• Viel Kritik für Rummenigges Alleingang


    ERSTELLT 25.02.08, 17:05h, AKTUALISIERT 25.02.08, 19:25h


    Bonn/München - Karl-Heinz Rummenigge hat mit seinem Vorstoß für eine veränderte Verteilung des TV-Geldes und mit seinem eigenmächtigen Besuch beim Bundeskartellamt für Verärgerung bei Teilen der Fußball-Bundesliga gesorgt. Der Vorstandsvorsitzende des Bayern München war am Freitag gemeinsam mit Vereinsjustiziar Michael Gerlinger bei der Behörde zu einem informellen Treffen. Am Montag hat es zudem ein Treffen mit Peter Peters von Schalke 04 gegeben.


    "Es ist unverantwortlich und eine große Gefahr für den Fußball, dass München diese Diskussion ausgelöst hat", sagte Harald Strutz, Präsident des FSV Mainz, im Fachmagazin "Kicker". Der Vertreter der 2. Liga im Ligaverband fügte hinzu: "Als gewählter Vertreter der Liga kann Karl-Heinz Rummenigge nicht nur die Interessen seines Vereins sehen, sondern muss die Interessen der gesamten Liga vertreten. Oder er darf sich nicht in den Ligavorstand wählen lassen." Frankfurts Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen sagte: "Die Geld-Schere klafft schon weit auseinander. Bayern soll zufrieden sein und Ruhe geben, wenn sie in einem Jahrzehnt schon siebenmal Meister werden."


    Rummenigge verlangt andere Verteilung der TV-Gelder


    Rummenigge hatte zuletzt mehrfach eine andere Verteilung der TV-Gelder verlangt. Nach seiner Ansicht erhalten die Topclubs der Bundesliga nach dem derzeit gültigen Verteilungsschlüssel zu wenig von den Einnahmen aus der Fernsehvermarktung und können daher international nicht mithalten. Der Bayern-Boss geht davon aus, dass sein Club bei einer Einzelvermarktung rund 100 Millionen Euro verdienen könne.


    Peters bestätigte am Montag seinen Besuch beim Kartellamt. Der Schalke-04-Geschäftsführer, zugleich 1. Vizepräsident des Ligaverbandes, sagte: "Ich glaube, dass die Zentralvermarktung der richtige Weg ist." Bayerns Vorstandschef Rummenigge ließ am Montag über Mediendirektor Markus Hörwick ausrichten: "Es ist richtig, das Bundeskartellamt hatte den FC Bayern München am vergangenen Freitag zu einem informellen Gespräch eingeladen." Weitere Informationen gab es nicht von Seiten des FC Bayern. Nach Darstellung des Kartellamtes waren die Treffen auf Wunsch der Vereinsvertreter zustandegekommen. Peters hatte erklärt, dass er einen Brief geschrieben habe und daraufhin eingeladen worden sei.


    Das Bundeskartellamt hatte im Oktober 2007 ein Verfahren eingeleitet, um das neue Modell der Deutschen Fußball Liga (DFL) für die Zentralvermarktung der Medienrechte der 1. und 2. Fußball-Bundesliga ab der Spielzeit 2009/2010 zu prüfen. Derzeit fehlen dem Kartellamt aber noch die notwendigen Unterlagen. "Wir haben die Verträge noch nicht vorliegen", sagte die Sprecherin. Im Laufe eines solchen Verfahrens sei es üblich, die betroffenen Unternehmen zu einem Gespräch einzuladen. Das sei bei Bayern und Schalke aber nicht der Fall gewesen. Man sei vielmehr dem Wunsch der Vereine nach einem Gespräch nachgekommen.


    Das Bundeskartellamt prüft zum einen, ob die von der Europäischen Kommission im Jahre 2005 erwarteten Vorteile für den Fußballsport und das Publikum tatsächlich eingetreten sind. Zum anderen sollen die Veränderungen des neuen Vertrages "intensiv geprüft" werden. Bei der Prüfung des Kartellamtes geht es unter anderem um die Absicht der DFL, dass die Verwerter bei den Pay-TV-Rechten zukünftig fertig produzierte Beiträge abnehmen müssen. Der derzeitige Pay-TV-Partner Premiere hat dieses Verfahren abgelehnt.
    (dpa)

    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1203920534594

  • Der Herr Rummenigge ist doch in Wirklichkeit nur ein ganz ganz kleines Licht.


    Er vergisst bei seiner Dummlaberei immer einen wichtigen Punkt.


    Die Liga braucht Bayern München nicht, aber Bayern braucht die Liga! Die Liga würde auch ohne Bayern sehr gut funktionieren. Aber Bayern würde ohne die Liga nicht funktionieren.


    Er sollte sich in Zukunft mit seinem Dünnschiss etwas zurück halten und mal drüber nachdenken wie klein die Bayern letztlich doch sind und das ihr Gewicht in der Liga in keinster Weise bedeutender ist als das der Anderen Clubs.


    Außerdem sind die Bayern ja überhaupt nicht fähig gescheit mit Geld umzugehen bzw es zu investieren. Oder glaubt der mit Ribery (der anscheinend sehr Verletzungsanfällig ist) den großen Fang gemacht zu haben?


    Der Zauber von Kloße und Toni ist mittlerweile auch verflogen. Vor denen macht sich kein Gegner mehr in die Hosen. Nichtmal Münchner 2. Liga Manschaften. :D


    Soviel zu den Rekordinvestitionen an der Isar.

    Stromberg: " Von Frauen hab ich erstmal genug. Gibt ja auch noch andere Leute."

  • Es war einmal eine „Sportschau“


    Zu wenige Spiele, zu teuer: Die ARD denkt an Ausstieg und Champions League


    Fußballfans, schaut die „Sportschau“ so lange, wie es die ARD-Sendung noch gibt! Die Garantie auf diese Samstagabendunterhaltung läuft Ende der Saison 2008/2009 ab. Für die daran anschließenden Spielzeiten wird es eng, sehr eng. Vor der Fortsetzung oder dem Ende der wichtigsten Bundesliga-Zusammenfassung im Free-TV steht die Ausschreibung der Fernsehrechte. Sirius, die Tochterfirma des Kirch-Unternehmens KF 15, wird die Medienlizenzen im Auftrag der Deutschen Fußball Liga (DFL) in diesem Frühjahr vermarkten. 500 Millionen Euro Erlöse allein für die Inlandsrechte sollen in die Kasse kommen.


    An den bisherigen Saisoneinnahmen von 420 Millionen Euro für die DFL ist die ARD via „Sportschau“ mit 90 Millionen Euro engagiert. Allen Intendanten inklusive Sportkoordinator Günter Struve ist klar, dass die jetzige Konstellation – sechs Spiele für den genannten Preis – nicht wieder zu realisieren sein wird. Die Spitzen der ARD diskutieren und erwarten derzeit, womit auch die übrigen Marktteilnehmer vom Pay-TV-Sender Premiere bis zum öffentlich-rechtlichen ZDF rechnen – eine weitere Aufsplitterung des Spieltages. Heute geht die Verteilung so: Freitag ein Spiel, Samstag sechs Partien, Sonntag zwei Begegnungen.


    Diese Verteilung auf drei Tage und drei Anstoßzeiten wird mit der nächsten Vergaberunde der Vergangenheit angehören. Die ARD kalkuliert mit folgender Dehnung: Freitag zwei Spiele, Samstag vier Partien, Sonntag drei Begegnungen; und dabei ist es keineswegs ausgemachte Sache, dass ein derartiges Bundesliga-Wochenende nur drei Anstoßzeiten bedeuten muss. Vier Spiele für die „Sportschau“-Highlights statt bislang sechs Partien? Schon da wiegen die ARD-Granden die Häupter. Noch heftiger wird die Kopfbewegung, sollte der Vermarkter Sirius tatsächlich am Samstag ein Livespiel parallel zur „Sportschau“ anbieten (was beispielsweise ZDF-Intendant Markus Schächter nicht ausschließt).


    Ein Livespiel, womöglich noch die attraktivste Paarung des Spieltages, wäre ein weiterer Sargnagel für die „Sportschau“. Über die Preisgestaltung ist dabei noch gar nicht geredet worden. Bisher 90 Millionen – künftig 130 Millionen Euro pro Saison? Diese Zahl wird dieser Tage immer wieder kolportiert als „Schmerzgrenze“ des Ersten. In der ARD-Spitze wird diese Summe heftig dementiert. Zwar ist allen klar, dass es zur Inflation beim Preis kommen wird, trotzdem scheint die Neigung gering, für weniger Ware (sprich weniger Spiele) mehr Euros hinzublättern. Die Mitarbeiter der Sportrechteagentur SportA von ARD und ZDF wie auch die Senderchefs der einzelnen Anstalten sind dieser Tage eifrig bemüht, diese Haltung an den Vermarkter und die DFL zu vermitteln. Beiden wird zudem diese „Totlinie“ nicht verschwiegen: Die „Sportschau“ wird nur gesendet bis 20 Uhr, danach ist das Interesse am Fußball erst einmal erloschen.


    Gekämpft um die „Sportschau“ wird allerdings bis zum Schluss, wenn auch mit unterschiedlichem Einsatz. Der WDR, die größte und finanzstärkste ARD-Anstalt, macht das Tempo, in seinem Sendegebiet spielen aktuell fünf der 18 Bundesliga-Klubs. Das macht Druck, den der WDR in die ARD und ihre angeschlossenen Funkhäuser weitergibt. Die föderal organisierte ARD bringt die notwendigen Summen für den Einkauf von Senderechten immer im Umlageverfahren auf. Die größte Anstalt zahlt am meisten, die kleinsten Sender wie Radio Bremen und Saarländischer Rundfunk tragen am wenigsten bei; umgekehrt schlägt bei den „Kleinen“ jede Erhöhung stärker ins Kontor . Noch gibt es in der Runde der Senderchefs darüber keine Verständigung, bis zu welcher Höhe mitgeboten und dann individuell mitbezahlt werden soll. Ein schwieriger Akt, zumal der ARD-interne Finanzausgleich – Reich gibt Arm – gerade neu verhandelt wird.


    Wenigstens eine Haltung gilt als sicher: Die ARD als Marktführer im deutschen Fernsehen wird nie und nimmer auf Spitzenfußball verzichten. 2008 werden die Rechte für die Länderspiele, im DFB-Pokal, bei der Champions League der europäischen Klubmannschaften und im Uefa-Wettbewerb auf den Markt kommen. Pokal und Nationalmannschaft, auf diese Highlights wird das Erste nicht verzichten. Fällt die „Sportschau“ weg, dann muss die Champions League her.


    [URL=http://www.tagesspiegel.de/medien-news/;art15532,2491753]http://www.tagesspiegel.de[/URL]



    DFL: Keine konkreten Pläne für Weihnachtsspiele


    Die Deutsche Fußball Liga (DFL) denkt nach eigenen Angaben derzeit nicht daran, zukünftig wie in England Bundesliga-Spiele am 2. Weihnachtstag einzuführen


    Die DFL reagierte damit auf einen Bericht des «Focus». Nach Informationen des Magazins soll es Pläne geben, die Winterpause mit Beginn des neuen TV-Vertrags von der Saison 2009/2010 an fast komplett abzuschaffen. Die Überlegungen seien Teil einer Neuordnung der Bundesliga-Spieltage, um zusätzliche Fernsehgelder zu erwirtschaften.


    «Es gibt derzeit keine konkreten Pläne für die Abschaffung der Winterpause oder Spiele an Weihnachten», sagte DFL-Sprecher Christian Pfennig der Deutschen Presseagentur dpa. Er kündigte jedoch an, die Winterpause auf den Prüfstand stellen zu wollen. «Die Expertengruppe Sport wird sich damit unter Berücksichtigung von sportmedizinischen, spielbetriebs- und vermarktungstechnischen Aspekten befassen», sagte Pfennig.


    Die Expertengruppe Sport wird von Ex-Nationalspieler Holger Hieronymus geleitet. Mitglieder sind unter anderem die Bundesliga- Manager Uli Hoeneß (Bayern München) und Klaus Allofs (Werder Bremen), sowie Heribert Bruchhagen, der Vorstandsvorsitzende von Eintracht Frankfurt.


    Die Abschaffung der Winterpause wäre frühestens zur Saison 2009/2010 möglich. Für die nächste Spielzeit sind die Rahmenterminpläne bereits erstellt. Der erste Bundesliga-Spieltag ist demnach für den 15. bis 17. August angesetzt. Die Winterpause beginnt nach dem 17. Spieltag am 15. Dezember. Die Rückrunde startet dann am 30. Januar 2009. Erst danach könnten die Rahmenbedingungen verändert werden.


    In der englischen Premier League wird traditionell zu Weihnachten und Neujahr gespielt. Am vergangenen 2. Weihnachtsfeiertag feierte Deutschlands Nationalmannschaftskapitän Michael Ballack sogar sein Comeback in der Premier League nach langer Verletzungspause.


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  • Neuer TV-Vertrag der DFL auf der Kippe


    Der neue TV-Vertrag zwischen der Deutschen Fußball Liga (DFL) und der Kirch-Tochter KF 15 droht zu platzen. Das Bundeskartellamt hat grundlegende Bedenken gegen die Zentralvermarktung angemeldet.


    Auf der Zentralvermarktung beruht der Sechsjahreskontrakt mit einem Gesamtvolumen von drei Milliarden Euro. Wegen der Intervention der Bonner Behörde, die nach Angaben des «kicker» alle 36 Proficlubs angeschrieben hat, kann die DFL den vorgesehenen Zeitplan bei der Vergabe der zukünftigen Bundesliga-Rechte nicht einhalten. Die DFL wollte die Situation am Montag nicht kommentieren.


    In dem Schreiben des Kartellamtes werden die Vereine aufgefordert, bis zum 19. März einen 12-Fragen-Katalog zu beantworten. Dabei sollen die Clubs unter anderem die Umsatzerlöse mit selbst vermarkteten Rechten angeben. Die Aktion ist Teil des Prüfungsverfahrens, mit dem das Kartellamt die seit vielen Jahren praktizierte Zentralvermarktung der Bundesliga-Rechte untersucht. Diese Praxis ist der Behörde aber ein Dorn im Auge.


    «Die Zentralvermarktung von Medienrechten hat dieselbe Wirkung wie ein Preiskartell», sagte Ralph Langhoff, der Vorsitzende der 6. Beschlussabteilung des Bundeskartellamtes, dem Fachmagazin. Eine Fortführung der Zentralvermarktung sei deshalb nur dann möglich, wenn kleinere Clubs stärker an den TV-Honoraren beteiligt werden.


    Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern München, hatte zuletzt mehr Geld für die Spitzenclubs gefordert, damit diese international in der Champions League wettbewerbsfähig bleiben können. Sein Verein erhält derzeit rund 25 Millionen Euro TV- Honorar aus dem Bundesliga-Topf. Bei einer Einzelvermarktung könnte der Rekordmeister schätzungsweise rund 100 Millionen Euro kassieren.


    Dennoch hatte Rummenigge bei einem Besuch des Kartellamts vor zwei Wochen die Zentralvermarktung als «wichtiges Gut» bezeichnet. Er forderte einen «Spagat» zwischen Einzel- und Zentralvermarktung. Würde jeder Verein seine TV-Rechte einzeln vermarkten, müssten vor allem die Zweitligisten erhebliche Einbußen befürchten.


    Ligaverbandspräsident Reinhard Rauball und DFB-Präsident Theo Zwanziger führten am 10. März informelle Gespräche mit dem Kartellamt in Bonn. Die Gespräche, zu deren Inhalt nichts gesagt wurde, sollen fortgesetzt werden. Der Besuch erfolgte laut DFB auf Grund der Durchsuchung der Geschäftsräume von DFB und DFL am 26. Februar wegen des Verdachts der Absprache bei der Sponsorensuche.


    Die DFL befindet sich in einer heiklen Situation und will am 13. März Stellung zu dem TV-Thema beziehen. Der Dachverband bereitet derzeit mit KF 15 die Ausschreibung der TV-Rechte für die Spielzeiten 2009/2010 bis 2011/2012 vor. Die Kirch-Tochter hat dem Dachverband durchschnittlich 500 Millionen Euro pro Saison garantiert.


    Ursprünglich wollte die DFL die sogenannte Ankündigung der Ausschreibung bereits Anfang März an Sender, Kabelnetzbetreiber und andere interessierte Unternehmen verschicken. Diesen Termin hat die DFL bereits verstreichen lassen. Vier Wochen nach der Ankündigung kann das eigentliche Vergabe-Verfahren eröffnet werden. Dann sollen die verschiedenen Spieltags- und Übertragsmodelle vorgestellt werden.


    Ob es dazu kommt, wird aber immer fraglicher. Neben der Zentralvermarktung prüft das Kartellamt auch den umstrittenen Plan der DFL und der Kirch-Agentur Sirius, ab 2009 allen Pay TV-Anbietern ein fertiges Bundesliga-Produkt für die Live-Übertragungen zur Verfügung zu stellen. Dieses Verfahren lehnt auch der bisherige Pay TV-Partner Premiere konsequent ab.


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  • Auszug: [URL=http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/2008/03/11/tv-krach/bundesliga-bedroht,geo=3979494.html]TV-Krach bedroht die Bundesliga[/URL]


    ...


    Fällt die Zentralvermarktung wären die Bayern der große Sieger, die laut Boss Karl-Heinz Rummenigge „locker 100 Millionen pro Jahr“ aus der Allein-Vermarktung abkassieren könnten. Statt wie bisher rund 27 Mio aus dem zentralen Gemeinschaftstopf.


    Auch Top-Klubs wie Schalke, HSV und Bremen könnten besser abschneiden.


    Die Verlierer: Alle „kleinen“ Klubs der Bundesliga und die komplette 2. Liga, für deren Spiele das TV weitaus weniger zahlen würde.


    Die Folge: Die Reichen werden reicher, können sich noch teurere Stars leisten. Der Fußball wird gähnend langweilig. Wie in England, wo seit Jahren die vier gleichen Vereine dominieren, oder Spanien mit Real und Barcelona. Ein Sensations-Meister wie Stuttgart wäre Vergangenheit.


    Dr. Reinhard Rauball auf BILD-Nachfrage: „Die Zentralvermarktung ist lebenswichtig für den gesamten deutschen Fußball. Von einer Einzelvermarktung würde ein halbes Dutzend Verein profitieren, die anderen bekämen massive Probleme. Zum Beispiel bei Stadionprojekten.“


    Zwanziger: „Wir wünschen, dass die 1. und 2. Liga spannend bleiben. Das geht nur, wenn auch der Letzte der 2. Liga noch vernünftige Grundlagen hat für zivile Eintrittspreise, Stadionbauten und Nachwuchsförderung.“


    Die Zukunft unseres Profifußballs wird immer weniger von Fußballern entschieden. Immer öfter dagegen von Politikern, Juristen und Bürokraten. Das gefährdet die Existenz vieler Klubs...


    ...

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  • BBL.TV ab April im Kabelfernsehen!
    Unitymedia baut sein Sportangebot zum 1. April 2008 weiter aus: Als erster Kabelnetzbetreiber Deutschlands speist das Kölner Unternehmen den Sender sportdigital.tv mit deutschen Top-Ligen wie der TOYOTA Handball-Bundesliga, der Basketball Bundesliga sowie den Volleyball-Bundesligen der Frauen und Männer in seine Netze in Nordrhein-Westfalen und Hessen ein. sportdigital.tv ergänzt das Programmpaket "Digital TV EXTRA", das für 7,90 Euro im Monat bestellt werden kann. Das damit insgesamt 17 Premium-Sender umfassende Paket ist mit z.B. Eurosport 2, NASN oder MotorsTV besonders für Sportfans interessant, enthält aber außerdem weitere attraktive Sender aus den Bereichen Unterhaltung, Filme, Musik und Erotik.


    Parm Sandhu, Geschäftsführer von Unitymedia in Köln: "Neben Fußball gehören Handball, Basketball und Volleyball zu den beliebtesten Sportarten in Deutschland. Wir freuen uns daher sehr, dass wir als erster Kabelnetzbetreiber unseren Kunden diese deutschen Top-Ligen zusätzlich zu den Live-Spielen der Fußball-Bundesliga zeigen können. Wir bauen unser digitales TV-Angebot kontinuierlich aus und haben mit sportdigital.tv einen idealen Partner für noch mehr hochwertigen Bundesliga-Spitzensport im Kabel gefunden."


    Den Zugang zu den insgesamt über 200 digitalen TV- und Audioprogrammen im Unitymedia-Kabel ermöglicht der Digitale Kabelanschluss: Mit alleine bis zu 72 Free-TV- und zwölf Radioprogrammen löst er den überholten analogen Anschluss als Standard ab. Ein Digital-Receiver wird kostenlos bereitgestellt. Ebenfalls kostenlos enthalten ist die Live-Übertragung des Freitags-Spiels der Fußball-Bundesliga.


    Aktuelle Informationen zum TV-Programm von sportdigital.tv sind im Internet unter http://www.sportdigital.tv abrufbar, weitere Infos zum digitalen Angebot von Unitymedia finden Kunden unter http://www.unitymedia.de.


    Für weitere Fragen steht die Kundenberatung von Unitymedia unter 01805-663190 (14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz / Mobilfunkpreis anbieterabhängig) zur Verfügung. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Online-Bestellung bietet die Website http://www.unitymedia.de.


    Über Unitymedia


    Die Unternehmensgruppe Unitymedia mit Sitz in Köln steht als Betreiber der Kabelnetze in Nordrhein-Westfalen und Hessen für Unterhaltung und Multimedia aus einer Hand. Neben den klassischen analogen TV- und Radioprogrammen bietet sie digitales Fernsehen, Internet und Telefondienste. Zum 31. Dezember 2007 meldete Unitymedia über 4,8 Millionen Kunden mit Kabelanschluss, davon 789.000 Digital-TV-Abonnenten, 311.000 Highspeed-Internet-Kunden und 175.000 Telefonkunden. Weitere Informationen im Internet unter http://www.unitymedia.de


    Über sportdigital.tv


    Mit sportdigital.tv ist die neue mediale Heimat für Zielgruppensportarten wie der TOYOTA Handball-Bundesliga, der Basketball Bundesliga und den Volleyball-Bundesligen der Frauen und Männer ins Leben gerufen worden. In Kooperation mit den Ligen, SPORTFIVE sowie Sportainment bietet sportdigital.tv seit Anfang 2007 eigenproduziertes Bewegtbildmaterial und setzt seine Sportarten in Szene – Professionalität gepaart mit Emotionalität für den Sport. Aktuell überträgt sportdigital.tv über 350 Spiele der TOYOTA Handball-, Basketball- und Volleyball-Bundesliga im Sat-TV und im Internet, versorgt Free-TV Sender mit Bildmaterial und sublizensiert LIVE-Spiele in bis zu 30 Länder der Welt. Der Ausbau über alle weiteren digitalen Kanäle ist in Vorbereitung.


    28.03.2008


    Der Sender wird bestimmt auch Interesse an Rechten der Fussball Bundesliga haben.


    Neue Konkurenz für Premiere?

    Kicker Manager Pro
    2010 Vizeweltmeister
    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • Zitat

    Original von ralli
    Der Sender wird bestimmt auch Interesse an Rechten der Fussball Bundesliga haben.


    Das kann ich mir kaum vorstellen. Die bedienen sich im Moment vorwiegend an den Randsportarten, die Bundesliga wäre ein viel zu hohes Risiko. Die Arena-Geschichte dürfte für alle ein warnendes Beispiel gewesen sein.

  • Zitat

    Original von BigB


    Das kann ich mir kaum vorstellen. Die bedienen sich im Moment vorwiegend an den Randsportarten, die Bundesliga wäre ein viel zu hohes Risiko. Die Arena-Geschichte dürfte für alle ein warnendes Beispiel gewesen sein.


    da die DFL mehere TV Anbieter Spiele anbieten will,bestimmt für den Sender interesant,z.B.die Sonntagsspiele oder das Freitag Spiel live zu übertragen

    Kicker Manager Pro
    2010 Vizeweltmeister
    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • Hallo
    Einziger Thread wo es reinpasst !
    Ich hab 2 Fragen , vieleicht können mir ja ein paar Leute helfen.


    Weiß jemand wie es mit der Übertragung am Donnerstag aussieht , wirklich nur auf Premiere ??


    Wie sieht es allgemein mit der Fußballübertragung für die nächste Saison aus , ich hab im Augenblick Arena / Kabel für 9,90 € .
    Das Thema dürfte ja wohl gegessen sein .
    Muß ich also zur nächsten Saison auf das Premiere Angebot zu 19,90 € zugreifen oder gibt es ne andere Alternative .
    Bitte reichlich Infos !


  • Frage 1:wohl nur Premiere


    Frage2:man kann immer noch über http://www.unitymedia.de Fussball bestellen,auch für 2Jahre,gehe ich mal davin aus,dass man den Vertrag verlängern kann.

    Kicker Manager Pro
    2010 Vizeweltmeister
    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • also unser Spiel kommt nur auf Premiere und über Arena kannst du noch bis ende nächster Saison Bundesliga gucken weil Arena bis 09 die Rechte hat die Bundesliga auszustrahlen.


  • Du kannst auch zusätzlich zu ARENA bei Premiere ein Flex-Card für 12,00 Euro ordern.
    Dann kannst Du genau das bestellen, was Du sehen willst. Gibst also meinetwegen dann das Bayer-Spiel an. Zahlst dann auch nur für das Spiel (ich glaube 3,00 Euro, weiß ich nicht genau).


    Erkundige Dich mal bei Premiere...

  • Zitat

    Original von jimbob47


    Weiß jemand wie es mit der Übertragung am Donnerstag aussieht , wirklich nur auf Premiere ??


    Ja im TV, nur Premiere! Bei mir passt es ganz gut, das mir für 1 Monat die 5er-Kombi kostenlos freigeschaltet wird.
    Im Internet u. a. über Asiaten Möglichkeiten zum Empfang.

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

    Einmal editiert, zuletzt von ingo82 ()

  • Zitat

    Original von Bayer04Ingo


    Ja im TV, nur Premiere! Bei mir passt es ganz gut, das mir für 1 Monat die 5er-Kombi kostenlos freigeschaltet wird.
    Im Internet u. a. über Asiaten Möglichkeiten zum Empfang.



    ...ist bei mir auch so (allerdings läuft es noch nicht :LEV16)
    Lass mich raten, dir hat auch das Angebot letztes Jahr vom Club gefallen und seitdem haste ne Flex-Karte... :LEV6

  • Also auf unitymedia finde ich nichts zum Fußball , außer das dass Freitagsspiel drin sein soll .
    Wenn der Vertrag bis 2009 laufen soll verlängert sich mein Abo demnach wenn ich nicht kündige ? Wäre natürlich erstmal ideal , oder muß ich dafür was tun ?

  • Zitat

    Original von Der Schwatte


    ...ist bei mir auch so (allerdings läuft es noch nicht :LEV16)
    Lass mich raten, dir hat auch das Angebot letztes Jahr vom Club gefallen und seitdem haste ne Flex-Karte... :LEV6


    Richtig, das Osasuna-Dilemma damals...die 1 Jahreslaufzeit würde halt Ende April ablaufen.
    Aufgeladen hatte ich das Ding aber nie...halt immer mal aber diese Gratisangebote bekommen.

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

    2 Mal editiert, zuletzt von ingo82 ()

  • naja ich denke dein Vertrag läuft genauso bis 09 dannach ist nix mehr mit Buli auf Premiere aber man kann den Arena vertrag jederzeit kündigen, wurde mir zumindest so versichert :)