Eine oftmals belächelte und viel zu unterschätzte Stadt erhält ihren verdienten Lohn!
Frauenfußball WM 2011 in Deutschland
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Zitat
Original von Gässje
Eine oftmals belächelte und viel zu unterschätzte Stadt erhält ihren verdienten Lohn!Sinsheim/Hoffenheim ???
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Frauen-Fußball-WM
Drei WM-Spiele in der Bay-Arena
Von Günter Müller, 16.10.08, 18:38h
Die Stadt und Bayer 04 arbeiten für ein gemeinsames Ziel: Die Austragung einiger Spiele der Frauen-Fußball-WM 2011 in Leverkusen. Für drei Spiele wird die Bayarena definitiv Austragunsgort sein.
Leverkusen Am Donnerstag hat sich in den Räumen des Sportparks Leverkusen an der Robert-Blum-Straße zum ersten Mal die städtische Arbeitsgruppe „Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft 2011“ getroffen. Bei der Männer-WM 2006 hatte Leverkusen keine Berücksichtigung gefunden, diesmal aber ist die Bay-Arena Austragungsort von mindestens drei, vielleicht sogar von vier Spielen.
„Es handelte sich um die konstituierende Sitzung“, sagt Hans Becker. Der Leiter des Sportparks gehört gemeinsam mit Ralf Johanns, Büroleiter des Oberbürgermeisters Ernst Küchler, Georg Bosshammer, Referent des Sportdezernten Marc Adomat, sowie dem Leiter der Pressestelle, Michael Wilde, zur städtischen Abordnung der „Task Force“. „Wir werden in enger Zusammenarbeit mit dem Verein Bayer 04 die bevorstehenden Aufgaben in Angriff nehmen“, erklärt Hans Becker. Zunächst müsse jedoch abgewartet werden, bis der Weltfußballverband die Unterlagen mit den Rahmenbedingungen verschickt. Die Stadt hat für das Projekt „Frauen-WM 2011“ einen finanziellen Aufwand von 500 000 Euro kalkuliert. Diese Kosten sollen soweit wie möglich durch die Akquise von Sponsorengeldern, öffentlichen Zuschüssen sowie finanziellen Zuwendungen Dritter reduziert werden.
Enger Kontakt
„Wir stehen in engem Kontakt mit der städtischen Arbeitsgruppe“, berichtet Stefan Rehm von der Bayer 04 Fußball GmbH. Derzeit befinde man sich in Wartestellung. Seinen Informationen zufolge soll Steffi Jones in diesem Jahr nach Leverkusen kommen. Sofort im Anschluss an den Besuch der Präsidentin des deutschen Frauen-WM-Organisationskomitees werde man sich gezielt an die Arbeit machen. Fest steht, dies bestätigt Rehm, dass mindestens drei Spiele der Weltmeisterschaft in der Bay-Arena ausgetragen werden.
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Fussball-WM
Steffi Jones besucht die Bay-Arena
Erstellt 04.11.08, 09:15h, aktualisiert 04.11.08, 09:18h
Steffi Jones besucht die Spielorte der Frauen-Weltmeisterschaft 2011. Auch nach Leverkusen kommt die Präsidentin des Organisationskomitees. Am Dienstag hat sie ihre Tour in Sinsheim begonnen.
Leverkusen Mit einem symbolischen Anstoß im Rathaus von Sinsheim beginnt Steffi Jones an diesem Dienstag ihre Tour durch die neun Spielorte der Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft 2011. Die Präsidentin des Organisationskomitees wird in den kommenden Wochen bis zum 15. Dezember alle WM-Stadien besuchen und eine Plakette mit dem offiziellen Logo übergeben. "Wir hoffen natürlich sehr darauf, dass gerade aus den Spielorten die Welle der Begeisterung ins ganze Land hinaus getragen wird", sagte Steffi Jones vor dem Beginn ihrer Reise. Die WM findet 2011 in Augsburg, Berlin, Bochum, Dresden, Frankfurt, Leverkusen, Mönchengladbach, Sinsheim und Wolfsburg statt. (dpa)
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Startschuss für WM
Steffi Jones besucht Leverkusen
Erstellt 25.11.08, 09:28h
Steffi Jones besucht am Dienstag Leverkusen. Die Präsidentin des Organisationskommitees der Frauen-Fußball-WM 2011 trifft Oberbürgermeister Ernst Küchler im Schloss Morsbroich.
Leverkusen Steffi Jones kommt in offizieller Mission. Am Dienstagvormittag wird die Präsidentin des Organisationskomitees der Fußballfrauen-Weltmeisterschaft 2011 Leverkusen einen Besuch abstatten. Mit im Gepäck: eine wertvolle WM-Plakette mit dem offiziellen Logo, das die Landeshauptstadt Berlin als "Host-City" des Turniers ausweist. Die soll Oberbürgermeister Ernst Küchler im Rahmen eines Empfangs im spätbarocken Schloss Morsbroch in Empfang nehmen.
Ursprünglich wollte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) bis Ende des Jahres den Spielplan veröffentlichen. Doch der Weltverband FIFA will diesen erst bei einer Sitzung des Exekutivkomitees im März 2009 verabschieden, erklärten die Organisatoren. In jedem Fall werden die insgesamt 32 Partien auf die neun Spielorte Augsburg, Berlin, Bochum, Dresden, Frankfurt, Leverkusen, Mönchengladbach, Sinsheim und Wolfsburg verteilt. Voraussichtlich sollen in sieben Städten je vier Partien ausgetragen werden und in einer Stadt drei. In Berlin ist lediglich das Eröffnungsspiel am 26. Juni 2011 vorgesehen. "Wir wollen bei der Frauen-WM jene Euphorie erleben, die es bei der WM 2006 in Deutschland auch schon gab. Wir wollen nichts kopieren, sondern eine neue eigene Geschichte schreiben», sagte Steffi Jones vor einigen Tagen. In Leverkusen ist daher eine riesige Fanmeile geplant. (gmü)
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ohje ohje ohje Frauenfussball
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Original von Grimaudino
Startschuss für WMSteffi Jones besucht Leverkusen
In Leverkusen ist daher eine riesige Fanmeile geplant. (gmü)
Wieder gegenüber der BayArena ?
Tobi, fang schon mal an zu malen.... -
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Original von Komo
ohje ohje ohje FrauenfussballHast doch auch eine im Avatar.
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Original von TylerDurden**
Hast doch auch eine im Avatar.
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Original von levboy69
Weltklasse!
Roberta Du hast die Haare schön Baggio! So wie alle ital Fußballer eine Mimose sondergleichen!
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Original von TylerDurden**
Hast doch auch eine im Avatar.
Das ist aber eine Beleidigung für den deutschen Frauenfusball,da sie besser und erfolgreicher sind,als die Roberta
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Original von TylerDurden**
Hast doch auch eine im Avatar.
ZitatOriginal von ralli
Das ist aber eine Beleidigung für den deutschen Frauenfusball,da sie besser und erfolgreicher sind,als die RobertaNaja, einige Erfolge hat der Typ schon gesammelt (war u.a. Europa- und Weltfußballer).
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25.11.2008 | Leverkusen
Jones übergab WM-Plakette
Im Spiegelsaal des Schloss Morsbroich fand am Dienstag der symbolische Anstoß zur Frauen-WM 2011 statt. Steffi Jones, die Präsidentin des WM-Organisationskomitees überreichte dabei die offizielle Plakette für den WM-Spielort Leverkusen an Oberbürgermeister Ernst Küchler. Neben Vertretern aus der Leverkusener Politik und Wirtschaft waren auch Bayer 04-Kommnunikationschef Meinolf Sprink und Doreen Meier, Trainerin der Bayer 04-Frauen anwesend.
Jones bedankte sich für das Engagement der Stadt Leverkusen und Bayer 04 sowie für den freundlichen Empfang: "Leverkusen ist absolut fußballbegeistert. Natürlich hoffen wir auf die tatkräftige Unterstützung aller Beteiligten, die ganze Region hier in WM-Stimmung zu versetzen."
"Die Wahl zu einem der Austragungsorte der Frauen-WM ehrt uns und ist für uns eine einmalige Chance sich den internationelen Gästen vor Ort, aber auch dem weltweiten Publikum am Fernsehen zu präsentieren", sagte Oberbürgermeister Ernst Küchler.Frauen-Fußball Weltmeisterschaft WM 2011:
Steffi Jones kam zu ihrem Antrittsbesuch in die WM-Stadt Leverkusen
Leverkusen ist seit Dienstag, 25. November, auch sichtbar offizieller Spielort der Frauen Fußball-WM 2011. Die Präsidentin des Organisationskomitees der Frauen- Fußballweltmeisterschaft 2011, Steffi Jones , besuchte 943 Tage vor der Eröffnung der WM mit Vertretern des Organisationskomitees erstmals Leverkusen.
Im Spiegelsaal von Schloss Morsbroich überreichte sie vor einem großen Presseaufgebot Oberbürgermeister Ernst Küchler die offizielle Spielort-Plakette und führte mit dem OB einen symbolischen Anstoß durch. Leverkusen ist einer von insgesamt neun Spielorten der Frauen-WM in rund zweieinhalb Jahren.
Die Übergabe galt als offizieller Startschuss für die Vorbereitungen in den WM-Städten. Steffi Jones zeigte sich überzeugt, dass die Wahl Leverkusens in den Kreis der Ausrichterstädte ausgesprochen richtig sei und erhofft sich mit der WM für die gesamte Republik einen nachhaltigen Schub für den Damen- und Mädchenfußball. Nach der WM müsse es gewährleistet sein, dass jedes Mädchen, das sich für Fußball interessiere, in ihrer Nähe auch einen Verein finde.
Ausdrücklich begrüßte sie in diesem Zusammenhang, dass auch Bayer 04 Leverkusen jetzt intensiv den Mädchen- und Frauenfußball unterstütze.
Oberbürgermeister Ernst Küchler verwies darauf, dass mit der WM Leverkusen 2011 die einmalige Chance habe, sich den internationalen Gästen vor Ort und einem millionenfachen TV-Publikum weltweit in bestem Licht zu präsentieren. Zwei Jahre nach der Eröffnung der neuen BayArena, ein Jahr nach der Einweihung der neuen Stadtmitte und des neuen Rathauses werde die Sportstadt Leverkusen die Elite des Frauenfußballs und die Gäste aus aller Welt mit großer Offenheit empfangen.
Er betonte nicht nur Leverkusen, sondern auch die Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH und die Bayer AG als großer Förderer des Sports fühlten sich sehr geehrt, zum erlesenen Kreis der Austragungsorte zu gehören.
Dies unterstrich auch Meinolf Sprink, Kommunikationschef der Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH. Auf die Frage, ob es für die WM für ihn besondere Wünsche gebe, antwortete er augenzwinkernd, zunächst gelte es, sich über die Vergabe von Spielen nach Leverkusen zu freuen und nicht Forderungen zu stellen. Aber ein Spiel mit der deutschen Mannschaft im Rahmen der drei oder vier WM-Spiele in Leverkusen, wäre natürlich noch etwas ganz Besonderes. Vielleicht gelänge es bis dahin ja auch, eine der von Doreen Meier trainierten Bayer 04 Frauen, die aktuell auf dem vierten Platz der 2.ten Frauen-Bundesliga rangieren, in den Kader der Nationalelf zu bringen.
Dies ist neben dem Aufstieg in die erste Liga auch das erklärte Ziel der Bayer 04 Trainerin, die die Gelegenheit nutzte, den Oberbürgermeister zum Besuch eines Meisterschaftsspiels der Frauen einzuladen. Dieser sagte sogleich zu und holte sich auch die Zusage von Steffi Jones ein, erneut nach Leverkusen zu kommen und ihn bei diesem Termin zu begleiten.
http://www.presse-service.de/data.cfm/static/714456F.html
Steffi Jones im Schloss
Beeindruckt vom Ambiente
Von Ana Ostric, 25.11.08, 18:08h
Steffi Jones überreicht die offizielle Spielort-Plakett der Frauen-Fußball-WM 2011. Oberbürgermeister Ernst Küchler verspricht dem Frauenfußball im nächsten Jahr mehr Aufmerksamkeit.
Alkenrath Steffi Jones hat alles im Blick. Ist ja auch ihre Aufgabe. Die Präsidentin des Organisationskomitees der Frauen-Fußball-WM 2011 reist derzeit durch die Republik und verteilt offizielle Spielort-Plaketten. Am Dienstag machte die frühere Profi-Fußballerin Station im Schloss Morsbroich. Jones schaute sich, sichtlich beeindruckt ob des Ambientes, im prachtvollen Spiegelsaal um. Vor den Reden ein kurzer Plausch mit Doreen Meier, Trainerin der Bayer-04-Fußballerinnen, und Oberbürgermeister Ernst Küchler. „Du brauchst noch einen WM-Anstecker“, bemerkte Jones beim Blick auf Meiers Jacke.
Vorbildlich ausgerüstet für die WM-Werbung präsentierte sich Küchler. Doch in Sachen Frauenfußball hat das Stadtoberhaupt noch einiges aufzuholen. „Ich bin regelmäßiger Besucher der Männer, aber bei den Frauen war ich noch nicht“, bekannte der OB. Das soll sich ändern: Küchler versprach, den Bayer-04-Damen im nächsten Jahr zuzuschauen, wenn sie in der 2. Bundesliga auf Torejagd gehen. Für die große Spielort-Plakette will Küchler einen öffentlichen Platz finden. Zurzeit habe er leider kein Rathaus, „das wird gerade gebaut“, erklärte er der Chef-Organisatorin. Für Steffi Jones war es der erste Besuch in Leverkusen. „Ich war noch nicht im Stadion“, erzählte die 35-Jährige. Als aktive Spielerin sei sie nie dazu gekommen, sich Spiele der männlichen Kollegen in der Fußball-Bundesliga anzuschauen. Eine Inspektion der Bay-Arena, die derzeit ausgebaut wird, sei fürs Frühjahr geplant.
Wichtig für alle an der Vorbereitung Beteiligten sei die richtige Einschätzung des Frauen-Fußballs. „Wir können die WM 2006 in Deutschland nicht kopieren, das ist auch nicht unser Ziel“, betonte sie. Wichtig sei ihr die Nachhaltigkeit des Ereignisses: „Langfristig sollen Mädchen überall einen Verein finden können.“ Sie wünsche sich, dass Frauen, die in der Bundesliga spielen, „nicht auch noch acht Stunden Vollzeit arbeiten müssen.“
Steffi Jones lobte das Engagement von Bayer 04. Seit dem Sommer trainieren im Werksverein auch Frauen das Fußballspielen. „Bis zur WM 2011 wollen wir in der 1. Liga spielen“, sagte Trainerin Doreen Meier. Die ein oder andere Spielerin könnte es dann auch in die Nationalmannschaft schaffen. Zum symbolischen Anstoß musste indes Ernst Küchler antreten. Er kickte einen Ball ins Mini-Tor - und Steffi Jones schaute ganz genau hin.
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Düsseldorf (ots) - Frauenfußball muss professioneller werden. Das verlangt Steffi Jones, die Präsidentin des Organisationskomitees für die WM 2011, im Gespräch mit der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Dazu reiche nicht nur eine neue Struktur in den Klubs aus, auch die Spielerinnen müssten Beiträge leisten. "Sie müssen mehr in die Öffentlichkeit drängen, als Werbeträgerin, Botschafterin für wohltätige Projekte, bei Auftritten in Talkshows, in Schulen", sagte sie, "das ist eine elendige Ochsentour. Aber du bekommst eben nichts im Leben geschenkt." Von der WM im eigenen Land erhofft sie sich einen Schub für "die ganze Sportart". Ihre Ziele: "Wir wollen eine Million Karten verkaufen und Weltmeister werden." Zurzeit bereist sie die neun Veranstaltungsorte der WM, darunter Leverkusen, Mönchengladbach und Bochum. Sie nennt das "Klinkenputzen". An Hubschraubertourneen wie Franz Beckenbauer bei der Männer-WM 2006 verschwendet Steffi Jones keinen Gedanken. "Ich würde auch mit dem Mofa die Stadien abklappern", versichert sie. Bei der Vermarktung des Frauenfußballs sieht sie Grenzen. "Es geht nicht darum, Frauen immer auf ihre Weiblichkeit zu reduzieren. Es gibt so viele andere Möglichkeiten
.http://www.presseportal.de/pm/30621/1308721/rheinische_post -
Fifa prüft die BayArena
zuletzt aktualisiert: 20.03.2009
Leverkusen (RP) Bayer 04-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser und Oberbürgermeister Ernst Küchler erwarten am kommenden Dienstag Besuch vom Weltfußballverband Fifa und vom Organisationskomitee der Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2011.
Die Fifa-Vertreter wollen die BayArena unter die Lupe nehmen, die zu den neun Austragungsorten der WM gehört.
Der von Tatjana Haenni (Leiterin der Fifa-Abteilung Frauenfußball-Wettbewerbe) angeführten Delegation geht es vor allem um die Abstimmung der für das Großereignis benötigten Räume und Flächen, etwa für das Pressezentrum, die Fernsehübertragungstechnik, das Akkreditierungszentrum, die Sicherheits- und die Verkehrseinrichtungen.
Die Fifa hat hohe Ansprüche: Die Anforderungen seien höher als im alltäglichen Spielbetrieb, hieß es gestern seitens Bayer 04.
Frauenfussball-WM
Die FIFA inspiziert das Stadion
Erstellt 19.03.09, 13:11h, aktualisiert 19.03.09, 13:12h
Das Stadion wird am Dienstag auf seine WM-Tauglichkeit untersucht. Vertreter der FIFA und das Organisationskomitee der Frauenfußball-WM besichtigen an diesem Tag die Bay-Arena.
Küppersteg Hoher Besuch in der Bay-Arena. Der Weltfußballverband FIFA und das Organisationskomitee der FIFA-Frauen-Weltmeisterschaft 2011 werden am Dienstag, 24. März, im Rahmen der ersten gemeinsamen Inspektionsreise durch die neun Austragungsorte das Stadion an der Bismarckstraße in Leverkusen besichtigen. In der modernisierten Bay-Arena sollen drei bis vier Spiele der Frauenfußball-Weltmeisterschaft ausgetragen werden.
Im Mittelpunkt der Rundreise steht die Abstimmung der für die WM benötigten Räume und Flächen, beispielsweise für das Pressezentrum, die TV-Übertragungstechnik, das Akkreditierungszentrum oder die Sicherheits-, Verkehrs- und Ticketing-Einrichtungen. Die von der FIFA geforderten WM-Formate übertreffen teilweise die bekannten Dimensionen des laufenden Spielbetriebs. Die Inspektionsgruppe der FIFA wird angeführt von Tatjana Haenni, der Leiterin der Abteilung Frauenfußball-Wettbewerbe.
Vom Organisationskomitee werden Gesamtkoordinator Ulrich Wolter sowie die Abteilungsleiterinnen und Abteilungsleiter Heike Ullrich (Turnierorganisation), die ehemalige Nationalspielerin Doris Fitschen (Marketing), Winfried Naß (Städte und Stadien) und Jens Grittner (Medien und Kommunikation) an der Rundreise teilnehmen. Ebenfalls vertreten sein werden Oberbürgermeister Ernst Küchler und Wolfgang Holzhäuser, Geschäftsführer der Bayer 04 Fußball GmbH. (gmü)
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Der Titelverteidiger spielt in Berlin, Gladbach und Frankfurt
Die Spielorte der deutschen Frauen-Nationalelf bei der Weltmeisterschaft 2011 im eigenen Land sind seit Freitag bekannt. Wie FIFA-Präsident Joseph S. Blatter in Zürich bestätigte, spielt der Titelverteidiger die Eröffnungspartie im Berliner Olympiastadion und die folgenden Gruppenspiele in Mönchengladbach und Frankfurt/Main. Dort findet auch das Endspiel am 17. Juli 2011 statt.
Damit tragen die deutschen Frauen ihre Partien in den drei Stadien mit der größten Zuschauerkapazität aus. In Berlin können 75.000 Fans die Spiele verfolgen, in Frankfurt 46.700 und in Mönchengladbach 47.000.
Das FIFA-Exekutivkomitee legte den Spielplan am Freitag unter Blatters Vorsitz fest.
Die WM beginnt mit dem Spiel in Berlin am 26. Juni. Die beiden Halbfinal-Spielorte sind Mönchengladbach und Frankfurt/Main. Im Fall des Weiterkommens der DFB-Auswahl kann sich das Wolfsburger oder Leverkusener Publikum über ein Viertelfinale mit deutscher Beteiligung freuen. Das Spiel um Platz 3 ist nach Sinsheim vergeben worden, wo Bundesligist 1899 Hoffenheim seine Partien austrägt.
Die weiteren Spielorte sind Augsburg, Bochum und Dresden.
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WM: Vier Spiele in Leverkusen
zuletzt aktualisiert: 20.03.2009 - 14:38Frauen-Fußball (RPO) In Leverkusen steigen bei der WM 2011 in Deutschland (26. Juni bis 17. Juli) vier Spiele. Das gab das Exekutiv-Komitee des Weltfußballverbandes Fifa am Freitag mit dem Spielplan bekannt. Neben drei Vorrundenpartien steigt ein Viertelfinale in der BayArena.
Die deutschen Fußballerinnen werden ihre Vorrundenspiele in Berlin, Frankfurt und Mönchengladbach austragen. Damit wird der Titelverteidiger und Gastgeber in den drei Stadien mit der größten Zuschauerkapazität (74.000, 46.700, 47.000) antreten. So sieht es der offizielle Spielplan, den das Exekutivkomitee des Weltverbands FIFA in Zürich verabschiedet hat, vor. Die FIFA folgte damit dem Vorschlag des deutschen Organisationskomitees (OK).
Das deutsche Team wird das Turnier, an dem 16 Mannschaften teilnehmen, im Berliner Olympiastadion eröffnen. Danach werden die Titelkämpfe in Augsburg, Bochum, Dresden, Frankfurt, Leverkusen, Mönchengladbach, Sinsheim und Wolfsburg fortgesetzt. Das Finale wird am 17. Juli in Frankfurt angepfiffen. Halbfinal-Spielorte sind Frankfurt und Mönchengladbach, das Spiel um Platz drei findet in Sinsheim statt.
"Ich glaube, dass mit der Vergabe der einzelnen Spielpaarungen alle Städte sehr zufrieden sein können. Die Begegnungen sind gleichmäßig verteilt", sagte OK-Präsidentin Steffi Jones. Auch DFB-Präsident Theo Zwanziger zeigte sich zufrieden: "Alle WM-Städte werden attraktive Spiele erhalten."
Exekutivmitglied Franz Beckenbauer hält die Planungen ebfalls für richtig. "Unsere Erfahrungen von 2006 haben gezeigt, wie wichtig eine harmonische Verteilung der Spiele für das gesamte Turnier ist. Das Organisationskomitee hat mit der Ausarbeitung des Spielplans hervorragende Arbeit geleistet", meinte der OK-Chef der Männer-WM 2006.
Die deutsche Mannschaft ist in der Gruppe A als Gruppenkopf gesetzt. Sollte die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ins Viertelfinale einziehen, kann sich das Wolfsburger oder Leverkusener Publikum über ein Spiel mit deutscher Beteiligung freuen.
Zum ersten Mal werden während einer Frauen-WM keine zwei Begegnungen im gleichen Stadion nacheinander stattfinden. Der Verzicht auf diese sogenannten "Doubleheader" soll das Turnier aufwerten. "Diesen Schritt gehen wir bewusst, um den Frauenfußball insgesamt aufzuwerten," sagte Jones.
Die offizielle Endrundenauslosung, bei der die Gruppenköpfe benannt und die endgültigen Spielpaarungen konkret ermittelt werden, erfolgt im Dezember 2010. - Der Spielplan im Überblick:
AUGSBURG 29. Juni 2011: Vorrunde Gruppe D: D3 - D4 2. Juli 2011: Vorrunde Gruppe C: C2 - C4 5. Juli 2011: Vorrunde Gruppe B: B4 - B1 10. Juli 2011: Viertelfinale: 1C - 2D
BERLIN 26. Juni 2011: Vorrunde Gruppe A: A1 - A2 (Eröffnungsspiel)BOCHUM 27. Juni 2011: Vorrunde Gruppe B: B1 - B2 30. Juni 2011: Vorrunde Gruppe A: A2 - A4 3. Juli 2011: Vorrunde Gruppe D: D2 - D4 6. Juli 2011: Vorrunde Gruppe C: C2 - C3
DRESDEN 28. Juni 2011: Vorrunde Gruppe C: C1 - C2 1. Juli 2011: Vorrunde Gruppe B: B2 - B4 5. Juli 2011: Vorrunde Gruppe A: A2 - A3 10. Juli 2011: Viertelfinale: 1D - 2C
FRANKFURT 30. Juni 2011: Vorrunde Gruppe A: A1 - A3 6. Juli 2011: Vorrunde Gruppe D: D4 - D1 13. Juli 2011: Halbfinale 17. Juli 2011: Finale
LEVERKUSEN 28. Juni 2011: Vorrunde Gruppe C: C3 - C4 1. Juli 2011: Vorrunde Gruppe B: B1 - B3 6. Juli 2011: Vorrunde Gruppe D: D2 - D3 9. Juli 2011: Viertelfinale: 1B - 2A
MÖNCHENGLADBACH 29. Juni 2011: Vorrunde Gruppe D: D1 - D2 5. Juli 2011: Vorrunde Gruppe A: A4 - A1 13. Juli 2011: Halbfinale
SINSHEIM 26. Juni 2011: Vorrunde Gruppe A: A3 - A4 2. Juli 2011: Vorrunde Gruppe C: C1 - C3 5. Juli 2011: Vorrunde Gruppe B: B2 - B3 16. Juli 2011: Spiel um Platz drei
WOLFSBURG 27. Juni 2011: Vorrunde Gruppe B: B3 - B4 3. Juli 2011: Vorrunde Gruppe D: D1 - D3 6. Juli 2011: Vorrunde Gruppe C: C4 - C1 9. Juli 2011: Viertelfinale: 1A - 2B
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VON TOBIAS KRELL -
zuletzt aktualisiert: 25.03.2009Leverkusen (RP) Die Fifa-Delegation, die für die Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft 2011 am Dienstag die BayArena und deren Umgebung unter die Lupe nahm, zeigte sich offen beeindruckt von Empfang und Infrastruktur.
Ausgerechnet ein Hesse konfrontierte die Schweizerin Tatjana Haenni mit rheinischen Gepflogenheiten. "Es gibt interessante Spieler in ihrem Klub", sagte Wolfgang Holzhäuser beim Empfang der Fifa-Delegation in der BayArena. Der Beauftragten des Weltverbandes für Frauenfußball-Wettbewerbe, auch Präsidentin des helvetischen Spitzenklubs FC Zürich Frauen, kam diese Randbemerkung bei ihrem Inspektionsbesuch merkwürdig vor. Dann jedoch erklärten ihr mehrere Teilnehmer des Treffens: So wird das im Rheinland gemacht. Das nennt man Kungeln oder Klüngeln.
Führung über die Baustelle
Ob Holzhäuser gleich einmal vorgefühlt hat für die Verpflichtung von Spielerinnen für Bayers Frauenteam – Trainerin Doreen Meier war beim Termin ebenfalls zugegen – ist nicht bekannt. Haenni und weitere Vertreter von Fifa und Organisationskomitee waren jedenfalls begeistert vom Empfang in Leverkusen. Dass die BayArena die Voraussetzungen für die Ausrichtung von vier Spielen der Frauen-WM 2011 erfüllen werden, stand für sie nach einer Führung über die Stadionbaustelle außer Frage. Von der prominenten Besetzung des Empfangskomitees in Leverkusen zeigte sich Haenni zusätzlich beeindruckt. "Dass Herr Holzhäuser persönlich erscheint und auch dem Oberbürgermeister dieser Termin wichtig ist, ist schon ein sehr gutes Zeichen", betonte die Delegationsleiterin.
Auf Rundreise
Mit den Fifa-Inspektoren bereisen die Mitglieder des deutschen Organisationskomitees für die WM zurzeit die Spielorte. Damit begannen sie vorgestern in Frankfurt. Leverkusen machte den Anfang in Nordrhein-Westfalen. Ab heute folgen Mönchengladbach, Bochum und Bielefeld.
Architekt Hans Dannenberg erläuterte den Mitgliedern des Organisationskomitees (OK) die Planungen für den BayArena-Umbau samt Dachkonstruktion, die er – da sie baulich nicht mit dem Stadion verbunden ist – als "Leverkusens größten Car-Port" bezeichnete.
Dass die Smidt-Arena gegenüber als Anlaufstelle für freiwillige Helfer und Balljungen dienen soll, wurde spontan vor Ort eingestielt. Und Oberbürgermeister Ernst Küchler verriet auch schon, wo die Fanmeile entstehen soll: im Zentrum. Von dem machte sich der hohe Besuch nach der Arena-Tour und einer Stippvisite am Kurtekotten einen Eindruck. Vom 14. Stock des Ärztehauses blickten die zum Großteil weiblichen Fifa-Vertreter auf die gerade entstehende ECE-Rathausgalerie. Ein echter Baustellentag. Wir sind beeindruckt", sagte OK-Sprecher Jens Grittner.
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Von Ana Ostric, 24.03.09, 17:58h
Vertreter des Weltfußballverbandes Fifa und des nationalen Organisationskomitees für die Frauen-WM 2011 haben die Bay-Arena und Leverkusens Stadtmitte besichtigt.Leverkusen - Wie werden die Arbeitsplätze für die Medienvertreter ausgerüstet? Und wo können sich die Mannschaften auf die Spiele vorbereiten? Für diese Fragen interessierte sich das Organisationskomitee der Frauen-Fußball-WM 2011 beim Besuch der Bay-Arena. Tatjana Haenni, Leiterin der Fifa-Abteilung Frauenfußball-Wettbewerbe, machte auf ihrer ersten Inspektionsreise durch die neun WM-Austragungsorte am Dienstag Halt in Leverkusen. Oberbürgermeister Ernst Küchler und Bayer-04-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser empfingen die zwei Dutzend Vertreter des Weltfußballverbandes Fifa und des deutschen Organisationskomitees.
„Es ist schön zu sehen, dass sich die Verantwortlichen der Stadt für den Frauenfußball interessieren“, sagte Haenni. Auch wenn es bis zum sportlichen Großereignis noch über zwei Jahre sind, laufen die Vorbereitungen seitens der Stadtverwaltung auf Hochtouren. Während der WM, die vom 25. Juni bis 17. Juli 2011 ausgetragen wird, soll es in der City eine Fanmeile geben. „Da passt es natürlich gut, dass dort das neue ECE-Center entsteht“, erklärte Hans Becker, Sportpark-Chef und Vorsitzender der städtischen WM-Arbeitsgruppe (siehe „Außenstelle“).
Nach dem einstündigen Rundgang über die Bay-Arena-Baustelle ging es nach Wiesdorf. Aus dem 14. Stockwerk des Ärzte-Hochhauses schaute sich die Delegation die ECE-Baustelle an. Auch das Jugendfußballzentrum am Kurtekotten, wo die WM-Teilnehmer trainieren können, wurde besichtigt. „Sowohl das Stadion als auch die Stadtmitte haben allen sehr gut gefallen“, berichtete Becker. Mit den Wiesdorfer Einzelhändlern und Katrin Becker, der Managerin der künftigen Rathaus-Galerie, habe es bereits Gespräche gegeben. „Die Geschäftswelt soll bei diesem Großereignis eingebunden werden“, so Becker. Öffentliches Fußballschauen („Public Viewing“) sei ebenso in der Planung wie Stände mit Fanartikeln und ein kulturelles Rahmenprogramm. Als „Probelauf“ wird es im Sommer oder Herbst eine ganztägige Fifa-Veranstaltung in der Stadtmitte geben. Den nächsten offiziellen Besuch gibt es aber schon am Sonntag. Dann schauen sich Steffi Jones, Präsidentin des deutschen WM-Organisationskomitees, und Ernst Küchler zusammen das Zweitligaspiel der Bayer-04-Frauen an. Anpfiff ist um 14 Uhr auf der Kurt-Riess-Anlage.
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Stadionvisite
Damenbesuch auf der Bayer-Baustelle
Von Christiane Mitatselis, 24.03.09, 22:20h
Eine Frauen-Delegation des Weltfußballverbandes Fifa hat den Leverkusener Stadionbau besichtigt – 2011 sollen darin schließlich WM-Spiele ausgetragen werden. Eine Erkenntnis der zufriedenen Fifa-Frauen: „Ich sehe eine Baustelle“
LEVERKUSEN - Wolfgang Holzhäuser ist präpariert: Der Geschäftsführer von Bayer 04 Leverkusen hat sich bereits vier Spiele der Frauen-Zweitliga-Mannschaft angeschaut, die sich sein Klub seit Saisonbeginn leistet. „Mehr habe ich bis jetzt nicht geschafft“, sagt er, denn oft überschnitten sich die Spiele mit denen des Männer-Bundesligateams. Das Thema Frauenfußball gewinnt auch bei Bayer an Bedeutung, im Jahr 2011 werden die Damen - zumindest einen Sommer lang - sogar wichtiger sein als die Männer. Denn vom 26. Juni bis 17. Juli findet die Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland statt - und das neue Leverkusener Stadion, dessen Umbau im Sommer abgeschlossen werden soll, ist eine der Spielstätten.
Um zu sehen, ob auch alles seine Ordnung hat, traf am Dienstag eine Frauen-Delegation des Weltfußball-Verbandes Fifa zu einer Baustellenbesichtigung in Leverkusen ein. Zu den baulichen Fortschritten konnte Tatjana Haenni, die Leiterin der Fifa-Abteilung Frauen-Fußball, naturgemäß wenig sagen. „Ich sehe eine Baustelle, ich bin mir sicher, dass das Stadion ganz toll wird“, meinte die Schweizerin. Mit großer Begeisterung sprach sie aber von der Bedeutung des Welt-Turniers für den Frauen-Sport: „Ich erhoffe mir von der deutschen WM eine Signalwirkung für die ganze Welt“, erklärte Haenni.
Großes Mitglieder-Wachstum
Eine Frauen-WM „im Zentrum Europas“, in einem Land, in dem sich auch Medien und Wirtschaft für das Turnier interessierten, könne den Frauen-Fußball auch in unterentwickelteren Gegenden wie Afrika oder Südamerika weiterbringen. „Die WM in Deutschland ist eine wichtige Sache für die Frauen weltweit“, sagte Haenni.
Auch der Deutsche Fußball-Bund (DFB) baut verstärkt auf Frauen-Fußball, in diesem Bereich verzeichnet der Verband das größte Mitglieder-Wachstum. Laut neuer Statistik sind 1.022.824 der 6.684.462 DFB-Mitglieder weiblich, das sind gut 20.000 Frauen und Mädchen mehr als im vergangenen Jahr. Ein Boom ist besonders bei den Mädchen-Mannschaften unter 16 Jahren zu beobachten: Hier gibt es einen Zuwachs von 565 Teams im Vergleich zum Vorjahr.
In Leverkusen werden im Sommer 2011 drei Vorrundenspiele und ein Viertelfinale ausgetragen. Das Endspiel wird am 17. Juli 2011 in Frankfurt stattfinden.
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