„Was gibt es Schöneres? Der alte Berliner kehrt zurück und trifft auch noch.“ Carsten Ramelow (33) strahlte in „seinem“ Olympiastadion übers ganze Gesicht.
Auf seiner Abschiedstour („Ich gehe davon aus, dass mein Vertrag nicht verlängert wird. Bayer vertritt die Philosophie, eher auf junge Profis zu setzen.“) durch die Bundesliga machte er sein Abschiedstor.
„Masseur Dieter Trzolek hatte es mit vorher angekündigt. Er hatte es vormittags im Hotel ausgependelt. Weil er mir auch bei meiner langen Verletzungspause wieder so geholfen hat, widme ich ihm dieses Tor“, verrät der Vize-Weltmeister.
Das Traumtor in der 31. Minute – für Ramelow nicht nur etwas Besonderes, weil es sein letzter Auftritt im Olympiastadion war: „Es war auch die Belohnung, dass ich nie aufgegeben habe.“
Es war nach drei Knie-Operationen erst sein vierter (!) Saisoneinsatz. Dazu sein erstes Tor seit dem 1. Oktober 2006 beim 3:1 über Schalke.
Ramelow auf Abschiedstour...
Trotz der Anschluss-Option (Ramelow soll in den Trainerstab oder das Management übernommen werden) will „Calle“ noch ein, zwei Jahre spielen:
„In der Bundesliga, aber auch das Ausland würde mich reizen. Amerika, dass mich auch als Person noch mal formen würde, wäre schon toll.“
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