Bayer04 U19 Thread 2007/08

  • Hach, wat war dat schön. Muss man einfach erlebt haben...und die anwesenden Gladbacher haben sich heute dezent lächerlich gemacht...und komischerweise waren die direkt still, als man die Fahne gefordert hat... :D

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • Zitat

    Original von Mucki_
    Hach, wat war dat schön. Muss man einfach erlebt haben...


    richtig ... klasse Tour mit nem tollen Ausgang :bayerapplaus :bayerapplaus


    Arsch-Aufreissen lohnt sich doch :LEV19


    [Blockierte Grafik: http://img444.imageshack.us/img444/2456/p4180228fm5.jpg]



    [Blockierte Grafik: http://img412.imageshack.us/img412/5332/p4180234hb4.jpg]



    [Blockierte Grafik: http://img443.imageshack.us/img443/6237/p4180322rd7.jpg]



    [Blockierte Grafik: http://img301.imageshack.us/img301/2434/p4180330rn8.jpg]


    HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH  :LEV2 :LEV3

  • Traum ging nicht in Erfüllung


    Der Traum vom Gewinn des DFB-Junioren-Vereinspokals ging für Borussias U19 nicht in Erfüllung. Der VfL verlor heute (Freitag) Abend in Potsdam das Finale gegen Bayer Leverkusen 0:3.


    Auch im dritten Anlauf hat es für den Fohlen-Nachwuchs nicht geklappt, den DFB-Pokal nach Mönchengladbach zu holen. Nachdem man sich 1987 und 1988 im Finale jeweils dem 1. FC Nürnberg geschlagen geben musste, zogen die Borussen auch heute den Kürzeren. 3.150 Zuschauer, darunter neben einiger Fußballprominenz auch Borussias Jungprofi Marko Marin, sahen eine ausgeglichene erste Halbzeit. Bayer Leverkusen, derzeit Tabellendritter der A-Junioren-Bundesliga hatte zwar ein optisches Übergewicht, aber bis auf zwei Chancen von Deniz Naki kurz vor der Pause, bei denen er frei vor dem VfL-Tor beide Male über den Querbalken schoss, stand die VfL-Abwehr sicher.


    Nach der Pause dann der Schock. In der 52. Spielminute schien der Freistoß von der linken Seite eigentlich keine Gefahr mehr auszustrahlen, beim Versuch den Ball aus dem Strafraum zu schlagen, wurde allerdings der Leverkusener Stefan Reinartz angeschossen, von dessen Körper der Ball ins VfL-Tor prallte – 1:0 für Leverkusen. Borussia musste jetzt offensiver spielen, tat das auch und hatte in der 58. Spielminute Pech, als Eric Tappiser mit einem Schuss aus gut 22 Metern nur die Latte traf. Borussia drängte, konnte die auf Konter lauernden Leverkusener aber nicht wirklich in Bedrängnis bringen. Ein Schussversuch von Fabian Bäcker – über das Tor - blieb in dieser Phase die einzige nennenswerte Chance. Eine Viertelstunde vor Schluss fiel dann die Vorentscheidung: Bei einem Konter der Leverkusener legte Deniz Naki den Ball vor dem VfL-Tor quer und Lars Klitzsch bugsierte beim Versuch zu klären den Ball unglücklich ins eigene Netz. In der Schlussminute erhöhte Naki nach einem weiteren Konter sogar noch auf 3:0. Ein insgesamt verdienter Sieg der Leverkusener, der aber vielleicht ein Tor zu hoch ausgefallen ist.


    Borussias Manko war heute das eigene Offensivspiel. „Wir haben in der ersten Halbzeit zu ängstlich gespielt, da hätten wir schon zurückliegen können. In der zweiten Halbzeit haben wir dann engagierter und gut gespielt. Dann fiel allerdings ein blödes Gegentor und danach wurden wir ausgekontert“, analysierte Max Eberl, Borussias Direktor für Amateure und Jugend, die Partie nach dem Schlusspfiff.


    Borussia: Schmadtke – Schumacher (85. Ajani), P. Schaaf, Klitzsch, E. Schaaf – Jantschke, Pirschel (85. Aksoy), Zent, Breuer (46. Dowidat) – Tappiser, Bäcker (85. Keita-Ruel).


    Tore: 0:1 Reinartz (52.), 0:2 Klitzsch (ET., 75.), 0:3 Naki (90.).


    Zuschauer: 3.150.


    [URL=http://www.borussia.de/de/borussia_news_detail,185,0,newsid-158978.html]homepage mönchengladbach[/URL]




    Die „Fohlen“ galoppieren zu spät


    Borussia Mönchengladbachs A-Junioren verlieren im DFB-Pokalfinale gegen Leverkusen 0:3


    Für Sammler von Autogrammen war das Babelsberger Karl-Liebknecht-Stadion am Freitagabend ein idealer Ort. Das DFB-Pokalfinale zwischen den A-Junioren von Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen sahen sich zahlreiche Fußball-Größen an. Neben DFB-Sportdirektor Matthias Sammer tummelten sich Trainer, Manager und Spielerberater auf der Tribüne, darunter alle DFB-Jugend-Auswahltrainer wie Horst Hrubesch sowie die Übungsleiter Dieter Hecking (Hannover 96) und Marco Kurz (1860 München).


    Sie erlebten eine verhaltene erste Hälfte zweier technisch beschlagener Mannschaften. Das favorisierte Leverkusen bestimmte das Tempo, konnte es aber nur selten in Vortrieb umsetzen. Gladbachs Keeper Nils Schmadtke, Sohn des Ex-Profis und heutigen Aachener Sportdirektors Jörg Schmadtke, war kaum beschäftigt. „Die erste Halbzeit war von der Taktik geprägt“, sagte Sammer.


    In der 51. Minute fiel vor 3150 Zuschauern das verdiente 1:0 für Leverkusen durch Stefan Reinartz. Erst jetzt stellten die Gladbacher „Fohlen“ von Trab auf Galopp um. Es entwickelte sich ein ansehnliches Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Der Borusse Eric Tappiser traf aus etwa 20 Metern nur die Latte (58.). Doch auf der anderen Seite unterlief Lars Klitzsch ein Eigentor zum 0:2 (76.). Nun kümmerten sich die Leverkusener Betreuer um den Siegersekt.


    Fünf Minuten vor Ultimo wechselte Gladbachs Trainer Uli Sude drei frische Kräfte ein, aber Bayer machte durch Denniz Nakis 3:0 (89.) alles klar. „Beide Mannschaften haben sich lange neutralisiert, aber am Ende hatte Leverkusen mehr Substanz“, bilanzierte Sammer. „Ein hochverdienter Sieg“, jubelte Jürgen Gelsdorf, der Leiter des Leverkusener Leistungszentrums.


    Während sich die „Löwen“ die wohlverdienten Goldmedaillen um den Hals hängen ließen, streiften die Gladbacher T-Shirts über mit dem Aufdruck „Danke Uli Sude“. Der Trainer verlässt die Borussia nach der Saison aus familiären Gründen. Ein bisschen wehmütig sagte der frühere Bundesliga-Torwart, der 1984 das Pokalfinale gegen Bayern München verloren hatte: „Nach insgesamt 23 Jahren als Spieler und Trainer bei der Borussia trägt man die Raute im Herzen.“ Vielleicht bleibt er dem Verein als Talentescout erhalten. (Von Ronny Müller)


    maerkischeallgemeine



    U19 gewinnt den DFB-Vereinspokal



    VON GÜNTER MÜLLER, 19.04.08, 00:13h


    Die U 19-Fußballer von Bayer Leverkusen gewinnen vor 3000 Zuschauern in Potsdam das Endspiel um den DFB-Vereinspokal mit 3:0 (0:0)-Toren.


    Grenzenloser Jubel beim Nachwuchs von Bayer 04. Die A-Juniorenfußballer besiegten am Freitagabend Borussia Mönchengladbach mit 3:0-Toren. Damit geht der DFB-Vereinspokal erstmals nach Leverkusen. Die von Sascha Lewandowski trainierte Mannschaft setzte im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion von Beginn an auf Offensive. Die erste nennenswerte Gelegenheit verzeichneten die Bayer-Talente allerdings erst nach einer halben Stunde. Im Anschluss an einen Freistoß landete der Kopfball von Deniz Naki neben dem Borussen-Tor. 3000 Zuschauer sahen dann in der 42. Minute die nächste Möglichkeit der Leverkusener. Wieder war es Naki, der den Ball aber diesmal mit dem Fuß über das von Nils Schmadtke gehütete Mönchengladbacher Tor lupfte. Nur 60 Sekunden später hatte der agile Naki seine dritte Chance, scheiterte jedoch an der Latte.


    Ein Eigentor führte schließlich zum Leverkusener 1:0. In der 51. Minute traf Borussia-Abwehrspieler Lars Klitzsch ins eigene Netz. Sofort forcierten die bis dahin defensiv orientierten Fohlen ihr Angriffsspiel. Fabian Bäcker vergab aber nach einer Stunde eine gute Gelegenheit zum Ausgleich. Leverkusen setzte indessen auf Konter. Einen davon leitete Naki ein. Seine Hereingabe vors Mönchengladbacher Tor wurde vom Unglücksraben Klitzsch erneut im falschen Kasten untergebracht. Immerhin erzielte ein Leverkusener den Treffer zum 3:0-Endstand. Natürlich war es Naki, der in der 90. Minute endgültig für klare Verhältnisse sorgte und auch bei Matthias Sammer einen positiven Eindruck hinterließ. Der Sportdirektor des Deutschen Fußballbundes weilte ebenso unter den Zuschauern in Potsdam wie der ehemalige Nationalspieler Christian Ziege (jetzt Sportchef bei Mönchengladbach).


    Bayer Leverkusen: Fabian Giefer, Oliver Petersch, Nils Teixeira, Stefan Reinartz, Bastian Oczipka, Marcel Risse, Sevdail Selmani, Cihan Kaptan, Dominick Drechsler (70. Kevin Kampl), Deniz Naki, Richard Sukuta-Pasu. Borussia Mönchengladbach: Nils Schmadtke, Jochen Schumacher (83. Patrick Ajani), Patrick Schaaf, Lars Klitzsch, EricSchaaf, Eric Tappiser, Tony Jantschke, Jan Pirschel (83. BünyaminAksoy), Erhan Zent, Kevin Breuer (46. Dennis Dowidat), Fabian Bäcker (83. Daniel Keita-Ruel).

    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1208556069397

  • Glückwunsch zum Pokalsieg ! :LEV3


    Da können die Profis mal sehen, was mit einer kämpferischen Leistung alles zu erreichen ist !!


    Super U19.


    Wir Allesfahrer waren auch dabei.


    [Blockierte Grafik: http://www.af2003.de/Bilder/U1…l/01%20vorm%20Anpfiff.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://www.af2003.de/Bilder/U1…nschaft%20mit%20Pokal.jpg]


    Mehr Fotos unter http://www.af2003.de

  • Dokumentation der Stärke


    VON MICHAEL RAHM, 21.04.08, 06:45h


    Bayer-Stürmer Deniz Naki vergibt beste Torchancen, trifft am Ende aber auch einmal selbst das Tor.


    Potsdam - Der Film „DFB-Junioren-Vereinspokal 2008“ war eine hervorragende Leistung des gesamten Leverkusener Ensembles. Drei Hauptdarsteller stachen jedoch beim 3:0 (0:0)-Sieg der Bayer U 19 über Borussia Mönchengladbach heraus. Leverkusens Innenverteidiger Stefan Reinartz war dabei der Souverän. Gladbachs Abwehrspieler Lars Klitzsch spielte das Pechfohlen und Leverkusens Nachwuchsstar Deniz Naki gab den Künstler.


    Tänzer auf großer Bühne


    Das Pokalwochenende begann mit einem Bluff des Außenseiters aus Mönchengladbach. Beim DFB-Bankett am Donnerstag tauchte überraschend Zweitliga-Profi Marko Marin auf. Allerdings stand er rund 24 Stunden später doch nicht auf dem Spielbogen. Bayer-Coach Sascha Lewandowski sagte später dazu: „Wir waren auf alles vorbereitet und hätten uns bestimmt nicht von Marin einschüchtern lassen.“ Seine Elf dominierte die Partie von Beginn an, ohne jedoch zunächst sonderlich gefährlich zu wirken. Die Nervosität war doch so hoch, dass die Akteure gehemmter agierten als gewohnt. Nur Deniz Naki schien das Pokalfinale als seine große Bühne zu begreifen. Quicklebendig tanzte er nach 40 Minuten zum ersten Mal die Gladbacher Abwehr aus, um mit einem Heber nur knapp die Führung zu verpassen. Kurz darauf spielte er mit einem Dribbling die halbe Gladbacher Verteidigung aus - inklusive Torwart Nils Schmadtke. Aus fünf Metern wollte er es aber vor dem leeren Tor richtig hübsch machen und den Ball in den Winkel legen. Torabstoß war das Resultat dieses Versuches. Sein Trainer verdrehte nur die Augen, als er darauf angesprochen wurde, was Naki in dieser Szene eigentlich vorgehabt hatte.


    Nach dem Wechsel griffen dann die beiden anderen Hauptdarsteller in das Geschehen ein. Zunächst stand Naki zum dritten Mal frei vor Torwart Schmadtke, legte den Ball aber diesmal auf Stefan Reinartz. Der Schuss des Innenverteidigers prallte vom Gladbacher Torwart an den Fuß des unglücklichen Lars Klitzsch und von dort zur Leverkusener Führung ins Tor (51.). Der Gladbacher Kapitän wäre an diesem Tag wohl besser im Bett geblieben. In der 75. Minute wollte Naki am Ende eines Konters den ansonsten sehr unauffälligen Richard Sukuta-Pasu bedienen. Dieser kam jedoch nicht an den Ball, da Lars Klitzsch erneut zur Stelle war und sein zweites Eigentor im Finale erzielte. Stefan Reinartz, der überragende Feldspieler an diesem Tag, hatte später Mitleid mit seinem verteidigenden Berufskollegen: „Also ich beanspruche den ersten Treffer gerne für mich, denn es ist ja nicht so schön, wenn man in einem Endspiel gleich zweimal ins eigene Tor trifft.“ Mit dem 3:0 erlebte auch Deniz Naki sein persönliches Happyend und war an allen Toren beteiligt (89.).


    „Für ein Endspiel war die Leistung sehr in Ordnung, und wir werden heute Abend, heute Nacht, morgen Abend und morgen Nacht, feiern. Am Sonntag geht es dann nach Hause“, analysierte Trainer Lewandowski und gab einen kurzen Ausblick auf die nächsten Stunden.


    Der Finalfilm des Junioren-Pokals 2008 war vor 3150 Zuschauern im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion kein Drama, dafür glaubten die Mönchengladbacher einfach zu wenig an ihre Chance. Es war auch keine Komödie, da sich der Favorit nicht blamierte. Es war vielmehr ein Doku-Streifen. Eine Dokumentation Leverkusener Stärke.


    Projekt Titelverteidigung


    Der Jahrgang 89 um Stefan Reinartz, Deniz Naki, Oliver Petersch und Sevdail Selmani hat das Double aus Meisterschaft und Pokal bereits gewonnen. Eventuell gibt es im Sommer eine Fortsetzung, wenn das Rennen um die Meisterschaft noch einmal spannend gestaltet werden kann. Wenn sie ausgefeiert haben, dann gilt in den nächsten Wochen die Konzentration auf die Titelverteidigung in der A-Junioren-Bundesliga. Eines sollte den U-19-Spielern dabei aber bewusst sein: Gladbachs Lars Klitzsch wird ihnen bei diesem Projekt nicht mehr helfen können.


    Bayer Leverkusen: Fabian Giefer, Oliver Petersch, Nils Teixeira, Stefan Reinartz, Bastian Oczipka, Marcel Risse, Sevdail Selmani, Cihan Kaptan, Dominick Drechsler (70. Kevin Kampl), Deniz Naki, Richard Sukuta-Pasu. -


    Borussia Mönchengladbach: Nils Schmadtke, Jochen Schumacher (83. Patrick Ajani), Patrick Schaaf, Lars Klitzsch, Eric Schaaf, Eric Tappiser, Tony Jantschke, Jan Pirschel (83. Bünyamin Aksoy), Erhan Zent, Kevin Breuer (46. Dennis Dowidat), Fabian Bäcker (83. Daniel Keita-Ruel). -


    Schiedsrichter: Tobias Welz (Wiesbaden). - Zuschauer: 3150. -


    Tore: 1:0 Lars Klitzsch (51. Eigentor), 2:0 Lars Klitzsch (75. Eigentor), 3:0 Deniz Naki (89.).

    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1207479044186




    Viel Lob für Bayers junge Talente


    ERSTELLT 21.04.08, 06:45h


    Prominente und Beteiligte waren sich einig, dass Bayer den DFB-Pokal verdient gewonnen hat.


    Horst Hrubesch (DFB-U19-Nationalcoach): „Ich denke, das Ergebnis geht in Ordnung. Bayer Leverkusen hätte es sogar noch klarer gestalten können, wenn Deniz Naki etwas konzentrierter mit seinen Torchancen umgegangen wäre.“


    Wolfgang Holzhäuser (Sprecher der Geschäftsführung von Bayer 04): „Wir waren bereits in der ersten Hälfte klar besser, aber die Mönchengladbacher haben sich weit zurückgezogen und teilweise mit Libero agiert. Eventuell ist der Sieg ein Tor zu hoch ausgefallen, aber unter dem Strich hochverdient. Heute haben mir Stefan Reinartz und Nils Teixeira gut gefallen. Und wenn Deniz Naki lernt, auch mal für die Mannschaft zu spielen, dann wird er ein richtig Guter. Wir haben die meisten der Akteure langfristig unter Vertrag und zwei bis drei werden bestimmt bei unseren Profis ihren Weg machen. Aber auch die Übrigen werden in der Bundesliga spielen. Kurzfristig gesehen weiß ich, dass Michael Skibbe zwei bis drei Akteure direkt übernehmen will, aber auch Ausleihgeschäfte sind möglich. Eins ist aber klar: Es ist eine tolle Mannschaft, die uns sehr viel Spaß macht.“


    Oliver Petersch (Rechtsverteidiger): „Ich denke, wir waren von der ersten Minute an überlegen und haben in der zweiten Halbzeit verdient die Tore gemacht. Mit meiner eigenen Leistung war ich auch zufrieden, nachdem ich unter der Woche wenig trainieren konnte.“


    Stefan Reinartz (Verteidiger): „Es hat wieder Spaß gemacht, bei der A-Jugend zu spielen. Zudem hatte ich heute nie das Gefühl, wir könnten verlieren. Wir waren ganz klar die bessere Mannschaft.“


    Sascha Lewandowski (Trainer): „Wir hatten das Spiel komplett im Griff und hätten auch bei einem Ausgleich noch eine Antwort geben können. Wir haben uns den DFB-Pokal verdient, da wir kein einziges Heimspiel und sehr starke Gegner hatten. Wir wären aber heute nicht hier, wenn die Mannschaft mit Thomas Hörster in der vergangenen Saison nicht den Mittelrhein-Pokal gewonnen hätte, das darf man nicht vergessen.“


    Jürgen Gelsdorf (Jugendleiter): „Die Jungs haben heute hochverdient gewonnen, und ich hoffe, dass sie den Schwung jetzt mitnehmen und sich sagen, dass in der Meisterschaft die Messe auch noch nicht gelesen ist.“

    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1207479044200




    Feiern fast auf Befehl


    VON MARKUS NEUKIRCH


    Nach dem DFB-Pokaltriumph gegen Mönchengladbach genossen Bayers Talente das Berliner Nachtleben. Erst in der Frühe forderten die Strapazen ihren Tribut. Zuvor ernteten sie verdienten Lob für eine grandiose Leistung.


    Schnell verflüchtigte sich die Anspannung bei Bayers Fußball-A-Junioren. Beschwingt durch den 3:0 (0:0)-Pokalerfolg gegen Borussia Mönchengladbach gingen die Spieler zum Feiern über. Wie die Großen setzten sie sich vor den Leverkusener Block und gaben nach Anweisung von Zampano Burak Kaplan das „Humba-Tätärää“, wie die Profis es nach Bundesliga-Siegen zu tun pflegen. Dass Kaplan überhastet das „M“ übersprang, brachte ihm den Flachs der Kollegen ein.


    Trainer Sascha Lewandowski genoss den Triumph im Stillen – angelehnt an den Zaun entging er so der obligatorischen Sektdusche. „Jetzt werden wir erst mal nur noch feiern, das ist meine Anordnung“, meinte der Übungsleiter. Henning Sauerbier, aufgrund einer Fußverletzung verhindert, kam dem auch sofort nach und bugsierte Pils in die Kabine der Leverkusener. „Ausgang bis zum Wecken“, lautete die Devise, als die Sieger das Hotel „Estrelle“ nach dem Abendessen ins Berliner Nachtleben verließen. Bis in den frühen Morgen feierten Bayers Talente ausdauernd, gegen sechs Uhr morgens gingen die letzten zu Bett. „Das haben sie sich auch mehr als verdient“, fand Lewandowski.


    Auch Deniz Naki trauerte seinen vergebenen Großchancen aus Durchgang eins nicht mehr nach, hatte er doch einiges bewegt. Beim Billardführungstor von Stefan Reinartz setzte er den Verteidiger in Szene, auch wenn Reinartz an Keeper Nils Schmadtke scheiterte. Die Kugel landete über den Umweg in Person von Borussen-Verteidiger Lars Klitzsch doch im Tor. „Naja, irgendwie war das ja schon mein Werk“, meinte Reinartz lachend. Und eben dieser Klitzsch wurde noch mehr zur tragischen Figur, als er beim 0:2 den Ball chancenlos ins eigene Tor nach scharfer Hereingabe von Naki bugsierte. Bezeichnend flutschte ihm die Kugel in der Schlussminute noch nach Nakis Schuss durch die Beine beim Versuch, das verwaiste Gladbacher Tor zu verteidigen.


    „Mein Team hat alles gegeben, aber Bayer war besser“, erkannte auch Borussen-Coach Uli Sude. Dessen langjährige Arbeit wurde von seinen Jungs in Form von T-Shirts mit dem Aufdruck „Danke Uli“ honoriert. „Das war Werbung für den Jugendfußball“, schwärmte DFB-Sportdirektor Matthias Sammer. Gerade die Defensivarbeit beider Kontrahenten war vorzüglich, bei Bayer taten sich besonders Oliver Petersch und die beiden Außen Marcel Risse und Dominick Drexler hervor. Und wer weiß, vielleicht spielen in ein paar Jahren die Reinartz, Nakis und Co. auch das Finale im Olympiastadion – dass sie Siegerqualitäten haben, ist nun bekannt.


    RP ONLINE

  • vom DFB :


    22.04.2008 19:45 U 19-Junioren


    U 19-Junioren gewinnen das Testspiel gegen Serbien 3:0


    Die U 19-Junioren haben am Dienstag ein Testspiel gegen Serbien 3:0 (2:0) gewonnen. Das Spiel diente der Mannschaft von DFB-Trainer Horst Hrubesch als Vorbereitung auf die zweite EM-Qualifikationsrunde, die vom 18. bis 27. Mai in der Slowakei ausgetragen wird. Dort trifft der deutsche Nachwuchs auf die Mannschaften aus Albanien (22. Mai), Kroatien (24. Mai) und Slowakei (27. Mai). Nur der Sieger des Min-Turniers qualifiziert sich für die EM-Endrunde, die vom 14. bis 26. Juli 2008 in der Tschechischen Republik stattfinden wird.


    Vor 2008 Zuschauern in Meuselwitz brachte Deniz Naki von Bayer Leverkusen mit einem "Doppelpack" (2., 44.) die deutschen U 19-Junioren bereits in der ersten Halbzeit auf die Siegerstraße. Semih Aydilek (Birmingham City) sorgte in der 72. Minute mit seinem Treffer für den Endstand.


    Die Aufstellung der DFB-Auswahl: Burchert (46. Zieler) - Diekmeier (83. Kopplin), Reinartz, Jungwirth, Pezzoni (46. Choupo-Moting) - L. Bender (78. Vrancic), S. Bender (78. Latza), Gebhart (68. Aydilek), Perthel - Naki (64. Risse), Fischer (46. Vrzogic)


    "Es war schlecht für uns, dass so schnell das 1:0 gefallen ist. Wir waren danach nicht konzentriert genug und haben nicht nachgelegt. Aber trotz der vielen Wechsel war es ein sehr gutes Spiel. Ich bin froh, dass alle elf Stammspieler dabei waren", erklärte DFB-Trainer Horst Hrubesch nach dem Testsieg.


    dfb.de


    :bayerapplaus :LEV19

  • Deniz Naki trifft zweimal für den DFB


    VON MICHAEL RAHM, 25.04.08, 17:00h


    Der Einsatz des Mittelfeldspielers ist aufgrund einer Knieprellung fraglich.


    Leverkusen - DFB-Trainer Horst Hrubesch ist ein Prophet. Als Deniz Naki im Endspiel um den DFB-Junioren-Pokal in Potsdam vor der Pause zwei hochkarätige Chancen leichtfertig vergab, sagte er auf der Tribüne laut und scherzhaft: „Bei mir hätte er die alle gemacht“.


    Und was macht Naki vier Tage später im Freundschaftsspiel der Deutschen U-19-Nationalmannschaft beim 3:0 gegen Serbien? Ihm gelingt ein Doppelpack (2. / 44.). Der Nationaltrainer war allerdings nicht komplett zufrieden. „Es war schlecht für uns, dass so schnell das 1:0 gefallen ist. Wir waren danach nicht konzentriert genug und haben nicht nachgelegt. Aber trotz der vielen Wechsel war es ein sehr gutes Spiel. Ich bin froh, dass alle elf Stammspieler dabei waren“, erklärte Hrubesch nach dem Testsieg. Schlecht für seine Elf, dass Naki so früh traf, schlecht für Bayer, dass er zwar mit zwei Erfolgserlebnissen, aber auch mit einer Knieprellung aus dem Testspiel zurückkehrte. Sein Einsatz am Sonntag (11 Uhr, Kurtekotten) gegen Fortuna Düsseldorf ist deshalb eher unwahrscheinlich.


    Während Naki, Stefan Reinartz und Marcel Risse also bereits wieder auf dem Platz standen, konnten sich die übrigen Spieler im Training am heimischen Kurtekotten empfehlen. „Die Jungs haben in Berlin auch beim Feiern Qualität bewiesen. Seit Montag stehen sie wieder auf dem Trainingsplatz und ich habe eine Veränderung gespürt. Das Selbstbewusstsein scheint zurückgekehrt,“ betonte Lewandwoski.


    Wenn nun am Sonntag Fortuna Düsseldorf zu Gast ist, könnte angenommen werden, dass seine Spieler gegen den Tabellenzwölften ein ähnliches Torfestival starten wie Borussia Dortmund am vergangenen Spieltag. Der BVB gewann bei der Fortuna mit 8:2. Sascha Lewandowski schätzt diese Pflichtaufgabe jedoch wesentlich schwerer ein als sie auf dem Papier aussieht: „Wir haben in dieser Saison bereits zweimal gegen die Düsseldorfer gespielt und beide Begegnungen nur sehr knapp gewonnen. Zudem hat die Fortuna dem 1. FC Köln ein Unentschieden abgetrotzt.“

    http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1207479066032

  • Bayer 04 Leverkusen - Fortuna Düsseldorf 5:1 (1:0)


    27.04.2008


    Aufstellung:
    Bayer 04 Leverkusen
    Giefer Kaptan, Teixeira, Hermsen Oczipka, Selmani (78. Wasem), Drexler (46. Kaplan), Kampl (84. Marquet) Risse, Sukuta-Pasu, Naki (72. Kluft)


    Fortuna Düsseldorf
    Broich Scheidemann (10. Engelen), Weiler,Scholl Kozany, Schmidtke, Schulz, Mastrolonardo (59. Taczkowski) Gaus (65. Ceker), Königs (84. Melis), Lippa


    Statistik: Zuschauer 240


    Tore
    1:0 Naki (43.)
    2:0 Kaplan (54.)
    2:1 Ceker (66.)
    3:1 Risse (67.)
    4:1 Kaplan (70.)
    5:1 Kluft (88.)


    Schiedsrichter Nowak (Bottrop)
    Verwarnungen
    Gelb:
    Naki, Selmani


    © DFB - Letztes Update: 27.04.2008 13:36:05


    dfb.de

  • Auftritt mit dem Pott aus Potsdam


    VON MICHAEL RAHM, 27.04.08, 19:56h


    In der Junioren-Bundesliga erledigt das Team von Sascha Lewandowski Fortuna Düsseldorf mit 5:1.


    Leverkusen - Es war wieder ein großer Tag für die A-Junioren von Bayer Leverkusen. Zunächst erledigte die Mannschaft in der A-Junioren-Bundesliga ihre Hausaufgaben und schlug Fortuna Düsseldorf klar mit 5:1 (1:0). Anschließend präsentierten die Talente in der BayArena vor 22 000 Zuschauern, was sie aus Potsdam mitgebracht hatten. Die U 19 gewann vor rund einer Woche den DFB-Junioren-Vereinspokal und konnte diesen Cup bisher noch keinem größeren Publikum in Leverkusen präsentieren. Das wurde gestern nachgeholt. „Wir werden die Fans vor dem Spiel gegen Wolfsburg schon mal ein bisschen einstimmen“, verspürte Oliver Petersch nach dem Schlusspfiff der eigenen Bundesliga-Partie eine gewisse Vorfreude auf den Nachmittag in der Arena. Er selbst ist momentan zum Beobachten verdammt, da ihn eine Muskelverletzung plagt.


    Seine Mannschaftskollegen hatten aber auch ohne ihn nur wenig Probleme, die Fortunen aus Düsseldorf zu kontrollieren. Cihan Kaptan sprang auf der rechten Außenverteidiger-Position ein, und Kevin Kampl rückte in die Startelf. Von Beginn an machte Bayer Druck, vergab aber viele Torchancen. Erst ein schöner Pass von Richard Sukuta-Pasu auf Deniz Naki brachte den verdienten Torerfolg. Der Mittelfeldspieler behielt frei vor dem Düsseldorfer Keeper die Nerven und schob überlegt zur Pausenführung ein (44.). Die Gäste waren in der ersten Hälfte lediglich durch Standards gefährlich.


    In der Pause bewies Bayer Coach Sascha Lewandowski eine glückliche Hand mit der Einwechslung von Burak Kaplan. Dieser kam für den unauffälligen Dominick Drexler, was eigentlich auf eine defensivere Ausrichtung der Leverkusener für die zweite Hälfte schließen ließ. Aber genau das Gegenteil war der Fall. Kaplan nutzte die Freiheiten im zentralen Mittelfeld und erhöhte die Führung mit zwei Treffern aus der Distanz (54., 70.).


    Zwischendurch konnte Lewandowski noch eine Rückkehr zu alten Tugenden feststellen. Eine Stärke der U-19 in der Hinrunde war die Fähigkeit, auf einen Rückschlag gleich eine Antwort parat zu haben. In vielen Partien diesen Jahres vermisste man diese Fähigkeit, doch gegen Düsseldorf blitzte sie noch einmal auf. Als die Gäste verkürzten (66.), stellte Marcel Risse - ebenfalls mit einem Distanzschuss - den alten Abstand im direkten Gegenzug wieder her (67.). Mit einem feinen Kontertor setzte schließlich Björn Kluft noch ein Ausrufezeichen hinter die Leistung des gesamten Teams (88.). „Wir haben heute wieder die Souveränität gezeigt, die uns in der Hinrunde ausgezeichnet hat“, zog Lewandowski ein positives Fazit.


    Bayer 04 Leverkusen: Giefer, Kaptan, Teixeira, Hermsen, Oczipka, Selmani (78. Wasem), Drexler (46. Kaplan), Kampl (84. Marquet) Risse, Sukuta-Pasu, Naki (72. Kluft).


    http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1207479071905

  • Bayer 04 U19 - Fort. Düsseldorf U19 5:1 (1:0)

    Chancen für zwei Spiele hatte die U19 im Heimspiel gegen Düsseldorf und hielt mit einem klaren Sieg am Ende den Anschluss an die Tabellenspitze.


    Knapp eine Woche nach dem DFB-Pokalsieg durch den 3:0-Finalerfolg gegen Borussia Mönchengladbach zeigte sich die U19 auch in der Liga gut aufgelegt. Gegen Fortuna Düsseldorf übernahm der Bayer 04-Nachwuchs von Anfang an das Kommando.

    Schon in der ersten halben Stunde hatten die A-Junioren reichlich Möglichkeiten, in Führung zu gehen. Marcel Risse verzog nach einem Alleingang knapp. Wenig später traf Deniz Naki mit einem 18-Meter-Schuss nur den Pfosten. Auch Richard Sukuta-Pasu vergab gleich zwei Mal in aussichtsreicher Position.

    Erlösende Führung vor der Pause

    Kurz vor dem Halbzeitpfiff war es dann aber doch soweit. Marcel Risse spielte klug für Deniz Naki in die Gasse. Der schüttelte den letzten Verteidiger ab und schob am herauseilenden Torwart vorbei zum 1:0 ein (43.). Beinahe hätte Düsseldorf noch vor der Pause mit der einzigen Torschuss-Aktion aus dem Feld den Ausgleich gemacht, doch der Ball streifte nur die Latte.

    Auch in der zweiten Hälfte spielte die U19 überlegen weiter. Drei Minuten nach Wiederanpfiff schoss Nils Teixeira im Anschluss an einen Freistoß aus zwei Metern dem Torwart in die Arme. Besser machte es der zur Pause eingewechselte Burak Kaplan, der mit einem satten Schuss aus 22 Metern ins linke untere Eck das 2:0 markierte (54.).

    Doppelschlag als Antwort

    Danach ließ die Mannschaft von Trainer Sascha Lewandowski weitere gute Möglichkeiten aus und in der 66. Minute sah es auf einmal so aus, als sollte sich das rächen. Nach einer Flanke von rechts köpfte der gerade eingewechselte Ceker zum 2:1 ein.

    Doch Düsseldorfs Hoffnungen währten nur kurz. Mit einem Doppelschlag durch Fernschüsse von Marcel Risse (67.) und erneut Burak Kaplan (70.) hatte der Bayer 04-Nachwuchs sofort die richtige Antwort parat und zog bis auf 4:1 davon. Zwei Minuten vor dem Ende markierte dann Björn Kluft noch den 5:1-Endstand.

    Mit 49 Punkten bleibt die U19 damit punktgleich mit Schalke 04 auf Platz drei. Am kommenden Donnerstag spielen die beiden Kontrahenten im Nachholspiel aus, wer eventuell noch die Jagd auf Spitzenreiter 1. FC Köln in den letzten drei Spielen eröffnet. Die Kölner gewannen bei Arminia Bielefeld mit 2:1 und haben bei einem Spiel mehr 56 Zähler auf dem Konto.

    Die Statistik:

    Bayer 04 U19: Giefer - Kaptan, Teixeira, Hermsen, Oczipka, Selmani (78. Wasem), Risse, Kampl (84. Marquet), Sukuta-Pasu, Naki (72. Kluft), Drexler (46. Kaplan)

    Tore: 1:0 Naki (43.), 2:0 Kaplan (54.), 2:1 Ceker (66.), 3:1 Risse (67.), 4:1 Kaplan (70.), 5:1 Kluft (88.)

    Schiedsrichter: Nowak (Bottrop)

    Gelbe Karten: Naki, Selmani

    Zuschauer: 240


    bayer04.de

  • 01.05.2008 13:13 Junioren-Bundesliga
    A-Junioren-Bundesliga: Schalke und Leverkusen trennen sich 1:1


    In der Staffel West der A-Junioren-Bundesliga trennten sich der FC Schalke 04 und Bayer 04 Leverkusen in einem Nachholspiel vom 21. Spieltag 1:1 (0:0). Richard Sukuta-Pasu (46.) hatte die Gäste kurz nach dem Wiederanpfiff in Führung gebracht, Schalkes Carlos Zambrano (76.) traf zum Endstand.


    Beide Mannschaften verkürzten den Rückstand auf den Spitzenreiter 1. FC Köln um einen Zähler auf sechs Punkte. Schalke bleibt punktgleich mit Leverkusen auf Rang zwei.


    Aufstellung:
    FC Schalke 04
    Amsif Pachan, Melchner, Kraska, Zambrano Latza, M. Fiore, T. Brauer (55. Loheider), Kenia, Wendel (87. Nas) Wassi


    Bayer 04 Leverkusen
    Giefer Teixeira, Kaptan, Reinartz, Hermsen Oczipka, Selmani, Naki Risse, Sukuta-Pasu (74. Kaplan), Marquet (46. Kadiata)


    Statistik: Zuschauer 350


    Tore
    0:1 Sukuta-Pasu (46.)
    1:1 Zambrano (76.)


    Schiedsrichter K. Schumacher (Oberhausen)
    Verwarnungen
    Gelb:
    Kenia
    Selmani, Kadiata


    © DFB - Letztes Update: 01.05.2008 13:13:02


    dfb.de

  • 01.05.2008


    Schalke 04 U19 - Bayer 04 U19 1:1 (0:0)

    Im Nachholspiel bei Schalke 04 zeigte der Bayer 04-Nachwuchs eine starke Leistung, belohnte sich allerdings nicht mit drei Punkten.


    Am Ende fühlten sich beide Mannschaften irgendwie ein bisschen wie der Verlierer. Zwar gab es den beim 1:1 (0:0) im Topspiel zwischen den U19-Teams von Schalke 04 und Bayer 04 vom Papier her nicht, aber nach der Punkteteilung haben beide Mannschaften vier Spieltage vor Saisonende sechs Punkte Rückstand auf Spitzenreiter 1. FC Köln.

    Dabei hätte der Bayer 04-Nachwuchs durchaus drei Zähler einfahren können. Konzentriert und kompakt ließen sie gegen starke Schalker aus dem Spiel heraus kaum etwas zu und setzten mit tollen Offensiv-Aktionen über die Flügel die Akzente. Schon in der ersten Hälfte hatten Sascha Marquet oder Nils Teixeira, der frei aus zehn Metern knapp verzog, die Führung auf dem Fuß.

    "Joker" Kadiata trifft

    Die fiel dann mit der ersten Aktion in Halbzeit zwei. Marcel Risse zog schön nach innen, nahm dann Bastian Oczipka auf dem linken Flügel mit und dessen präzise Hereingabe verwertete der gerade eingewechselte Patrick Kadiata mit seinem ersten Ballkontakt zum 1:0.

    "Leider haben wir danach etwas zu passiv gespielt und die Schalker zurück ins Spiel gebracht", meinte Trainer Sascha Lewandowski. So war der Ausgleich nicht ganz unverdient, als Zambrano einen verlängerten Freistoß zum 1:1 im Bayer 04-Tor unterbrachte (76.).

    Chancen genug für drei Punkte

    Doch die Leverkusener Jungs wollten ihre Chance noch einmal beim Schopf packen und drehten in der Schlussphase noch einmal richtig auf. Deniz Naki scheiterte frei vor dem Schalker Tor. Burak Kaplan verzog zwei Mal knapp, nachdem er schön freigespielt worden war und kurz vor Abpfiff zappelte der Ball dann tatsächlich im Schalker Tor. Doch der Unparteiische wollte eine Behinderung des Schalker Torwarts durch Patrick Kadiata gesehen haben.

    So blieb es beim unbefriedigenden 1:1. "Wir hätten das Spiel für uns entscheiden können", so Bayer 04-Trainer Lewandowski, "positiv waren vor allem die Defensive, die vielen herausgespielten Chancen und der Kampfgeist der Truppe." Deshalb will er den Traum von der DM-Qualifikation bei sechs Punkten Rückstand auf Köln auch noch nicht aufgeben.

    "In vier Spielen kann viel passieren. Wir haben eine reelle Chance. Deshalb schauen wir auf uns und bleiben dran", so Lewandowski. Schließlich kommt Köln am letzten Spieltag noch nach Leverkusen...

    Das Restprogramm der Spitzengruppe:

    1. FC Köln (1., 56 Punkte, 69:21 Tore): Alem. Aachen (A), RW Essen (H), Bor. Dortmund (H), Bayer 04 (A)
    Schalke 04 (2., 50 Punkte, 61:21 Tore): Bor. M'gladbach (H), Fort. Düsseldorf (A), MSV Duisburg (A), RW Ahlen (H)
    Bayer 04 (3., 50 Punkte, 59:21 Tore): MSV Duisburg (H), Bor. M'gladbach (A), RW Ahlen (A), 1. FC Köln (H)

    Die Statistik:

    Bayer 04 U19: Giefer - Teixeira, Kaptan, Reinartz, Hermsen, Oczipka, Selmani, Naki, Risse, Sukuta-Pasu (74. Kaplan), Marquet (46. Kadiata)

    Tore: 0:1 Kadiata (46.), 1:1 Zambrano (76.)

    Gelbe Karten: Kenia - Selmani, Kadiata

    Schiedsrichter: Schumacher (Oberhausen)

    Zuschauer: 350


    bayer04.de