05.07.2007
Das Bayer 04-Dream-Team nahm an der Deutschen Fanmeisterschaft 2007 in der Eifel teil. Der Sender Premiere hatte zum Stelldichein nach Bitburg geladen
Wie in den vergangenen Jahren auch hatte der Sender Premiere zum Stelldichein in die Eifel geladen, und auch das Bayer 04-Dream-Team gab sich die Ehre. Mit einer reduzierten Mannschaft von zehn Spielern, davon zwei „Gästen“, reiste das Team an.
Die Gruppenauslosung versetzte einen Tiefschlag, hatte man es doch mit den im Vorjahr starken Bochumern und 1860ern, dem immer wieder gefährlichen HSV sowie dem aktuellen Titelträger aus Kaiserslautern zu tun.
Einzig die Aachener schienen vom Papier her schlagbar...
Im ersten Duell bekam man es mit den Hamburgern zu tun. Aufgrund der erwarteten Überlegenheit versuchte das Bayer 04-Dream-Team es mit einer auf Konter ausgerichteten Defensivtaktik und sah dabei eigentlich ganz gut aus.
So hatten die Norddeutschen zwar eindeutig mehr Spielanteile, konnten aber lediglich ein Tor gegen die massive Bayer-Abwehr erzielen. Kurz vor dem Abpfiff wäre beinahe noch der Ausgleich erfolgt, was jedoch am HSV-Keeper scheiterte. So endete das Spiel mit 0:1.
Im zweiten Match wartete der Vorjahressieger aus der Pfalz.
Das Dream-Team ging mit der gleichen Taktik wie zuvor ins Rennen - und sah noch besser aus! Die Pfälzer hatten mehr vom Spiel, aber Bayer 04 die besseren Chancen. Am Ende hieß es 0:0 in einem sehr guten Spiel, was für Kaiserslautern als Favorit eindeutig zu wenig war.
Zum Abschluss des ersten Spieltags warteten dann die Alemannia-Fans. Hier wollte das Dream-Team unbedingt seinen ersten Dreier holen, um auch noch am Sonntag eine kleine Chance auf ein Weiterkommen zu haben. Die Aachener hatten die ersten beiden Spiele verloren, die "Bayer-Auswahl" hingegen hatten zwei Top-Mannschaften Paroli geboten.
Früh in Führung gegangen
Rafael machte das erste Turniertor nach schöner Einzelleistung. Jedoch nach einigen Fehlern in der Defensive konnten die Schwarz-Gelben zweimal einnetzen - so stand es plötzlich 1:2! Von diesem Schock erholte sich das Team nicht mehr, so dass es daraufhin auch keine Chance mehr auf die Teilnahme am Viertelfinale gab. Entsprechend frustriert ging es in den Abend.
Am Sonntagmorgen wollten sich die Spieler dann gegen Bochum und 1860 mit Anstand aus dem Turnier verabschieden. Gegen die Jungs aus dem Ruhrpott gelang dann durch Tobi dieFührung, doch am Ende waren die Bochumer einfach spielerisch zu stark und zum Abpfiff hieß es 1:3.
Die bereits für das Viertelfinale qualifizierten Münchner ließen ihre ganze Spielkunst aufleben und führten bereits mit 4:0, ehe AT kurz vor Ultimo noch der Ehrentreffer zum 1:4 gelang.
Das Dream-Team ehrlich:
"Insgesamt kann man unseren Auftritt gelinde gesagt als „ernüchternd“ bezeichnen, die Qualität war zu schlecht, der Einsatz zu gering, einzig unser Keeper Guido zeigte eine sehr gute Leistung. Das war aber unter dem Strich viel zu wenig."
Die Sechziger scheiterten dann erst im Halbfinale an „Deutschland“ (Fan-Club Nationalmannschaft), der HSV gewann das Turnier dann in einem furiosen Endspiel gegen Deutschland mit 5:2!
Die Lauterer waren in der Vorrunde gescheitert, u.a. wegen des "Unentschieden" gegen das Bayer 04-Dream-Team.
Erlebnisbericht von AT
quelle: bayer04.de
trotzdem