Geht der Kapitän von Bord?
Ramelow: „Gut möglich“
Das Spiel seiner Mannschaft in Moskau schaute sich der Kapitän daheim im Bergischen an...
Carsten Ramelow – das Bayer-Urgestein auf dem Abstellgleis. „Ich weiß, woran ich bin“, hatte er in BILD nach dem Vier-Augen-Gespräch mit Trainer Michael Skibbe erklärt. Weiß der Leverkusener Abräumer (331 x Bundesliga) also, dass er abgeschoben werden soll?
Schon vorm Abflug nach Moskau hatte Rudi Völler erklärt: „Es ist ja klar, dass Calle nach seiner aktiven Karriere bei uns einen Vertrag hat. Über alles andere werden wir in der Winterpause reden.“
Klingt das so, wenn man mit einem Spieler wirklich noch mal verlängern will? Wohl kaum.
„Dass ich im Sommer noch einmal woanders hinwechsle, ist eine ernste Option. Gut möglich“, sagt Ramelow jetzt selbst, „im Januar setzen wir uns zusammen.“
Entscheidend: „Wenn ich fit bin, würde ich gern noch ein, zwei Jahre Fußball spielen. Vielleicht auch woanders. Danach komme ich dann zurück zu Bayer.“
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