3:0-Gala - Bayer fertigt Rostock ab

  • Leverkusen – Paul Freier hatte gar keine Zeit, alle Glückwünsche entgegenzunehmen, die er sich mit seiner starken Vorstellung verdient hatte. Das 3:0 über Hansa Rostock war Bayers fünfter Liga-Sieg in Folge. Und die Fans träumen unterm Weihnachtsbaum von der Rückkehr in die Königsklasse.
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    2:1 gegen Hertha
    Nürnberg verlässt die Abstiegsränge mehr ›Neueste Meldungen › Mehr aus Fußball › Trainer Michael Skibbe, der überraschend mit Simon Rolfes, Lukas Sinkiewicz und Gonzalo Castro ein komplett neues Dreieck im Mittelfeld aufbot, war denn auch rundum zufrieden. „Das war eine konzentrierte Leistung. Aggressiv und mit schönem Passspiel.“


    Auch ohne ihre verletzten Routiniers Bernd Schneider und Sergej Barbarez und auch ohne den nach seinem Platzverweis gegen Prag auf die Bank verbannten Carsten Ramelow, ohne Sturmstar Stefan Kießling hielt Bayer den Ball flach – auf dem Platz und nach dem Spiel.


    „Wir heben nicht ab, wollen weiter unter die ersten Fünf“, sagte Freier, während draußen die Fans „Deutscher Meister wird nur der TSV“ [??? :LEV9 :LEV14; noch nicht einmal zuhören können sie!!] sangen. Da wollte auch Rolfes, der Bayer nach nur vier Minuten in Führung geschossen hatte, bremsen: „Es ist schön, dass die Fans froh sind. Aber wir müssen schon am Boden bleiben. Es ist so eng da oben, auch hinter uns lässt keiner locker.“


    Aber keine Frage: Bayer ist und bleibt die Mannschaft der Stunde. Denn nach den Punktverlusten der Konkurrenz winkt beim Endspiel in Bremen sogar Platz zwei! „Die haben noch ein schweres Spiel unter der Woche. Manuel Friedrich und ich haben da gespielt und noch nicht gewonnen – das soll sich ändern. Das wäre ein schönes Weihnachtsgeschenk.“


    Auch Freier, per Elfmeter zum 2:0 erfolgreich, glaubt an die Bayer-Chance. „Wir fahren da mit so breiter Brust hin. Klar können wir da was holen.“ Da wollte der dritte Torschütze, Theofanis Gekas, nicht nachstehen: „Werder muss zu meinen Landsleuten nach Piräus. Die werden denen alles abverlangen. Und wir kommen ausgeruht an die Weser. Wir werden unsere Chance suchen!“
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    Mein Problem ist, dass ich immer sehr selbstkritisch bin, auch mir selbst gegenüber. (Andreas Möller)