Unglücksstürmer Kießling:„Es tut mir leid!“

  • 18 Euro-Pleiten–Bayers Auswärtsdeppen
    Unglücksstürmer Kießling:„Es tut mir leid!“


    Die Mütze tief ins Gesicht gezogen stapfte der Unglücksrabe durch die Katakomben des Luzniki-Stadions.


    „Es tut mir leid für die Mannschaft“, sagte Stefan Kießling (23) nach der Pleite in Moskau.


    Der Stürmer hatte Bayer mit einem dummen Foul im eigenen Strafraum selbst auf die Verliererstraße gebracht.


    Kießling – vom „Mr. Europacup“ (zuletzt vier Tore) zum unfreiwilligen „Selbstmörder“ im Bayer-Trikot.


    „Da hat er sich ungeschickt verhalten“, klagte auch Trainer Michael Skibbe.
    Und Kießling selbst gab zu: „Ich bin da zu ungestüm, kommen zu spät. Aber ich muss das jetzt schnell abhaken.“


    Fällt nicht leicht. Besonders weh tat die Pleite auch Sergej Barbarez (36).


    Der Sturm-Opa hatte schon eine Kampfansage vorm Spiel abgegeben.


    Als Einziger war er bei minus 7 Grad im Kurzarm-Shirt aufgelaufen: „Ich mag die langen Ärmel nicht. Die schlabbern nur.“


    Und dann waren die Bayer-Trikots gestern noch im ungewohnten Schwarz-Gelb. Der BVB-Look bei Bayer als schlechtes Omen...


    Schlecht ist Leverkusen selbst vor allem in fremden Stadien.


    Zum 17. Mal hintereinander präsentierten sich Bayer Auswärts-Deppen als Punktelieferant in Europa.


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    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.