• Hat sich einer eigentlich die Reportage gestern auf DSF angeschaut (die mit dem Daum Homo-Zitat)?


    Ich hab mir die Reportage gestern Abend auf der Arbeit mit einigen Jungs angeschaut. War jetzt nicht Pulitzer-Preis verdächtig, aber interessant. Naja jedenfalls hatten wir danach genug Gesprächsbedarf aus der dann eine interessant Diskussion entstand.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Ich hab sie auch geschaut.
    Calli hat mir mit seiner offenen Art sehr gefallen. Was der Daum da genau sagen wollte - keine Ahnung.
    Das die meisten negativen Meinungen aus den neuen Bundesländern kamen, fand ich sehr schade. Möcht mal wissen, woran diese Engstirnigkeit liegt...
    Aber auch andere Fan-Aussagen wie: "Wenn er ein richtiger Top-Spieler ist, ist's mir egal" find ich nicht passend. Was denn, wenn er kein Superkracher ist, sondern "nur" Ergänzungsspieler???

  • Zitat

    Original von Vercelli
    Ich hab sie auch geschaut.
    Calli hat mir mit seiner offenen Art sehr gefallen. Was der Daum da genau sagen wollte - keine Ahnung.
    Das die meisten negativen Meinungen aus den neuen Bundesländern kamen, fand ich sehr schade. Möcht mal wissen, woran diese Engstirnigkeit liegt...
    Aber auch andere Fan-Aussagen wie: "Wenn er ein richtiger Top-Spieler ist, ist's mir egal" find ich nicht passend. Was denn, wenn er kein Superkracher ist, sondern "nur" Ergänzungsspieler???


    Das ist uns auch aufgefallen, wobei ich den Fans aus den "neuen" Bundesländer da jetzt keinen Strick drehen würden. Also in unserer Runde gestern (30 Jugendliche 2 Pädagogen), kamen ebenfalls diese Meldungen. Was zu beobachten war (bei unsere Runde), die die sich dagegen ausgesprochen hatten, haben auch ein Problem mit Frauenfußball (das kam ja gestern auch etwas durch, bei Calli der hatte das ja angesprochen). Naja zu Daum ist glaub' ich alles gesagt worden. Basler's Reaktion am Anfang war etwas heftig. Ich hatte den Eindruck der wollte das Interview abrechen, fummelte ständig am Mikro.

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  • Ja stimmt, es wurde ja gesagt, daß die, die etwas gegen homosexuelle Fussballer haben, meist auch negativ gegen andere Randgruppen eingestellt sind.
    Und das Fussball längst keine Männerdynastie mehr sei und vielleicht -ähnlich wie beim Frauenfußball - Homosexualität auch im Männerfußball bald nicht mehr versteckt werden müsse.


    Ein Ansatz wäre ja, wenn sich ein Ex-Fussballer mal outen würde... so wie bei den Frauen.

  • Zitat

    Original von Vercelli
    Ja stimmt, es wurde ja gesagt, daß die, die etwas gegen homosexuelle Fussballer haben, meist auch negativ gegen andere Randgruppen eingestellt sind.
    Und das Fussball längst keine Männerdynastie mehr sei und vielleicht -ähnlich wie beim Frauenfußball - Homosexualität auch im Männerfußball bald nicht mehr versteckt werden müsse.


    Ein Ansatz wäre ja, wenn sich ein Ex-Fussballer mal outen würde... so wie bei den Frauen.


    Tja das wird zwar nicht von heute auf Morgen geschehen. Thomas Hermanns hat es ja gesagt es gibt kaum noch Bereiche wo das ein Tabu. Und da es ja schon offiziell einen transsexuellen Schiedsrichter gibt (wie ich gestern gelernt habe), wird es auch nicht mehr allzu lange dauern. Schade das Corny Littmann von St. Pauli in der Sendung nicht zu Wort gekommen ist.
    Bei Theo Zwanziger habe ich jedenfalls den Eindruck (kam gestern in dem Bericht so rüber) das ihm die ganze Sache schon sehr ernst ist.


    Zum Outing, kommt drauf an wer es macht, gestern die Beispiele (außer der DDR Jungnationalspieler der ja auch mit Bernd Schneider zusamen gekickt hat) endeten ja schon sehr tragisch.


    EDIT: Die Aktion von Phillip Lahm fand' ich ziemlich gut, vielleicht sollten mehrer Spieler diesem Beispiel zu folgen.

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    Einmal editiert, zuletzt von Tapeworm ()

  • Zitat

    Original von Tapeworm


    Tja das wird zwar nicht von heute auf Morgen geschehen. Thomas Hermanns hat es ja gesagt es gibt kaum noch Bereiche wo das ein Tabu. Und da es ja schon offiziell einen transsexuellen Schiedsrichter gibt (wie ich gestern gelernt habe), wird es auch nicht mehr allzu lange dauern. Schade das Corny Littmann von St. Pauli in der Sendung nicht zu Wort gekommen ist.
    Bei Theo Zwanziger habe ich jedenfalls den Eindruck (kam gestern in dem Bericht so rüber) das ihm die ganze Sache schon sehr ernst ist.
    Zum Outing, kommt drauf an wer es macht, gestern die Beispiele (außer der DDR Jungnationalspieler der ja auch mit Bernd Schneider zusamen gekickt hat) endeten ja schon sehr tragisch.
    EDIT: Die Aktion von Phillip Lahm fand' ich ziemlich gut, vielleicht sollten mehrer Spieler diesem Beispiel zu folgen.


    Stimmt. Ein postives Beispiel hat da gefehlt. Na vielleicht gibt's das ja mal bald.
    Theo Zwanziger fand ich auch richtig gut. Bot seine Hilfe und Unterstützung an. Alle Achtung!!! Wenn ich da noch mal an die undefinierbaren und zusammenhanglosen Aussagen Daum's denke... :LEV17

  • Zitat

    Original von Vercelli


    Stimmt. Ein postives Beispiel hat da gefehlt. Na vielleicht gibt's das ja mal bald.
    Theo Zwanziger fand ich auch richtig gut. Bot seine Hilfe und Unterstützung an. Alle Achtung!!! Wenn ich da noch mal an die undefinierbaren und zusammenhanglosen Aussagen Daum's denke... :LEV17


    Wer weiß vielleicht nimmt Herr Zwanziger ja das Angebot von Thomas Hermanns an, und der DFB ist demnächst mit einem eigenen Wagen beim CSD. So abgeneigt war der Herr Zwanziger von der Idee wohl nicht. Ich denk' solche Aktionen oder die vom Lahm wären ganz gut um erstmal eine Akzeptanz zu schaffen.

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  • Neue Miss Sportschau
    Okka liebt Flutlichtspiele


    „...da ist es immer so melancholisch!“


    Die hübsche Monica Lierhaus (38) bekommt Konkurrenz. Okka Gundel (33) vom Westdeutschen Rundfunk (WDR) wird die neue Miss Sportschau.


    Am Sonntag moderiert die attraktive Blondine zum ersten Mal die Sportschau im Ersten. Einen Monat später, am 5. Juli, folgt dann die Premiere bei der Samstags-Ausgabe.


    Okka Gundel – wer ist die neue Miss Sportschau?


    Die frühere Tennisspielerin ist verheiratet, Mutter von Tochter Carlotta (9 Monate). Seit 2002 arbeitet sie für den WDR. Über die Regionalligasendung „Sport im Westen“ und die Berichterstattung über den Tennis World Team Cup schaffte sie nun den Sprung zur Sportschau.


    Okkas Herz hängt aber an der Fußball-Berichterstattung – besonders die Moderationen am Abend mag sie: „Ich liebe Flutlichtspiele, da ist es immer so melancholisch!“


    Nach Anne Will (1999) und Monica Lierhaus (2004) ist die schöne Okka erst die dritte Frau bei der Sportschau.


    Okka: „Als Frau muss ich in dieser Branche doppelt so gut sein wie ein Mann. Den kleinsten Fehler bekomme ich dreimal um die Ohren gehauen.“


    Allerdings ist sie von größeren Pannen bisher verschont geblieben. Okka: „Aber der erste Auftritt bei Stefan Raab kommt bestimmt…“


    Hoffentlich nicht so schnell. Denn vorerst ist der Auftritt der gebürtigen Ostfriesin im Sportschau-Team als Ersatz eingeplant. Bei fehlerfreien Auftritten könnte sich auch das schnell ändern…


    [URL=http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/2008/05/29/okka-gundel-sportschau/moderation-in-der-ard,geo=4681910.html]http://www.bild.de[/URL]

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Von Christoph Ruf und Mike Glindmeier


    Aufstand der Fußballfans: Die DFL plant neue Anstoßzeiten einzuführen - und sorgt damit an der Basis für Unmut. Vor allem Anhänger der Zweitligavereine laufen Sturm gegen diese Idee.


    Die Rituale sind bekannt: Wann immer DFB oder DFL eine Neuerung beschließen, finden sich Fans, die die große Verbalkeule auspacken: Dann wird geschimpft auf die endgültige Kommerzialisierung des Sports und den völligen Ausverkauf der Fan-Interessen. Doch Breitenwirkung haben die Proteste in den vergangenen Jahren nie entwickelt. Stattdessen steigen Zuschauerzahlen und Vermarktungserlöse Jahr für Jahr - der in jeder Hinsicht engagierte Teil der Fan-Szene spricht eben nur selten für die Fans, die Fußball primär am Fernseher verfolgen. Und offenbar ganz oft nur für einen Bruchteil der Stadionbesucher.


    Genau das scheint jetzt anders zu sein. 150 Fanclubs von 28 Vereinen der Ersten und Zweiten Liga haben sich in eine Unterschriftenliste eingetragen, die unter dem Motto "Kein Kick vor Zwei" gegen die von der DFL beschlossene Neuregelung der Anstoßzeiten zur Spielzeit 2009/2010 richtet.


    Initiator Sebastian Elbe freut sich "jeden Morgen über 30 bis 40 weitere Fanclubs, die sich solidarisch zeigen. Wenn erst einmal 1000 Fanclubs unterschrieben haben, kommt auch die DFL nicht mehr umhin, uns ernst zu nehmen." Dass sie das bisher nicht tut, hat für Elbe einen einfachen Grund: "Wahrscheinlich sind die Erstligavertreter bei der DFL einfach durchsetzungsstärker."


    In der Tat kommen auf die Fans von Erstligavereinen nicht annähernd so gravierende Änderungen zu wie auf die Zweitligaanhänger. Die Partien im Unterhaus sollen künftig in der Regel sonntags um 12.30 Uhr angepfiffen werden, eine Partie beginnt dann samstags um 13.30 Uhr, achtmal pro Saison ist ein Freitagabendspiel um 20.30 Uhr eingeplant. Deutlich weniger gravierend sind die Umstellungen in der Bundesliga, wo es in der Regel beim gewohnten Samstagstermin um 15.30 Uhr bleibt. Achtmal pro Saison soll eine Partie am Samstagabend um halb neun stattfinden, zwei Sonntagspartien beginnen um 14.45 Uhr, eine weitere um 17 Uhr.


    10.000 Unterschriften gesammelt


    Auch ein ursprünglich von Anhängern des FC St. Pauli initiierter offener Brief wurde bislang von fast 10.000 Fans unterzeichnet, "und zwar quer durch alle Vereine und alle Ligen", so Mitinitiator Marcus Reinhardt, der in Berlin wohnt und "keine Lust verspürt, Sonntagmorgens um sieben Uhr loszufahren", um zu einem Heimspiel seines Teams zu reisen. Geplant sind nun bundesweite Aktionen in den Stadien. Und die könnten durchaus eine Breitenwirkung entfalten, die Fan-Proteste in Deutschland schon lange nicht mehr erzielen konnten: "Mit diesen Anstoßzeiten kann man sich nicht anfreunden. Das Thema interessiert selbst Leute, die nur zweimal in der Saison ins Stadion gehen," hat Reinhardt festgestellt.


    Auch Philipp Markhardt, Sprecher der bundesweiten Fan-Organisation "Pro Fans" sieht hinter den Plänen der DFL "einen Vermarktungswahn, der auf Kosten der Zweitligisten, der Amateure und ihrer Fans geht". Offenbar sei es "der DFL vollkommen egal, was die aktive Fan-Szene möchte."


    Zwar gab es im Vorfeld einige Gespräche zwischen Fan-Vertretern und DFL-Gesandten, doch die scheinen eher den Charakter reiner Goodwill-Termine gehabt zu haben, wie Wilko Zicht vom "Bündnis Aktiver Fußball Fans - BAFF" sekundiert, der an einigen davon teilgenommen hat. "Es wurde überhaupt nicht ausgelotet, was wir noch vertretbar fänden. Eventuell hätte man ja zusammen einen Kompromiss gefunden." So aber stehe für ihn "der Dialog mit der DFL grundsätzlich in Frage. Er hat ja hier nicht allzu viel gebracht."


    Doch nicht nur Fan-Vertreter, auch viele Amateurvereine rebellieren. Der Sonntag, traditionell Spieltag unterklassiger Vereine, ist sowieso schon ausgehöhlt, seit dort neben Begegnungen der Zweiten Liga auch zwei (demnächst drei) Bundesligaspiele stattfinden. Nun müssen sich auch viele Fans entscheiden, ob sie morgens selbst für ihren Verein spielen, oder sich zum Stadionbesuch rüsten wollen. Karsten Marschner, Geschäftsführer des Hamburger Fußball-Verband HFV, äußert sich diplomatisch: "Wir sind natürlich nicht glücklich mit Anstoßzeiten wie dem Sonntag um 12.30 Uhr. Wir gehen aber davon aus, dass sich der DFB als unser Interessenvertreter entsprechend positionieren wird."


    Viele Fans, die ihren Ärger auf die Fernsehsender projizieren, dürfte auch überraschen, dass Premiere-Sportchef Carsten Schmidt sich ebenfalls äußerst skeptisch äußert: "Die Zerstückelung des Spieltages in diesem Maße ist allein die Verantwortung der Vermarkter. Wir hätten mit der jetzigen Spieltagsgestaltung hervorragend leben können. Wenn man den Spielplan ändert, hätten wir uns eine Lösung gewünscht, von der insgesamt der deutsche Fußball und die Fans profitieren." Allenfalls ein drittes Spiel am Sonntagnachmittag hätte man bei Premiere befürwortet, so Schmidt, "um die Uefa-Cup-Teilnehmer zu entlasten. Wir halten nichts von Live-Spielen am Samstagabend und Sonntagmittag. Das ist die Zeit für die Familien."


    Bier, Bratwurst und Flutlicht


    In wessen Interesse liegt also die Reform? In dem der Zweitligavereine, heißt es bei der DFL. Man müsse zwischen den Zweitligisten und deren Fans unterscheiden, so Andreas Rettig, DFL-Vorstandsmitglied und Manager des Zweitligisten FC Augsburg. Den Clubs nutze die Reform, während sich die Fans in "Leute mit guten Argumenten" und solche "die aus Prinzip gegen alles Neue sind" unterteilten: "Sind die Protestierer die gleichen Fans, die damals auch gegen 14 Uhr als Anstoßzeitpunkt rebelliert haben?"


    Auch Rettig will jedoch nicht in Abrede stellen, dass es einen Zielkonflikt zwischen den Bedürfnissen der Fernsehzuschauer und denen der Stadiongänger gebe. Vor allem der Freitagabend ("ein paar Becher Bier, Bratwurst und Flutlicht, das ist auch eine gute Zeit für Fans") und das Samstagsspiel seien unter "Vermarktungsoptimierungsaspekten" wertvolle Sendeplätze, die gut zu vermarkten seien. Es scheint, als sei die Zweite Liga auch deshalb in die Pflicht genommen worden, weil sie aus dem Fernsehtopf "vielleicht mehr Geld bekommt, als sie wohl erwirtschaften könnte, wenn sie sich selbst vermarkten würde", wie Rettig ausführt.


    Vielleicht findet sich auch deshalb weit und breit kein Funktionär eines Zweitligisten, der die neuen Anstoßzeiten zu kritisieren bereit ist - außer St. Paulis Präsident Corny Littmann, der allerdings seinen Anteil an den Fernsehgeldern auch gerne mitnimmt. Mit höheren Einnahmen kann man im Idealfall einen besseren Kader zusammenstellen. Doch die Zusammensetzung des Teams ist für viele Fußballfans nicht das wesentliche Argument für einen Stadionbesuch.


    Philipp Markhardt von "Pro Fans" formuliert eine ganz andere Prioritätensetzung: "Der Fußball lebt von den Emotionen. Die englische Premier League ist gespickt mit Stars und trotzdem fahren jedes Wochenende zahlreiche Engländer nach Deutschland. Weil sie hier günstigere Eintrittspreise vorfinden, im Stadion ein Bier trinken können und eben Fan sein dürfen. Und das machen sie auch ohne einen Giggs oder Rooney.


    [URL=http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,556368,00.html]spiegel.de[/URL]

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß wir Meister werden !!! -Irgendwann

  • Habe gestern auch die Reportage gesehen und muss sagen, dass ich diese sehr gelungen finde. Man bemerkt ein großes Spektrum von Meinunge. Was für mich allerdings erschreckend ist, sind die vielen Stimmen aus Ostdeutschland , die aus Prinzip ihren Schwulenhass haben. Das so etwas in dieser Zeit in Mitteleuropa noch vorkommt ist für mich unverständlich. Ich habe nichts gegen andere Meinungen, man muss Schwule nicht mögen, wenn man diese Lebenseinstellung für falsch hält, aber das Verhalten dieser Personen geht wirklich zu weit.
    Ich habe mich immer gewundert wieso es kein Coming out von Profis gab, das ich davon überzeugt war, dass man inzwischen so modern und offen lebt, dass so etwas toleriert wird, allerdings kann ich nach ein paar der Kommentare nun die Angst verstehen. Trotzdem würde ich mich freuen, wenn es in nächster Zeit ein Outing gibt und dieses positiv aufgenommen wird und sich die Leute nicht für die Sexualität sondern für die Leistung (ob gut oder schlecht) für den Spieler interessiert. Die Profis können einem tatsächlich Leid tun.
    An der Stelle ist auch das Engagement der Aktivisten zu diesem Thema sehr lobenswert.


    Zu Daum: Er wollte sich bei seinem Statement nicht klar ausdrücken. Mit dieser schwammigen Formulierung in Bezug auf den Kinderschutz hat er nur noch tiefer in die Scheiße gegriffen, obwohl schon so zu erkennen war, wie seine Einstellung ist. An seiner Stelle hätte ich mich entweder zurückgehalten oder mich klar ausgedrück, weil so kann man sehr viel hineininterpretieren. Aber der Typ ist sowieso ziemlich verstrahlt... oder verkokst oder so...

    RED BLACK GENERATION


    Und wie der Schwabe ganz richtig sagt: Mit Knödli im Dödli ist Vögli..mhm nit mögli ;)

  • Zitat

    Original von AdlafürBayer
    Was für mich allerdings erschreckend ist, sind die vielen Stimmen aus Ostdeutschland , die aus Prinzip ihren Schwulenhass haben. Das so etwas in dieser Zeit in Mitteleuropa noch vorkommt ist für mich unverständlich.


    Ich hatte es oben schon mal angesprochen uns (den Jugendlichen und Kollegen) ist es auch aufgefallen, aber wie schon erwähnt würde ich denen kein Strick rausdrehen. Man braucht doch nur in dieses Forum schauen, zu diesen Thema haben sich auch einige klar und deutlich ausgedrückt (in jeder Tendenz).
    Hier im "Westen" ist es nicht besser oder schlechter als anderswo in Deutschland. Ich halte es wie gesagt nicht für repräsentativ, das ist wie mit Rassismusdebatte. Da ist der Osten auch nicht schlimmer als der Westen, ich spreche da aus Erfahrung. Ich bin zwar in Holland geboren, sehe aber nicht europäisch aus da meine Eltern zu den indonesischen Niederländern angehören. Das gipfelt ja darin das meine Freundin (eine Deutsche wohlgemerkt) ein Problem hat das ich während der WM eine niederländische Fahne ins Auto lege (gab nämlich zur EM 2004 ein Vorfall). Und da kann ich nur die Worte aus dem Beitrag wiederholen. Die die was gegen Homosexuelle haben , haben meist ein Problem mit sämtlichen Randgruppen und diese Leute gibt es auch im Westteil von Deutschland, auch in Leverkusen.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Tapeworm ()

  • Der WDR überträgt die Entscheidung in der Regionalliga um den Aufstieg in die 2. Bundesliga live in einer Konferrenzschaltung zwischen den Partien Union Berlin - RW Oberhausen und RW Erfurt - Fortuna Düsseldorf ab 13:25 Uhr im Fernsehen.

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • Die WDR-Übertragung kannste schon mal knicken , Fortuna-Kette.



    Werde die Vögel animieren , genau wie ich bis halb 4 abwechselnd bei Dir anzurufen....... :LEV8 :LEV8



    nur der SVB..... :LEV3 :LEV3

    I've given a million ladies a million foot massages and they all meant somethin'. We act like they don't, but they do.That's what's so fuckin' cool about 'em.

  • Wat sacht mein Saufmeisterchen dazu ?

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  • @Ahnungslos-Kette :



    Entspann Dich.......Bob und ich ham uns heute schon ausgetauscht......


    ja nee is klar......ich bin jetzt Bob........ :LEV18

    I've given a million ladies a million foot massages and they all meant somethin'. We act like they don't, but they do.That's what's so fuckin' cool about 'em.

  • Zitat

    Original von Viererkette


    Ja wenn wir das mal wüßten ?


    :LEV16


    Wat soll man dazu sagen? Ist doch klar das der Hr. Bert als künftiger OB von D`dorf ein bisschen Fortuna im Herzen trägt. :LEV18

    "Wir sind zufrieden", schöner konnte man die Komfortzone nicht beim Namen nennen!
    Völler raus!!!