Völler lobt Kies - "So muss er weitermachen"

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    Berlin – Der Sportchef nahm die Konkurrenz unter die Lupe: Beim Spiel Hertha BSC Berlin gegen Dortmund beobachtete Rudi Völler zwei Teams, die man bei Bayer Leverkusen als direkte Konkurrenz ausgemacht hat.
    „Wir wollen uns jetzt so weit wie möglich oben festsetzen. Nach den nächsten beiden Wochen wissen wir mehr“, sagt der Weltmeister von 1990.
    Denn das Programm ist hammerhart: Ohne die beiden Kapitäne Carsten Ramelow und Bernd Schneider geht es am Sonntag nach Hannover, dann steht die Reise nach Nürnberg an. Am Samstag kommen die Bayern in die BayArena, ehe es nach dem Rückspiel in Leiria noch nach Frankfurt geht.
    „Das sind entscheidende Wochen. Schade, dass aus unserem Kader jetzt einige fehlen, die sich nun zeigen könnten“, sagt Völler und nennt als Beispiel die verletzten Ricardo Fathy, Sascha Dum oder auch Paul Freier. „Jetzt spielen am Ende doch immer dieselben. Wichtig war, dass wir uns mit den Siegen gegen Bochum und Leiria eine komfortable Ausgangssituation verschafft haben.“
    Die soll jetzt ausgebaut werden. „Hannover ist eine Mannschaft, die sich noch nicht so richtig gefunden hat. Gute Spiele wechseln sich mit schwachen Auftritten ab. Wir rechnen uns da unsere Chancen aus“, sagt Völler und hofft auf weitere Tore von Stefan „Kies“ Kießling. „Seine Entwicklung ist echt ganz toll. Seine beiden Treffer gegen Leiria hat er sich nach schwachem Start selbst erkämpft. So muss er weitermachen.“


    Quelle: Express.de