Bauarbeiten
Trotzdem findet der Istanbul-Hit in Leverkusen statt. Wie das geht? Hier lesen Sie es.
Von THOMAS GASSMANN
Leverkusen – Staub wirbelte auf. Und dann war vom VIP-Bereich der BayArena nicht mehr viel übrig. Die Abrissarbeiten am Leverkusener Stadion sind in vollem Gange.
Am Mittwoch schufteten die Arbeiter schon wieder, um aus der 22.500 Zuschauer fassenden Arena ein Schmuckstück zu schaffen, das bald 30.000 Fans eine neue Heimat bieten soll. In der Zwischenzeit muss es sich die Edel-Kundschaft in einem Zelt gemütlich machen.
Die Umbauarbeiten werden nach einer Sicherheitsbesprechung keine Auswirkungen auf das UEFA-Cup-Rückspiel gegen Galatasary Istanbul am 20. oder 21. Februar (17 Uhr) haben. Das ergab die Sitzung am Mittwoch mit Bayer-Chef Wolfgang Holzhäuser.
Die brisante Partie, zu der tausende türkische Fans erwartet werden, wird wie geplant in Leverkusen stattfinden können. Damit wurden die Umzugspläne zu den Akten gelegt.
Holzhäuser hatte wegen der schwierigen Sicherheitslage überlegt, das Spiel entweder im Kölner RheinEnergieStadion oder in der Düsseldorfer LTU-Arena auszutragen.