• DFL reagiert auf Kritik am Bundesliga-Spielplan


    Nach der jüngsten Kritik der deutschen UEFA-Cup-Vertreter fordert Wolfgang Holzhäuser in Absprache mit DFB-Boss Theo Zwanziger die Einführung eines dritten Bundesliga-Spiels am Sonntag um 13.00 Uhr. "Bei der Neuausschreibung der TV-Rechte an der Bundesliga ab 2009 sollten wir darüber nachdenken, ob nicht am Sonntag drei Spiele ausgetragen werden können. Wenn wir etwa ein Spiel um 13 Uhr und zwei Spiele um 15.30 Uhr ansetzen, besteht für die Free-TV-Sender die Chance, zu einer wunderbaren Zeit, also um 18.30 Uhr oder 19 Uhr, die Bundesliga vernünftig zu zeigen", sagte der Geschäftsführer von Bayer Leverkusen der Sport Bild.

    Da für Spiele am Sonntag um die Mittagszeit der zu Beginn des kommenden Jahres neu zu verhandelnde Grundlagenvertrag zwischen Deutschem Fußball-Bund (DFB) und Deutscher Fußball Liga (DFL) geändert werden muss, hat Holzhäuser nach eigenen Angaben bereits als kommissarischer Ligaverbands-Präsident "in einem Gespräch mit Theo Zwanziger die Voraussetzung geschaffen, damit die 17-Uhr-Grenze fällt und wir früher anfangen könnten".

    Amateurfußball nicht das Problem

    Laut Holzhäuser habe DFB-Präsident Zwanziger zugesagt, dass der Schutz des Amateurfußballs dabei nicht das Problem sei. "Wir müssen immer ein Stück darauf achten, dass der Amateurfußball durch Fernsehübertragungen nicht im Kern getroffen wird, aber die Bundesliga ist auch für uns ungeheuer wichtig", sagte Zwanziger der Sport Bild.

    Der Verband ist an den TV-Einnahmen der Liga in Höhe von derzeit 440 Millionen Euro pro Saison mit drei Prozent beteiligt. "Ein Sonntagsspiel mehr, auch um 13 Uhr, würde nicht auf allzu großen Widerstand stoßen. Der Unterschied zur Situation heute wäre nicht so gravierend: Zuschauer, die ein Amateurspiel besuchen wollen, schaffen es nicht mehr zum Bundesliga-Spiel um 17 Uhr, und umgekehrt geht da auch nichts", erklärte der für die Amateure zuständige DFB-Vize Hermann Korfmacher.

    Zuletzt hatten deutsche UEFA-Cup-Vertreter zwischen ihren Spielen auf internationaler Bühne und in der Bundesliga weniger als 48 Stunden Pause. Unter anderem Trainer Huub Stevens vom Hamburger SV, Leverkusens Sportchef Rudi Völler und der Vorstandsvorsitzende von Rekordmeister Bayern München, Karl-Heinz Rummenigge, hatten daraufhin die Spielplangestaltung der DFL heftig kritisiert.


    (Sport-Informations-Dienst, Neuss)


    focus.de

  • Oh Mann, um 13 Uhr :LEV11


    Mittagessen im Stadion... und Auswärtsfahrer fahren dann morgens um 6 los.



    14:30 Uhr und 16:30 Uhr wären vernünftige Zeiten und es bestünde kein technisches Problem, diese ab 19 Uhr im Free-TV aufzubereiten

  • Zitat

    Original von lupo
    Oh Mann, um 13 Uhr :LEV11


    Mittagessen im Stadion... und Auswärtsfahrer fahren dann morgens um 6 los.


    Dafür ist man an einem Sonntag dann auch früher wieder zu hause. So schlimm ist das auch wieder nicht.


    Und für den Fernsehzuschauer ist das natürlich ein Traum.


    Freu mich schon immer über die Premier League Spiele um diese Zeit.

  • DSF überträgt das Spiel aus Zürich. Scheinbar hat der FC Bayern einer parallelen Übertragung zu seiner Partie gegen Saloniki zugestimmt (so war es in einem anderen Board zu lesen).



    Quelle: DSF



  • natürlich ist das für den TV-Zuschauer gut, für die wird diese Terminierung ja gemacht - aus meiner Sicht wären 14:30 und 16:30 für TV-Zuschauer aber auch gute Zeiten bzw. eigentlich bessere - mir persönlich gefallen solche Mittagstermine nicht - um die Zeit brauch ich keinen Fußball


    ganz davon ab: ist die zu gewinnende Zielgruppe denn wirklich so groß, dass man solche Termine einführen muß ?


    wieviele Leute warten wirklich darauf, dass sie an einem BL-Wochenende 4 BL-Partien (1x Freitag, 1xSamstag, 2x Sonntag) in voller Länge sehen können ?

  • Bin mir da nicht ganz sicher ob sich der Fernsehzuschauer über eine Anstosszeit von 13Uhr freut.


    Der Sonntag Nachmittag gehört für die meissten Deutschen traditionell der Familie. Sonntags 13 oder 14Uhr wird in der Regel die Schwiegereltern besucht. (mal mehr oder weniger Freudestrahlend)


    Wo ist das Problem Sonntags 3 Spiele um 17Uhr anstoßen zulassen?


    Und als ob es der DFL wichtig ist alle Zuschauer im Free-TV zu erreichen. Scheinheilig ist das, nix weiter.


    Nur mal zu Erinnerung. Die DFL hat die Rechte schon längst an Leo verscherbelt. Der ist nun dafür zuständig das Paket an den Mann zu bringen. Der Vertrag mit allen Rechten und Pflichten ist schon längst von Kirch gekauft worden.


    Nachträgliche Änderungen bedürfen meines Wissens einer neuen Ausschreibung.


    Der Spielplan wird geändert wenn der Käufer (Premiere?) damit einverstanden ist, und das ist auch gut so.


    Man kann nicht Verträge im Nachhinein einfach nach Lust und Laune ändern.


    Und mal davon abgesehen, die, die am lautesten über die geringe Regenerierungszeit meckern, stehen in der Tabelle ganz oben. Oder etwa nicht? Stevens, Völler, Rummenigge.

    Stromberg: " Von Frauen hab ich erstmal genug. Gibt ja auch noch andere Leute."

    Einmal editiert, zuletzt von jasonvoorhees ()


  • Das wichtigste ist immer noch was der Fussballfan will und nicht der Fernseherzuschauer.Sonntags um 13Uhr ist nicht verkehrt,da der Fan evt.Montags wieder arbeiten muss.


    Kirch hat die Fernsehnrechte erworben,aber das beinhaltet noch lange nicht,wann die Spiele anfangen,das wird erst endgültig entschieden,wenn die TV Rechte an Sender vergeben wird.Es wird doch schon seit Wochen darüber diskutiert,wann Bundesliga Spiele stattfinden sollen.


    Ich denke,dass die DFL noch weiss,dass das Samstagsabendspiel damals nicht so angenommen wurden ist.

    Kicker Manager Pro
    2010 Vizeweltmeister
    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • Zitat

    Original von ralli



    Das wichtigste ist immer noch was der Fussballfan will und nicht der Fernseherzuschauer..


    so sollte es sein,aber zwngend darauf achten tun die fernsehbosse und klubverantwortlichen nicht

  • Zitat

    Original von berbo84


    so sollte es sein,aber zwngend darauf achten tun die fernsehbosse und klubverantwortlichen nicht


    Das schon,aber den Klubverantwortlichen kann nicht egal sein,dass Zuschauer nicht mehr kommen,siehe Italien,dramatischer rückgang der Zuschauerzahlen.

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  • Diskussion um drittes Sonntagsspiel


    Zwanziger: "Keine Zusage"


    Bundesliga am Sonntagmittag, ja oder nein? Nach Aussage von DFB-Präsident Theo Zwanziger herrscht in dieser Frage noch längst nicht Klarheit. "Es gibt keine Absprache, es gibt keine Einigung, es gibt keine Zusage", sagte Zwanziger in einem Interview mit dem sid. Bayer Leverkusens Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser hatte zuvor erklärt, mit Zwanziger schon die "Voraussetzungen geschaffen" zu haben für Erstligafußball am Sonntag vor 17 Uhr.


    Ehe um 13 Uhr sonntags in der Bundesliga der Ball rollt, muss der zu Jahresbeginn neu zu verhandelnde Grundlagenvertrag zwischen Verband und Liga ohnehin modifiziert werden.


    Holzhäuser befürwortet als kommissarischer Ligaverbands-Präsident die Anstoßzeit am Sonntag um 13 Uhr, Zwanziger sieht sich als Verbandschef natürlich in der Pflicht, den Amateurfußball zu schützen. Der DFB müsse hinterfragen, was den unterklassigen Vereinen "schadet und was nicht".


    Der Ausgang dieser Diskussion sei noch völlig offen. "Wir werden die Gespräche mit der DFL nicht durch Meinungsäußerungen im Vorfeld erschweren. Fakt ist aber natürlich, dass zum Beispiel ein neuer Fernsehvertrag auch für den DFB wichtig ist", so Zwanziger.


    Aktuell fließen mindestens 12,8 Millionen Euro per annum von der DFL an den DFB, die sich aus Pachtzinsen, der Nutzung überlassener Rechte und Mediaeinnahmen rekrutieren. Umgekehrt hat sich der DFB verpflichtet, Länderspieleinnahmen zu einem gewissen Anteil an den Ligaverband abzuführen - mindestens 12,0 Millionen Euro.


    Der Wunsch nach einem dritten Sonntagsspiel war aufgekommen, nachdem einige Bundesligisten zuletzt zwischen ihrem UEFA-Cup-Spiel und der darauffolgenden Bundesliga-Partie weniger als 48 Stunden Pause hatten. Daraufhin wurde die DFL-Spielplangestaltung heftig kritisiert.


    14.12.2007, 15:25


    kicker-online

  • Der Liga-Boss schlägt zurück
    Über Rummenigge habe ich mich sehr gewundert


    Herr Seifert, werden wir ab Februar ein drittes Sonntagsspiel bekommen?


    Die Art und Weise, wie diese Diskussion geführt wird, ist absolut nicht in Ordnung. Wir haben im Sommer mit allen Champions-League-, Uefa- und UI-Cup-Teilnehmern über die Donnerstag-Samstag-Problematik gesprochen, mit Vorständen und Geschäftsführern aller teilnehmenden Klubs.


    Mit welchem Ergebnis?


    Alle Klubs haben sich einstimmig auf einen Modus zur Spielansetzung geeinigt. Es gab keine Gegenstimme Das war Ende August 2007.


    Und dann blieb Ihnen die Spucke weg, als Ihr DFL-Kollege Karl-Heinz Rummenigge im Fernsehen sagte, dass die DFL dieses Problem schleunigst regeln solle?


    Nein, das nicht. Aber ich habe mich sehr gewundert. Denn unsere TV-Partner müssen sich auf das verlassen können, was wir schriftlich fixieren. Und ich finde, das sollte auch drei Monate später noch Gültigkeit besitzen.


    Aber es ist doch ein Problem, wenn Klubs innerhalb von 42 Stunden zwei Spiele absolvieren müssen.


    Das ist ein Ärgernis und wir müssen darüber auch diskutieren. Aber wenn wir uns die 18 Spiele anschauen, die es seit 2002/03 in diesem Rhythmus gegeben hat, dann stellt man fest: Acht Spiele wurden von den Klubs gewonnen, die diese Belastung hatten. Es gab drei Remis und sieben Niederlagen. Das Bild ist ausgeglichener als es aktuell scheint.


    Wie geht es jetzt weiter?


    Ich werde mich demnächst mit allen Verantwortlichen der TV-Sender treffen. Ein drittes Sonntagsspiel müsste mit ARD, ZDF, Telekom, Premiere und DSF abgestimmt werden. Aber wenn es mit finanziellen Einbußen enden sollte, würde es alle Klubs betreffen.


    Das werden aber die Klubs, die nicht international spielen, wohl kaum mittragen.


    Alle sollten sich an 2005 erinnern, als wir den TV-Vertrag unterschrieben haben. Damals wollte keiner was von einem dritten Sonntagsspiel wissen, weil das Ziel war, deutlich höhere Einnahmen durch die Sportschau am Samstag zu erzielen. Es hilft jetzt nicht, das Thema öffentlich zu diskutieren, indem man gewisse Fakten weglässt.


    Wie realistisch ist es, dass sich der Spielplan zur Rückrunde ändert?


    Das ist unwahrscheinlich. Das gilt auch für die nächste Saison, denn auch dann läuft der TV-Vertrag noch. Dennoch gehen wir in die Diskussion mit unseren TV-Partnern. Aber im Rahmen des neuen TV-Vertrags kann ich mir vorstellen, dass sich der Spielplan ab 2009 ändert.


    Hamburgs Torwart Frank Rost hat gesagt, dass die Krawattenträger schuld wären an diesem Dilemma.


    Meine ganz persönliche Meinung: Die Tatsache, dass es Krawattenträger in Vereinen, bei Sponsoren, Medien und unter den Fans gab, gibt und auch in Zukunft geben wird, ist der Grund, warum ein Frank Rost Multi-Millionär ist. Und mit diesem Sport mehr verdient als Uwe Seeler, Gerd Müller oder andere Legenden es jemals konnten. Darüber würde ich einmal nachdenken. Und dann dankbar sein, dass man in diesem großartigen Wettbewerb für eine gewisse Zeit eine Nebenrolle spielen darf.


    Vermissen Sie grundsätzlich ein wenig Demut von Bundesligaspielern?


    Demut vermisse ich nicht. Aber ich denke, dass die Bundesliga sich an der einen oder anderen Stelle manchmal selbst im Wege steht. Weil einzelne Vertreter manchmal sehr emotional populistische Blasen produzieren, die dann drei Wochen öffentlich diskutiert werden – aber an der Sache selbst vorbei gehen. Die Liga könnte sich manchmal mehr Souveränität leisten im Umgang mit sich selbst.


    Die neueste Modeerscheinung ist der Medien-Boykott. Schalke fing an, dann zog Dortmund nach, jetzt sogar Duisburg.


    Ich habe dafür sehr wenig Verständnis. Denn man kann nicht auf der einen Seite immer mehr TV-Gelder verlangen. Und dann nicht akzeptieren, dass man Interviews nicht nur in guten, sondern auch in schlechten Zeiten geben muss. Die Klubs, die das machen, müssen vielleicht irgendwann damit leben, dass wir einen Teil der Fernsehgelder einbehalten. Wir haben noch keine rechtlichen Möglichkeiten, aber wir arbeiten daran.


    Es gab im Herbst einige Liga-Vertreter, die mit Unmut reagiert haben, dass Sie wieder mit Leo Kirch zusammenarbeiten. Jenem Mann, der vor knapp sechs Jahren die Liga an den Rand des Ruins getrieben hat.


    Es gab bei der Abstimmung in der Realität gar nicht so viele Gegner. Aber die haben sich danach sehr oft zu Wort gemeldet. Aber mich persönlich hat das nicht getroffen, weil ich für die gesamte Liga arbeite und nicht für einzelne Klubs.


    Noch mal: War es moralisch vertretbar, Kirch über die Firma Sirius wieder ins Bundesliga-Boot zu holen?


    Ich nehme die Kritik und die Bedenken sehr ernst. Aber am Ende des Tages haben drei Viertel der Klubs für diese Pläne gestimmt und nur einer dagegen. Jetzt liegt es an Sirius, die Bedenken zu zerstreuen.


    Wie werden sie das schaffen?


    Zum Beispiel durch Transparenz. Wobei das nicht immer einfach sein wird.


    Und warum nicht?


    Ich war in dieser Woche in Berlin mit Ligapräsident Reinhard Rauball beim Sportausschuss des Bundestages. Und plötzlich hatten einige Mitglieder Unterlagen vor sich liegen, die wir den Klubs vertraulich zur Verfügung gestellt haben. Das zeigt, dass die Klubs zwar Transparenz einfordern, aber manche Vertreter damit offenbar nicht umgehen können. Hier wurde Vertrauen missbraucht.


    Sie waren am Freitag auch beim Kartellamt. Wie ist die geplante TV-Ausschreibung rechtlich zu beurteilen?


    Die nächste Rechtevergabe bewegt sich in dem Rechtsrahmen, den die EU vorgegeben hat. Schon heute vermarkten 16 von 20 Ligen der EPFL (Verband der europäischen Profi-Ligen, d. Red.) die Rechte auf diese Weise zentral. Letztlich ist die kommende Rechtevergabe nur eine konsequente Weiterentwicklung der Ausschreibung vom Dezember 2005. Wir haben das Bundeskartellamt über das geplante Vorgehen informiert.


    Mit Spannung wird erwartet, wie der TV-Fußball ab 2009 aussieht. Treibt es Sie um, dass Sie eventuell als Totengräber der Sportschau in die Geschichte eingehen?


    Zur Zukunft der Sportschau gibt es keinerlei Vorentscheidung. Meine Aufgabe ist es, Handlungsalternativen aufzuzeigen. Die Entscheidung fällt jedoch die Liga.


    Die Sportschau gilt als Kulturgut. Weil sie für das Motto „Fußball für alle“ steht.


    Dessen sind wir uns bewusst. Und wir wissen, was wir an der Sportschau haben. Aber die ARD sollte auch wissen, was sie an der Bundesliga hat und durch ein entsprechendes Angebot hinterlegen, was ihr die Sportschau wert ist.


    Das heißt?


    Ich glaube, dass die ARD die Sportschau 2005 zu einem attraktiven Preis bekommen hat. Wenn der ARD die Sportschau wichtig ist, dann sollte sie ein Gebot abgeben, das dem Rechnung trägt.


    Wann wird klar sein, wo der Fußball ab Sommer 2009 gezeigt wird?


    Ich gehe davon aus, dass wir das im zweiten Quartal 2008 entschieden haben werden.


    [URL=http://www.bild.t-online.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/2007/12/16/dfb-boss/seifert-rummenigge,geo=3288196.html]http://www.bild.de[/URL]

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Familie Collins aus Lauenau bei Hannover wandert aus. Ziel: Killarney bei Winnepeg in Kanada.


    Was ist das besondere daran: Sohn Nils ist Bayer Leverkusen Fan, ist im Fernsehen gerade bei MEIN NEUES LEBEN XXL mit nachgemachten Carsten Ramelow Trikot zu sehen gewesen.


    Bayer 04 Nachwuchs go west!!! :LEV18

    NORTHERN LIGHTS - nördlichster Bayer 04 Fanclub der Erde

    Einmal editiert, zuletzt von MAXREGENWURM ()


  • wenigstens streitet er net ab, dass ihm geld wichtiger ist als fan-/spielerfreundliche spieltermine
    und auch wenn ich ihm bezüglich rost recht gebe, ist das doch keine rechtfertigung, das geld in den vordergrund zu stellen und nicht den sport an sich

    w11 - 3. Liga 16/17


    Baumann - Bicakcic, Bernat, Ignjovski (R. Hilbert) - V. Stocker, T. Müller, Halilovic, Jairo, L. Gustavo (H. Altintop) - R. Kruse, Aubameyang


    W11-Liga 4 Meister 2015

  • 17.12.2007


    http://fussball.zdf.de/ZDFspor…21/0,5676,7134613,00.html


    Kritik an Holzhäusers Plan wächst


    Funktionärs-Streit um drittes Sonntagsspiel am Mittag


    von Ralf Lorenzen


    Nach den einschneidenden Änderungsvorschlägen von Bayer Leverkusens Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser ist die Diskussion über den künftigen Bundesliga-Spielplan unter Funktionären und Fans voll entbrannt.

    Zitat
    „Ein Bundesliga-Spiel am Sonntag um 13 Uhr geht voll in den Amateurbereich hinein, der ohnehin um Zuschauer kämpfen muss“
    Dirk Fischer (Hamburger Fußballverband)


    Verbandsvertreter sehen durch Spiele am Sonntagmittag den Amateurfußball in Gefahr, während die organisierten Fans um die 2. Liga bangen. DFB-Präsident Theo Zwanziger bestreitet, bereits Zusagen gemacht zu haben.


    "Ich verstehe nicht, wie Herr Korfmacher so etwas behaupten kann", wundert sich Dirk Fischer, Vorsitzender des Hamburger Fußballverbandes (HFV), im Gespräch mit ZDFonline über den Vizepräsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Hermann Korfmacher, der beim DFB für die Interessen des Amateurfußballs zuständig ist. "Ein Bundesliga-Spiel am Sonntag um 13 Uhr geht voll in den Amateurbereich hinein, der ohnehin um Zuschauer kämpfen muss," so Fischer.


    Was schadet den Amateuren?


    Korfmacher hatte sich verhandlungsbereit für den Vorschlag des Geschäftsführers von Bayer Leverkusen, Wolfgang Holzhäuser, gezeigt, künftig ein drittes Sonntag-Spiels um 13 Uhr anzupfeifen und die beiden anderen vorzuziehen. "Ein Sonntagsspiel mehr, auch um 13 Uhr, würde nicht auf allzu großen Widerstand stoßen", wurde der DFB-Vize in der Presse zitiert.


    Zitat
    „Es gibt keine Absprache, es gibt keine Einigung, es gibt keine Zusage“
    Theo Zwanziger


    DFB-Präsident Theo Zwanziger hat unterdessen in einem Interview mit dem Sport-Informations-Dienst (sid) bestritten, dass es eine Absprache des DFB mit Wolfgang Holzhäuser gebe. "Es gibt keine Absprache, es gibt keine Einigung, es gibt keine Zusage", sagte Zwanziger. "Unsere Aufgabe ist es auch zu hinterfragen, was schadet dem Amateurfußball, und was nicht?" Für Spiele am Sonntagmittag müsste der Grundlagenvertrag zwischen DFB und Deutscher Fußball Liga (DFL), der den Amateurbereich schützt, neu verhandelt werden.


    Lieber in den Zoo


    "Wenn der DFB uns fragt, werden wir uns dagegen aussprechen", so HFV-Boss Fischer, der nichts gegen ein drittes Sonntagsspiel am Abend hätte. "Aber wenn ich die Physiologie des Menschen berücksichtige, dann ist der Mittag dafür nicht geeignet", so der CDU-Bundestagsabgeordnete, der die frühe Anstoßzeit auch für familienfeindlich hält. "Mittags sitzt die Familie beim Essen oder der Papa geht mit den Kindern in den Zoo."


    Das dritte Sonntagsspiel ist in die Diskussion gekommen, um das Problem der Überbelastung deutscher UEFA-Cup-Vertreter zu lösen. Zuletzt hatten einige Bundesligisten zwischen ihren internationalen Einsätzen und der folgenden Bundesliga-Partie weniger als 48 Stunden Pause. Besonders heftig hatte HSV-Trainer Huub Stevens die Spielplangestaltung der "Krawattenträger" nach der Niederlage gegen Werder Bremen kritisiert.


    "Spielplan muss flexibel sein"


    Dennoch reagiert auch HSV-Manager Dietmar Beiersdorfer reserviert auf den Vorschlag von Wolfgang Holzhäuser: "Ein generelles drittes Sonntagsspiel ist aus unserer Sicht nicht nötig", sagte er zu ZDFonline. "Ob ein, zwei oder drei Spiele am Sonntag, wichtig ist nur dass man den Spielplan so flexibel gestalten kann, dass es nicht zu Wettbewerbsverzerrungen kommt."


    Für das Bündnis aktiver Fußball-Fans (BAFF) ist die Diskussion um zu geringe Erholungszeiten nach UEFA-Cup-Einsätzen ohnehin nur vorgeschoben. "Wenn jetzt dieses Argument dafür herhalten muss, den Spieltag weiter zu zerlegen, frage ich mich, warum man sich nicht bei der UEFA dafür einsetzt, den Mittwoch wieder für UEFA-Cup-Spiele freizugeben", so BAFF-Sprecher Mathias Radowski zu ZDFonline. Das BAFF setzte sich für Anstoßzeiten ein, die es normal arbeitenden Menschen erlaube, sich Spiele im Stadion anzugucken. Das werde durch den Holzhäuser-Plan weiter erschwert.


    Kein Platz mehr für 2. Liga am Sonntag


    "Das wäre katastrophal für die 2. Liga, für die dann nach der Pay-TV-Doktrin, dass 1. und 2. Liga nicht parallel spielen dürfen, am Sonntag gar kein Platz mehr bliebe", so Radowski. Das Ergebnis wären noch mehr Spiele am frühen Freitagabend.. "Das ist für viele noch Arbeitszeit. Das Ganze sieht nach einer weiteren Zerfledderung des Spieltages zu Gunsten des Pay-TV aus."


    Die deutsche Fußball-Liga (DFL), die Anfang 2008 die Fernsehrechte für die Spielzeiten ab 2009 neu ausschreibt, will sich im Augenblick nicht zu ihren Plänen äußern. Derzeit kassiert die Liga 440 Millionen Euro pro Saison an TV-Einnahmen.

    [URL=http://www.heute.de/ZDFsport/inhalt/21/0,5676,7134613,00.html] zdf.de[/URL]

  • 23.12.2007 08:28 Frauen-Nationalmannschaft


    "Die besten Frauen der Welt" am 2. Januar 2008 in der ARD


    Nach Sönke Wortmanns WM-Film "Deutschland - ein Sommermärchen" strahlt die ARD am 2. Januar 2008 um 18 Uhr den 90-minütigen Beitrag "Die besten Frauen der Welt" aus, der sich mit der erfolgreichen Titelverteidigung der deutschen Fußballerinnen bei der WM 2007 in China beschäftigt.


    Der Film von Britta Becker und Kamerafrau Ulrike Sülzle, bei dem Wortmann als Produzent mitgewirkt hat, soll den Zuschauern Einblicke ins Mannschaftsgefüge und in die Dramatik des Turniers geben. Das Filmteam begleitete die Spielerinnen beim Training, in die Kabine und in der Freizeit. Die Nahaufnahmen und Interviews wurden durch Schlüsselszenen aus den Partien und atmosphärische Bilder abseits des Spielfeldes ergänzt.


    Vorpremiere war ein großer Erfolg


    In Zusammenarbeit zwischen DFB, ARD, FIFA, der Produktionsfirma Little Shark Entertainment und der Red Carpet Event GmbH war der 90-minütige Film in einem Preview am 17. Dezember bereits im Frankfurter CineStar Metropolis gezeigt worden.


    Was die mehr als 200 geladenen Gäste, darunter zahlreiche Weltmeisterinnen und DFB-Trainerin Silivia Neid, bei der Vorpremiere im Kino zu sehen bekamen, war zwar kein Hollywood-Streifen, aber ein teilweise sehr bewegender, witziger und emotionsgeladener Film. In 90 Minuten zeichnete Regisseurin Britta Becker den Weg zum Titel im September in China nach und konnte sich anschließend über die durchweg positiven Kritiken der Protagonistinnen freuen.


    "Ich fand den Film richtig schön. Er war richtig knackig und es hat nichts gefehlt", erklärte Neid. Die Trainerin machte zudem keinen Hehl aus ihren Motiven im Vorfeld des Films. "Im Vordergrund stand für mich, dass die Spielerinnen bekannter werden. Das war die Idee und das Ziel", betonte die Trainerin.


    Diesen Zweck hat die Dokumentation, die Becker aus 120 Stunden Material zusammengestellt hat, in jedem Fall erfüllt. Vor allem die Interviews, die den Film tragen, vermittelten einen neuen Eindruck von den deutschen Spielerinnen. Darin werden die möglichen Probleme beim Wiedereinstieg in das Berufsleben nach der aktiven Karriere thematisiert. Sonja Fuss verrät, dass sie als Juniorin unter falschem Namen bei den Jungs gespielt hat und Birgit Prinz erklärt im emotionalen Höhepunkt der Doku, warum sie trotz ihrer Erfolge nicht in der Öffentlichkeit stehen möchte.


    Die Zuschauer wissen nun auch, dass die deutsche Mannschaft zum ersten Mal in der Buisness-Klasse reiste, dass in der Freizeit gepokert wird, dass vor den Partien massenweise Haarspray draufgeht, dass sich Nadine Angerer und Ariane Hingst wegen einer Wette während der WM nicht die Beine rasierten, und dass Linda Bresonik die mit Abstand schlagfertigste Sprücheklopferin des Teams ist.


    WM-Erfolg war "gigantisch für den Film"


    "Dass die WM so läuft, war natürlich gigantisch für den Film", erklärte Regisseurin Becker, der aber natürlich schon bei den Dreharbeiten klar war, dass nur ein erfolgreiches Abschneiden das Zustandekommen der Dokumentation garantiert: "Vor dem Viertelfinale war mir schon richtig schwindelig."


    Um so glücklicher durfte Becker nach der Uraufführung über das Lob der Betrachter sein. "Der Film gibt tolle Einblicke in das Innenleben der Mannschaft", meinte DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach. "Der Film ist mehr als gelungen. Die Mädels haben viel Witz rübergebracht, obwohl sie doch eigentlich hochkonzentriert sein mussten. Es war aber nicht gespielt", sagte die designierte Organisations-Präsidentin der Frauen-WM 2011, Steffi Jones.


    90 absolut authentische Minuten Kinoerlebnis


    Auch die Protagonistinnen betonten, dass die Szenen nicht gestellt waren. "Der Film ist absolut authentisch", erklärte Torfrau Silke Rottenberg. "Wir haben Britta und die Kamera gar nicht mehr wahrgenommen", meinte Stürmerin Sandra Smisek, und Renate Lingor hatte während mancher Szenen "richtige Gänsehaut".


    Bei all dem Lob darf sich das Erste auf ähnliche hohe Einschaltquoten wie bei Wortmanns Männer-WM-Film "Deutschland, ein Sommermärchen" (durchschnittlich 10,46 Millionen Zuschauer) freuen. ARD-Programmdirektor Günter Struve rührte jedenfalls bereits mächtig die Werbetrommel: "Es ist ein hinreißender Film. Vor allem der Humor und der Wortwitz zählen zu den Highlights."
    [db]


    quelle: http://www.dfb.de (mit Trailer)

  • Hallo Leute wollte mal anfragen ob jemand auch Ärger mit Arena hat.


    Die haben bei mir 28,77€ gebucht anstatt der gewohnten 24,90 € ( Sat ).


    Habe es zurückgeholt und zu Fuß 24,90 € überwiesen .


    Habe von denen die Kündigungsbestätigung schon erhalten ,also ihre Kanalerweiterung abgelehnt,ihre Offerte bekomme 50€ wenn ich bleibe, können sie sich wo hinstecken. Big Grin


    Sieht mir danach aus das sie schnell noch ein paar Euros machen wollen,
    wie das Premiere auch Tat.

  • TV-Rechtekampf geht weiter


    ARD-Sportschau in Gefahr


    Ab 2009 könnten die Bundesliga-Fernsehrechte neu geordnet werden. Und den Fans stehen dabei gewaltige Veränderungen ins Haus. Neben einer Zerstückelung des Spieltags droht der ARD-Sportschau am Samstagabend das Aus. "Es wird ganz eng", sagte die für die Sportschau verantwortliche WDR-Intendantin Monika Piel am Montagabend in Köln. Denn sollte die ARD nicht mehr vor 20 Uhr auf Sendung gehen dürfen, werde man nicht mehr mitbieten.


    Auf einer Podiumsdiskussion in München meldete sich auch der Vorstandsvorsitzende des deutschen Rekordmeisters Bayern München, Karl-Heinz Rummenigge, zugleich Vorstandsmitglied des Ligaverbandes, zu Wort: "Der Spieltag der Zukunft wird eine komplett andere Veranstaltung", glaubt Rummenigge, der aber weiter erklärte, dass gelebte Zeiten, sprich 15.30 Uhr am Samstag, zementiert werden müssen.


    Es ist aber anzunehmen, dass die Zahl der 15.30-Uhr-Spiele am Samstagnachmittag reduziert wird. Überlegungen bestehen, einzelne Live-Spiele im Anschluss oder zusätzlich zu den bisherigen zwei Partien am Sonntag ausstrahlen zu lassen. Das Freitagsspiel wird wohl weiterhin überleben. Als sicher gilt, dass sich das Verhältnis zwischen Pay-TV und Free-TV verändern wird.


    Neben Rummenigge waren Vertreter von ARD, ZDF, des Pay-TV-Senders Premiere, der ProSiebenSat.1-Gruppe, der Sponsoren-Vereinigung S20 sowie der Kirch-Tochter Sirius bei dem Treffen anwesend. Auch Heribert Bruchhagen war mit von der Partie. "Wir müssen darauf achten, dass die Qualität der Berichterstattung so bleibt, wie sie ist", warnte Eintracht Frankfurts Vorstands-Vorsitzender. Sirius vermarktet die Bundesliga-Rechte für 2009 bis 2015, der DFL sind dafür insgesamt drei Milliarden Euro garantiert. Statt 420 erhält die DFL durchschnittlich 500 Millionen Euro pro Saison. Zunächst werden die Rechte auf drei Jahre ausgeschrieben.


    Rummenigge: "Kein technisches Kuddelmuddel"


    "Wir müssen Konfusion beim Verbraucher vermeiden. Ein technisches Kuddelmuddel darf es nicht geben", meinte Rummenigge im Hinblick auf die veränderte Lage ab 2009. Zwar sei er ein Freund der Sportschau, aber: "Man wird sehen, was es der ARD wert ist, die Sportschau zu erhalten."


    Zuletzt hatte sich die Liga für das geringere Angebot von ARD und dem Pay-TV-Sender arena entschieden. Premiere forderte damals eine höhere Exklusivität und eine spätere Ausstrahlung im frei empfangbaren Fernsehen.


    29.01.2008, 16:40
    kicker-Sportmagazin


    www.kicker.de