Bayer 04 Volleyball der Damen Thread

  • Hamburg kommt zum Gipfel


    VON RALPH ELSEN - zuletzt aktualisiert: 05.12.2009


    (RP) Die Leverkusener Volleyballer bieten ihren Fans wieder ein Doppel-Programm in der Smidt-Arena an. Die Damen treffen auf die Aurubis-Reserve, die Herren erwarten Berlin.


    Dem Doppel-Auftritt im Pokal folgt ein solcher in der Meisterschaft. Am Sonntag präsentieren sich die beiden Volleyball-Teams des TSV Bayer erneut gemeinsam ihren Fans in der Smidt-Arena. Den Anfang machen um 14.30 Uhr die Leverkusener Herren gegen VC Olympia Berlin, ehe um 17 Uhr Bayers Damen zum Gipfeltreffen der 2. Bundesliga gegen Aurubis Hamburg II aufschlagen.


    Einsatz von Walsh fraglich


    Der Vergleich zwischen Leverkusen und Hamburg verspricht ein hohes Maß an Niveau und Spannung. Auf der einen Seite die in sieben Begegnungen noch ungeschlagene Truppe von Trainer Dirk Sauermann, auf der anderen die Reserve von Aurubis, die als Spitzenreiter bei zwei mehr ausgetragenen Partien 16:2 Zähler aufweist. "Ich erwarte einen ziemlich offenen Schlagabtausch. Hamburg ist personell recht gut aufgestellt, aber das gilt ja auch für uns", sagt Sauermann, in dessen Team der Einsatz von Mittelblockerin Laura Walsh wegen Grippe fraglich ist.


    Hamburg kassierte erst kürzlich die erste Niederlage mit 1:3 bei Rotation Prenzlauer Berg. Eine Vorentscheidung im Kampf um die Meisterschaft erwartet Sauermann aber nicht. "Wir haben danach noch drei Spiele in diesem Jahr. Erst dann bietet sich für mich eine erste Bilanz an", meint der Coach.


    Bayers Herren sind als Tabellenführer natürlich hoch favorisiert gegen die Berliner, die mit zwei Erfolgen aus zehn Spielen den vorletzten Platz einnehmen. Trainer Helmut Weissenbach fordert aber ein paar grundsätzliche Überlegungen. "Wir haben vor der Saison gesagt, wir wollen die etablierten Teams ein wenig ärgern. Das haben wir mehr als nur geschafft, obwohl wir nur zwei Mal pro Woche trainieren. Aber wir dürfen jetzt nicht genügsam werden", erklärt der Coach, der eine Woche vor dem Schlagerspiel gegen Bundesliga-Absteiger und Topfavorit Giesen/Hildesheim feststellt: "So richtig wissen wir noch nicht, wo unsere Reise hinführt."


    RP Online

  • VT Aurubis Hamburg II unterliegt nach großem Kampf im Spitzenspiel bei TSV Bayer 04 Leverkusen!


    Hamburg, 06.12.2009


    VT Aurubis Hamburg II war am heutigen Sonntag zum Spitzenspiel nach Leverkusen gereist, um dem bisher einzigen verlustpunktfreien Team die ersten Punkte aus dem Nikolausstiefel zu klauen. Am Ende hat es vor rund 200 Zuschauern nicht ganz gereicht. Die Gastgeberinnen siegten nach 149 Minuten vor rund 200 Zuschauern mit 3:2 (21:25, 25:18, 21:25, 25:19 und 15:11) und behalten damit als einziges Team eine weiße Weste.


    Stefan Schubot hatte sein Team nach der etwas überaschenden Niederlage vor zwei Wochen gegen SG Rotation Prenzlauer Berg sehr gut auf das Spitzenspiel und den TSV Bayer 04 Leverkusen eingestellt.


    Es wurde tatsächlich das erwartete Spitzenspiel, in dem sich beide Seiten nichts schenkten und jeden Punkt erkämpfen mussten. Kein Wunder also, dass die ersten vier Sätze im Durchschnitt fast 30 Minuten dauerten.


    VT Aurubis Hamburg erwischte einen sehr guten Start und konnte den Gastgebe-rinnen nach 29 Spielminuten mit 25:21 den ersten Satz abtrotzen. Dass dieser Satzgewinn einer Antwort bedurfte, zeigte die Leverkusenerinnen prompt in Durchgang 2, den sie mit 25:18 nach „nur“ 27 Minuten gewinnen konnten.


    VT Aurubis Hamburg II war aber nun keinesfalls geschockt, sondern zeigte sofort, welche Moral und welcher Kampfgeist in diesem Team stecken. Es wurde wieder ein langer Satz, den nun wiederum die Gäste mit 25:21 nach 31 Spielminuten für sich entscheiden und damit nach Sätzen mit 2:1 in Führung gehen konnten.


    In Satz 4 gab es erneut die Antwort des Spitzenteams aus Leverkusen. Nach 31 Spielminuten erkämpfte das Heimteam mit 25:19 den Satzausgleich und erzwang den Tiebreak, den sie ebenfalls mit 15:11, letztendlich verdient, gewinnen konnten.


    Die Zuschauer dürfen sich schon jetzt auf das erneute Aufeinandertreffen beider Teams im Rückspiel in Hamburg freuen.

    Georg Bücking
    http://www.volleyball-bundesliga.de
    erstellt am 06.12.2009

  • Ein Hit mit Happy End


    VON RALPH ELSEN - zuletzt aktualisiert: 07.12.2009


    (RP) Leverkusens Volleyballerinnen behaupten sich nach einem packenden Fight gegen den Titelrivalen Hamburg und drehen dabei Rückstände. Auch Bayers Herren ziehen weiter ihre Bahn an der Spitze.


    Ein recht lockerer Spaziergang und ein knochenharter Fight auf Augenhöhe – das Volleyball-Doppel gestern in der Smidt-Arena bot zwei grundsätzlich unterschiedliche Duelle. Während die Leverkusener Herren überhaupt keine Mühe mit dem VC Olympia Berlin hatten und wie erwartet mit einem Erfolg ohne Satzverlust ihre Tabellenführung in der 2. Bundesliga festigten, mussten Bayers Damen in ihrem Gipfeltreffen mit der Reserve von Aurubis Hamburg gewaltigen Widerstand brechen, ehe das 3:2 geschafft war.


    TSV Bayer 04 Damen – VC Aurubis Hamburg II 3:2 (21:25, 25:18, 21:25, 25:19, 15:11). Die noch ungeschlagenen Leverkusenerinnen ließen sich im Hit gegen Hamburg, das zuvorauch erst einmal verloren hatte, selbst von einem zweimaligen Satzrückstand nicht beirren. Und auch im fünften Abschnitt nach deutlich über zwei Stunden Spielzeit hatte der Tabellenführer noch die Kraft zum entscheidenden Konter: Aus einem 1:3 machten die Leverkusenerinnen erst ein 5:3, und einem 6:7 folgte schließlich der Durchbruch zum 14:8 und 15:11. "Der Kampfgeist der Mädels war sensationell, ganz großartig", meinte Geschäftsführer Jürgen Rothe voller Freude nach einem packenden Kampf auf Biegen und Brechen, "und ich finde es riesig, wie toll uns die Zuschauer unterstützt haben." Bayers Team, das nach Minuspunkten gerechnet nun bereits vier Zähler Vorsprung auf Hamburg aufweist, setzte gestern auch einen Neuzugang ein. Unter der Woche wurde Uta Ferling, eine Mittelblockerin aus Gladbeck, verpflichtet.


    Bayer: Bartsch, Molitor, Pettke, Schneider, Lammers, Karthaus, Huebert, , Ferling, Verheyen.


    TSV Bayer 04 Herren – VC Olympia Berlin 3:0 (25:14, 25:14, 25:20). Die Leverkusener erfüllten ihre Pflichtaufgabe souverän. "Der Gegner ist zwar im dritten Satz etwas aufgekommen, aber wir haben dann unsere Konzentration recht schnell wiedergefunden", meinte Helmut Weissenbach, dessen Truppe vor dem Knüller gegen Bundesliga-Absteiger Giesen/Hildesheim nun einmal spielfrei ist. "Das ist sehr schön für uns", sagt Bayers Coach, "wir haben vorgelegt und können uns nun mal in aller Ruhe von ganz oben ansehen, was die Konkurrenz am Wochenende macht." Stärkster Akteur der Leverkusener, die diesmal kaum wechselten, war Alexander Walkenhorst.


    Bayer: H. Weßel, M. Weßel, Malinowski, Wernitz, Sent, Walkenhorst, Kern, Timmer.


    RP Online

  • 1. DAMEN: Das Polster wird bequemer


    Die Leverkusener Bundesliga-Volleyballerinnen bringen von Ihrem Auswärtswochenende zwei Siege mit und führen die Tabelle der 2. Bundesliga weiterhin verlustpunktfrei an.


    War das schon der Durchbruch auf dem Weg zum Titel? Von einer Vorentscheidung im Kampf um die Meisterschaft will Trainer Dirk Sauermann zwar überhaupt noch nichts hören, aber die Erleichterung beim Coach der Leverkusener Volleyballerinnen war schon gewaltig nach dem gestrigen 3:1 (25:16, 21:25, 25:23, 25:17)-Erfolg in der 2. Liga beim TSV Rudow Berlin. Bereits am Tag zuvor hatte Bayer ein völlig problemloses 3:0 (25:12, 25:22, 25:18) beim VC Parchim eingefahren. Gleichzeitig patzte Verfolger Aurubis Hamburg II gegen Oythe (2:3). „Immer schön flach halten den Ball“, sagte Sauermann, räumte angesichts von sechs Punkten Vorsprung aber ein: „Das lässt einen schon etwas ruhiger schlafen.“


    Dem Leverkusener Coach imponierte besonders, dass die Seinen gestern in Berlin auch Nehmerqualitäten offenbarten und über den Kampf zum Erfolg fanden. „Es hat ein Weilchen gedauert, bis wir uns auf diesen Fight richtig eingelassen haben“, meinte Sauermann im Hinblick darauf, dass Rudow den zweiten Satz gewann und auch im dritten Durchgang bis zum 19:15 vorn lag.
    „Entscheidend war, dass wir da noch mal die Kurve gekriegt haben“, betonte der Trainer.


    Eine Aufgabenserie von Lisa Bartsch erzielte viel Wirkung und brachte den Umschwung zu Gunsten der Leverkusenerinnen, die auf die angeschlagene Isabel Schneider verzichten mussten. Dass Katharina Molitor mitwirken konnte, war auch der Hilfe von Leichtathletik-Trainer Helge Zöllkau geschuldet, der die Speerwerferin vom Trainingslager in Kienbaum die rund 150 km zur Partie nach Parchim chauffierte. Am Samstag trifft Bayer zum Ausklang der Hinrunde auf Emlichheim, dann will sich auch Sauermann Zeit für eine erste Bilanz nehmen.


    Für den TSV spielten:
    Bartsch, Conrady, Ferling, Huebert, Karthaus, Lammers, Molitor, Pettke, Verheyen, Walsh


    tsvbayer04.de



    Bayers Volleyballerinnen


    Die Einsamkeit an der Spitze


    Von Michael Zeihen, 14.12.09, 20:42h


    Die Leverkusener Volleyballerinnen bleiben nach Erfolgen in der Zweiten Bundesliga souverän Tabellenführer. Gegen den 1. VC Parchim gewinnt das Team von Dirk Sauermann 3:0, gegen Rudow Berlin mit 3:1.


    Leverkusen Bayer Leverkusen bleibt in der zweiten Volleyball-Bundesliga der Damen das Maß aller Dinge. Auch ihre Partien neun und zehn absolvierten die Leverkusenerinnen souverän und kamen sowohl am Samstag beim 1. VC Parchim mit 3:0 (25:12, 25:22, 15:18) als auch einen Tag später beim SV Rudow Berlin mit 3:1 (25:16, 21:25, 25:23, 15:17) zu klaren Erfolgen. Mit sechs Punkten Vorsprung stehen die Bayer-Damen nun ziemlich einsam an der Tabellenspitze. Aber diese Form der Einsamkeit wird man in Leverkusen sicherlich zu schätzen wissen.


    Besonders anstrengend war dieser Doppelspieltag für Katharina Molitor. Eigentlich war sie in Kienbaum im Trainingslager der Speerwerfer, doch zu den Partien in Parchim und Berlin wurde sie extra herangeholt. Zum Spiel in Parchim wurde sie sogar von ihrem Speerwurf-Trainer gebracht, „was für uns eine Riesen-Unterstützung war und alles andere als selbstverständlich. Daher ein dickes Danke an ihren Trainer“, so Volleyball-Coach Dirk Sauermann.


    Molitor und ihre Kolleginnen mussten vor allem in der Begegnung am Sonntag gegen Berlin einiges an Arbeit leisten, entpuppte sich der Gegner im zweiten und dritten Satz als entschlossener und in diesen Phasen auch gleichwertiger Kontrahent. Beinahe wäre auch der dritte Durchgang an den SV Rudow gegangen, doch Leverkusen schaffte nach einem 15:20-Rückstand durch eine Aufschlagserie von Lisa Bartsch und starke Blockarbeit die Wende und damit die 2:1-Satzführung. Satz Nummer vier lief dann deutlich zugunsten der Gäste ab. Trainer Dirk Sauermann musste in beiden Spielen auf die durch eine Zerrung außer Gefecht gesetzte Isabell Schneider verzichten, dafür machten Lena Verheyen, Stefanie Lammers und Anna Karthaus ihre Sache sehr gut.


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1260194920050

  • Den Rhythmus halten


    Die Leverkusener Zweitliga-Volleyballerinnen treten zum Start der
    Rückrunde am Samstag um 19.30 Uhr in der heimischen Smidt-ARENA
    gegen den 1. VC Norderstedt an.


    Elf Spiele, elf Siege; diese Serie soll aus Leverkusener Sicht auch in der
    Rückrunde der 2. Volleyball-Bundesliga ihre Fortsetzung finden. Für dieses
    Ziel haben die Spielerinnen des TSV Bayer 04 in den letzten Tagen hart
    und viel gearbeitet. "Es geht darum, den Rhythmus der Hinrunde zu
    halten und dazu wäre ein Sieg im ersten Spiel nach der Winterpause
    natürlich sehr wichtig", betont Trainer Dirk Sauermann. Sein Team wird
    nach zuletzt bis zu zwei täglichen Trainingseinheiten gut vorbereitet gegen
    den 1. VC Norderstedt starten, "dennoch muss man wissen, dass wir nach
    dem intensiven Programm der letzten Tage auch auf unsere kämpferischen
    Qualitäten zurückgreifen werden müssen", erklärt Leverkusens Trainer.
    volleyball-bundesliga.de


    Samstag, 09. Januar 2010


    Leverkusen - Norderstedt 3:0 :bayerapplaus


    Sätze 25:14 / 25:15 / 25:15 /

  • Mit viel Tempo und ohne zu schwanken


    Von Michael Zeihen, 10.01.10, 20:46h


    Bayers Damen besiegen den 1. VC Norderstedt mit 3:0. Die Leverkusener Volleyballer bezwingen Braunschweig im Spitzenspiel, auch Dank eines überragenden Debüts von Julius Brink.


    Leverkusen Man musste einfach Mitleid mit den Gästen aus Norderstedt haben. Da waren die Volleyballerinnen des 1. VC Norderstedt bei alles andere als guten Wetterbedingungen durch die halbe Republik gereist, um - mehr oder weniger - kurz nach dem ersten Aufschlag in der Smidt-Arena am Samstagabend schon wieder die Heimreise antreten zu müssen. Der TSV Bayer 04 Leverkusen machte beim 3:0 (25:14, 25:15, 25:15) kurzen Prozess mit den Gästen, und nach weniger als einer Stunde war die Partie schon wieder vorbei.


    Bayer-Coach Dirk Sauermann zeigte sich ob der konzentrierten Vorstellung seines Teams sehr zufrieden. „Am vergangenen Mittwoch haben wir beim Testspiel gegen Gladbeck noch einige starke Schwankungen gezeigt; davon war gegen Norderstedt so gut wie nichts mehr zu sehen. Wir haben konstant auf einem guten Level agiert, was mir sehr gefallen hat“, so Sauermann.


    Zuspielerin Lisa Barsch führte wie gewohnt clever und variabel Regie. „Sie wird von Woche zu Woche, von Monat zu Monat besser“, lobte der Trainer sie später. Außerdem hielt Donata Huebert Annahme und Abwehr ausgezeichnet zusammen, und im Angriff trumpften Akteurinnen wie Jennifer Pettke, Laura Walsh, Anna Karthaus, Lena Verheyen oder Isabell Schneider stark auf. Kurzum: Es war ein runder Auftritt des Bayer-Teams, das damit seine Siegesserie nahtlos fortsetzte und der Konkurrenz deutlich machte, dass die Mannschaft auch über die Feiertage gut und hart gearbeitet hat.


    Überragender Einstand


    Etwas mehr als 100 Zuschauer waren Samstagabend in die Ophovener Sporthalle gekommen, um die Volleyball-Herren gegen den USC Braunschweig zu unterstützen - und sicherlich auch, um Beach-Weltmeister Julius Brink bei seiner diesjährigen Premiere im Bayer-Trikot zu beobachten. Ihr Kommen sollte sich lohnen. Leverkusen siegte im Spitzenspiel der 2. Bundesliga Nord mit 3:0 (25:15, 25:23, 25:21).


    Der überragende Spieler war Julius Brink. Fehlerlos im Angriff, mit einer enormen Ruhe und Abgeklärtheit in seinen Aktionen und dabei immer wieder die Mannschaft und sich selbst motivierend: Der Weltklasse-Beachvolleyballer bewies auch in der Halle sein Können. „Er hat uns unheimlich gut getan und sich vollkommen in den Dienst der Mannschaft gestellt. Keine wilden, sondern nur gut überlegte Aktionen. Seine Spielintelligenz ist enorm“, lobte Coach Helmut Weissenbach den starken Auftritt des Sand-Profis.


    Ärger über Spielansetzung


    Dieser war gegen Braunschweig auch nötig, denn das junge Team aus Niedersachsen erwies sich als der erwartet hartnäckige Gegner. Im ersten Satz lagen die Gäste zu Beginn vorne, ehe die Weissenbach-Truppe besser in die Begegnung fand und die Kontrolle übernahm. Hier war es nicht zuletzt Julius Brink mit seinen starken Aktionen in Angriff und Abwehr, der direkt eine Führungsrolle übernahm. Kaum nach stand ihm Henrik Wessel, der sich schon seit Wochen in einer bestechenden Form befindet. „Unser Auftritt war sehr gut, ich bin absolut zufrieden. Nicht zufrieden bin ich mit der Zuschauerzahl. Die zeitgleiche Ansetzung des Damenspiels hat beide Teams etliche Fans gekostet. Normalerweise hätten heute alleine wegen des ersten Spiels von Julius Brink schon 300 Zuschauer kommen müssen“, kritisierte Helmut Weissenbach wie schon vor der Partie die Doppelung des Spieltermins bei den Damen und Herren des Klubs.


    http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1262688274643




    Vitamin Brink


    VON ROMAN ZILLES - zuletzt aktualisiert: 11.01.2010


    (RP) Die Volleyballer vom TSV Bayer 04 sind gut ins neue Jahr hineingerutscht: Die Damen starteten mit klarem Erfolg gegen Norderstedt, die Herren setzten sich unter tatkräftiger Mithilfe von Julius Brink klar gegen Braunschweig durch.


    Die Zweitliga-Volleyballer vom TSV Bayer 04 gaben sich keine Blöße beim Start ins neue Jahr. Im Gleichklang legten die Damen und die Herren jeweils einen 3:0-Heimsieg hin. Während die Frauen mit einem souveränen, nie gefährdeten Erfolg gegen den 1. VC Norderstedt (25:14, 25:15, 25:15) ihre Tabellenführung festigten, siegten die Männer vor allem Dank Julius Brink glatt gegen USC Braunschweig (25:15, 25:23, 25:21) und rangieren weiterhin auf Rang zwei.


    "Es war ein Auftakt, wie man sich ihn wünscht. Wir sind nie in Gefahr geraten, das Spiel oder auch nur einen Satz zu verlieren", fasste Damen-Coach Dirk Sauermann den Abend in der Smidt-Arena zusammen. Sein Team begann konzentriert und ließ den Gästen aus Norderstedt im ersten Satz nicht den Hauch einer Chance. In den folgenden Durchgängen registrierte Sauermann jeweils zu Beginn einen Spannungsabfall. Zwar brachte er dafür Verständnis auf ("Das kann passieren, wenn man einen Gegner so deutlich beherrscht"). Aber mit ein paar befeuernden Worten brachte das Trainerteam die Spielerinnen wieder in die Spur zurück, so dass dank einer geschlossenen Mannschaftleistung letztlich ein Erfolg heraussprang, dessen Deutlichkeit selbst den Coach etwas überraschte. "Es ist gut, dass wir die Chance genutzt haben, um uns für die kommenden Aufgaben einzuspielen", sagte Sauermann mit Blick auf den anstehenden Doppelspieltag am Wochenende.


    Zeitgleich mit den Damen feierten die Herren in der Sporthalle Ophoven gegen zuletzt sehr erfolgreich aufspielende Braunschweiger einen Sieg. Neben Schnellangreifer Henrik Weßel drückte vor allem Beachvolleyball-Weltmeister Julius Brink der Partie seinen Stempel auf. Locker, ruhig und fast fehlerfrei trat der 27-Jährige auf. Und diese Attribute strahlten auf seine Kollegen ab. "Er hat uns zurück in die Erfolgsspur gebracht", bilanzierte Trainer Helmut Weissenbach. Dabei geriet der Start gegen die zuvor sieben Mal in Folge siegreichen Braunschweiger noch etwas holprig. Nach einem 9:11-Rückstand erkämpfte sich Bayer zunächst eine Führung (14:13), bevor "dann plötzlich alles funktionierte" (Weissenbach). Annahmen, Blöcke, Angriffe – überall war die Leverkusener nahe am Optimum und legten so den Grundstein für zwei weitere gelungene Sätze. "Am Ende haben wir den Erfolg zelebriert", freute sich Weissenbach.


    Im – allerdings weniger erfreulichen – Gleichklang bewegten sich die Kulissen beider Spiele. Durch die parallele Ansetzung kamen je nur etwa 100 Zuschauer.


    RP Online

  • Doppelspieltag erfordert höchste Konzentration


    Die Bayer-Damen spielen an diesem Wochenende am Samstag um 19.00 Uhr in der heimischen Smidt-ARENA gegen den 1. VC Parchim und am Sonntag auswärts gegen den Kieler TV.


    Die Mission für die Zweitliga-Volleyballerinnen des TSV Bayer 04 Leverkusen ist klar: Vier weitere Punkte sollen dem Punktekonto gutgeschreiben werden. Allein ein Blick auf die Tabellensituation spiegelt die Komplexität der Aufgabe allerdings nicht wider.


    Der 1. VC Parchim belegt derzeitig den zehnten Platz in der Liga, verfügt aber in Bestbesetzung über ein durchaus höheres Potential. Der Kieler TV hat sich im Laufe der Saison prominent im Beachvolleyball-Lager verstärkt und besitzt seither einen Kader, der in voller Stärke für die eine oder andere Überraschung in der Rückrunde gut sein könnte.


    Für Bayer-Trainer Dirk Sauermann ist vor allem die Konzentrationsfähigkeit seiner Spielerinnen gefragt:"Wir haben im neuen Jahr sehr viel trainiert und arbeiten nach der guten Hinrunde weiter daran, uns von Woche zu Woche zu verbessern. Am Wochenende müssen wir uns auf das Wesentliche konzentrieren und eine mögliche leichte körperliche Müdigkeit durch mentale Stärke ausgleichen".



    Samstag, 16. Januar 2010 19:00 Uhr Leverkusen - Parchim 3:0


    Sonntag, 17. Januar 2010 15:00 Uhr Kieler TV - Leverkusen 0:3


    volleyball-bundesliga.de

  • Bayers Volleyballerinnen


    Erfolg trotz unerwarteter Strapazen


    Von Michael Zeihen, 17.01.10, 21:18h


    Die Volleyballerinnen von Bayer 04 Leverkusen um Coach Dirk Sauermann gewinnt das Heimspiel gegen den 1. VC Parchim ebenso glatt mit 3:0 wie die Partie in Kiel.


    Leverkusen - Sie hatten alles schön geplant, um möglichst wenig Stress aufkommen zu lassen: Zwei Spiele in weniger als 24 Stunden, dazwischen noch eine Fahrt von Leverkusen nach Kiel; das Programm der Bayer-Volleyballerinnen am Wochenende war sehr straff. Sportlich kam es mehr oder weniger so, wie es Coach Dirk Sauermann erhofft hatte, auf das Wetter hatte Sauermann aber keinen Einfluss und so wurde es sehr strapaziös für den Leverkusener Tross. Am Samstagabend lief beim 3:0 (25:17, 25:11, 25:14)-Sieg gegen den 1. VC Parchim noch alles nach Plan, doch kurz nach Verlassen der Smidt-Arena zeigte sich, dass die Anreise in die Hanse-Metropole aufgrund des plötzlichen Schnee-Falls viel langsamer, nämlich im Kriechtempo vonstatten gehen sollte. „Wir kamen erst eineinhalb Stunden vor der Partie in der Halle an“, berichtete Sauermann. Dass sich das auch auf dem Feld zeigen würden, war nicht weiter verwunderlich. Zwar hielt die Bayer-Truppe sich auch in Kiel mit einem 3:0 (25:22, 26:24, 27:25) schadlos, „doch waren die Spielerinnen in den Beinen und im Kopf doch zwischenzeitlich richtig müde“, so der Coach. Letztlich zeigte er sich aber sehr zufrieden mit dem Auftritt seines Teams in beiden Begegnungen.


    Am Samstag konnte Sauermann Spielerinnen wie Isabell Schneider und Laura Walsh lange Einsatzzeiten geben, um Jennifer Pettke oder Katharina Molitor mehr pausieren oder die angeschlagene Anna Karthaus gleich ganz draußen zu lassen. „So konnten wir für das Spiel in Kiel vorbauen, das war schon sehr gut“, sagte der Bayer-Coach, der wieder einmal die Konzentration seiner Truppe in den entscheidenden Phasen der Begegnung besonders hervorhob.


    Nach dem Doppel-Erfolg haben die Volleyballerinnen immer noch sechs Punkte Vorsprung auf den ärgsten Verfolger Oythe. Sportlich ist das Leverkusener Team also auf dem besten Weg zurück in die erste Liga. Ob dies auch finanziell möglich ist, bleibt abzuwarten. Wie man gerade bei den in der Bundesliga sehr erfolgreichen Handballerinnen des Klubs sehen kann, wird die Finanzierung eines Erstliga-Etats immer mehr zu einer Angelegenheit der Fremd-Finanzierung. Und diese Suche nach externen Sponsoren ist nach wie vor alles andere als einfach.


    http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1262688303163

  • Bayers Volleyballerinnen


    Mit Volldampf weiter


    Von Michael Zeihen, 24.01.10, 21:06h


    Die Volleyballerinnen von Bayer 04 Leverkusen besiegen in der 2. Bundesliga den direkten Verfolger VfL Oythe mit 3:1.


    Leverkusen Auch der ärgste Verfolger konnte die Bayer-Volleyballerinnen nicht stoppen. Beim VfL Oythe holte die Mannschaft von Trainer Dirk Sauermann mit dem 3:1 (25:21, 25:21, 16:25, 25:22) den 15. Sieg in Folge und hat damit bei noch sieben ausstehenden Begegnungen satte acht Zähler Vorsprung.


    Ein beruhigendes Polster für die junge Leverkusener Mannschaft, die sich beim Konkurrenten am Samstag von Beginn an hellwach und konzentriert zeigte. Souverän in Annahme und Abwehr agierend, legten die Bayer-Mädels damit den Grundstein für ihre starken Angriffe, die Oythe nicht unter Kontrolle bekommen sollte. „In den Aufgaben haben wir so agiert, wie wir uns das vorgenommen hatten. So konnten wir die ersten beiden Sätze für uns entscheiden, was bei diesem Auswärtsspiel vor 500 Zuschauern sehr, sehr wichtig war“, berichtete Coach Sauermann zufrieden. Dass bei seinem Team im dritten Satz die Konzentration etwas nachließ und so in der Annahme einige Fehler aufkamen, die Oythe letztlich zum Satz-Anschluss verhalfen, wollte Sauermann gar nicht kritisieren. „Das passiert einer so jungen Mannschaft, wie wir es nun mal sind. Man darf nicht vergessen, dass der Gegner im Durchschnitt bestimmt fünf oder sechs Jahre älter und damit auch wesentlich erfahrener war“, so der Trainer.


    Dagegen beeindruckte es ihn umso mehr, dass Donata Huebert und ihr Kolleginnen im vierten Satz wieder an ihre Leistung aus den ersten beiden Durchgängen anknüpften und „am Ende nach dem 22:22 kaltschnäuzig den Sack zugemacht haben“, kommentierte Sauermann den Auftritt seiner Schützlinge. Über den möglichen Aufstieg, der von Sieg zu Sieg immer mehr in Reichweite kommt, wollte er sich aber noch keine Gedanken machen. „Wir werden weiterhin von Spiel zu Spiel denken. Wenn's dann so weit sein sollte, können wir uns immer noch damit beschäftigen.“


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1264185766997

  • Volleyball: Heimisch in Ophoven


    zuletzt aktualisiert: 30.01.2010


    (RP) Diese Woche sei völlig normal verlaufen. "Wir haben trainiert wie immer, wir haben uns auf den Gegner eingestellt wie immer", sagt Dirk Sauermann. Der Erfolg beim hartnäckigsten Verfolger Oythe voriges Wochenende habe nichts an den Abläufen geändert.


    Nur werde der Trainer der Volleyball-Damen Bayers nun öfter gefragt, "ob wir aufsteigen wollen oder nicht". Am Willen wird der Gang in Liga eins nicht scheitern (Sauermann: "Wir setzen alles daran, die sportlichen Voraussetzungen zu schaffen"); am Dürfen wohl auch nicht – bei acht Punkten Vorsprung und noch sieben Partien; fraglich ist, ob sie finanziell können – daran werde gearbeitet, sagt Sauermann: "im Hintergrund".


    Vorrangig ist für ihn immer das nächste Spiel, also nun die Partie gegen SG Rotation Prenzlauer Berg (Sonntag, 15 Uhr, Sporthalle Ophoven). Zwei Siege konnte Sauermanns Truppe in dieser Spielzeit in Meisterschaft und Pokal bereits gegen die Berliner verbuchen. Aber Achtung: "Sie verfügen über eine hohe Qualität im Kader. Das junge Team hat eine gute Entwicklung genommen und einige Etablierte geärgert", sagt Sauermann und erinnert, dass sich der Gegner personell gut verstärkt hat durch einige Spielerinnen von VC Olympia Berlin, der seine Zweitliga-Mannschaft vor Saisonbeginn zurückgezogen hat.


    In den Reihen der Leverkusenerinnen stehen dem Trainer wohl alle Akteurinnen zur Verfügung. "Wir sind heiß auf den Sieg", verspricht Sauermann. Verlängert werden soll die 15 Partien umfassende Erfolgsserie in der Halle Ophoven, da für heute eine Veranstaltung ("Abba – The Concert") in der Smidt-Arena geplant war. Die wurde zwar abgesagt, eine Rückkehr zu angestammtem Spielort und -termin war aber nicht mehr möglich. Sauermann nimmt es locker: "Wir fühlen uns in Schlebusch heimisch, wir trainieren schließlich zwei Mal pro Woche in der Halle."


    RP Online

  • 31.01.2010, fmR/D.S.


    Auch in Ophoven nicht zu schlagen


    Beim Zweitliga-Heimspiel gegen Prenzlauer Berg setzten die Bayer-Volleyballerinnen ihre Erfolgsserie ausnahmsweise nicht in der Smidt-ARENA, sondern in der Sporthalle Ophoven fort: Der Tabellenführer holte im 16. Spiel den 16. Sieg.


    „Wir haben trainiert wie immer, wir haben uns auf den Gegner eingestellt wie immer“, sagte Trainer Dirk Sauermann vorab - und seine Schützlinge ließen Taten folgen: Nach 16 von 22 Spieltagen in der Zweiten Bundesliga Nord stehen die Bayer-Damen mit 32:0 Punkten optimal da.


    Mit 3:0 (25:18, 25:23 und 25:15)-Sätzen wurde die SG Rotation Prenzlauer Berg in der Sporthalle Ophoven bezwungen - der dritte Sieg für Sauermanns Truppe in dieser Spielzeit nach Meisterschaftshinspiel und Pokal bereits gegen die Berliner. Verlängert wurde die nun 16 Partien umfassende Erfolgsserie in der Halle Ophoven, da für den Spieltag eine Veranstaltung („Abba - The Concert“) in der Smidt-ARENA geplant war. Die wurde zwar abgesagt, eine Rückkehr zu angestammtem Spielort und -termin war aber nicht mehr möglich. Sauermann nimmt es locker: „Wir fühlen uns in Schlebusch heimisch, wir trainieren schließlich zwei Mal pro Woche in der Halle.“


    tsvbayer04leverkusen

  • Bayers Volleyballerinnen


    Eine Serie von Superlativen


    Von Michael Zeihen, 01.02.10, 17:30h


    Die Volleyballerinnen von Bayer 04 Leverkusen feiern gegen die SG Rotation Prenzlauer Berg Berlin ihren 16. Saisonsieg im 16. Spiel. Das Team von Coach Dirk Sauermann triumphiert mit 3:0.


    Leverkusen Es wird langsam schwer, nach weiteren Superlativen für die Volleyballerinnen des TSV Bayer Leverkusen zu suchen. Auch nach dem 16. Spieltag ist die Mannschaft von Trainer Dirk Sauermann noch unbesiegt, holte beim 3:0 (25:18, 25:23, 25:15) gegen die SG Rotation Prenzlauer Berg Berlin den nächsten Sieg und blieb wiederum ohne Satzverlust. „Dass wir immer noch eine weiße Weste haben, ist natürlich beeindruckend. Noch auffälliger und für mich auch beeindruckender ist jedoch unser Satzverhältnis. Erst acht abgegebene Sätze sprechen für die Einstellung und Moral dieser doch noch sehr jungen Mannschaft, von der man eigentlich erwarten müsste, dass sie in ihrer Unerfahrenheit doch Schwächephasen hat“, erzählt Sauermann.


    Dass seine Mädels diese Momente, in denen es nicht rund läuft auch hat, will der Coach gar nicht leugnen. Dies ist schließlich auch normal. „Aber wir weigern uns, Sätze zu verlieren. Das zeichnet diese Mannschaft aus und macht mich sehr stolz. Man muss da nur den zweiten Satz gegen Berlin sehen“, so der Trainer. In diesem Durchgang ließen es seine Spielerinnen etwas zu locker angehen, lagen bereits mit sieben Zählern hinten, was bei der Zählweise im Volleyball ein kaum noch aufzuholender Rückstand ist. Eigentlich. Für die Bayer-Damen bedeutet dies aber nicht die Aufgabe, sondern die Mobilisierung aller Reserven, denn verlieren will das Team um die bundesligaerfahrenen Donata Huebert, Katharine Molitor und Jennifer Pettke partout nicht.


    Also wurde auch dieser Satz noch umgedreht und mit 25:23 nach Hause gebracht. Die knapp 200 Zuschauer in der Ophovener Sporthalle bedachten den Willen der Mannschaft mit lautem Applaus. Als Zugabe gab es abschließend einen deutlichen Sieg im dritten Abschnitt; damit war Erfolg Nummer 16 in der 16. Begegnung gesichert. Aus der wie immer geschlossen stark agierenden Mannschaft muss man dieses Mal Katharina Molitor und Jennifer Pettke hervorheben, die im Angriff eine Klasse-Quote erzielten.


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1264185798718

  • Noch zwei Schritte bis zum Titel


    Von Michael Zeihen, 05.02.10, 18:40h


    Die Volleyballerinnen des TSV Bayer 04 Leverkusen spielen in der Zweiten Bundesliga in Langenhagen. Die Herren des Klubs empfangen Schöneiche.


    Leverkusen Sie backen nach wie vor kleine Brötchen und wollen vom großen Coup - mag er auch noch so nahe rücken - partout nichts wissen. Trotz der acht Punkte Vorsprung auf den ärgsten „Verfolger“, trotz einer weißen Weste auch nach 16 Spieltagen, trotz des mit Abstand besten Satzverhältnis der Zweiten Liga; die Volleyballerinnen des TSV Bayer 04 Leverkusen bleiben in Form von Trainer Dirk Sauermann die ungekrönten Könige des Understatements der Liga. „Wir beschäftigen uns noch nicht mit dem Thema Aufstieg“, betont Sauermann immer wieder.


    Dabei könnten die Leverkusenerinnen bereits in Kürze den sportlichen Aufstieg zelebrieren: Noch zwei Siege, dann sind die Sauermann-Schützlinge mit ziemlicher Sicherheit durch; beim dritten Erfolg kann auf jeden Fall nichts mehr passieren. Sollte die Siegesserie der Bayer-Damen also weitergehen, kann noch diesen Monat die Meisterschaft gefeiert werden. Für die junge Truppe und ihren Trainer wäre dies ein grandioser Erfolg. Eine Belohnung für die harte Arbeit, für die ungezählten Trainingseinheiten, für die konsequente Vor- und Nachbereitung der einzelnen Spiele; besser hätte die Mannschaft nicht auftreten können. So sind die Chancen des SC Langenhagen, der am Samstagabend Gastgeber des Spitzenreiters ist, denn auch nicht sehr groß. Da müsste schon einiges im Spiel der Leverkusenerinnen schief laufen. Und das weiß Dirk Sauermann zu verhindern. Außerdem gilt nach wie vor sein kürzlich abgegebener Kommentar: „Die Mädels weigern sich einfach, einen Satz zu verlieren.“ Vielleicht freut sich Langenhagen bereits, wenn sie die Dominanz der Leverkusenerinnen in dieser Hinsicht beenden.


    ....


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1264185815748

  • 08.02.2010, Roman Zilles (R.P.) / D.S. / Leverkusen


    Bayer-Damen weiter erfolgreich


    Beim SC Langenhagen holten sich die Leverkusenerinnen den 17. Sieg im 17. Spiel. Mit 3:1 Sätzen (25:18, 25:14, 15:25, 25:23) besiegten sie das Team aus Niedersachsen in 94 Minuten.


    Nach zwei tadellosen Durchgängen, denen Trainer Dirk Sauermann die Note „sehr gut“ attestierte, stellten sich die Bayer-Frauen im dritten Satz zwischenzeitlich selbst ein Bein. „Wir haben den Gegner durch Unkonzentriertheiten aufgebaut“, sagte der Coach, der sich weniger über den erst neunten Satzverlust in dieser Spielzeit ärgerte als über die Tatsache, „dass wir uns in der Phase den Schneid haben abkaufen lassen und den Gegner aufgebaut haben“. Aber auch von diesem Mini-Makel ließen sich die Überfliegerinnen der Liga überhaupt nicht aus der Fassung bringen. Sie liefen bereits gegen Ende des dritten Durchgangs wieder auf Betriebstemperatur und hielten das gute Niveau, bis der 17. Saisonsieg unter Dach und Fach war.


    tsvbayer04.de

  • 13.02.2010, up


    Volleyball-Meisterschaft: Die Hände zum Himmel


    Die Meisterschaft ist perfekt: Die Volleyballerinnen des TSV Bayer 04 haben durch einen glatten 3:0-Erfolg (25:16, 26:24, 25:18) gegen den TV Gladback in der heimischen Smidt-Arena die Meistesrchaft in der 2. Bundesliga Nord perfekt gemacht.


    Lediglich im 2. Satz (26:24) hatten die Mädels von Trainer Dirk Sauermann etwas Mühe, insgesamt gelang den TSV-Spielelerinnen aber ein ungefährdeter Sieg, der gleichbedeutend ist mit der Meisterschaft der 2. Bundesliga Nord und der sportlichen Qualifikation für die 1. Bundesliga. Ob die Volleyball-Abteilung das Aufstiegsrecht tatsächlich wahrnehmen kann, hängt nun von davon ab, ob entsprechende Sponsoren gefunden werden können.


    tsvbayer04.de


    Glückwunsch :bayerapplaus :bayerapplaus und [Blockierte Grafik: http://www.schildersmilies.de/schilder/dadr.gif]

  • Bayers Volleyballerinnen


    Meister mit unklarer Zukunft


    Von Frank Graf, 14.02.10, 19:49h


    Die Volleyballerinnen des TSV Bayer 04 Leverkusen sichern sich mit einem ungefährdeten 3:0-Sieg über Gladbach vorzeitig die Meisterschaft der Zweiten Bundesliga-Nord.


    Leverkusen Bereits vier Spieltage vor Saisonende haben die Volleyballerinnen von Bayer 04 Leverkusen die Meisterschaft in der Zweiten Liga Nord perfekt gemacht. Nach dem glatten 3:0-Sieg (25:16, 26:24, 25:18) über den TV Gladbeck ist die Mannschaft von Coach Dirk Sauermann nun auch rechnerisch nicht mehr vom Thron zu stoßen.


    Damit steht also der sportliche Aufstieg fest, was man jedoch von den notwendigen finanziellen Rahmenbedingungen nicht behaupten kann. Innerhalb der kommenden Woche wollen die Verantwortlichen um Geschäftsführer Jürgen Rothe ihr Konzept vorstellen, das die Teilnahme an der Ersten Liga finanziell sichern soll. Genaues weiß man derzeit jedoch noch nicht, auch Trainer Sauermann nicht: „Unser Wissensstand ist, dass sich die Verantwortlichen sehr bemühen, uns die Erste Liga möglich zu machen. Über irgendwelche Zwischenstände wissen wir nichts. Jedenfalls haben wir unsere Aufgabe erfüllt und das sportliche Gleis gelegt.“


    Daran wurden die Leverkusenerinnen auch von Gladbeck nicht gehindert, das sich zwar nach Kräften wehrte, letztendlich aber nur phasenweise Paroli bieten konnte. Bayer startete souverän in die Partie und gewann den ersten Durchgang mühelos. Im zweiten Spielabschnitt aber wurde es eng. „Trotzdem hatte ich nie das Gefühl, dass wir diesen Satz abgeben könnten. Wir haben im Laufe der Saison gelernt, auch mit knappen Verläufen umzugehen“, erklärte Sauermann, der sich alsbald wieder gelassen zurücklehnen durfte.


    Da sich die letzten vier Begegnungen über einen Zeitraum von neun Wochen erstrecken, wird der Coach erst einmal bemüht sein, eine sinnvolle Beschäftigungstherapie für seine Mannschaft zu erstellen.


    Bayer 04: Lambertz, Walsh, Conrady, Bartsch, Molitor, Schneider, Lammers, Ferling, Verheyen, Huebert, Pettke.


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1264185851829

  • Der Kampf gegen die Zeit


    Von Günter Müller, 17.02.10, 17:47h, aktualisiert 17.02.10, 17:47h


    Die Volleyballerinnen des TSV Bayer 04 Leverkusen gehen neue Wege. Mit der Aktion „Sponsor für Null“ soll der Spielbetrieb in der Bundesliga gesichert werden.


    Leverkusen Woher 150 000 Euro nehmen - und nicht stehlen? Vor dieser Frage stand und steht die Volleyball-Abteilung des TSV Bayer 04 noch. Schließlich sollen und wollen die Damen in der neuen Saison in der Bundesliga aufschlagen und baggern. Die sportlichen Voraussetzungen sind erfüllt. Platz eins in Liga zwei ist dem jungen und ambitionierten Team um Trainer Dirk Sauermann nicht zu nehmen.


    Wenn da die Finanzen nicht wären. „Der Hauptverein TSV Bayer 04 stellt der Abteilung zwar einen Betrag als so bezeichnete Grundversorgung zur Verfügung, doch der reicht nicht für unsere ehrgeizigen Ziele“, erklärt Volleyball-Abteilungsleiter Egon Baumgarten.


    Aber Not macht erfinderisch. Mit einem neuen Förderkonzept hoffen die Verantwortlichen der Abteilung, 150 000 Euro einzunehmen und damit den Bundesliga-Spielbetrieb des Damenteams sicherstellen zu können. „Sponsor für Null“ lautet der Slogan der Aktion. „Dazu haben wir den Volleyball-Business-Club ins Leben gerufen“, erzählt Baumgarten. Schon für den geringen Jahresbeitrag von 500 Euro, mit dem eines der maximal 300 zu vergebenden „Netz-Zertifikate“ erworben werden könne, garantiere man den Mitgliedern eine Reihe attraktiver Werbemöglichkeiten. So werde der Firmenname oder das -Logo in der Spielhalle, im Saisonmagazin und auf der Internethomepage präsentiert. Außerdem gebe es, so Baumgarten weiter, vier Saisonkarten je Clubmitgliedschaft. Gegenwert: 400 Euro. Der große Clou aber ist nach Einschätzung von Manager Jürgen Rothe, „die hervorragende Chance, ohne weitere Beträge zahlen zu müssen, Werbeflächen auf den Trikots und an der Bande erhalten zu können.“ Unter allen Mitgliedern des Volleyball-Business-Clubs werden vier Plätze für die komplette Saison 2010 / 2011 verlost:


    ! Trikot-Vorderseite;


    ! Hosen-Rückseite;


    ! Rückseite Trainingsanzüge:


    ! Bandenwerbung in der Halle.


    „Im Bereich Volleyball-Bundesliga sind für solche Werbeplätze fünf- oder auch sechsstellige Summen üblich“, erläutert Rothe die Dimensionen und begründet damit indirekt auch das Zustandekommen des Slogans „Sponsor für Null“. Denn die Werbeflächen gebe es ja als kostenlose Zugabe, also für Null. Natürlich können Privatpersonen „Netz-Zertifikate“ erwerben. „Aber wir denken zusätzlich über eine «kleine Lösung«“ nach. Viele Fans haben deutlich gemacht, dass sie uns als Privatperson unterstützen wollen“, erzählt Baumgarten. „Für diesen Kreis sollen und können 500 Euro natürlich nicht die Richtgröße sein.“


    Spätestens am 15. April müssen beim Volleyballverband die Lizenz-Unterlagen für die Saison 2010 / 2011 vorliegen, unabhängig von der Frage, ob das Leverkusener Team in der ersten oder zweiten Liga spielt. Der Countdown läuft, der Kampf gegen die Zeit hat begonnen.


    Mitglieds-Anträge für den Volleyball-Business-Club sind in der Geschäftsstelle, Tannenbergstraße 57, oder zum Herunterladen im Internet erhältlich. Weitere Informationen zur Aktion „Sponsor für Null“ gibt es auch unter 0214 / 8 68 00 60.


    Linktipp: TSV Bayer 04


    Linktipp: [URL]www.vollev-biz.de[/URL]


    http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1264185858224

  • 300 Kleinsponsoren sollen Volleyballern helfen


    VON LUDMILLA HAUSER - zuletzt aktualisiert: 18.02.2010


    Leverkusen (RP) Mit dieser kreativen Idee füllen die Damen und Herren der Volleyballabteilung des TSV Bayer 04 möglicherweise in den kommenden Wochen nicht nur ihre Kasse für den Spielbetrieb in der ersten Bundesliga auf, sondern wohl auch eine Marktlücke aus.


    Die Idee geht so: Statt großer Sponsoren für die kommende Saison suchen die Volleyballer 300 kleine Förderer. Jeder zahlt 500 Euro Jahresbeitrag, wird dafür Mitglied im frisch ins Leben gerufenen Volleyball-Business-Club und erhält automatisch ein Netz-Zertifikat, das ihn als Mitglied des Volleyball-Fördernetzwerkes ausweist und ihm zu "tollen Werbeleistungen verhilft", wie Jürgen Rothe, Manager und Geschäftsführer der Volleyballdamen, gestern bei der Vorstellung des Projekts betonte. Dazu gehöre je ein Firmenlogo im "Sponsor"-Netz in der Halle, im Saison- Magazin der Volleyball-Abteilung und eines mit Verlinkung auf der TSV-Volleyball-Homepage.


    "Obendrauf gibt's pro Mitgliedschaft noch vier Saisonkarten", betonte Rothe. Das Finanzierungspaket haben die Volleyballer auf den Namen: "Sponsor für Null" getauft. "Das klingt nach Provokation. Und das soll es auch. Der Name und die Aktion müssen jetzt rasch in die Köpfe kommen", sagte Rothe. Denn: Die Zeit drängt. Die Volleyballerinnen sind sportlich gesehen zu gut geworden für die zweite Bundesliga und könnten in die erste Liga aufsteigen – wenn der Etat für den Erstligabetrieb auf festen Beinen steht, und zwar bis zum 15. April. Das ist der Termin für die Abgabe der wirtschaftlichen Lizensierung für die erste Liga.


    "Die Grundfinanzierung liefert der Verein", stellte Volleyball-Abteilungsleiter Egon Baumgarten heraus. Aber das reiche nicht, um die Kosten des Spielbetriebs in der ersten Liga komplett zu finanzieren. Dafür seien 150 000 Euro das Minimum. Und die sollen durch die Mitglieder des Business-Clubs eingeholt werden: 300 Mal ein Beitrag von 500 Euro ergibt eben diese 150 000 Euro. "Das schließt aber nicht unsere Suche nach einem Hauptsponsor aus, den versuchen wir weiterhin zu finden", sagte Baumgarten.


    Bandenwerbung wird verlost


    Für die Club-Sponsoren wollen die marketingtechnisch offenbar gut beratenen TSV-Volleyballer noch einen zusätzlichen Anreiz bieten: Unter den bis zu 300 Clubmitgliedern will die Abteilung Trikot- und Bandenwerbeplätze verlosen – für die Saison 2010/11 etwa auf der Vorderseite des Trikots, auf der Rückseite der Spielhose, auf der Rückseite der Trainingsanzüge und auf der Bande in der Smidt-Arena.


    Regulär koste Trikotwerbung für ein Jahr einen hohen fünf- bis sechsstelligen Betrag, bewarb Rothe die Aktion. Die soll keine Eintagsfliege bleiben, sondern der Grundstock sein für ein langfristiges Projekt. Sportlich drückte es Dirk Sauermann, Trainer der Volleyballdamen, so aus: "Die Mannschaft gehört in die erste Liga."


    Alle Informationen unter http://www.vollev-biz.de.


    RP Online GmbH