibt, was eigentlich offensichtlich war.
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Vermutest du das oder hast du irgendwo eine Aussage gefunden, dass er fuer das Interview Geld bekam?
Oh ja. das natürlich sehr spekulativ von mir, anzunehmen er hätte Geld für das Exklusivinterview erhalten. Ein Ehrenmann wie Armstrong hat das sicher für lau gemacht.
Meiner Meinung nach ist angesichts eines dreistelligen Millionenvermögens Geld sein geringstes Problem - selbst wenn er Schadenersatz an diverse Kläger zahlen muss.
Stimmt, aber was soll das mit meiner Aussage zu tun haben
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Zitat von »Ansteff«
Vermutest du das oder hast du irgendwo eine Aussage gefunden, dass er fuer das Interview Geld bekam?Oh ja. das natürlich sehr spekulativ von mir, anzunehmen er hätte Geld für das Exklusivinterview erhalten. Ein Ehrenmann wie Armstrong hat das sicher für lau gemacht.
Könnte ich mir auch nicht vorstellen -
Vermutest du das oder hast du irgendwo eine Aussage gefunden, dass er fuer das Interview Geld bekam?
Meiner Meinung nach ist angesichts eines dreistelligen Millionenvermögens Geld sein geringstes Problem - selbst wenn er Schadenersatz an diverse Kläger zahlen muss.
Welchen Grund außer Geld sollte er denn sonst für ein inhaltsleeres Interview haben, indem er praktisch nichts sagt und keinen weiterbringt ? -
Welchen Grund außer Geld sollte er denn sonst für ein inhaltsleeres Interview haben, indem er praktisch nichts sagt und keinen weiterbringt ?Richtig, und hierbei ist es überhaupt nicht ausschlaggebend, dass Armstrong schon Kohle bis zum Abwinken besitzt. Stinkreiche Promis vermarkten ihre Hochzeiten auch, obwohl sie es finanziell nicht nötig hätten. Fußballprofis gehen auch zum besser bezahlenden Verein obwohl das Bankkonto gut gefüllt ist. Die beiden genannten Beispiele sind aber noch legitim, in Armstrongs Fall ärgert man sich eben, dass solch ein Betrug sich auch noch gut vermarkten lässt.
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Aussagen von Armstrongs Ex-Arzt Michele Ferrari:
Zitat"Armstrong hätte auch ohne Doping dieselben Leistungen vollbracht, weil er ein Talent hatte, das deutlich über jenes der Rivalen war"
ZitatWenn Armstrong Testosteron in der Weise eingenommen hat, wie seine Teamkollegen berichtet haben, hätte dies lediglich einen Placebo-Effekt gehabt. Die eingenommenen Mengen sind nicht relevant und hätten bestimmt keine Auswirkungen auf Armstrongs Leistungen gehabt
ZitatArmstrongs EPO-Doping und die Transfusionen mit der von den Teamkollegen berichteten Dosis hätten die Leistungen des Texaners um maximal drei bis sechs Prozent gesteigert
ja was denn nun. Drei bis sechs Prozent sind im Profisport doch welten. -
Aussagen von Armstrongs Ex-Arzt Michele Ferrari:
Wen will dieser Möchtergern-Arzt denn bitte mit der Aussage verarschen? Dass ich mich nicht tot lache...
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Welchen Grund außer Geld sollte er denn sonst für ein inhaltsleeres Interview haben, indem er praktisch nichts sagt und keinen weiterbringt ?Die letzten Fragmente seines Rufs zu retten, indem er den reuigen Sünder gibt?
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Wen will dieser Möchtergern-Arzt denn bitte mit der Aussage verarschen? Dass ich mich nicht tot lache...
Die Aussage stimmt fast. Er wäre ohne Doping m.S. auch unter den ersten Fünf der TdF gelandet, oder meinst du, dass ein mittelmässiger Fahrer nur wegen Doping zu einem Spitzensportler wird??
Doping holt nur die letzten Sekunden und Prozent raus, die notwenig sind, um ganz oben dabei zu sein!Ändert nichts daran, dass Armstrong für mich ins Gefängnis gehört. Er hat sich seine "fetten Jahre" durch Betrug geholt, nicht durch seine Leistung. Die alleine hätte ihm niemals diesen Status gebracht!
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Das mag ja sein. Aber er sagt ja "dieselben Leistungen vollbracht" - und das kann ja nicht stimmen. Hätte er gesagt, " wäre im Top20 Feld mitgefahren " dann hätte ich wohl nix gesagt. Aber so klingt das für mich schon unrealistisch.
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Also wenn ich die 3-6% da abrechne bzw. auf seine Zeit grob draufschlage (und die müssten ja natürlich stimmen wenn es sein Doping-Doc sagt) bei seinen Siegen dann ist er aber ganz weit weg von den Top5..
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Top 5 wäre schon realistischer, ein Ausnahmesportler war er m.S. trotzdem.
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Also wenn ich die 3-6% da abrechne bzw. auf seine Zeit grob draufschlage (und die müssten ja natürlich stimmen wenn es sein Doping-Doc sagt) bei seinen Siegen dann ist er aber ganz weit weg von den Top5..
Naja man kann die Prozente ja nicht einfach auf die Gesamtzeit draufschlagen. Man müsste dabei wenn nur die Phasen betrachten in denen er am Anschlag gefahren ist. Also zumeist die Zeit nur auf den letzten Berg bzw. auf die Zeitfahren draufschlagen. So Top 20 oder Top 10 wären dann realistisch. -
Welchen Grund außer Geld sollte er denn sonst für ein inhaltsleeres Interview haben, indem er praktisch nichts sagt und keinen weiterbringt ?
Es könnte rein juristische Gründe haben. So wie es zumindest der Chef der US-Anti-Doping-Agentur Usada vermutet:ZitatScott Pelley: You have to wonder why if he admits to doping in the first seven Tour de France races, why he would proclaim his innocence in 2009 and 2010.
Travis Tygart: I think it stops the criminal conspiracy and protects him and the others that helped him pull off this scheme from potential criminal prosecution if that was in fact true.
Scott Pelley: How does that help him in that way?
Travis Tygart: There's a five-year statute on a fraud criminal charge. So the five years today would have been expired. However, if the last point of his doping as we alleged and proved in our reasoned decision was in 2010, then the statute has not yet expired and he potentially could be charged with a criminal violation for conspiracy to defraud.Oh ja. das natürlich sehr spekulativ von mir, anzunehmen er hätte Geld für das Exklusivinterview erhalten. Ein Ehrenmann wie Armstrong hat das sicher für lau gemacht.
Geld hat er offenbar wirklich nicht erhalten, denn: "Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP versicherte das Oprah-Winfrey-Network (OWN), dass Armstrong keinerlei redaktionellen Einfluss auf die Fragen und keine Bezahlung für seinen Auftritt erhalten werde." Und warum sollte Oprah Winfrey das nun abstreiten, wenn es der Fall gewesen wäre. Sie selbst hat das in einer email auch noch einmal schriftlich bestätigt: "No payment for the interview. No editorial control, no question is off limits." Aber gut, dass man das hier bei Werkself mal wieder besser weiss als die BetroffenenEs ist reine Zeitverschwendung, darüber zu spekulieren wie irgendein Fahrer bei der Tour abgeschnitten hätte, wenn er, seine Teamkollegen und überhaupt das gesamte Feld nicht gedopt gewesen wäre. Denn niemand weiss, wie systematisch welcher Fahrer geopt hat und wie professionell er dabei vorgegangen ist, wie gut das Doping bei jedem Fahrer individuell angeschlagen hat und was das dann auch für die Hierarchie in den teams und die Dynamik in den einzelnen Etappen bedeutet hätte. Niemand kann das letztendlich beurteilen.
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Zitat
Geld hat er offenbar wirklich nicht erhalten, denn: "Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP versicherte das Oprah-Winfrey-Network (OWN), dass Armstrong keinerlei redaktionellen Einfluss auf die Fragen und keine Bezahlung für seinen Auftritt erhalten werde." Und warum sollte Oprah Winfrey das nun abstreiten, wenn es der Fall gewesen wäre. Sie selbst hat das in einer email auch noch einmal schriftlich bestätigt: "No payment for the interview. No editorial control, no question is off limits." Aber gut, dass man das hier bei Werkself mal wieder besser weiss als die Betroffenen
Da sie nichtmal kritisch nachgefragt hat bei gewissen Punkten, ist diese Aussage nicht unbedingt glaubwürdig. -