Länderspiel: Deutschland - Rumänien, 12. Sept., 20.30, K***

  • vom reinen talent her hat trochwoski wahnsinnig viel drauf,nur wenn er das nur alle 10 spiele zeigt ist eine natiberufung wirklich ne frechheit :LEV11


    wobei ich glaube,dass so einer bei uns ne gute entwicklung machen könnte :LEV18

  • Wie oft hat sich der Zwetschge jetzt schon bei den Gegenspielern festgerannt? Seine Spielweise ist zwischenzeitlich durchschaut und vom Potenzial her, könnte er auch mehr zeigen um seine Berufung zu rechtfertigen!


    Helmes hat gerade eben eine gute Chance ausgelassen!

  • Zitat

    Original von Masta82
    Wie oft hat sich der Zwetschge jetzt schon bei den Gegenspielern festgerannt? Seine Spielweise ist zwischenzeitlich durchschaut und vom Potenzial her, könnte er auch mehr zeigen um seine Berufung zu rechtfertigen!


    Helmes hat gerade eben eine gute Chance ausgelassen!



    :LEV9 :LEV9
    zwetschge=misimovic
    ist dir klar oder?

  • Ist mir nun zu doof die Gruppe rauszusuchen um dann den entsprechenden Thread zu finden....



    Schottland führt 1:0 in Frankreich.


    PHP
    1 	Schottland 	  	9 	10 	21
    2 	Italien 	  	9 	8 	20
    3 	Frankreich 	  	9 	12 	19



    Für Italien oder Frankreich wird es knapp :bayerapplaus

    ... es ist egal woher du kommst,
    es ist wichtiger wohin du gehst,
    auf welcher Seite du dann stehst...



  • Guckst du das Spiel grade? :LEV14
    Die Schotten stehn nur hinten drin...dann ein Konter und SIEEEEEEG :bayerapplaus :bayerapplaus

  • Trochowski und Helmes waren fürchterlich. In der ersten Halbzeit waren zudem Schweini und Hilbert ebenfalls Totalausfälle, zweite Halbzeit war dann okay. Gut gefallen hat mir Castro (sehr zweikampfstark und viele Impulse nach vorne).

    Unser Bier:Pils - Unser Nachbar:Pfälzer - Unser Verein:SVB
    BAYER 04-FANS SÜDWEST-DEUTSCHLAND


    Fcl. BAYER-POWER RHEIN-NAHE 2000

  • also was der löw an den Trochowski findet??? ich weis es wirklich nicht. :LEV17


    unabhängig vom verein, aber ich finde es gibt in deutschland bessere spieler auf dieser position als trochowski. :LEV9

  • Schneiders Kopfballtor bringt die Wende


    Einen großen Anteil hatte Bayer 04 am 3:1-Sieg der deutschen Nationalelf gegen Rumänien. Bernd Schneider, Gonzalo Castro, Manuel Friedrich und Simon Rolfes kamen alle zum Einsatz. Und Schneider traf in seinem 80. Länderspiel als Kapitän per Kopf zum 1:1.
    Bundestrainer Joachim Löw hatte vor 44.500 Zuschauern in Köln wie angekündigt von Beginn an im Sturm die Lokalmatadoren Lukas Podolski und Patrick Helmes aufgeboten. Im Tor spielte für den angeschlagenen Jens Lehmann Spanien-Legionär Timo Hildebrand. Der Schlussmann des FC Valencia hatte im April 2004 beim 1:5 in Rumänien sein Debüt im DFB-Dress gegeben. Neben Hildebrand war Schneider einziger Spieler in der Startelf, der in Bukarest dabei gewesen war.
    Zudem schonte Löw den Bremer Innenverteidiger Per Mertesacker und brachte Manuel Friedrich von Bayer Leverkusen. Auf der rechten Abwehrseite erhielt Roberto Hilbert den Vorzug vor dem Berliner Arne Friedrich. Hinter den Spitzen zog wie schon am Samstag in Wales Bastian Schweinsteiger die Fäden. Nur fünf Spieler aus der Startelf von Cardiff standen auch in Köln von Beginn an auf dem Feld.

    Nach einem Freistoß vom linken Flügel durch Adrian Mutu brachte Dorin Goian Rumänien mit einem Schuss aus kurzer Distanz 1:0 in Führung (3.). Die Mannschaft von Bundestrainer Löw war nach dem frühen Gegentor um den Ausgleich bemüht, doch Mittelfeldspieler Thomas Hitzlsperger scheiterte in der sechsten Minute mit einem Schuss aus 20 Metern an Keeper Dumitru Coman, der den Ball erst im Nachfassen sicher hatte.


    In der zwölften Minute erhielt Hildebrand erstmals die Möglichkeit, sich auszuzeichnen. Der Schlussmann rettete vor Angreifer Ciprian Marica vom Deutschen Meister VfB Stuttgart. Zwei Minuten später war es erneut Hitzlsperger, der Coman aus der Distanz prüfte. Der rumänische Keeper parierte aber souverän. In der 20. Minute verfehlte Marcell Jansen mit einem Linksschuss das rumänische Gehäuse nur knapp.


    Manuel Friedrich klärt vor Marica


    Zwei weitere Minuten später bediente Lukas Podolski seinen Sturmpartner Patrick Helmes, doch der Schuss des Kölners aus spitzem Winkel war für Torhüter Coman eine leichte Beute. Im Gegenzug trennte Manuel Friedrich den Rumänen Marica, der frei vor Hildebrand aufgetaucht war, in letzter Sekunde vom Ball und bewahrte die DFB-Auswahl vor dem 0:2.


    Nach einer Freistoß-Flanke von Hitzlsperger hatte Podolski in der 26. Minute eine gute Möglichkeit zum Ausgleich, doch Coman konnte den Schlenzer des Angreifers von Bayern München gerade noch abwehren. Hildebrand musste auf der Gegenseite nur zwei Minuten später seine Klasse zeigen, als er einen Schuss von Daniel Marin entschärfen konnte. Die Rumänen blieben in der Folgezeit stark und vergaben weitere Möglichkeiten durch Petre (28.), Mutu (34.) und Nicolae Dica (36.) nur knapp.

    Bernd Schneider sorgte in der 42. Minute nach einer Hereingabe von Bastian Schweinsteiger für den Ausgleich. Der Kapitän nickte den Ball aus fünf Metern unhaltbar per Kopf ein. Im 80. Länderspiel gelang dem Leverkusener damit sein vierter Treffer für Deutschland.


    Zur zweiten Halbzeit wechselte Löw drei Mal. Simon Rolfes ersetzte Hitzlsperger, Arne Friedrich löste Metzelder ab, und Jansen machte Platz für Gonzalo Castro. Kurz danach hatte Podolski die Führung für Deutschland auf dem Fuß. Nach einem Steilpass von Torschütze Schneider scheiterte der Angreifer jedoch am herauseilenden Coman, der den Schuss des früheren Kölners abwehrte. David Odonkor, in der 60. Minute für Bernd Schneider auf den Platz gekommen, machte es nur fünf Minuten nach seiner Einwechslung besser. Der Flügelspieler von Betis Sevilla erzielte nach einem Alleingang das 2:1 für Deutschland. In der 82. Minute setzte Roberto Hilbert Podolski in Szene, der den Ball aus gut 20 Metern im rumänischen Gehäuse unterbrachte und somit für das 3:1 aus deutscher Sicht sorgte.


    (Quelle: dfb.de)

  • Deutsche Spieler in der Einzelkritik


    VON CHRISTIAN OEYNHAUSEN, 12.09.07, 23:16h


    Die Spieler der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in der Einzelkritik.


    Timo Hildebrand: Viel besser als bei seinem letzten Länderspiel auf Zypern (1:1). Am 0:1 schuldlos und in der zweiten Halbzeit mit einer starken Parade gegen Nicolita.


    Roberto Hilbert: Ist eher Mittelfeldmann als Außenverteidiger und Arne-Friedrich- und Philipp-Lahm-Ersatz. In der ersten Halbzeit der schwächste deutsche Spieler. Von Rumäniens Star Mutu vorgeführt, seine Fehler destabilisierten die gesamte deutsche Defensive.


    Manuel Friedrich: Der Leverkusener vertrat Per Mertesacker solide und ließ sich nicht von den Unsicherheiten der Nebenleute anstecken.


    Christoph Metzelder muss sich bemühen, dass niemals Bilder seiner ersten Halbzeit nach Spanien gelangen, sonst verkauft ihn Real Madrid sofort wieder. Stellungsfehler beim 0:1 und mehrere Fehlpässe.


    Arne Friedrich: Der Herthaner erlöste Metzelder und spielte sicherer. Insgesamt profitierte die Viererkette aber auch von mehr Ordnung in der gesamten Mannschaft und nachlassenden Rumänen.


    Marcell Jansen: Der Münchner hatte zunächst die schwächere rechte rumänische Seite zu bewachen, was ihm ordentlich gelang. Seine Dribblings und Vorstöße blieben im Ansatz stecken.


    Gonzalo Castro ist ein taktisch gut ausgebildeter und vielseitiger Mann. Das zeigte der Leverkusener nach seiner Einwechslung auf der ungewohnten Position als Linksverteidiger, wo er fast fehlerlos agierte und viele Zweikämpfe gewann.


    Bernd Schneider hat auch auf den 30 Kilometern von Leverkusen nach Köln nicht die Form gefunden, die er im Verein sucht. Steigerte sich aber nach seinem ersten Kopfballtor für Deutschland bis zu einem Traumpass auf Podolski.


    Bastian Schweinsteiger:Brauchte einige Minuten, um zu begreifen, dass gegen die Rumänen Zirkusnummern wie in Wales nicht gehen. Dann ein guter Spielgestalter mit Übersicht und Ballgefühl.


    Thomas Hitzlsperger: Der Stuttgarter zeigte seinen harten Schuss bei jeder Gelegenheit. Konnte aber in der Mittelfeldzentrale den rumänischen Aufbau nicht effektiv stören. Nicht so stark wie gegen Wales.


    Simon Rolfes: Der Leverkusener kam zur Halbzeit, gewann mehr Zweikämpfe als Hitzlsperger und hatte Anteil daran, dass das Spiel der DFB-Elf ein Gerüst bekam.


    Piotr Trochowski: Der Hamburger machte wieder einmal zu wenig aus seinen technischen Fähigkeiten und konnte sich fast nie durchsetzen und war über die gesamte Partie gemeinsam mit Hilbert schwächster deutscher Spieler.


    David Odonkor: Der sorgengeplagte Fußball-Sprinter von Betis Sevilla kam für Schneider und wurde vom Glück geküsst: Eingewechselt, losgerast, ein Schuss, ein Torwartfehler, Tor.


    Lukas Podolski: Etwas lauffaul in der ersten Hälfte, kämpfte sich aber in die Partie und wurde stark, als die DFB-Elf Raum zum Kontern fand. Zwei Großchancen, bei denen er weder cool noch präzise vorging. Dann aber erzielte er ein wunderschönes Tor an alter Wirkungsstätte.


    Patrick Helmes: Aktiver, beweglicher und mit mehr Spielintelligenz als sein Partner. Der für seinen blitzschnellen Abschluss gerühmte Kölner hatte nach dem Wechsel vier gute Chancen, die er knapp ausließ.

    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1189361580648