Radsport-Thread

  • Der Tour-Sieg wird sich dann wohl zwischen Sastre und Evans entscheiden. Schade für Schleck, aber bei drei Kapitänen müssen zwei eben zurückstecken.


    Kohl und Gerolsteiner haben immerhin das Bergtrikot sicher und das ist schon ne sehr geile Sache.

  • Stage 18 - Thursday, July 24: Bourg d'Oisans - Saint Étienne, 196.5km


    1 Marcus Burghardt (Ger) Columbia 4.30.21 (43.61 km/h)
    2 Carlos Barredo (Spa) Quick Step
    3 Romain Feillu (Fra) Agritubel
    4 Christophe Le Mevel (Fra) Crédit Agricole
    5 Mikel Astarloza (Spa) Euskaltel-Euskadi
    ...


    Kompliment! Burghardt hat den Sprint aus der schlechteren Position gewonnen - von vorn, nachdem Barredo den letzten KM nicht hat nach vorn fahren wollen - umso größer sein Ärger hinterher, worunter sein Fahrrad leiden musste :LEV7

  • Zitat

    Original von Hanniballol
    Hallo erstmal an alle^^


    Das Burghardt die Etappe gewinnt, war mir schon nach dem Letzten "Berg" klar.


    Das so ein Volldepp aber ne Atacke startet, als sich Burghardt die Jacke zu machen will, finde ich ziemlich unsportlich.


    jo fand ich auch, umso peinlicher das er nich weg kam

  • Stage 19 - Friday, July 25: Roanne - Montluçon, 165.5km
    Results


    1 Sylvain Chavanel (Fra) Cofidis 3.37.09 (45.73 km/h)
    2 Jérémy Roy (Fra) Française des Jeux
    3 Gerald Ciolek (Ger) Columbia + 1.13
    4 Erik Zabel (Ger) Team Milram
    5 Heinrich Haussler (Ger) Gerolsteiner
    6 Leonardo Duque (Col) Cofidis
    7 Filippo Pozzato (Ita) Liquigas
    8 Thor Hushovd (Nor) Crédit Agricole
    9 Robert Förster (Ger) Gerolsteiner
    10 Julian Dean (NZl) Garmin Chipotle - H30

  • Der derzeit Zweite in der Gesamtwertung der Tour de France steht laut Informationen der SZ im Verdacht zu den Kunden des spanischen Dopingarztes Fuentes gehört zu haben.
    Von Andreas Burkert



    Bjarne Riis ist ein zurückhaltender Mensch, zumindest jener Bjarne Riis, den die Öffentlichkeit kennt. Latentes Misstrauen spricht aus seinem markanten Gesicht, gerade hier bei der Tour de France; bisweilen empfindet er den Aufenthalt bei den französischen Gastgebern, die ihn im Vorjahr noch zur unerwünschten Person erklärt hatten, wohl als eine Art Spießrutenlaufen. Doch in den vergangenen Tagen hat sich das öffentliche Antlitz des Bjarne Riis, verändert, er lachte manchmal sogar herzhaft, und man verstand das natürlich, denn das Gelbe Trikot ist nun seit bald einer Woche im Besitz seiner Mannschaft. Riis’ spanischer Kapitän Carlos Sastre rollt diesen Samstag in Cérilly als Letzter von der Rampe des entscheidenden Zeitfahrens, kurz nach seinem CSC-Kompagnon Frank Schleck aus Luxemburg. Bjarne Riis, 44, wird vermutlich hinter Sastre im Wagen sitzen und versuchen, den Madrilenen zum ersten Toursieg für seinen CSC-Rennstall zu lenken.


    Sofern er denn in dieser Stunde seine Vergangenheit ausblenden kann.


    Treffen im Dezember 2005


    Riis’ eher weniger glorreiche Vergangenheit verband man bisher vor allem mit exzessivem Epo-Doping, das ihm den Tour-Sieg 1996 ermöglichte; vor einem Jahr, in der Enthüllungswelle um das alte Team Telekom, hat Riis das einräumen müssen. Doch auch an seiner jüngeren Vergangenheit und selbst an seiner Gegenwart als erfolgreicher Teamchef der CSC-Flotte darf nun erheblich gezweifelt werden – obwohl Riis den Eindruck erweckt, mit Doping heute nichts mehr zu tun zu haben (siehe Erklärung unten).



    Internationale Ermittler, die sich mit der Operación Puerto um den Arzt Eufemiano Fuentes beschäftigen, bestätigen der Süddeutschen Zeitung, dass ihnen Hinweise vorlägen, wonach Teamchef Bjarne Riis persönlich bei dem spanischen Blutdoktor vorstellig geworden sei – als Begleiter seiner Profis. Konkret genannt worden sei in polizeilichen Gesprächsnotizen der Name von Frank Schleck, der vor Kollege Sastre in Gelb durch Frankreich radelte. „Die Namen Riis und Frank Schleck sind uns natürlich bekannt“, sagten übereinstimmend ein Ermittler und ein Behördensprecher der SZ, „und es gibt dort Zusammenhänge mit Herrn Fuentes.“ Die angebliche Kundschaft des aktuellen Tour-Zweiten Frank Schleck sei sogar „mit Sachbeweisen zu belegen“. Ob dieser Kontakt der naheliegenden Absicht des Blutdopings diente, ist jedoch noch ungeklärt.


    Riis’ einstiger Kapitän Ivan Basso war, wie in deren Heimat auch die damaligen deutschen Profis Jan Ullrich und Jörg Jaksche, durch die italienische Justiz als Klient des früheren Gynäkologen Fuentes enttarnt worden. Der Giro-Sieger von 2006 hatte bei einer Pressekonferenz im Mai 2007 in Mailand eingeräumt, Blut bei Fuentes gelagert zu haben (bestand aber darauf, niemals gedopt zu haben). „Ja, ich bin Birillo“, sagte Basso damals, diesem Codenamen (siehe Ausriss) – der sich auf den Namen seines Hundes bezog – waren die Blutbeutel zugeordnet. Die Beamten, die „aus ermittlungstaktischen Gründen“ ihren Standort nicht nennen möchten, äußerten angesichts weiterer Zeugenaussagen den Verdacht, dass es sich beim Amigo de Birillo – der Nummer 25 in Fuentes’ Kundenliste – um Luxemburgs aktuellen Volkshelden handeln könnte: Frank Schleck, 28.

    Bisher hielt sich im Peloton als Gerücht, dass es sich bei „Birillos Freund“ um Giovanni Lombardi gehandelt haben müsse. Und eine indirekte Einflussnahme des früheren Telekom-Sprinters (1997 bis 2001) rund um die Machenschaften des Puerto-Skandals dürfte beim Anblick des Sittengemäldes ja durchaus gegeben sein ist. Denn Lombardi, der 2005 und 2006 für Riis’ CSC-Team fuhr, ist Manager der Brüder Andy und Frank Schleck – und laut Insidern mit Fuentes befreundet. Lombardi, der seit vielen Jahren in Madrid lebt, soll angeblich den Kontakt zu Fuentes hergestellt haben. Lombardi selbst hat stets betont, er kenne den Arzt Fuentes „nur oberflächlich“.


    Dass es sich jedoch bei Basso mitnichten um einen Einzelfall und -gänger in Riis’ Rennstall gehandelt haben dürfte, haben Szenekenner schon früher vermutet. Bjarne Riis und Ivan Basso sprachen ja selbst stets von einer „Vater-Sohn-Beziehung“. Und von einer ähnlichen Nähe berichteten gerade in diesen erfolgreichen Tagen, in denen die CSC-Mannschaft beeindruckend die Tour de France dominierte, auch Riis und Frank Schleck. Eng war aber auch schon die Verbindung von Tyler Hamilton zu Riis, der Amerikaner fuhr 2002 und 2003 für CSC. Der frühere Armstrong-Helfer wurde 2004, damals bei Team Phonak beschäftigt, bei einer Kontrolle positiv auf Fremdblutdoping getestet und gesperrt. Ob auch der aktuelle Tour-Erste Carlos Sastre, 33, einer der angeblichen Fuentes-Kunden gewesen sein könnte, ist nicht belegbar. Über Sastre weiß man nur: Er lebt in Madrid. Und für Riis fährt er seit 2001.


    Neben den Aussagen von gesicherter Ermittlerseite scheinen auch in Italien bekannt gewordene Aussagen Bassos die Kenntnis von Riis’ mutmaßlichen Kontakten zu Fuentes zu belegen. Der SZ liegen Zeugenaussagen zu Bassos Einlassungen vor, wonach „Riis dort mit mehreren Fahrern gewesen sein muss“. Konkret wird es wieder bei Bjarne Riis und Frank Schleck, laut Basso, so der Zeuge , seien beide „im Dezember 2005 in einem Meeting mit Fuentes gewesen“. Auch besteht nach Informationen dieser Zeitung ganz aktuell ein Informationsaustausch zwischen mehreren nationalen Behörden wegen der offensichtlichen Fahndungsresultate zur Causa Frank Schleck.


    Insofern scheint nicht ausgeschlossen, zu sein, dass etwa die Zielkontrollen bei den CSC-Fahrern – darunter die Brüder Schleck und der Berliner CSC-Profi Jens Voigt – vom vergangenen Wochenende in den italienischen Alpen durch die dortige Anti-Doping-Behörde und das Nationale Olympischen Komitee (Coni) auch im Zusammenhang mit diesen Ermittlungsergebnissen zu sehen sind. Gleiches gilt für die Kontrolle der französischen Zollbeamten beim Vater von Andy und Frank Schleck am Donnerstag. Sie hatten den Wagen von Johnny Schleck, einem früheren Tour-Fahrer, der derzeit für die Veranstalter Vips durch die Karawane chauffiert, durchsucht, ohne freilich auf Verdächtiges zu treffen.


    Austausch unter Behörden


    Inwieweit gegen Frank Schleck nun ein offizielles Ermittlungsverfahren eingeleitet wird, dürfte vom Eifer der beteiligten Behörden abhängen. In Spanien ruhte ja lange die Operacion Puerto, die auf umfangreiche Ermittlungsergebnissen der Guardia Civil fußte. Im Februar hatte ein Gericht in der Hauptstadt Madrid jedoch entschieden, dass die im März 2007 verfügte Einstellung des Untersuchungsverfahrens in dem Blutdopingskandal zu überprüfen sei; davor waren die Akten noch vom zuständigen Untersuchungrichter Antonio Serrano mit dem Hinweis auf die zum betreffenden Zeitpunkt nicht ausreichenden gesetzlichen Möglichkeiten geschlossen worden. Bereits diesen Januar hatte das italienische Coni ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und die Staatsanwaltschaft eingeschaltet. In Bonn hat dagegen die Staatsanwaltschaft das Betrugsverfahren gegen den einstigen Toursieger und Riis-Teamkollegen Jan Ullrich gegen Zahlung einer hohen Geldbuße eingestellt. Staatsanwalt Fred Apostel hatte damals kundgetan, die Ermittlungen hätten eindeutig ergeben, dass „Ullrich gedopt hat“.


    Sueddeutsche Zeitung, 25. Juli 2008

  • Gerald Ciolek ist auf der letzten Etappe nach Paris Zweiter geworden hinter Gert Steegmans. Sehr gut Leistung, nächstes Jahr ist der erste Etappensieg fällig.


    Der Kasache Dimitry Fofonov ist der 4. Dopingfall bei der Tour. Er wurde positiv auf eine verbotene Substanz getestet, welche ist aber noch nicht bekannt.

  • Nächster Dopingfall


    Fofonow positiv getestet


    ERSTELLT 28.07.08, 10:44h, AKTUALISIERT 28.07.08, 10:47h


    Die Tour hat ihren vierten Dopingfall: Nach Angaben der französischen Anti-Doping-Agentur (AFLD) ist der Kasache Dimitri Fofonow positiv auf ein Stimulanzmittel getestet worden. Der Fahrer vom Team Crédit Agricole macht Medikamente für seine hohen Werte verantwortlich.


    PARIS - Der Kasache Dimitri Fofonow ist als vierter Radprofi während der diesjährigen Tour de France des Dopings überführt worden. Dies berichtete die französische Zeitung "L'Équipe" wenige Minuten nach Tour-Ende am Sonntag auf ihrer Internetseite. Der 31-jährige Fofonow sei positiv auf das stimulierende Präparat Heptaminol getestet worden, sagte der Chef der französischen Anti-Doping-Agentur (AFLD), Pierre Bordry. Dem Kasachen sei eine "sehr hohe Dosis" des die Durchblutung förderndern Mittels nachgewiesen worden. Sein französisches Team Crédit Agricole suspendierte Fofonow wegen des zwischen den Teams vereinbarten Ethik-Codes umgehend, teilte Teamchef Roger Legeay mit.


    Fofonow war nach der 18. Etappe, die der Chemnitzer Marcus Burghardt gewonnen hatte, positiv getestet worden. Der Fahrer vom Team Credit Agricole hatte die Rundfahrt auf dem 19. Gesamtrang beendet. Der in der Auvergne lebende Kasache soll seiner Team-Leitung erklärt haben, er habe sich im Internet ein Mittel gegen Krämpfe erstanden. "Ein Fahrer kann nicht irgendein Medikament einnehmen, ohne vorher den Teamarzt konsultiert zu haben", kritisierte Legeay. Fofonow soll schon vor acht Jahren, vor seiner Zeit bei Crédit Agricole, in Belgien in einen Dopingfall verwickelt gewesen sein. Sponsor Crédit Agricole hatte schon zuvor das Ende seines Radsport-Engagements angekündigt.


    Damit hat die 95. Frankreich-Rundfahrt die Marke des Vorjahres, als Alexander Winokurow (Kasachstan), Iban Mayo (Spanien) und Cristian Moreni (Italien) drei Fahrer als Doper überführt worden waren, übertroffen. Zuvor waren in diesem Jahr die beiden Spanier Manuel Beltran (Liquigas) und Moises Dueñas Nevado (Barloworld) sowie der Italiener Riccardo Ricco als Konsumenten des Blutdopingmittels EPO entlarvt worden. (dpa)


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1217196084615

  • Zitat


    Damit hat die 95. Frankreich-Rundfahrt die Marke des Vorjahres, als Alexander Winokurow (Kasachstan), Iban Mayo (Spanien) und Cristian Moreni (Italien) drei Fahrer als Doper überführt worden waren, übertroffen.


    Naja, wenn man Kascheschkin und Rasmussen noch dazuzählt, stimmt das nicht.

  • Fehlende Dominanz als positives Zeichen


    Nach monatelanger Vorbereitung und drei Wochen Tour de France haben ARD und ZDF ein positives Fazit gezogen. Die Zuschauer hätten eine der spannendsten Rundfahrten der vergangenen Jahre erlebt. Trotz der großen Fortschritte im Anti-Dopingkampf sei der Weg zu einem sauberen Radsport jedoch noch weit und Misstrauen nach wie vor gerechtfertigt.


    ARD und ZDF haben eine positive Bilanz ihrer Tourberichterstattung von 2008 gezogen. Teamchef Roman Bonnaire: "Es war eine der spannendsten Rundfahrten der letzten Jahre, bei der es keinen Fahrer gegeben hat, der seine Gegner nach Belieben beherrscht und das Rennen kontrolliert hätte. Das halten wir für ein gutes Zeichen dafür, dass die Maßnahmen im Anti-Dopingkampf greifen! Auch dass einzelne Fahrer des Dopings überführt werden konnten, ist ein Schritt in die richtige Richtung und Hinweis darauf, dass es die Veranstalter ernst meinen mit ihrem Kampf für einen sauberen Radsport."


    ZDF-Teamchef Peter Kaadtmann ergänzte, dass man trotz aller Skepsis hervorragenden Sport erlebt hätte und dass die Zuschauer dies mit Begeisterung verfolgt hätten.


    Die aufmerksame Begleitung der Dopingkontrollen vor Ort durch ZDF-Kameras führte zum weltweit einzigen Bildbeleg, wie der Spanier Manuel Beltran sich dem Zugriff der Kontrolleure entziehen wollte. Jener Beltran, dessen Probe an diesem Tag schließlich positiv auf Testosterondoping analysiert werden sollte - der erste von vier bekannt gewordenen Fällen bei der Tour 2008.


    Gelungene Balance


    Des Weiteren kamen vor Ort kompetente Kenner der Materie zu Wort: So konnten führende Analytiker des Kölner Instituts für Biomedizin erklären, worin gegenwärtig und zukünftig die Hauptgefahren einer unerlaubten Leistungsmanipulation liegen.
    Die Balance zwischen emotionaler Live-Berichterstattung und begleitender Kritik an noch nicht beseitigten Missständen oder Versäumnissen der Vergangenheit sei überwiegend gut gelungen, so ZDF-Teamchef Peter Kaadtmann.


    Dass die Tour de France nach wie vor eine attraktive Sportveranstaltung ist, die eine faire Chance auf Selbstreinigung verdient, hätten die Millionen Fans an der Strecke und die steigende Zuschauer-Akzeptanz in ARD und ZDF bewiesen. Bonnaire: "Die Resonanz bei unseren Zuschauern ist nach verhaltenem Beginn von Tag zu Tag gewachsen und hat sich bei einem Marktanteil von durchschnittlich über 13 Prozent und damit im Bereich unserer Erwartungen eingependelt. Die erfreuliche Akzeptanz ist auch Resultat unserer programmlichen Strategie. Die Zuschauer haben zunehmend Gefallen gefunden an der Mischung aus Live-Bildern des Rennens und dem Blick in die Regionen Frankreichs. Mit den ARD-Recherchen über das zweifelhafte Angebot eines spanischen Labors, Blutprofile zu erstellen, haben wir aber auch aufgezeigt, dass es immer noch fragwürdige Strukturen im Hintergrund gibt. Hier gilt es die Augen offen zu halten. Das gilt aber nicht nur für den Radsport."


    Misstrauen nach wie vor gerechtfertigt


    Die in den Heimatredaktionen in Saarbrücken und Mainz aufgezeichneten Reaktionen belegten, dass ARD und ZDF auch nach Meinung vieler Zuschauer ihrer Rolle als Berichterstatter und Aufklärer gerecht geworden seien. Sie hätten in den Übertragungen deutlich gemacht, dass der Weg zu einem sauberen Radsport noch weit und Misstrauen nach wie vor gerechtfertigt sei.


    http://tour.ard.de/tdf/ueberun…/pressemeldung_bilanz.htm

  • Badisch'Lev - erster Bayer04-Fanclub in Baden-Württemberg

    Einmal editiert, zuletzt von Haggui92 ()

  • Jaja, alles wird besser und alles wird gut. Der Radsport "reinigt sich selber". Die Leute die immer noch daran glauben sind doch nicht mehr zu helfen!
    Und die, die sich vor die Kamera stellen und den "sauberen" Radsport predigen, stecken m.M.n am meisten in der Kacke... :LEV17


    Dieser "Sport" ist nicht mehr zu retten und macht sich immer unglaubwürdiger. Und dann wundert sich ein Holczer oder wie der Typ heißt das sie keine Sponsoren finden.
    Ich als Sponsor würde mein Geld auch lieber woanders "reinstecken" als in den Rad"sport".

  • Viele TV-Auftritte - «Aber was macht er noch?»:
    Klöden stichelt gegen Holczer


    Andreas Klöden sieht den Anti-Doping-Kampf von Gerolsteiner-Teamchef Holczer mit gemischten Gefühlen. Der Radprofi zweifelt an der Aufrichtigkeit der deutschen Mannschaft – und verteidigt sein Engagement beim umstrittenen Astana-Team.



    Radprofi Andreas Klöden hat seine Vertragsverlängerung beim umstrittenen kasachischen Team Astana verteidigt und gleichzeitig Gerolsteiner Teamchef Hans-Michael Holczer attackiert. «Hans-Michael Holczer wird als Vorreiter im Kampf gegen Doping gesehen. Aber was macht er noch, außer sich vor jede Kamera zu stellen und immer wieder in eigener Sache Werbung zu machen? Es gibt dort kein internes Anti-Doping-Programm», schreibt der Cottbuser mit Wahl-Wohnsitz in der Schweiz am Samstag auf seiner Homepage.


    Gleichzeitig verteidigte Klöden, dessen Team in diesem Jahr von der Tour de France ausgeschlossen war, die Haltung Astanas gegen Doping. Unter der Führung von Johann Bruyneel haben sich in diesem Jahr die Strukturen im Team grundlegend geändert. «Bis auf den Namen und einige Fahrer ist vom alten Astana-Team nichts übrig geblieben. Zudem beinhaltet die neue Philosophie der Mannschaft eine strikte und klare Haltung im Kampf gegen Doping», betonte der Tour de France- Zweite von 2004 und 2006.


    «Ich denke, wir haben ausreichend für die Verfehlungen anderer ehemaliger Team-Kollegen bezahlt», ergänzte Klöden. Außerdem bekräftigte der 33-Jährige, der seinen Vertrag um ein Jahr bis Ende 2009 verlängert hat: «Ich dope nicht und habe auch nie gedopt.» (dpa)
    http://www.netzeitung.de/sport/1111277.html



    Tja ein sehr sccheinheilige Welt dieser Radsport.


    Und der größte Scheinheiligste der Herr Voigt darf auch noch bei Olympia starten.

    Kicker Manager Pro
    2010 Vizeweltmeister
    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • Zitat

    Original von ralli
    Tja ein sehr sccheinheilige Welt dieser Radsport.


    Und der größte Scheinheiligste der Herr Voigt darf auch noch bei Olympia starten.


    eben.... Nur erklär das mal solchen Leuten wie beispielsweise BigB, der heute noch an den Weihnachtsmann glaubt aber es nicht einsehen will wenn ihm jemand sagt das es keinen Weihnachtsotto gibt :LEV16

  • Zitat

    «Ich denke, wir haben ausreichend für die Verfehlungen anderer ehemaliger Team-Kollegen bezahlt», ergänzte Klöden. Außerdem bekräftigte der 33-Jährige, der seinen Vertrag um ein Jahr bis Ende 2009 verlängert hat: «Ich dope nicht und habe auch nie gedopt.»


    Jaja, der Klöden. Bester Kumpel von Jan Ullrich, in der großen Dopingzeit beim Team Telekom unter Vertrag und jetzt beim dreckigsten Rennstall (Astana) mit dem dreckigsten Teamleiter (Bruyneel) und dem dreckigsten Fahrer (Contador) angestellt. Wer soll dem eigentlich noch irgendwas glauben?

  • Zitat

    Original von Erik M.
    Das Posting hätte von mir kommen können. Was n mit Dir los? :D :LEV7 :LEV18


    Da ist aber ein großer Unterschied. Die genannten Punkte treffen zum Beispiel auf einen Jens Voigt nicht zu. Der war nie in einem dopingverseuchten Team und ist auch nie auffällig gewesen.