ZitatOriginal von BigB
Es wird nur kein Free-TV-Sender entsprechend zahlen können.
Aber Premiere,die wissen ja noch nicht mal wieviel Kunden sie tatsächlich haben.
ZitatOriginal von BigB
Es wird nur kein Free-TV-Sender entsprechend zahlen können.
Aber Premiere,die wissen ja noch nicht mal wieviel Kunden sie tatsächlich haben.
ZitatOriginal von ralli
Aber Premiere,die wissen ja noch nicht mal wieviel Kunden sie tatsächlich haben.
Nicht nur Premiere. Live-Spiele kosten nun mal so viel Geld, dass sie sich nur Pay-TV-Sender leisten können.
ZitatOriginal von BigB
Nicht nur Premiere. Live-Spiele kosten nun mal so viel Geld, dass sie sich nur Pay-TV-Sender leisten können.
So ein Quatsch.
ZitatOriginal von BigB
Nicht nur Premiere. Live-Spiele kosten nun mal so viel Geld, dass sie sich nur Pay-TV-Sender leisten können.
Also ich glaub eher das dass Pay-TV sich am allerwenigsten sich den teuren Fussball leisten kann. Denn da ist man ja in erster Linie von der Abonnentenzahl abhängig. Je weniger Abonnenten, umso billiger die Werbeminute, umso weniger die Einnahmen.
Und das Premiere nun doch bloß 2,4 Mille Abonnenten hat. Da fragt sich jeder wo die das Geld für die Buli her nehmen.
Bundesliga, hab ich mal im Internet gelesen, ist ein reines Verlustgeschäft. Man kann ein Buli-Abo nur an den Mann bringen wenn man es mit anderen atraktiven Paketen (Film, Sport) kombiniert.
Bundesliga allein wäre wohl niemals refinanzierbar, sondern immer mit Verlust für den Sender.
Arena hat dies ja vortrefflich bewiesen.
ZitatOriginal von jasonvoorhees
Also ich glaub eher das dass Pay-TV sich am allerwenigsten sich den teuren Fussball leisten kann. Denn da ist man ja in erster Linie von der Abonnentenzahl abhängig. Je weniger Abonnenten, umso billiger die Werbeminute, umso weniger die Einnahmen.
Und das Premiere nun doch bloß 2,4 Mille Abonnenten hat. Da fragt sich jeder wo die das Geld für die Buli her nehmen.
Diese "bloß 2,4 Millionen" Abonennten bringen dem Sender pro Monat ca 70 Millionen Euro ein (bei knapp 30 Euro pro Monat). Das sind Summen, an die ein Free-TV-Sender niemals ran kommt, wenn man nicht gerade GEZ kassiert.
ZitatOriginal von lupo
Mir nicht erklärlich, worin der Sinn liegen soll, ein Live-Spiel gegen die Sportschau in Konkurrenz treten zu lassen.
Klar, die Sportschau wird für Pay-TV-Kunden unattraktiver bzw. unerheblich.
Aber damit ist doch genauso klar, dass die ARD weniger Geld zahlen wird - zumal ein vermeindliches Spitzenspiel jetzt für die ARD rausfällt..
Ich finde es einfach nicht logisch, dass man sein eigenes Produkt (also Fussball) absichtlich in Sendekonkurrenz stellt.
Zumal ich mir persönlich auch nicht vorstellen kann, dass die weitere Zerstückelung des Spieltags und damit die Möglichkeit, noch mehr BL-Livefussball sehen zu können, so wahnsinnig viel mehr Pay-TV-Kunden ziehen wird.
Gibt es ein gewaltiges Potential an Kunden, die sich 5 BL-Live-Spiele am WE reinziehen wollen und womöglich noch 3x die Zweitligakonferenz (also ca. 12 h Fussball von Fr-So)?
Kunden, die so verrückt nach Fussball sind, haben doch - sofern sie es sich leisten können - schon Premiere.
Das Potential an Neu-Kunden, die über die Ausweitung des Live-Angebots gelockt werden können, kann ich mir dementsprechend nicht sonderlich groß vorstellen.
ZitatOriginal von lupo
Ich finde es einfach nicht logisch, dass man sein eigenes Produkt (also Fussball) absichtlich in Sendekonkurrenz stellt.
Das ist Protest. Der DFL und den Pay-TV-Sendern ist die Sportschau um 18.30 Uhr ein Dorn im Auge. Da das Kartellamt diese aber vorschreibt, versucht man sie wohl anders von diesem Sendeplatz zu vertreiben.
Es wäre ja auch kein Aufwand für die Sportschau, einfach mal ne Stunden später zu Senden und dann mit Sendungsende auch das Abendspiel zu zeigen, aber dann dürfen sie keine Werbung mehr machen.
Premiere Finger weg - Der Aktionärsbrief
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Der Aktionärsbrief" raten die Finger von der Premiere-Aktie (ISIN DE000PREM111/ WKN PREM11) zu lassen.
Das Papier habe nochmals um 40% an Kurswert abgegeben. Nachdem die geschönten Kundenzahlen veröffentlicht worden seien, würde es jetzt Bedenken geben, ob Premiere die TV-Rechte für die Fußball-Bundesliga erhalte. Die Konkurrenz sei größer als prognostiziert.
Die Experten von "Der Aktionärsbrief" empfehlen die Finger von der Premiere-Aktie zu lassen. (Ausgabe 44 vom 30.10.2008) (31.10.2008/ac/a/d)2008-10-31 09:29:21
Premiere Halteposition - Geldanlage-Report
Gerbrunn (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten vom "Geldanlage-Report" ist die Aktie von Premiere (ISIN DE000PREM111/ WKN PREM11) auf aktuellem Niveau nur eine Halteposition.
Die Premiere-Aktie bei 2,77 Euro - das sei in etwa genauso verlockend wie das Lockangebot des Bezahlfernsehsenders, wo vor wenigen Jahren eine abgespeckte Starter-Version für fünf Euro im Monat habe abonniert werden können. Doch wie man wisse liege die Gefahr bei solchen Angeboten im Kleingedruckten, wo oft zusätzliche Risiken schlummern würden.
Das gelte auch für die Aktie. Vor einem Kauf sollte man sehr genau hinschauen, was man sich da überhaupt einkaufe. Eins stehe fest: Das Vertrauen in das Management sei komplett ruiniert, nachdem nun auch noch das Bundesaufsichtsamt für Finanzdienstleistungen BaFin Ermittlungen einleite. Zunächst würden diese zwar nur routinemäßig erfolgen, aber ein Nachspiel dürfte hier so oder so nicht ausbleiben.
Wie Premiere jetzt selbst habe bekannt geben müssen, seien die Abonnentenzahlen seit Längerem um rund 20 Prozent zu hoch angegeben worden, weil beispielsweise gar nicht zahlende Kooperationspartner ebenfalls berücksichtigt worden seien. Auf einmal würden eine Million Abonnenten "fehlen"!
Das sei eine absolute Sauerei gegenüber den freien Aktionären und zeuge von Dilettantismus. Kriminell wäre es jedoch, wenn nachgewiesen werden könne, dass Unternehmens-Insider wissentlich Aktien abgestoßen hätten, bevor der Sachverhalt in der Öffentlichkeit bekannt geworden sei.
Natürlich hätten Analysten sofort neue Zahlen in ihre Bewertungsmodelle eingesetzt und die Kursziele drastisch gesenkt. Die Commerzbank sehe beispielsweise jetzt nur noch ein Kursziel von zwei nach zuvor zehn Euro.
Um die eigentliche Gefahr in der jetzigen Situation zu erkennen, brauche es jedoch keine Analysten. Nachdem Premiere 2007 die Profitabilität nur knapp verpasst habe, drohe nun für 2008 ein Vorsteuerverlust von 70 Millionen Euro. Das sei harter Tobak und zwinge Premiere zu Neuverhandlungen mit den Banken. Die in diesen Tagen viel zitierte Restrukturierung von Krediten stehe an - und genau an diesem Punkt dürfte es kritisch werden.
Die Banken würden immer restriktiver und ohne zusätzliche Sicherheiten dürfte es schwer werden neue Kredite zu erhalten. Gelinge das Unterfangen aber nicht, drohe den Münchener Vorstädtern unter Umständen das Aus.
Letzte Hoffnung wäre dann eine Aufstockung des Anteils durch den australischen Medienmogul Rupert Murdoch, dem die News Corporation gehöre. Dieser habe erst im Sommer seinen Anteil auf 25 Prozent erhöht und dabei dem alten Vorstand mächtig Feuer unter dem Hintern gemacht beziehungsweise Vorstandschef Michael Börnicke gleich ganz geschasst. Stattdessen sei auf Druck von Murdoch News Corporation-Manager Mark Williams eingesetzt worden.
Das Problem: Wenn Murdoch zukaufe und auf über 30 Prozent der Anteile komme, müsste er den freien Aktionären ein Pflichtangebot machen. Dieses müsste mindestens die Höhe des Durchschnittskurses der Aktie in den letzten drei Monaten betragen. Dieser Kurs liege aber um ein Vielfaches über dem aktuellen Kurs (die Aktie habe Ende September noch über zehn Euro notiert) weswegen der Australier das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht tun werde.
Stattdessen dürfte der mit allen Wassern gewaschene Murdoch noch einige Zeit verstreichen lassen. Analysten würden glauben, dass die vorhandenen Finanzmittel noch bis Frühjahr ausreichend seien. Dann wäre der Durchschnittskurs höchst wahrscheinlich deutlich niedriger und eher im Bereich des aktuellen Kurses von zwei bis drei Euro.
Eine Insolvenz sei unwahrscheinlich, weil Murdoch Premiere auch als Prestigeobjekt sehe und damit seine Stellung am deutschen Markt stärken wolle. Ob Aktionäre allerdings im Falle einer Aufstockung des Murdoch-Anteils und des dann erforderlich werdenden Pflichtangebots wesentlich mehr als den aktuellen Kurs erhalten würden, sei zweifelhaft.
Die Premiere-Aktie ist für die Experten vom "Geldanlage-Report" auch auf aktuellem Niveau nur eine Halteposition. (Analyse vom 14.10.2008) (14.10.2008/ac/a/d)2008-10-14 09:55:22
Denkbar ist auch, dass sich Premieres Anzeigenkunden zu Wort melden werden. Die haben ihre Verträge mit dem Bezahlsender schließlich aufgrund geschönter Zahlen abgeschlossen. Zu erwarten steht nun, dass sie zumindest Rückzahlungen fordern, um ihre Einsätze an die tatsächlichen Zuschauerzahlen anzupassen.
Premiere steckt schwer in der Kriese,mal abwwarten,ob sie sich weiterhin die Übertragungsrechte für die Bundesliga leisten können.
kennt jemand die genaue zahl der abonnementen von premiere?
ZitatOriginal von BerlinerJunge
kennt jemand die genaue zahl der abonnementen von premiere?
Wie denn? Premiere kennt die doch nicht mal selber.
hey ho....
am freitag vorm wob-spiel hat mich nen Kamerateam von der DFL interviewt....
hab leider vergessen zu fragen wo und ob das denn ausgestrahlt wird
ich weiß dummheit müsste weh tun und so...
wollte fragen ob einer von euch weiß wo das ausgestrahlt werden könnte oder worden ist oder so???????
ZitatOriginal von BerlinerJunge
kennt jemand die genaue zahl der abonnementen von premiere?
Angeblich 2,4Mio,wenn es denn wirklich stimmt
@ Scream92: Sagt dir Google was? Hilft meistens, auch bei dummen Fragen.
ZitatOriginal von BigB
@ Scream92: Sagt dir Google was? Hilft meistens, auch bei dummen Fragen.
danke das weiß ich auch aber ich habe nix gefundeN!
ZitatOriginal von BigB
@ Scream92: Sagt dir Google was? Hilft meistens, auch bei dummen Fragen.
Deine arrogante Art ist erschreckend.
ZitatOriginal von Scream92
hey ho....
am freitag vorm wob-spiel hat mich nen Kamerateam von der DFL interviewt....
hab leider vergessen zu fragen wo und ob das denn ausgestrahlt wird
ich weiß dummheit müsste weh tun und so...
wollte fragen ob einer von euch weiß wo das ausgestrahlt werden könnte oder worden ist oder so???????
Seit wann hat die DFL eigene Kamera-Teams? Produziert nicht bisher der Rechteinhaber die Bilder? Auf den Kameras am Spielfeldrand steht doch immer groß Premiere drauf.
Das die DFL die Bilder selbst produziert und dann verkauft sollte doch erst kommen, oder?
ZitatOriginal von jasonvoorhees
Seit wann hat die DFL eigene Kamera-Teams? Produziert nicht bisher der Rechteinhaber die Bilder? Auf den Kameras am Spielfeldrand steht doch immer groß Premiere drauf.
Das die DFL die Bilder selbst produziert und dann verkauft sollte doch erst kommen, oder?
also das war ein interviewer und ein kameramann...
beide hatten ne rote weste an und hatten bayer-tv drauf stehen....
haben mir dann gesagt sie seien von der dfl und hätten gerne ein interview von mir... ob das denn ginge?
ich sagt ja....
er meinte dann von wegen ja dfl sieht man am mikrofon nix von (war einfach nen schwarzes mikro......)
joahr....
jez hab ich mir so gesagt dfl=bundesliga . de???????
weil das war auch die erste seite die bei google kam.,.....
aber auf bundesliga hab ich nix gefunden!!!
ZitatOriginal von jasonvoorhees
Seit wann hat die DFL eigene Kamera-Teams? Produziert nicht bisher der Rechteinhaber die Bilder? Auf den Kameras am Spielfeldrand steht doch immer groß Premiere drauf.
Das die DFL die Bilder selbst produziert und dann verkauft sollte doch erst kommen, oder?
sport1.de 03.11.08
DFB-Pokal wird zentral vermarktet
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat sich ab der kommenden Spielzeit für eine zentrale Vermarktung der Rechte am DFB-Pokal entschieden.
Aufgrund der kompletten Live-Berichterstattung aller Spiele auf dem Pay-TV-Sender "Premiere" übertrug das DFB-Präsidium die zentralen Pokal-Rechte für kommenden drei Spielzeiten der schweizerischen Agentur "Infront Sports & Media AG".
"Da seit dieser Saison alle 63 Spiele live gezeigt werden, war der Schritt zur zentralen Vermarktung die logische Konsequenz", so DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach.