Na Klasse, da hat wohl jemand die Proben von Schumacher und Armstrong vertauscht
Radsport-Thread
-
-
-
also so wie Schumacher beim Einzelzeitfahren etc. bei der Tour gefahren ist war es mehr als offensichtlich, dass er vollgepumpt war. War beim Rennen ja wohl schon klar. Zum Glück ist er aufgeflogen
war eh der unsymphatischte deutsche Radsportler überhaupt.
Jens Voigt ist und bleibt die Eins, der ist wenigstens sauber und trotzdem erfolgreich -
Doping
Warten auf die B-Probe
Erstellt 09.10.08, 12:27h, aktualisiert 09.10.08, 21:38h
Radprofi Stefan Schumacher will in den nächsten Tage zu den Doping-Vorwürfen in einer schriftlichen Erklärung Stellung nehmen. Dem Gerolsteiner-Profi wurde in Nach-Tests zur diesjährigen Tour de France zwei Mal positiv auf das EPO-Präperat CERA getestet.
KÖLN - Stefan Schumacher tut das, was man erwarten darf, solange sein Fall noch nicht restlos abgeschlossen und die B-Probe noch nicht geöffnet ist: Er zweifelt seine nachträglichen positiven Doping-Tests an. Sein Schweigen brach er aber nicht. Dafür äußerte sich am Donnerstag sein Manager Heinz Betz mit sehr vorhersehbaren Worten: „Stefan ist am Boden zerstört und hat sich erst einmal zurückgezogen. Er wird sich zu gegebener Zeit zu Wort melden.“ Schumachers Anwalt Michael Lehner erledigte derweil seinen Job auch professionell, und das heißt: Er kritisierte die Dopingfahnder. „Unter welchen Umständen und welche Blutproben drei Monate später im Labor in Chatenay-Malabry angeblich positiv auf Cera getestet worden sein sollen, ist nach den bisher vorliegenden Unterlagen völlig unklar“, hieß es in seiner Stellungnahme. Es gebe „Anlass zu berechtigten Nachfragen und Zweifeln“. Es ist dies das übliche Lamento zwischen der Veröffentlichung einer A- und einer B-Probe.
Zuvor hatte allerdings die Stuttgarter Staatsanwaltschaft ein Betrugsverfahren gegen den Radprofi eingeleitet. Es läge ein Anfangsverdacht gegen den Nürtinger vor, sagte eine Sprecherin. Bereits am Dienstag hätten Beamte das Privathaus des 27-Jährigen durchsucht und einige Beweismittel sichergestellt, erklärte die Sprecherin. Das Material aus Schumachers Privathaus werde derzeit ausgewertet. Erst bei dieser Durchsuchung habe Schumacher als Letzter offiziell von den Vorwürfen erfahren und erst da sei ein an ihn persönlich gerichteter Brief der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD übergeben worden, monierte Lehner: „Bereits geöffnet und ohne die deutsche Übersetzung, die der Umschlag angeblich enthalten sollte.“
Die Schumacher-Seite verwies darauf, dass die während der Tour de France analysierten A-Proben negativ gewesen sein - „ohne Dopingbefund“. Das jedoch ist ein sehr schwaches Argument, denn wenn sie positiv gewesen wären, hätte man zwangsläufig davon gehört. Das Problem war, dass die herrkömmlichen Methoden auf das Epo-Präparat Cera nicht ausgereicht haben, um einen positiven Befund zu bekommen. Daran haben die Kontroll-Labors aber inzwischen gearbeitet - die nachträglich analysierten Proben von Schumacher schlugen nun zweimal positiv aus.
Laut Staatsanwaltschaft hatte Schumacher während der Hausdurchsuchung keine Angaben gemacht, sich aber kooperativ gezeigt. Der WM-Dritte von 2007, der stets Doping bestritten hat, werde noch Gelegenheit für eine Stellungnahme erhalten. Ermittelt werde wegen des Verdachts der Täuschung seines bisherigen Arbeitgebers, des Gerolsteiner-Teams. Daher hatte die Staatsanwaltschaft auch Unterlagen seines Teamchefs Hans-Michael Holczer geprüft. Holczer selbst will sich im Fall Schumacher „keinerlei Versäumnisse“ nachsagen lassen. Auch den Tour-Start des zweifachen Zeitfahrsiegers verteidigte der Schwabe erneut und vehement: „Es gab 2008 keinerlei Auffälligkeiten. Welche Chance hätte ich gehabt, ihn nicht zur Tour mitzunehmen?“ Außerdem könne er ja „nun wirklich nicht wissen, wann jemand beliebt, sich eine Spritze zu setzen“. Er habe jedenfalls nie etwas derartiges mitbekommen, sagte er dem „Kölner Stadt-Anzeiger“.
Lehner erklärte, dass er keinem seiner Mandanten mehr raten werde, die Kronzeugenregelung in Anspruch zu nehmen. Die von ihm beratenen Profis Jörg Jaksche und Patrik Sinkewitz haben nach ihren Doping-Beichten kein neues Team gefunden. Für die belgische Equipe Quick-Step ist Schumacher auf jeden Fall zur Persona non grata geworden. Den Vertrag für 2009 mit Schumacher betrachte er „als null und nichtig“, sagte Manager Patrick Lefevere der belgischen Zeitung „Gazet van Antwerpen“. (ksta, dpa)
http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1223529805872
Doping
Rogges klare Botschaft
Erstellt 09.10.08, 21:17h
IOC-Präsident Jacques Rogge treibt den Kampf gegen Doping weiter voran. Die Ankündigung, das Internationale Olympische Komitee (IOC) werde die eingefrorenen Dopingproben von Peking nachuntersuchen lassen, sei eine „klare Botschaft“. „Wir werden keine Gelegenheit auslassen, die Proben nachträglich zu analysieren. Wir hoffen, diese Maßnahme dient als große Abschreckung, und die Athleten sollen es sich zweimal überlegen, bevor sie betrügen“, erklärte der Belgier in einer Mitteilung am Donnerstag. Gegenwärtig werden alle knapp 5000 Peking-Proben zum Labor in Lausanne geschickt.
Der medizinische IOC-Direktor Patrick Schamasch bestätigte, Blutproben werden nachträglich auf das Epo-Präparat Cera getestet, aber auch Tests auf andere Substanzen würden durchgeführt. „Wir haben Hinweise auf andere Substanzen“, meinte Schamasch, ohne diese nennen zu wollen. Der genaue Zeitpunkt der Nachuntersuchungen steht noch nicht fest. „Wir hoffen, dass dies in den kommenden Monaten geschieht“, sagte Arne Ljungqvist, der Vorsitzende der medizinischen Kommission im IOC. Die Nachüberprüfungen betreffen alle Sportarten.
Ljungqvist und seine Helfer haben noch nicht entschieden, wie viele oder welche Proben für Nachuntersuchungen wieder geöffnet werden. „Wir werden uns dabei auf Verdachtsmomente stützen. Wir werden uns anschauen, welche Blutproben hatten Auffälligkeiten. Ausdauerdisziplinen sind von besonderem Interesse“, erklärte Ljungqvist. Das IOC führte in Peking die Rekordzahl von 4770 Proben - davon 3801 Urin- und 969 Bluttests - durch. (dpa)
-
Zitat
Original von bayer04janbln
also so wie Schumacher beim Einzelzeitfahren etc. bei der Tour gefahren ist war es mehr als offensichtlich, dass er vollgepumpt war. War beim Rennen ja wohl schon klar. Zum Glück ist er aufgeflogen
war eh der unsymphatischte deutsche Radsportler überhaupt.
Jens Voigt ist und bleibt die Eins, der ist wenigstens sauber und trotzdem erfolgreichDer heilige Jens Voigt,ein wunder,dass noch keine Stellungnahme von ihm dazu gekommen ist.
Und er fährt ja in einem Stall,der total sauber ist
-
ja haste ja Recht aber ist doch toll das Voigt als einziger bei CSC sauber ist *g*
-
Zitat
Original von bayer04janbln
ja haste ja Recht aber ist doch toll das Voigt als einziger bei CSC sauber ist *g*Oder er war bisher zu clever, sich erwischen zu lassen....
-
Tour: Steigt das Fernsehen aus, wenn Armstrong startet?
Der Start von Lance Armstrong und des Astana-Teams sind ein entscheidendes Kriterium dafür, ob die öffentlich-rechtlichen TV-Sender in Deutschland im nächsten Jahr von der Tour de France berichten.
«Wenn Astana mit Armstrong und den jetzt gemeldeten Fahrern zugelassen wird, fehlt das Indiz, dass die Tour alles tut, um Doping zu unterbinden», sagte ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender der «Welt am Sonntag». Für den Fall der Zulassung des belasteten kasachischen Teams seien Vertragsgrundsätze berührt.
Brender räumte den im Zuge der Dopingdiskussion in der Öffentlichkeit entstandenen Eindruck aus, ARD und ZDF könnten jeweils allein die Tour-Berichterstattung übernehmen, falls sich der andere Partner zurückzieht. «Das ZDF wird nur mit der ARD zusammen oder gar nicht übertragen. Anders geht es weder logistisch noch finanziell, noch technisch oder personell», erklärte der 59-Jährige.
Der bis 2011 befristete Vertrag zwischen der Europäischen Rundfunk-Union EBU und Tour-Organisator ASO ist nach Brenders Angaben auf Druck des ZDF «um elementare Bedingungen» ergänzt worden. Dazu zählt neben Bluttests der französischen Antidoping-Agentur und einer Preisreduzierung auch eine geringere Sendezeitverpflichtung. «Wir müssen nicht mehr die komplette Tour live übertragen», erläuterte der ZDF-Chefredakteur. Anders als bisher müsse man auch nicht mehr jeweils für die Dauer einer Etappe senden.
http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_53158.htm
Eine richtige Entscheidung, allerdings wird dafür wohl ein anderer Sender einspringen und die Tour-Organisatoren lassen sich davon nicht beeindrucken. Wäre mal ne coole Sache, wenn andere Sender da mitziehen würden.
-
Holczer sieht schwarz für den deutschen Radsport
Gerolsteiner-Teamchef Hans-Michael Holczer sieht nach den jüngsten Dopingenthüllungen für den deutschen Radsport schwarz. «Der Radsport in Deutschland hat keine Chance», sagte Holczer in der SWR-Fernsehsendung «Sport im Dritten», in der er auf Patrik Sinkewitz traf, der ihn in den letzten Tagen scharf kritisiert und «Betriebsblindheit» geworfen hatte. Er selbst sei mit seiner «offenen Haltung gescheitert, an Stefan Schumacher gescheitert», erklärte Holczer.
Dem zweimaligen Tour-de-France-Etappensieger war nachträglich in zwei A-Proben Doping mit dem EPO-Präparat CERA nachgewiesen worden. Schumacher bestreitet Doping. Holczer betonte zwar, er wolle noch die B-Proben abwarten, meinte aber: «Ich habe die kriminelle Energie unterschätzt.»
Zugleich warf Holczer im Streit mit dem geständigen Dopingsünder Patrik Sinkewitz dem Vater des 27-Jährigen Erpressung und Nötigung vor. In der TV-Sendung zitierte der Gerolsteiner-Teamchef aus einem angeblichen Drohbrief. «Sollte mein Sohn wegen irgendwelcher fadenscheiniger Argumente bis Ende 2008 keinen neuen Vertrag bekommen, werde ich Ihnen Ihren Heiligenschein nehmen», heißt es laut Holczer in dem Schreiben.
Ex-T-Mobile-Fahrer Sinkewitz, der des Testosteron-Dopings überführt wurde und sich den Behörden als Kronzeuge zur Verfügung stellte, blieb mit seiner Suche nach einem neuen Arbeitgeber bislang erfolglos. In der Vergangenheit hatte Sinkewitz bereits mehrfach Holczer attackiert.
In der TV-Sendung wiederholte Sinkewitz den Vorwurf, Holczer sei nicht glaubwürdig. Im Kampf um Erfolge und einen neuen Hauptsponsor nach dem Ausstieg von Gerolsteiner zum Ende dieser Saison habe der Herrenberger Doping seiner Fahrer in Kauf genommen. «Mit sympathischen Hinterherfahrern kriegt man nichts», meinte Sinkewitz.
Der sichtlich verärgerte Holczer hingegen beschuldigte Sinkewitz, «jahrelang beschissen» zu haben. «Einfachheit, Plattheit, Parolen», kritisierte Holczer die Aussagen des Hessen in dem Streitgespräch. Sinkewitz aber meinte: «Ich habe dem Radsport gut getan. Ich habe meine Strafe bekommen, ich habe Aufklärung gemacht.» Holczers Vorwürfe konterte Sinkewitz mit den Worten: «Sie haben versucht, mich zu denunzieren, aber das ist Ihnen nicht gelungen.»
-
das gespräch der beiden kann man sich http://www.swr.de/-/id=116/did…=233314/vh9ehc/index.html nochmal ansehen
sinkewitz komt dort mehr als bescheiden weg ... ums genauer zu sagen ... er wäre besser daheim geblieben ..
-
Das ist echt heftig!
Sinkewitz hat sich spätestens mit diesem Autritt jede Chance auf einen neuen Vertrag verspielt. Der hat sich ja auf die Knochen blamiert mit seinen peinlichen und völlig haltlosen Anschuldigungen. Der Drohbrief von seinem Vater setzt dem ganzen noch die Krone auf.
-
-
Zitat
Original von BigB
völlig haltlosen Anschuldigungen.Das wird wohl nie zu beweisen sein, ob sie wirklich haltlos sind. Aber nach den Erfahrungen, die der Radsport in den letzten Jahren so hervorgebracht hat, fällt es schwer daran zu glauben, dass Holczer nichts gewusst haben will.
-
Zitat
Original von Erik M.
Das wird wohl nie zu beweisen sein, ob sie wirklich haltlos sind. Aber nach den Erfahrungen, die der Radsport in den letzten Jahren so hervorgebracht hat, fällt es schwer daran zu glauben, dass Holczer nichts gewusst haben will.Schau dir das Video der Diskussionsrunde mal an. Das sind nur Rachegelüste, die Familie Sinkewitz da ausleben will. Der redet sich um Kopf und kragen, Holczer hat völlig einleuchtende und plausible Argumente.
Wenn Holczer selbst mehr wusste, dann gräbt er sich mit der Klage gegen Schumacher ja sein eigenes Grab. Warum sollte er das tun?
-
Widdewiddewid bummbumm
-
Zitat
Original von BigB
[quote]Original von Erik M.
Das wird wohl nie zu beweisen sein, ob sie wirklich haltlos sind. Aber nach den Erfahrungen, die der Radsport in den letzten Jahren so hervorgebracht hat, fällt es schwer daran zu glauben, dass Holczer nichts gewusst haben will.Schau dir das Video der Diskussionsrunde mal an. Das sind nur Rachegelüste, die Familie Sinkewitz da ausleben will. Der redet sich um Kopf und kragen, Holczer hat völlig einleuchtende und plausible Argumente.
Wenn Holczer selbst mehr wusste, dann gräbt er sich mit der Klage gegen Schumacher ja sein eigenes Grab. Warum sollte er das tun?[/quote]Es gab da mal einen,der hat auf einer Pressekonferenz gesagt,er habe ein reines Gewissen und eine Haarprobe abgegeben.
Holcer ist auch nur am Erfolg des Teams interesiert und auch er wird wissen,dass ohne Doping kein Erfolg gibt,siehe Telekom,da war es nicht anders.
Man darf sich halt nicht erwischen lassen,sollte einige mal ein Vier Augen Gespräch mit Jens Voigt führen.
-
Zitat
Original von ralli
Holcer ist auch nur am Erfolg des Teams interesiert und auch er wird wissen,dass ohne Doping kein Erfolg gibt,siehe Telekom,da war es nicht anders.Man darf sich halt nicht erwischen lassen,sollte einige mal ein Vier Augen Gespräch mit Jens Voigt führen.
Was willst du uns damit jetzt sagen?
Wo war denn der große Erfolg des Team Gerolsteiner? Und was hat Jens Voigt damit zu tun?
-
Zitat
Original von BigB
Was willst du uns damit jetzt sagen?
Wo war denn der große Erfolg des Team Gerolsteiner? Und was hat Jens Voigt damit zu tun?
Ach BigB tudoch nicht immer so naiv.
Ohne Doping kein Erfolg,dass weisst auch ein Holcer und er soll nicht den Ahnungslosen spielen.
Und Voigt hat es bisher geschafft nicht erwischt zu werden.
-
Du redest ja schon wie der Sinkewitz. Dem ist das Doping auch zu Kopf gestiegen.
-
Ich glaube dem Holczer auch nicht alles was er erzählt.
Ich glaube doch nicht jedem, selbst wenn er ein absolut reines Gewissen hat. Und Leuten die ausm Radsportgeschäft kommen, glaubt man sowieso nicht alles was sie uns erzählen wollen...In diesem Sinne: DOPING FÜR ALLE!!! SPORT FREI!!!
-
Auch Kohl positiv getestet
Bernhard Kohl ist eine Woche nach Stefan Schumacher ebenfalls positiv auf EPO getestet worden.
"Bernhard Kohl hat mich angerufen, er hat von der NADA einen Brief bekommen", sagte Gerolsteiner-Teamchef Hans-Michael Holzcer und kündigte juristische Schritte gegen den Österreicher an. "Für mich ist es an der Zeit, mich zu verabschieden. Ich kapituliere vor dieser kriminellen Energie", so Holzcer weiter.
Kohl, bei dem das Präparat CERA gefunden wurde, hatte bei der Tour de France die Bergwertung gewonnen und Platz drei in der Gesamtwertung belegt.
http://www.sport1.de/de/radsport/newspage_23021.html#RSS
Hätte mich auch gewundert. Zwei Fahrer des Teams Gerolsteiner sind diese Saison weit über ihren Möglichkeiten gefahren und beide wurden erwischt.
-
Zu geil der Kohl Es wird immer lustiger... Also wenn das nächstes Jahr noch übertragen wird lach ich mich kaputt.
Zitat...Seinem Zimmerkollegen Stefan Schumacher war bereits zuvor in zwei A-Proben Doping mit dem EPO-Präparat CERA nachgewiesen worden. Mehr dazu in Kürze...
Da wissen wir ja nun was die beiden da auf ihrem Zimmer getrieben haben
-