Leverkusen – Prag 1:0 - Dank Friedrichs Schulter ist Bayer weiter

  • Im Uefa-Cup läuft es für unsere Klubs. Nach dem HSV zog auch Leverkusen in die nächste Runde ein. Das können Nürnberg und Bayern in zwei Wochen nachholen.


    Bei Leverkusen war’s mühsam. Mit Krampf, Kampf und am Ende zehn Mann gab es ein 1:0 gegen den tschechischen Dritten Sparta Prag.


    Der Schock vorm Spiel: Regisseur Barbarez bricht das Warmmachen ab. Zerrung in der Wade.


    Für ihn spielt der zuletzt formschwache Gyros-Bomber Gekas.


    Der Schock im Spiel: Castro köpft an den eigenen Pfosten (8. Minute).


    Die Dummheit des Spiels: Rezek schiebt, Ramelow fällt. Harmloses Foul.


    Doch der Deutsche ist wütend, wischt dem Tschechen die Hand ins Gesicht – Rot (60.).


    Korrekte Entscheidung, es gibt kaum Pfiffe der 17 771 Fans.


    Plötzlich läuft es. Torwart Adler: „Mit zehn Mann waren wir aggressiver.“ Und erfolgreicher.


    Erst recht als Schneider eingewechselt wird. Der schickt Gekas, aber der Grieche versiebt noch aus 6 Metern.


    Die Entscheidung: Wenn schon kein Stürmer trifft, dann eben ein Verteidiger.


    Ecke Barnetta, Friedrich rammt die Kugel mit der Schulter aus 5 Metern ins Netz – 1:0 (71.).


    Der Schneider-Auftritt ist schnell vorbei. Nach nur 18 Minuten muss er grippe-schlapp wieder raus.


    Auch bei Sparta geht nichts mehr. Bayer ist weiter!


    [URL=http://www.bild.t-online.de/BTO/sport/2007/12/07/uefa-leverkusen-prag/manuel-friedrich,geo=3193838.html]http://www.bild.de[/URL]

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.