Radsport-Thread

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    Original von BigB
    Hoffentlich fährt Contador nächstes Jahr gar nicht mehr und sitzt stattdessen eine Strafe ab.


    :bayerapplaus


    Was aus der Mülleimeraffäre wirde, muss sich noch zeigen, juristisch wird es wohl nicht verwertbar sein, die betroffenen Teams können ja einfach sagen, das hätte ihnen einer da reingetan. Trotzdem wäre es interessant mehr zu wissen.

  • Zitat

    Original von BigB
    Ja, es war die Antwort darauf. Lobende Worte zum Team hat es allerdings von Contador auch nicht gegeben. Der ist ein Egozocker.


    Hmm. Du warst also bei allens Teambesprechungen, allen Pressekonferenzen dabei :LEV5 :LEV19


    Contadors Leistungsniveau mag vielleicht 'illegal' und auf betrügerische Weise erreicht worden sein.


    Dass er nicht so extrovertiert ist wie Armstrong liegt wohl einfach an seinem eher einfältigen, Ullrich-ähnlichen Charakter.


    Mir persönlich ist ein bescheidener, ruhiger Leader wie Contador lieber als ein Kannibale wie Armstrong es war. Armstrong ging wirklich buchstäblich über Leichen (u.a. Simeoni-Affäre) und hat immer - seinem Charakter entsprechend - die Muskeln spielen lassen. Während und außerhalb des Rennens. U.a. deshalb war er früher in Frankreich nicht beliebt.


    Wenn also Contador ein 'Egozocker' sein soll (was immer das ist) - was ist dann Armstrong? Ein Ego-Zentrum-des-Universums?

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    Original von bulleroth
    Wenn also Contador ein 'Egozocker' sein soll (was immer das ist) - was ist dann Armstrong? Ein Ego-Zentrum-des-Universums?


    Das mit dem Egozocker habe ich hierher:


    http://www.radsport-news.com/sport/sportblog_58404.htm


    Fakt ist nun mal, dass Contador in seinem Team nicht annähernd das Standing hatte wie Armstrong. Das hat man schon nach besagter Etappe gemerkt, als die Teamkollegen Armstrong und Leipheimer sowie Teamchef Bruyneel nicht mit öffentlicher Kritik gegeizt haben. Zudem war Contadors Attacke in den Pyrenäen, bei der er Armstrong erstmals Zeit abgenommen hatte, nicht abgesprochen und keine Anweisung von Bruyneel, er hat da auf eigene Faust gehandelt und dabei die Gefahr in Kauf genommen, erneut Teamkollegen schlecht aussehen zu lassen.

  • Zitat

    Original von Mahqz
    [url=http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,639671,00.html#ref=rss]Astarloza wegen Dopingverdachts gesperrt.[/url] :LEV18


    Ach, das war doch vor der Tour. Bei der Tour hats keinen Dopingfall gegeben. Die sind alle sauber. :LEV18

  • http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,647503,00.html


    Nach Erkenntnissen der österreichischen Justiz soll der dänische Radprofi Michael Rasmussen auch während seiner Dopingsperre Blutdoping betrieben haben. Dafür soll er gemeinsam mit Bernhard Kohl und Skilanglauf-Olympiasieger Christian Hoffmann sogar eine Wohnung angemietet haben.

  • Zitat

    Original von bonnfürbayer
    Traurig, dass in diesen Thread immer nur bei neuen Dopingfällen etwas reingeschrieben wird. Das soll jetzt keine Kritik sein, sagt nur viel über den Zustand des Radsports aus... :LEV16


    Naja, VDBs Tod hat jetzt nicht direkt was mit Doping zu tun.


    Traurig was aus ihm geworden ist. Ein so labiler Mensch wäre woanders besser aufgehoben gewesen als im Profiradsport. RIP Frank Vandenbroucke!

  • Spritzenfund


    Ermittlungen gegen Astana


    Erstellt 13.10.09, 16:05h


    Der Fund von benutzten Spritzen im Müll des Astana-Teams hat die Doping-Fahnder auf den Plan gerufen. Einem Pressebericht zufolge untersucht die Pariser Staatsanwaltschaft die verdächtigen Spritzen. Andreas Klöden erhält zudem keine vorzeitige Freigabe.


    PARIS - Die Pariser Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung gegen den Astana-Radrennstall eingeleitet. Nach Informationen der Sporttageszeitung L'Equipe wurde die Behörde für Umweltschutz und öffentliche Gesundheit beauftragt, die Herkunft von Spritzen zu klären, die im Müll der Mannschaft von Toursieger Alberto Contador gefunden wurden.


    Derzeit werden die Spritzen von einem Labor in Paris auf ihren früheren Inhalt untersucht. Die Spritzen wurden in einem Behälter gefunden, den die Tour-Organisation dem Team für die Entsorgung von medizinischem Abfall zur Verfügung gestellt hatte.


    Keine Freigabe für Klöden


    Das kasachische Team Astana hat einen vorzeitigen Wechsel des deutschen Radprofis Andreas Klöden zur amerikanischen Mannschaft RadioShack abgelehnt. Klöden müsse seinen Vertrag bis 2010 erfüllen, erklärte der Vizepräsident des kasachischen Verbandes, Nikolay Proskurin, der französischen Sporttageszeitung "L'Équipe" (Dienstag). Auch Tour-Sieger Alberto Contador, Haimar Zubeldia (beide Spanien) und Gregory Rast (Schweiz) müssen bei Astana bleiben. Astanas Ex-Manager Johan Bruyneel wollte die Stars mit zu seinem neuen Arbeitgeber um Superstar Lance Armstrong nehmen. (sid/dpa)


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1254339050893

  • Jan Ullrich: 24 Behandlungen bei Doping-Arzt Fuentes


    Die Doping-Gerüchte um den ehemaligen Radstar Jan Ullrich – sie werden wohl nie abreißen...


    Jetzt sind zum ersten Mal belastende Details aus den Ermittlungsakten gegen den Toursieger von 1997 aufgetaucht. Wie „Spiegel Online“ berichtet, soll Ullrich zwischen 2003 und 2006 insgesamt 24 Mal zu Behandlungen durch den spanischen Doping-Arzt Eufemiano Fuentes nach Madrid geflogen sein. „Spiegel Online“ beruft sich in dem Bericht auf Ermittlungen des BKA.


    Wieder Doping-Ärger um Ullrich! Bis heute bestreitet er alle Vorwürfe vehement!


    Doch die Ermittlungsakten sprechen eine andere Sprache. In den bis jetzt unter Verschluss gehaltenen Papieren (2219 Seiten) heißt es unter anderem: „Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass der Beschuldigte Ullrich das Dopingsystem des spanischen Arztes Dr. Fuentes nutzte, um sich vertragswidrig mit leistungssteigernden Mitteln und Methoden auf seine Wettkämpfe vorzubereiten.“


    Laut dem Bericht sei Ullrich allein zwischen 2005 und 2006 achtmal heimlich nach Madrid geflogen – alles organisiert vom ehemaligen T-Mobile-Betreuer Rudy Pevenage. Auf dessen Computer hatten die Beamten die belastenden Informationen sichergestellt.


    Pikant: Bei den Ermittlungen wurden auch Ullrichs Bankkonten untersucht. Dabei stellten die Ermittler angeblich auch zwei Zahlungen in Höhe von insgesamt 80 000 Euro an Fuentes fest. Während Rudy Pevenage den Kontakt zwischen Ullrich und Fuentes bestätigte (Ullrich habe sich wegen Übergewichtsproblemen in Behandlung begeben), äußerte sich Ullrich gegenüber der Staatsanwaltschaft nicht.


    Sitzt Ullrich jetzt endgültig in der Doping-Falle?


    Bereits im August hatte die Hamburger Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen einer möglichen Falschaussage Ullrichs aufgenommen. Der gebürtige Rostocker hatte bestritten, Geld an Fuentes gezahlt zu haben, obwohl in der Praxis des Spaniers Beutel mit viereinhalb Litern von Ullrichs Blut gefunden worden waren.


    Die neuen Ermittlungs-Erkenntnisse bringen Ullrichs Aussagen jetzt ins Wanken...


    Jan Ullrich: 24 Behandlungen bei Doping-Arzt Fuentes

  • Kessler nach schwerem Sturz in Lebensgefahr


    Ex-Telekom-Profi Matthias Kessler ist beim Training auf Mallorca verunglückt. Der 30-Jährige hat sich laut eines Berichts des Internetportals "cyclingnews.com" schwere Kopfverletzungen zugezogen und schwebt nach unbestätigten Angaben in Lebensgefahr.


    Wie "cyclingnews.com" weiter schreibt, war Kessler bei einer gemeinsamen Trainingsfahrt mit seinem ehemaligen Teamkollegen Andreas Klöden eine Katze ins Rad gelaufen. Er konnte nicht mehr ausweichen und stürzte daraufhin.


    Zurzeit bei keiner Mannschaft unter Vertrag
    Kessler wird derzeit in einem Krankenhaus in Palma ärztlich versorgt. Offizielle Informationen über seinen Gesundheitszustand gibt es nicht, da der Nürnberger, der wegen Testosteron-Dopings für zwei Jahre bis vergangenen Juli gesperrt war, derzeit bei keinem Team unter Vertrag steht.


    Lehner weiß nichts vom Unfall
    Kesslers Heidelberger Anwalt Michael Lehner wusste noch nichts von dem Unfall. Er habe letztmals im Dezember mit Kessler Kontakt gehabt, als dieser mit einem italienischen Team verhandelt habe, sagte Lehner.


    Etappensieg bei der Tour geholt
    Seit 2000 ist Kessler Radprofi und galt einst beim Team Telekom und späteren T-Mobile Team als Edelhelfer von Jan Ullrich. Der Franke musste schon einige Stürze in seiner Karriere wegstecken. Bei der Tour de France 2004 flog Kessler auf der 10. Etappe in einen Graben und gab wegen eines Rippenbruchs auf. Zu seinem größten Erfolg zählt ein Etappensieg bei der Tour 2006. 2007 wechselte der Allrounder zum Team Astana.


    quelle: t-online

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • Da platzt die nächste Doping-Bombe, allerdings rückwirkend:


    Landis gesteht Doping


    Radprofi Floyd Landis hat zugegeben, während seiner aktiven Zeit gedopt gewesen zu sein. Dies berichten mehrere Medien.


    Der US-Amerikaner sagte dem Internetportal ESPN.com, dass er über die längste Zeit seiner Karriere leistungsverstärkende Mittel genommen habe - auch bei seinem Tour de France-Sieg 2006, der ihm aufgrund eines positiven Testosteron-Tests danach aberkannt wurde. "Ich will ein reines Gewissen", sagte Landis. Er bestätigte auch, dass er E-Mails an Radsport- und Anti-Doping-Offizielle geschickt habe. Darin prangert er weitere US-Radsportler des Dopings an - laut Wall Street Journal soll unter ihnen auch Superstar Lance Armstrong sein. Armstrong hat Doping stets bestritten.


    weiter: http://www.sportschau.de/sp/ra…/news201005/20/landis.jsp

  • Zitat

    Original von Erik M.
    wie passt denn das in Dein Bild des Radsports? :LEV18 :levz1



    Also die Sache mit Armstrong ist ein Ding für sich. Aber dieser Landis ist ein seltsamer Vogel. Man muss nämlich bedenken, dass er Geld von seinen Freunden und Fans gesammelt hat, um vor Gericht seine Unschuld einzuklagen. Außerdem hat er ein Buch geschrieben, in dem er seine Unschuld beteuert.


    Besonders amüsant ist dieser Teil der Geschichte:


    Zitat

    Landis behauptet, dass Armstrong ihm erzählt habe, er sei bei der Tour de Suisse 2002 positiv auf EPO getestet worden und habe dann ein "finanzielles Abkommen" mit dem damaligen UCI-Chef Hein Verbruggen getroffen, um den Test verschwinden zu lassen.


    "Die UCI weist mit aller Deutlichkeit darauf hin, dass sie nie ein positives Testresultat verändert oder verheimlicht hat", hieß es in der Mitteilung. Der Verband ließ außerdem verlauten, dass Armstrong 2002 nicht an der Tour de Suisse teilgenommen habe.


    http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_62930.htm


    Momentan weiß niemand so recht, wie man Landis' Äußerungen einzuordnen hat. Der Typ scheint mächtig einen an der Klatsche zu haben.

  • 1. Fahrrad unter Dopingverdacht
    Siegt Weltmeister Cancellara mit Geheim-Motor?


    An Doping im Radsport haben wir uns ja schon längst gewöhnt – doch was dem Schweizer Fabian Cancellara (29) jetzt vorgeworfen wird, klingt einfach nur unglaublich...


    Der Zeitfahr-Weltmeister soll bei der Flandern-Rundfahrt und beim Eintages-Rennen Paris-Roubaix gedopt haben! Und zwar sein Fahrrad!


    Bei beiden Rennen lieferte er eine Gala-Vorstellung ab, fuhr der Konkurrenz davon. Ein Internet-Video soll jetzt beweisen, dass Cancellara technische Hilfe hatte. Im Rahmen seines Fahrrades soll ein Hilfsmotor versteckt gewesen sein.


    weiter-->bild.de
    :LEV14 :LEV14 :LEV14wird ja immer besser...

    Selbst mit Sky HD verbessert sich die Qualität eines FC K*ln Spiels nicht!

    Einmal editiert, zuletzt von MaddinB04 ()