Radsport-Thread

  • Zitat

    Original von BigB
    Die Teamtaktik und Alberto Contador haben wenig miteinander zu tun. :levz1


    Hmm.. mMn. sind Armstrong/Bruynel die Spalter. :LEV18


    Absolut sicher wissen kann's niemand außer die Akteure und die Leitung selbst (und natürlich unser Großmeister B :LEV8 )

  • Zitat

    Original von Supras-Christoph


    Da würde ich mal abwarten was in 2-3 Jahren für die Kontroleure machbar ist zu finden wenn dann die heute genommen Proben nochmals kontrolliert werden. Leider ist das halt so... wie mit den Proben von Armstrong... dem konnte man es ja auch erst Jahre später nachweisen das er mit Epo gedopt hat und heut zu Tage gibt es schon wieder ganz andere Mittel die man z.Z. nicht finden kann.


    Genau!


    Ich bin mir zu 100% sicher, dass Armstrong genauso wie Contador gedopt ist(habt ihr seinen Antritt gesehen, als ob keine Steigung da wäre, wie letztes Jahr bei Ricco), nur der hat halt eine Methode von der er ganz sicher sein kann, dass er nicht erwischt wird, z.B. Eigenblutdoping.


    Mit meiner Einschätzung von Martin lag ich ja gar nicht so falsch, wahrscheinlich hat er echt eine "Bombe" bekommen, als ehemals schwacher Bergfahrer direkt mit den Favoriten ankommen. :LEV5


    Wobei er bei weiteren Attacken wahrscheinlich abgefallen wäre.


    Nach diesem Antritt von Contador erwarte ich nun aber leider wieder eine langweiligere Tour, so ist er nicht aufzuhalten!

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    Original von bonnfürbayer
    Genau!


    Ich bin mir zu 100% sicher, dass Armstrong genauso wie Contador gedopt ist(habt ihr seinen Antritt gesehen, als ob keine Steigung da wäre, wie letztes Jahr bei Ricco), nur der hat halt eine Methode von der er ganz sicher sein kann, dass er nicht erwischt wird, z.B. Eigenblutdoping.


    Wie gesagt: ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand so ein Risiko eingeht. 100ig sicher sein kann man sich übrigens nicht. Auch bei Eigenblutdoping. Wenn ich richtig informiert bin, wird in Köln an einem Verfahren gearbeitet und ist dort schon relativ weit. D.h. theoretisch könnte das Verfahren jeden Moment angewendet werden und den ein oder anderen überraschen.


    Zitat

    Mit meiner Einschätzung von Martin lag ich ja gar nicht so falsch, wahrscheinlich hat er echt eine "Bombe" bekommen, als ehemals schwacher Bergfahrer direkt mit den Favoriten ankommen. :LEV5


    Naja, eigentlich gilt in einem Rechtsstaat zunächst die Unschuldsvermutung und wenn du schon von der Polizei einforderst wie in einem Rechtsstaat zu handeln (und das tun hier ja die meisten zurecht, siehe im entsprechenden Thread) dann handle doch bitte selbst nach rechtstaatlichen Prinzipien. Gerade bei Tony Martin gibt es keinen Anhaltspunkt für Dopingverdächtigungen. Schade, dass heutzutage offenbar schon Erfolg als Indiz ausreicht. :LEV16 Und außerdem: so ein schlechter Bergfahrer wie du hier behauptest war er nicht. Er war immerhin 2. der Tour de Suisse.


    Zitat

    Nach diesem Antritt von Contador erwarte ich nun aber leider wieder eine langweiligere Tour, so ist er nicht aufzuhalten!


    Ich eigentlich auch, aber Armstrong meinte nachher die Attacke sei nicht abgesprochen gewesen. Deshalb erwarte ich einen teaminternen Kampf um gelb.

  • Zitat

    Original von bonnfürbayer
    Mit meiner Einschätzung von Martin lag ich ja gar nicht so falsch, wahrscheinlich hat er echt eine "Bombe" bekommen, als ehemals schwacher Bergfahrer direkt mit den Favoriten ankommen. :LEV5


    Wie kannst du denn mit so einer Denkweise noch Radrennen gucken?

  • Contador: "Das war keine Attacke gegen Lance"


    Andorra Arcalis (rsn) - Prickelnde Tour de France! Kämpften in den 95 bisherigen Auflagen des schwersten Radrennens der Welt fast immer Fahrer aus verschiedenen Teams ums Gelbe Trikot, so sorgen in diesem Jahr mangels entsprechender Herausforderer zwei Teamkollegen für Spannung: Der 37-jährige Seriensieger Lance Armstrong und der elf Jahre jüngere Alberto Contador.


    Es war schon stark, wie Alberto Contador zwei Kilometer vor dem Ziel in Andorra Arcalis (2240 m) losspurtete und ebenso stark, wie Lance Armstrong sein Versprechen hielt („Ich fahre Contador nicht hinterher“) und nur zuschaute, wie der Spanier die Kräfteverhältnisse im Astana-Team wieder in die Waage brachte und ihm die auf der Windkanten-Etappe nach La Grande-Motte eroberten 19 Sekunden abnahm und in einen zwei Sekunden-Vorsprung ummünzte.


    Denn Armstrong hätte ihm wohl folgen können. Er schien mit seinen Mannschaftskollegen Andreas Klöden und Levi Leipheimer der Stärkste in der Verfolgergruppe der Kapitäne zu sein. Armstrong folgte dem Ehrenkodex, dabei hätte er Cadel Evans (Silence-Lotto), der am meisten die Verfolgung organisierte, sicher am liebsten geschoben, um schneller im Ziel ankommen zu können. Demonstrativ hielt er sich am Hinterrad des Australiers. Im Ziel nahm er die Attacke cool: „Abgesprochen war das nicht, weil ich aber damit gerechnet hatte, überraschte es mich nicht.“


    Contador genoss seinen Triumph, versuchte aber, keine neue Kohle aufzulegen. "So langsam habe ich keine Lust mehr über die Kapitänsfrage bei Astana zu sprechen. Lassen wir uns einfach sehen, was die nächsten Tage bringen.“, wehrte er alle Anfragen ab. Später ergänzte er aber: "Das war keine Attacke gegen Lance. Ich hatte gute Beine und wollte Verfolger wie Cadel Evans und Carlos Sastre distanzieren."


    Johan Bruyneel, der Teamchef der beiden Kontrahenten, war am Ende froh, dass der Madrilene im Konkurrenzkampf nicht noch das Gelbe Trikot eroberte. „Wir wollten es heute nicht, damit wir es nicht bis nach Paris verteidigen müssen. Ich wünschte Nocentinis Vorsprung wäre größer, damit seine Mannschaft mehr Motivation hat. Aber der Gegenwind am Schluss hatte es ihm sehr schwer gemacht, mehr herauszuholen.“


    Wegen des Gegenwindes schaffte es Contador wohl auch nicht, mehr Zeit auf Armstrong gut zu machen. So sorgen die beiden weiter für Spannung bei der Tour.


    http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_57952.htm

  • Zitat

    Original von BigB


    Wie kannst du denn mit so einer Denkweise noch Radrennen gucken?


    Weil ich den Radsport trotzdem für einen tollen Sport halte, ich aber auch so realistisch bin zu sehen, wie es da zugeht und die Siatuation auch dementsprechend analysiere.


    Ich hoffe auch, dass bald wieder ein paar erwischt werden, denn ich bestreite ja nicht, dass der Radsport auf dem richtigen Weg ist, so viele erwischte Top-Fahrer wie letztes Jahr gab es jedenfalls noch nie, aber trotzdem gibt es noch genug die das Risiko um des Erfolgs Willen eingehen und so werden auch dieses Jahr die Top 5 zu 100% gedopt sein. Das ist zwar schade für erfolgreiche Radprofis und lässt das trotzdem harte Training in den Hintergrund treten, aber es ist leider so!


    @buuz_t:
    Ich würde Martin ja auch nie verurteilen, das ist einfach nur meine persönliche Vermutung, nicht desto trotz bin ich trotzdem für ihn, weil für einen muss man ja sein :levz1.

  • Zitat

    Original von bonnfürbayer
    @buuz_t:
    Ich würde Martin ja auch nie verurteilen, das ist einfach nur meine persönliche Vermutung, nicht desto trotz bin ich trotzdem für ihn, weil für einen muss man ja sein :levz1.


    Du gehst davon aus, dass er gedopt ist und drückst ihm trotzdem die Daumen? Das ist doch pervers.

  • Zitat

    Original von bonnfürbayer
    @buuz_t:
    Ich würde Martin ja auch nie verurteilen, das ist einfach nur meine persönliche Vermutung, nicht desto trotz bin ich trotzdem für ihn, weil für einen muss man ja sein :levz1.


    Erst mal heißt das buzz_t :LEV18


    Kannst ja Für Ciolek sein :LEV19 :LEV6

  • Zitat

    Original von BigB


    Du gehst davon aus, dass er gedopt ist und drückst ihm trotzdem die Daumen? Das ist doch pervers.


    Nein, weil ich auch davon ausgehe, dass alle Fahrer die im Klassement weit vorne platziert sind, gedopt sind, einen muss ich mir ja aussuchen. Bestes Beispiel Bradley Wiggins, der auf einmal vom Bahn- und Zeitfahrer zum Kletterer avangiert ist... :LEV18

  • Es ist mir unerklärlich, wie man mit der Einstellung diesen Sport verfolgen kann und wie man Fahrern, die eine völlig unbefleckte Vergangenheit haben, einfach so Doping vorwerfen kann. Das ist hochgradig unfair und einfach nicht richtig.

  • Zitat

    Original von BigB
    Es ist mir unerklärlich, wie man mit der Einstellung diesen Sport verfolgen kann und wie man Fahrern, die eine völlig unbefleckte Vergangenheit haben, einfach so Doping vorwerfen kann. Das ist hochgradig unfair und einfach nicht richtig.



    Dein grenzenloses Gottvertrauen in sauberen Radsport kann ich aber ebenso wenig nachvollziehen.


    Spätestens seit der Tour vor 2 Jahren sehe ich mir das nicht mehr an, es wurde nämlich überhaupt kein Schnitt gemacht, wie ein L.Armstrong nach wie vor dabei ist, ist mir schleierhaft.


    Und ich denke, da geht es hier den meisten so....

  • Zitat

    Original von BigB
    Ich glaube nicht an den sauberen Radsport, sondern an saubere Radfahrer.


    Genausowenig glaube ich an sauberen Fußball, Basketball, Handball etc.



    Ich verstehe den Zusammenhang nicht, saubere Sportler, aber unsauberer Sport?


    Also werden Leute wie Armstrong gezwungen zu dopen....komische Theorie haste ja manchmal......


    Um auf die anderen Sportarten zu kommen, sicherlich gibt es überall Doperei, aber dieses Ausmass wie im Radsport gibt es m.E. in keiner anderen populären Sportart...


  • Was ist da denn nicht zu verstehen? BigB glaubt nicht, dass der Radsport sauber ist, aber, dass es saubere Radsportler gibt. Das ist die Theorie mit den schwarzen und weißen Schafen. Schon mal gehört? Übrigens, nicht damit hier gleich wieder einer ankommt: BigB hat in seiner Theorie keine These aufgestellt ob nun die schwarzen oder die weißen Schafe in der Mehrzahl sind.


    Achja: den letzen Satz vom Schwatten bezeichne ich mal als naiv und realitätsfremd. Zeigt, dass er sich allerhöchstens sehr oberflächlich mit dem Thema beschäftigt hat.

    Ohh...Sami, Sami...Sami, Sami, Sami, Sami Hyypiä...

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  • Zitat

    Original von buzz_t


    Was ist da denn nicht zu verstehen? BigB glaubt nicht, dass der Radsport sauber ist, aber, dass es saubere Radsportler gibt. Das ist die Theorie mit den schwarzen und weißen Schafen. Schon mal gehört? Übrigens, nicht damit hier gleich wieder einer ankommt: BigB hat in seiner Theorie keine These aufgestellt ob nun die schwarzen oder die weißen Schafe in der Mehrzahl sind.


    Achja: den letzen Satz vom Schwatten bezeichne ich mal als naiv und realitätsfremd. Zeigt, dass er sich allerhöchstens sehr oberflächlich mit dem Thema beschäftigt hat.



    Glaubst Du allen Ernstes noch daran, dass die Mehrheit der Radsportler sauber ist??
    Glaubst Du allen Ernstes, dass im Fussball mehr als die Hälfte aller Spieler Doping nehmen? Das das dort überhaupt so ein entscheidenes Thema ist??


    Radsport ist der Sport, wo man am meisten dopt (vll. noch beim Schwimmen), dabei bleibe ich, das hat mit Naivität nix zu tun, sondern mit den Augen, mit denen ich seit Jahren die TdF verfolgt habe....


  • 1. Nein, glaube ich nicht. Hab ich ja auch nicht behauptet.
    2. Ja, glaube ich.


    Also mir fallen noch Fußball,Tennis, aber vor allem Leichtathletik, Schwerathletik, Reitsport, natürlich Triathlon etc. ein. Und das hat mit den (zugegebenermaßen noch jungen) Augen zu tun, mit denen ich seit Jahren nicht nur Tour de France sondern nahezu den gesamten Radsport-Kalender und auch viele andere Sportarten verfolge. Als aktiv gegen Doping kämpfender Radsport-Fan hab ich mich in den vergangenen Jahren intensiv mit dem Thema Doping beschäftigt und behaupte somit einen relativ guten Überblick über die gesamte Situation zu haben.


    EDIT: Das mit der Naivität bezog sich übrigens nur auf deine Sicht zum Doping im Fußball

    Ohh...Sami, Sami...Sami, Sami, Sami, Sami Hyypiä...

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  • Im Radsport läuft noch ganz viel schief, Beispiele dafür gibt es genug, bestes, dass Contador und Valverde noch fahren dürfen, obwohl sie genauso bei Fuentes waren, wie Ullrich und Basso. Danke an den patriotische Sportminister dieses Landes!
    Dann noch die vielen kometenhaften Auf- und Abstiege, neben Wiggins z.B. auch Fothen: Zu Gerolsteiner (Doping-) Zeiten noch giro-14. und 2. in der U25 Wertung der Tour, jetzt bei Milram (von denen ich wirklich überzeugt bin, dass die sauber sind) auf einmal bei solch einer mittelschweren Bergetappe nicht mehr unter den Top 50.


    Nur lasse ich mir von dem allen nicht die Freude an diesem an sich so schönen sport verderben und erfreue mich halt trotzdem an den hoffentlich spannenden Kämpfen der besten Dopern. Es wäre natürlich schöner, wenn ich glauben könnte, dass sie sauber sind, aber das kann ich leider nicht (außer bei milram vielleicht, aber die gewinnen ja auch kaum).


    Noch eine Ergänzung zum Doping-Zirkel: Das ist wirklich ein Riesen-Problem auch für die ungedopten Fahrer. Wenn ich als Gerdemann sauber bin und denke, dass ich eigentlichzu den Stärksten gehören würde, aber merke, dass ich ohne doping nicht mithalten kann und der Druck der Medien größer wird, fällt es dann so schwer etwas zu nehmen, wenn man sich ziemlich sicher sein kann, nicht erwischt zu werden, wenn man keine Dummheit begeht?!enn Erwischen tut man meist nur die Kleinen, die sich keine privaten Doping-Doktor leisten können.


    Für mich wäre die einzige Möglichkeit dagegen etwas zu tun, die Tests nach 10 Jahrer offiziell und rechtskräftig mit neuen Methoden nachkontrollieren zu lassen und bei einem positiven Befund den Sportler das 5fache des Preisgeldes zurückzahelen zu lassen. Dann wären heute die kompletten Top 10 der 90er breinigt und man müsste wirklich mutig sein um noch zu dopen. Aber sowas kostet natürlich ein Heidengeld... :LEV18

  • buzz_t wenn ich das richtig verstanden habe ging es dem Schwatten auch darum es es kaum eine populärere Sportart wie den Radsport gibt wo so extrem und so viel gedopt wird.


    Wie schon erwähnt das ein Armstrong noch fahren darf ist ein Witz da man ihm schon des Dopings überführt hat.
    Aber worum gehts den Veranstaltern? Sicherlich nicht um den sauberen Sport sondern um Kohle,Kohle,Kohle. Und das erreicht man natürlich durch viele Sponsoren. Und wenn dann ein Armstrong wieder teilnehmen will öffnet man ihm natürlich alle Tore. Das ein Klöden wieder fahren darf ist z.b. auch ein Witz

  • Zitat

    Original von bonnfürbayer
    Erwischen tut man meist nur die Kleinen, die sich keine privaten Doping-Doktor leisten können.


    Das ist Quark und das haben die letzten Jahre gezeigt. Rasmussen, Basso, Hamilton, Landis, Ricco, Kohl, Winokourow etc. Alles Fahrer, die keineswegs "klein" sind, aber erwischt wurden. Und genau das macht ja Hoffnung. Es werden nämlich Fahrer erwischt, die vorne mitfahren und in Sachen Doping wahrscheinlich immer auf dem neuesten Stand waren.


    @ Der Schwatte: Im Fußball ist es ja nicht du das Doping, sondern vor Spielmanipulationen durch Schiedsrichterbestechungen der Wettmafia das Problem. So etwas kann im Radsport nicht funktionieren, der Fußball ist dafür aber sehr anfällig. Wer glaubt, dass Hoyzer eine Ausnahme war, ist hochgradig naiv.

  • Zitat

    Original von BigB


    Das ist Quark und das haben die letzten Jahre gezeigt. Rasmussen, Basso, Hamilton, Landis, Ricco, Kohl, Winokourow etc. Alles Fahrer, die keineswegs "klein" sind, aber erwischt wurden. Und genau das macht ja Hoffnung. Es werden nämlich Fahrer erwischt, die vorne mitfahren und in Sachen Doping wahrscheinlich immer auf dem neuesten Stand waren.
    @ Der Schwatte: Im Fußball ist es ja nicht du das Doping, sondern vor Spielmanipulationen durch Schiedsrichterbestechungen der Wettmafia das Problem. So etwas kann im Radsport nicht funktionieren, der Fußball ist dafür aber sehr anfällig. Wer glaubt, dass Hoyzer eine Ausnahme war, ist hochgradig naiv.


    Naja gut, da hast du Recht. Deswegen hoffe ich auch auf mindestens 2-3 positive Doping-Tests während der Tour, das würde zeigen, dass der Radsport auf dem richtigen Weg ist, denn man kann ja davon ausgehen und das tun ja hier auch fast alle, dass die Hälfte noch was nimmt. Deswegen verstehe ich auch nicht, warum sich alle immer so über posivte Tests aufregen, z.B. ARD und ZDF, eigentlich müsste man sich freuen, so pervers das klingt, dass wieder wer überführt wurde und nicht deswegen aussteigen. Das zeigt nur die Naivität dieser Fernsehanstalten zu glauben, dass die Mehrzahl wirklich sauber ist und dann durch diese Tests enttäuscht zu sein.
    In Deutschland wird der Radsport vielleicht etwas zu kritisch gesehen, aber das ist mir immer noch lieber als die Berichterstattung in Spanien oder Italien, die das unangenehme Thema ausklammert. Da komme ich auch auf r3no zurück: Doping macht keine Auflage und auch kein Geld!