Radsport-Thread

  • Rund um Köln


    Rad-Klassiker ABGESAGT!


    Köln - Der Rad-Klassiker "Rund um Köln" ist abgesagt worden.


    Grund: das Schnee-Chaos. Das Jedermann-Rennen war bereits am fürhen Morgen abgesagt worden. Jetzut müssen sich auch die Profis den Wetterbedingungen beugen.


    Sehr zum Unwillen der Fahrer, die bereits seit den frühen Morgenstunden in ihren Bussen ausharren und immer wieder vertröstet wurden.


    Jetzt steht zumindest fest: Kein Rad fährt!


    express.de

  • Unmittelbar nach Absage des Rennens kam hier in Burscheid die Sonne raus... :LEV16 Ironie des Schicksals... Schade

    Hans Meyer : "In jedem Kader gibt es fünf richtig blöde Spieler. Von denen würde einer auf jeden Fall unter der Brücke landen, wenn er nicht Fußball spielen würde."

  • Zitat


    Das sind noch harmlose Bilder, in Wermelsirgendwas dem höchsten Punkt ist das Autofahren ja schon schwer möglich, mit so kleinen Reifen kommt man da gar nicht hoch und mit Rennradschuhen auch nicht :LEV12

  • Zitat

    Original von Haggui92


    Das sind noch harmlose Bilder, in Wermelsirgendwas dem höchsten Punkt ist das Autofahren ja schon schwer möglich, mit so kleinen Reifen kommt man da gar nicht hoch und mit Rennradschuhen auch nicht :LEV12



    wermelskirchen ja :D:D
    hier liegt eig gar kein schnee :LEV16:LEV9


    edit: okay liegt doch, aber straßen sind frei sieht so ähnlich aus wie auf den pics


    [Blockierte Grafik: http://live.wermelskirchen.de/webcam/wk_saal.jpg]

  • ARD und ZDF zeigen Tour wieder live


    14.04.2008 - (sid) - Die Radsport-Fans sitzen in diesem Jahr wieder in der ersten Reihe. Die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender ARD und ZDF werden die Tour de France in diesem Jahr wieder live übertragen. Das teilte die Tour-Organisation ASO am Montag mit, das ZDF bestätigte die Meldung gegenüber dem sid. Die ARD-Intendanten hatten bereits im November 2007 beschlossen, die großen Rennen des Jahres zu übertragen.


    Im vergangenen Jahr hatten sich beide Fernsehsender nach dem Dopingfall des früheren T-Mobile-Profis Patrik Sinkewitz von der Live-Übertragung ausgeklinkt. Damals sprang der Privatsender Sat.1 für den Rest der Frankreich-Rundfahrt ein.


    Vertraglich sind die Übertragungen über die Europäische Rundfunk-Union (EBU) geregelt. Der Vertrag mit der EBU laufe zwar Ende 2008 aus, doch momentan laufen laut ASO bereits Verhandlungen über die Verlängerung.


    http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_49200.htm

  • Jan Ullrich gilt in Deutschland weiterhin als nicht vorbestraft. Wie bereits angekündigt, hat die Staatsanwaltschaft Bonn das Betrugs-Verfahren gegen den Tour-Sieger von 1997 am Montag eingestellt. Gegen die Zahlung einer sechsstelligen Summe wird auf eine Klageerhebung und ein Verfahren gegen den 34-Jährigen verzichtet. Und dies, obwohl die Ermittlungen ergeben haben, dass Ullrich gedopt habe.



    Verfahren eingestellt: Der des Dopingmissbrauchs verdächtige Jan Ullrich gilt als unschuldig.
    © dpa Durch den Vergleich gilt Ullrich als unschuldig im Sinne der nunmehr verworfenen Betrugs-Anklage. Grundlage der Einigung ist der Paragraf 153.1 der Strafprozessordnung. Ullrich wird einen noch nicht näher bezifferten sechsstelligen Betrag an gemeinnützige Institutionen sowie die Staatskasse überweisen. Im Gegenzug dazu werden die Ermittlungen gegen ihn eingestellt, die Staatsanwaltschaft Bonn verzichtet auf eine Anklageerhebung.


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    ...ich finde es sehr traurig, was in Deutschland alles möglich ist. Das sind alles tolle Vorbilder für den Nachwuchs. :LEV11


    Ich habe Ulle viele Jahre verehrt und hätte ihm vll. sogar das Doping gar nicht so übel gennommen. Aber dieses Vertuschen, dieses Versteckspiel, dieses fehlende Unrechtbewusstsein erinnert mich an den berühmten Satz eines mittlerweile auch sehr unglaubhaft gewordenen Mannes:
    "...weil ich ein absolut reines Gewissen habe..."


    Pfui Ulle, meinen Respekt haste jedenfalls völlig verloren... :LEV17

  • Ich finde es viel erschreckender das diese Praxis des Freikaufens immer mehr Salonfähig wird. Da werden für ein paar Euronen Werte, Grundrechte und Pflichten einfach über den Haufen gekippt, wohingegen der kleine Mann schon wegen Computerbesitzes als potenzieller Terrorist gilt oder zumindest als Raubkopierer, was ja in heutigen Zeiten gleichzusetzen ist mit Schwehrverbrechern.


    Die Verhältnismäßigkeit ist einfach nicht mehr gegeben.


    Und natürlich hat der Ulle nie gedopt. Das waren immer die Anderen.


    Das das Dummbrot von Staatsanwalt jetzt noch zusätzlich nach tritt und sagt, Ulrich hätte doch gedopt, ist der Witz schlechthin. Warum ermittelt er dann nicht weiter und bringt Ulrich zur Anklage?


    Das alles ist sowieso nur noch eine Farce.


    Kein Mensch wird das kümmern. Der Radsport wird durch ARD und ZDF wieder in deutsche Wohnzimer gebracht, der Fan weiss eh das ohne Medizin so ein Wahnsinn gar nicht realisierbar ist, und die Sponsoren werden auch wieder kommen. Wichtig ist das die groß auf der Brust zu sehen sind. Doping hin oder her.


    Ist genau so scheinheilig wie die Diskussion über einen Olympia-Boykott, während unsere Wirtschaft (VW) die Olympiade im Menschrechtsverletzenden China sponsert.


    Es gäbe noch so viele Beispiele, allerdings gleiten die meissten dann in die Politik ab.

    Stromberg: " Von Frauen hab ich erstmal genug. Gibt ja auch noch andere Leute."

  • Jaksche: Das war´s dann!


    25.04.2008 - München (dpa/sid) - Jörg Jaksche hat die Suche nach einem neuen Team aufgegeben und seine Laufbahn für beendet erklärt. «Ich habe gemerkt, dass alle nicht wollen», sagte der 31-jährige Franke der Deutschen Presse-Agentur dpa. Jaksche bestätigte damit einen entsprechenden Bericht der Süddeutschen Zeitung.


    «Meine Karriere ist nun vorbei. Denn wenn ich in Deutschland nun wirklich nicht unterkomme, dann nirgendwo», so der Doping-Kronzeuge gegenüber der SZ. Auslöser ist die Absage des Milram-Teams, bei dem er sich nach ersten Gesprächen im Januar Hoffnungen auf ein Engagement nach Ablauf seiner Dopingsperre am 30. Juni 2008 gemacht hatte. Alle anderen Mannschaften hatten ihm bereits zuvor abgesagt


    Der Ansbacher hatte im Juni 2006 ein umfassendes Doping-Geständnis abgelegt und im Rahmen seiner Enthüllungen auch seine Verbindungen zum spanischen Dopingarzt Eufemianio Fuentes bestätigt. Deshalb griff für ihn die Kronzeugenregelung mit nur einem Jahr Sperre. Der einstige Telekom-Profi möchte nach zehn Jahren im Peloton demnächst sein BWL-Studium wieder aufnehmen.


    Zunächst möchte Jaksche aber etwas Abstand gewinnen. «Ich nehme mir jetzt erstmal eine Auszeit und verreise mit meiner Freundin», sagte der ehemalige CSC-Profi, der angab, seit November jeden Tag stundenlang trainiert zu haben, weil er zurückkommen wollte. Diese Investition habe sich nun nicht rentiert. Jaksche will nicht länger ein Bittsteller sein. "Ich weiß noch nicht, ob ich jetzt erleichtert oder enttäuscht sein soll. Momentan überwiegt eher der Gedanke, dass es die richtige Entscheidung war", erklärte er. «Ich habe in den letzten Monaten so viel Energie und Herzblut aufgewendet, um ein Team zu finden. Ich bin es satt, vom Goodwill anderer abzuhängen, die sagen, Du kannst bei uns fahren, und am nächsten Tag sagen, Du fährst nicht bei uns.»


    Immer wieder hatte Jaksche Eigenwerbung betrieben, dass man mit ihm einen komplett sauberen Sportler verpflichte. Sogar ein eigenes Team mit anderen geläuterten Doping-Sündern brachte er ins Gespräch. Am Ende blieben alle Versuche erfolglos. "Ich wollte eine faire Chance, aber die habe ich nicht bekommen. Man läuft einfach ständig gegen Wände, die immer höher werden", sagte Jaksche resigniert. "Die Situation ist aussichtslos und deshalb ist die Entscheidung gefallen."


    Die Schuld an seinem misslungenen Comeback gibt Jaksche allerdings nicht den Teams, sondern "gewissen Institutionen und Organisationen, bei denen ich das Gefühl hatte, dass ich nicht gewollt werde." Probleme im Fahrerfeld hätte der Paris-Nizza-Sieger von 2004 ohnehin nicht erwartet. "Ich hätte kein schlechtes Gefühl den Fahrern gegenüber. Der Kontakt zu den Profis, die ich jetzt treffe, ist ganz normal", sagte Jaksche, der sich vor kurzem noch überzeugt zeigte, dass sich im Radsport tatsächlich etwas geändert habe.


    Martin Mischel, Vorstand des Hauptsponsors Nordmilch, hatte auf SZ-Anfrage erklärt, Jaksche sei für die laufende Saison kein Thema. Zudem müsse er «Unbedenklichkeitserklärungen aller relevanten Organisationen und Veranstalter» vorlegen können. Dies hatte Jaksche vergeblich versucht, allein der Weltverband UCI kam seiner Bitte nach. Dagegen ignorierten unter anderem die Veranstalter der Tour de France seine entsprechenden Anfragen. «Wenn das nun bei Milram nichts gibt, dann war`s das, das ist Fakt, dann ist es zu Ende», kommentierte Jaksche die Nachricht, «dann haben die anderen jetzt gewonnen».


    Nach dem Karriereende Jaksches ist auch die Zukunft von Patrik Sinkewitz fraglich. Der 27-Jährige aus dem osthessischen Pilgerzell bei Fulda, dem in einer Probe aus dem Juni 2007 Testosteron-Doping nachgewiesen worden war, fiel nach seiner Aussage wie Jaksche unter die Kronzeugenregelung und ist noch bis zum 17. Juli gesperrt. Der frühere Sieger der Deutschland-Tour hat ebenfalls noch keinen neuen Rennstall gefunden.


    http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_49369.htm

  • Zitat

    Original von Erik M.
    geht das dann auch so mit Eigenblutdoping und so Sachen? :LEV18


    Das habe ich mir auch gedacht,gewinnen tut der,der am besten dopt und nicht erwischt wird :LEV14

    Kicker Manager Pro
    2010 Vizeweltmeister
    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • Zitat

    Original von chris1312


    Bei anstoß3 ging das doch auch ;)


    Genau. Und wenn man erwischt wurde, wurde der Spieler (guter Anwalt vorausgesetzt) für drei Monate gesperrt und als Wiederholungstäter mal sechs lockere Punkte abgezogen.


    Das waren noch Zeiten...! :D


    PSM

  • Milram trennt sich von Ex-Weltmeister Astarloa


    Die deutsche Equipe Milram hat sich vom Spanier Igor Astarloa getrennt. Der Weltmeister von 2003 steht unter Dopingverdacht.


    Der 32-Jährige ist nach Alessandro Petacchi der zweite prominente Milram-Profi, dessen Vertrag wegen Dopingverdachts vorzeitig aufgelöst wurde. Astarloa will die Kündigung allerdings nicht akzeptieren. Nun liege der Fall bei den Anwälten, sagte Milram-Manager Gerry van Gerwen.


    Die Blutwerte des Spaniers sollen zu Beginn des Giro d'Italia Auffälligkeiten aufgewiesen haben. Zur 2. Etappe am 11. Mai war Astarloa wegen gesundheitlichen Problemen nicht mehr angetreten.


    Quelle: NZZOnline

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