Der offizielle FC Bayern Thread

  • Mal kurz noch zu einem bereits erledigten Thema:
    Das der Olic beim FC Bayern angeblich zwischen 4 und 5 Mill. verdienen wird, ist doch auch ein Wahnsinn.
    Natürlich ist er kein schlechter - gerade in den Bereichen Antritt und Ausdauer ist er ein sehr guter. Aber 4 Mill. Gehalt pro Jahr für so einen Spieler...
    Da stimmt doch die Relation nicht mehr.


    Wie lange können wir bei solchen Gehaltssummen unsere starken Spieler wirklich hier halten?


    Wenn ein Olic 4 Mill. verdient, was müsste dann eigentlich schon jetzt ein Renato Augusto verdienen?

  • Ich denke das sich das dann mit der Perspektive der Spieler relativieren wird. Nicht alle sind blöd wie Olic.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Im Gespräch: Uli Hoeneß: „Ich will keinen Klon von Uli Hoeneß“


    Der schwierigste Job der Bundesliga ist zu vergeben: Der Nachfolger von Uli Hoeneß beim Rekordmeister FC Bayern München wird gesucht. Im Interview mit der Sonntagszeitung spricht der Bayern-Manager über seinen Nachfolger, gefüllte Kassen in München und das Ende des Größenwahns in England.


    Der schwierigste Job der Bundesliga wird vergeben: Nachfolger von Uli Hoeneß beim Rekordmeister FC Bayern. Was können Sie Interessenten sagen?


    Für die einen ist es der schwierigste, für die anderen der leichteste Job. Fest steht: Wenn man gut, tüchtig und fleißig ist, kann es ein leichter Job werden. Wenn nicht, wird er schwer.


    Glauben Sie nicht, dieses gewaltige Erbe könnte den einen oder anderen guten Kandidaten abschrecken?


    Ich will keinen Klon von Uli Hoeneß. Ich bin ganz sicher, dass wir alle, die wir haben wollen, auch bekommen können.


    Aber funktioniert der FC Hoeneß ohne Hoeneß?


    Damit sollte man nicht spaßen. Der Verein ist mein Leben und meine Leidenschaft und hat mir einen Aufstieg ermöglicht, der für mich als kleiner Metzgerbub jenseits aller Vorstellungen lag.


    Was erwartet Ihren Nachfolger?


    Ich werde jedem Nachfolger von mir, ob es ein erfahrener oder unerfahrener ist, mit Rat und Tat zur Seite stehen. Derjenige, der zu den Bayern kommt, hat den irren Vorteil, dass im Hintergrund kein Uli Hoeneß auf ihn wartet, der darauf hofft, dass alles schiefgeht, damit sein Stern der vergangenen 30 Jahre kräftig weiterleuchtet. Ich gehe nicht in Pension. Ich werde weiterhin jedes Wochenende für unseren Erfolg da sein und die Geschicke des Vereins sehr aktiv bestimmen. Ich werde eng am Team sein.


    Das ist ja gerade das Problem. Vielleicht werden Sie so großen Einfluss auf Ihren Nachfolger ausüben, dass sich dieser nicht entfalten kann mit seinen neuen Ideen.


    Ich habe doch bei meiner Wurstfabrik in Nürnberg gezeigt, wie gut es funktionieren kann. Die führt mein Sohn seit sechs Jahren mehr oder weniger allein. Und er hat sich prima entwickelt. Damals hat auch jeder gesagt: Der arme Sohn, der wird jetzt vom Vater gegängelt und hat nichts zu sagen. Das Gegenteil ist der Fall.


    Aber kein anderer Fußballverein ist so sehr von einer Person geprägt worden. Der FC Bayern ist Ihre Erfindung.


    Meine Wurstfabrik auch. Da beschäftigen wir zwischen 200 und 250 Mitarbeiter. Das ist keine Klitsche. Es ist natürlich wichtig, für meine Nachfolge jemanden zu finden, der Klasse hat. Wenn er die nicht hat, wird er mit mir Probleme kriegen. Mittelmaß und mangelnden Ehrgeiz lehne ich ab. Diesen Druck muss er aushalten. Zuzuschauen, bis die Mannschaft in vier Jahren mal in den Uefa-Pokal kommt, diese Zeit wird mein Nachfolger nicht haben.


    Wer könnte für diese Position in Frage kommen?


    Ich werde keine Namen nennen.


    Einige sind schon öffentlich diskutiert worden: Klaus Allofs, Oliver Bierhoff, Oliver Kreuzer oder Christian Nerlinger. Oliver Kahn hatten Sie vor einigen Jahren selbst ins Gespräch gebracht. Wäre er weiterhin ein guter Kandidat?


    Ich habe einmal den Fehler gemacht, einen Namen ins Gespräch zu bringen. Diesen Fehler wiederhole ich nicht. Kein Kommentar. Ich kann sagen, dass ich über meine Nachfolge eine ziemlich klare Vorstellung habe und mit dem Aufsichtsrat weitestgehend einig bin, wie wir das angehen. Jetzt hat die Suche begonnen, und ich werde einen Teil meiner Zeit dafür aufwenden. Nach dem holprigen Saisonbeginn musste ich ja erst noch mithelfen, den FC Bayern wieder auf die Spur zu bringen. Das ist gelungen. Jetzt wird die Zukunft geplant.


    Was halten Sie von einer Managerlösung mit Trainer Klinsmann? Er hat sich jetzt eingearbeitet und könnte weitere Kompetenzen erhalten.


    Wir sehen doch jetzt in Wolfsburg, wie Felix Magath schon wieder versucht, das Rad zurückzudrehen. Die Doppelbelastung als Trainer und Manager ist nicht einfach zu bewältigen. Deshalb wird dies bei Bayern sicherlich keine Lösung sein. Einen Trainer und Manager Klinsmann wird es nicht geben.


    Sie sind lange nicht im Rentenalter und erscheinen unvermindert kämpferisch. Warum machen Sie eigentlich nicht einfach weiter?


    Ich habe doch gesagt: Uli Hoeneß wird nach dem 31. Dezember 2009 die Zusammenarbeit mit dem FC Bayern nicht beenden und weiterhin sehr, sehr aktiv mitwirken


    Könnte sich der Wechsel zu Ihrem Nachfolger verzögern, wenn den FC Bayern die Wirtschaftskrise stark träfe?


    Im Moment sieht es nicht so aus, als könnte der FC Bayern von der Krise tangiert werden. Wir warten mal ab, was da im Moment passiert und planen ganz normal weiter. Ich könnte jederzeit nachhelfen.


    Aus Unternehmersicht müssten diese Krisenzeiten doch eine besondere Herausforderung und sehr interessant sein für Sie.


    Absolut. Vor allem, weil wir als FC Bayern jetzt in einer Situation sind, in der wir agieren können und nicht immer nur reagieren müssen auf die anderen. Wir brauchen nicht einen Investor oder die Banken zu fragen, wenn wir uns verstärken wollen, und sind in der Lage, aus dem Vollen zu schöpfen. Wir haben optimale Bedingungen und gefüllte Kassen. Wir werden aber sehr vorsichtig sein und die Lage genau beobachten.


    Wird die Wirtschaftskrise schwerere Auswirkungen auf den Fußball haben als gedacht?


    Nehmen Sie in England zum Beispiel West Ham United mit dem isländischen Investor, der sein Geld verloren hat. Da gehen die Lichter aus, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Und in Liverpool wird ein Stadion nicht gebaut. Das ist doch nur der Anfang. Die Banken finanzieren diesen ganzen Wahnsinn nicht mehr. Wenn fast jeder Transfer von der Kreditabteilung bewerkstelligt wird, geht das irgendwann nach hinten los. Ich rechne damit, dass in den starken ausländischen Ligen das Segment von Platz drei oder vier abwärts in große Schwierigkeiten kommt. Es gibt Anzeichen dafür, dass sich der Größenwahn in England, Italien oder Spanien nicht mehr durchhalten lässt. Das würde uns in Deutschland helfen. Der deutsche Fußball mit Vereinen wie Bayern München, Hoffenheim, Bremen oder anderen, die immer gut gewirtschaftet haben, sollte von der Situation profitieren. Wir müssen nicht bei jedem Transfer eine Bank fragen – das wird der entscheidende Punkt sein.


    Also werden die Bayern bald Chelsea, Liverpool oder Real Madrid die besten Spieler wegschnappen?


    Ich finde nicht, dass wir wahnsinnig viele Spieler kaufen sollten. Wir müssen abwarten und unser Team sich entwickeln lassen. Ich glaube, dass die anderen, die jedes Jahr Hunderte von Millionen ausgegeben haben, um ihre Mannschaft zu verstärken, in den nächsten Jahren ziemlich nachlassen werden. Die Distanz zu denen wird sich verkleinern. Hier sehe ich die große Chance für den deutschen Fußball und speziell die Spitzenvereine.


    Über diese Wunschvorstellung wird ein Abramowitsch amüsiert lächeln und bald vielleicht Franck Ribéry das doppelte Gehalt bieten.


    Mal abwarten. Ich höre Gerüchte, sein Klub stünde zum Verkauf. Angeblich für einen Euro. Wenn man aber 800 oder 900 Millionen Euro Schulden übernehmen muss, wird es schwierig sein, jemanden zu finden. Bei den Spielern in England ist auch schon Wehklagen zu vernehmen wegen des schwachen Pfunds, das 30 Prozent an Wert verloren hat. Die meisten werden ja in Pfund bezahlt und haben jetzt ziemliche Einbußen.


    www.faz.net

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Bayern: Altintop ist fit und macht Druck


    Zum Dank die Bank?
    Gerade erst hat Bastian Schweinsteiger einem neuen Vertrag zugestimmt, schon muss er wieder um seinen Platz bangen. Beim FC Bayern drängt ein anderer in die erste Elf: Hamit Altintop. Nach monatelanger Verletzung ist der 26-Jährige wieder zurück und sieht gute Chancen, sich im Kampf um einen Stammplatz gegen den deutschen Nationalspieler durchzusetzen.


    Die Situation ist spannend, sehr sogar. Da hat Bastian Schweinsteiger (24) endlich mal ein relativ starkes Halbjahr hinter sich und seinen Platz im Team des FC Bayern monatelang sicher gehabt. Da hat er den Verein dermaßen überzeugt, dass der ihm einen neuen Vertrag bis 2012 gegeben hat. Da ist er in der Nationalelf zum Junior-Chef aufgestiegen, der achtmal in Serie durchspielen durfte. Und jetzt, in dieser guten Phase, droht ihm im Verein wieder die Bank.


    Um seinen Stammplatz im rechten Mittelfeld muss Schweinsteiger ab sofort mächtig ringen. Ein anderer drängt ins Team, der ein halbes Jahr verletzt gefehlt hat. Hamit Altintop (26) präsentiert sich in diesen Vorbereitungstagen wild entschlossen. "Er drückt mächtig aufs Gaspedal", lobt Trainer Jürgen Klinsmann. Auf Altintops Trainingseindrücke angesprochen, erklärt Manager Uli Hoeneß: "Da werden sich noch einige umschauen." Zuallererst Schweinsteiger?


    Schon bis zu seinem Mittelfußbruch im März 2008 hatte Altintop unter Ottmar Hitzfeld die Nase vorn. Der 2007 ablösefrei von Schalke gekommene Türke war der Gewinner der Saison, er hatte mit seiner Schussstärke und den drei T - Technik, Tempo, Teamgeist - alle im Verein überzeugt. Schweinsteiger fühlt sich links oder in der Mitte wohler, er sagt: "Ich sehe mich noch immer eher als zentralen Mittelfeldspieler, so wurde ich ausgebildet." In der neuen Saison soll er deshalb womöglich die 10 tragen und zentraler wirken, darüber wurde mit den Bossen in den Vertragsgesprächen diskutiert.


    In der Rückrunde aber wird es bei Bayern weiter keine Nummer 10 geben. Klinsmann versucht es wie gehabt mit zwei offensiven Außen. Einer heißt Ribery - und der andere? "Wenn ich gesund und fit war, habe ich gespielt", sagt Schweinsteiger knapp. Altintop erwidert: "Als ich verletzt war, konnte ich nichts machen. Jetzt sieht es anders aus, ich bin fit." Wer ist der Stärkere?


    Die Statistiken sind interessant: Altintop spielt am besten, wenn er gemeinsam mit Schweinsteiger auf dem Platz steht. In 16 Pflichtspielen hat er so vier Tore erzielt und zwei vorbereitet (Scorerpunkte pro Partie: 0,38). In zwölf Spielen ohne Schweinsteiger machte er nur einen Treffer und legte drei auf (0,33). Der Grund heißt Ribery: Wenn der links statt Schweinsteiger spielte, konnte Altintop rechts nicht so dominieren. Schweinsteiger dagegen ist am effektivsten, wenn Altintop fehlt. Dann machte er in 41 Partien fünf Tore und bereitete 14 vor (0,46). Mit Altintop traf er noch nie und servierte zu vier Treffern (0,25).


    Die Mannschaft wiederum ist nur mit Altintop (2,42 Punkte pro Spiel) besser als nur mit Schweinsteiger (2,17) oder mit beiden (2,06). Die Rolle rechts draußen und Klinsmanns System sind eher auf die Nummer 8 zugeschnitten. Altintop schafft es häufiger bis zur Grundlinie, er ist auch in der Defensivarbeit und den Zweikämpfen stärker. Hier hat Schweinsteiger in der Hinrunde deutlich zugelegt. Er zieht häufiger in die Mitte, rechts tut er sich nicht selten schwer im Dribbling. Dennoch hat er bewiesen, dass er auch dort stark spielen kann.


    Schweinsteiger startet ins neue Jahr als Platzhirsch, Altintop als Herausforderer. Der Vorsprung aber scheint dünn, Altintop drängt nach. Klinsmann freilich freut die Konstellation: Er hat eine Top-Auswahl und kann beide auch innen bringen. Und Sosa/Kroos/Borowski sind auch noch da.


    kicker


  • 4 Jahre * 4 Mio = 16 Mio bei Olic


    Renato Ablöse 7Mio, da bleiben bei 4 Jahren 9 Mio ... also 2,25 pa.
    Falls er 10 Mio gekostet haben sollte ... blieben noch 1,5 pa.


    Wenn jemand ablösefrei ist, dann kassiert er die Abnlöse eben selber.
    Du würdest sie dem Verein schenken?

    Einen auf die eigene Mannschaft meckernden Rüdiger Vollborn werden wir also im Fanblock nicht erleben? VOLLBORN: Nein! So etwas mache ich nicht!
    Pyro--NEIN DANKE !! ANFEUERN statt ABFEUERN !!

  • Zitat

    Original von Kellkov


    Lustige Webmaster :) Hoffentlich gibt's keinen Ärger wenn Uli das sieht....


    ich denk mal nicht lustige webmaster....
    ich denk mal die haben das einfach verpeilt!
    das bild hieß so das haben se irgendwo ausm internet her....
    und dann reingestellt ohne das umzubenennen... und zack haste so nen namen^^

  • Zitat

    Original von Markon
    Mal kurz was anderes. Ist der Donovan eigentlich wirklich so stark geworden oder ist das so ein Geheimnis wie mit Grossjohann, was die mit dem wollen?


    MAL WAS UNTER UNS!!!


    Der Donovan war in der Vorbereitung schon immer stark. Beim ERNST DES LEBENS, WURDE ER REGELMÄßIG ZUM POLDI! :D :LEV8

    "Wir sind zufrieden", schöner konnte man die Komfortzone nicht beim Namen nennen!
    Völler raus!!!

  • Keine Zukunft für Donovan


    Bei Karl-Heinz Rummenigge ist eine Verpflichtung des US-Amerikaners offenbar kein Thema. Er setzt stattdessen auf die Jugend.


    Es ist Jürgen Klinsmanns Wunschspieler beim FC Bayern.


    Doch eine Verpflichtung von Landon Donovan (Spielerporträt) liegt wohl in weiter Ferne.


    Bei Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge ist der US-Boy kein Thema mehr.


    "Donovan ist ein interessanter Spieler. Aber wenn man einen Klose, einen Toni und einen Olic schon unter Vertrag hat, dann sind wir der Meinung, dass der vierte Spieler eher ein junger Spieler mit Perspektive sein sollte", sagte er der "tz".


    Angeblich acht Millionen Euro Ablöse


    Der US-Amerikaner (26) ist bisher nur bis zum 15. März von Los Angeles Galaxy ausgeliehen und soll stolze acht Millionen Euro Ablöse kosten.


    Die hohe Summe würde nicht ganz ins Konzept des Vorstands passen, der angekündigt hatte, in Zeiten der Finanzkrise "den Cash weitgehend zu bunkern".


    Talente als Schnäppchen


    Wesentlich preiswerter als Donovan sind Thomas Müller und Holger Badstuber.


    Der Angreifer und der Defensivspieler des FC Bayern II erhalten beim Rekordmeister einen Profivertrag bis zum 30. Juni 2011.


    "Das sind zwei Spieler, die sich sehr gut entwickelt haben", sagte Rummenigge.


    Gleichzeitig glaubt er, dass einer Vertragverlängerung von Ze Roberto "nichts im Wege steht".


    Derweil entgegnete der Vorstandsboss der Aussage von Präsident Franz Beckenbauer, der die Bayern nicht mehr als Titel-Favorit sieht (Datencenter: Alle Statistiken zur Bundesliga):


    "Nein, das sehe ich nicht so. Wir haben einen Rückstand, der in Reichweite eines Spiels ist. Deswegen bin ich optimistisch, dass wir in Kürze Tabellenführer werden. Ich bin überzeugt, dass wir den Titel verteidigen werden."


    Unterstützung für Podolski


    Zu möglichen Einsatz von Lukas Podolski im Spiel gegen den 1. FC Köln (Sa., ab 15 Uhr LIVE) sagteRummenigge: "Wir haben eine Verantwortung der deutschen Nationalmannschaft gegenüber, in der Lukas ja Stammspieler ist."


    Es sei der Wunsch des FC Bayern, wenn er wieder in den Kader zurückkomme. "Er soll die letzten Monate hier im Klub positiv verbringen und sich mit dem einen oder anderen Titel nach Köln verabschieden", findet und fügte an: "Wir wollen uns im Sommer in aller Freundschaft von Lukas verabschieden."


    Toni will in München bleiben und hofft auf Verbleib von Ribery


    Derweil prophezeit Luca Toni seinem Teamkollegen Franck Ribery eine große Zukunft.


    "In wenigen Jahren wird er zu den drei besten Fußballern der Welt aufrücken. Er ist ein wahres Phänomen", sagte Italiens Weltmeister von 2006 der "Tuttosport" und rät den Münchner Verantwortlichen, den Mittelfeldstar unbedingt zu halten.


    "Es ist normal, dass ihn europäische Klubs mit Aufmerksamkeit beobachten. Wäre ich ein Bayern-Manager, würde ich so einen Spieler nicht gehen lassen."


    Toni selbst würde gerne bis zum Vertragsende bei Bayern bleiben. "Ich habe noch zwei Jahre Vertrag bei den Bayern. Ich fühle mich in Deutschland wohl."


    http://www.sport1.de/de/fussba…esliga/artikel_69552.html

  • FC Bayern: Maier rechnet mit Junghans ab


    Der ehemalige Torwarttrainer hält nicht viel von seinem Nachfolger und geht auch auf Manager Uli Hoeneß los. "Verstehe nicht, dass jemand über meinen Kopf hinweg benannt wurde."

    Sepp Maier ist ein Urgestein des FC Bayern. So, wie seine ehemaligen Mannschaftskollegen Franz Beckenbauer, Uli Hoeneß und Paul Breitner, mit denen er etwa auch 1974 Weltmeister wurde. Am Samstag, da wird Maier 65 Jahre alt. Doch Altersmilde lässt Maier, der jahreland Oliver Kahn betreute, aber seit dieser Saison nicht mehr der Torwart-Trainer des FC Bayern ist, nicht walten. Gerade mit seinem Nachfolger Walter Junghans, unter dem Kahn-Nachfolger Michael Rensing nicht die erwartete Entwicklung gemacht hat, geht Maier im "kicker" hart ins Gericht.


    "Jeder hat seine Theorie, wie man das Trainig gestalten muss. Mit meiner kommt man etwas weiter, das zeigten die letzten 20 Jahre. Jetzt ist es etwas zu lasch. Mit einem Profi kann ich kein Jugendtraining machen", sagte Maier, der auch erklärte, dass Rensing wollte, dass Maier wieder auf seinen alten Posten zurückkehre: "Michael wollte das immer. Aber Uli Hoeneß hat Junghans geholt, aus, fertig."


    Doch ganz so "aus, fertig" sieht es Maier dann doch nicht, denn auch Hoeneß wird abgewatscht. "Ich verstehe nicht, dass ich nach 20 Jahren als Spieler und rund 20 Jahren als Torwart-Trainer nicht mal gefragt wurde, wer mein Nachfolger werden könnte oder wie ich mir die nächsten Jahre vorstellte. Ich verstehe nicht, dass jemand über meinen Kopf benannt wurde."


    So ganz freiwillig war Maiers Abschied eben nicht. "Klar, auf alle Fälle hätte ich gerne weitergemacht. Rensing sagte zu mir, du musst weitermachen. Ich entgegnete, da musst du mit Uli reden. Wenn du willst, dass ich weitermache. Es war auch nicht richtig, was mit Berd Dreher (ehemaliger Co-Trainer der Torhüter, Ersatzkeeper der Bayern, d. Red.) geschah. Der muss doch silberne Löffel gestohlen haben. Dass er so links liegen gelassen wurde, ist nicht FC-Bayern-like", sagte Maier im "kicker".


    Und zum Abschluss gab's dann noch die Höchststrafe für Junghans. Dreher wäre im Vergleich zu Junghans sicher die bessere Lösung als Torwartrainer gewesen, sagte Maier: "Auf alle Fälle."


    www.abendzeitung.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Maier hat offensichtlich ein Problem damit, in Würde seinen Hut zu nehmen. Sein Torwarttraining war vor 20 Jahren top, jetzt ist es aber veraltet. In Bayerns System passt der mitspielende Keeper besser als der nicht-mitspielende. Und Maier kann keine Keeper ausbilden, die mitspielen können. Ergo musste er gehen. Wenn er das nicht erkennt, tut er mir leid.

  • Der will doch einfach noch mal in die Zeitung kommen. Er hat zwar in der vergangenheit sehr viel für den deutschen Fussball geleistet, aber irgendwann ist die Zeit dann auch mal vorbei

  • Na ja :



    Nennen wir es einfach "nachvollziehbar".


    Ob man Maier nun mag oder nicht : Als Torwart oder späterer BTT -
    Maier hat enorme Verdienste um die NM.


    74 wäre ohne Maier womöglich nicht gewonnen worden.


    However : So wie der dann von Grinsi ratz-fatz rasiert wurde , empfand ich es als in höchstem Maße undankbar ( auch seitens des DFB ).


    Wie freiwillig sein Ende bei den Bauern nun wirklich war , weiß man auch nicht.


    Dass Maier genüsslich in der Presse zündelt , wenn der Stuhl von Grinsi ins Wanken gerät , leuchtet wohl ein...... :levz1

    I've given a million ladies a million foot massages and they all meant somethin'. We act like they don't, but they do.That's what's so fuckin' cool about 'em.

  • FC Bayern


    Luft für Klinsmann immer dünner


    Von Frank Hellmann, 02.03.09, 22:39h, aktualisiert 03.03.09, 09:13h


    Der Druck auf Jürgen Klinsmann als Trainer beim FC Bayern wächst. Trotz aller Dementis erweckt die Mannschaft den Eindruck, nicht allzu viel von ihrem Coach zu halten - allen voran der wechselwillige Franck Ribéry. Die Misstöne häufen sich.


    BREMEN/MÜNCHEN - Auch am Mittwoch in Düsseldorf wird es Franck Ribéry wieder tun. Kurz vor dem Anpfiff des DFB-Pokalviertelfinals gegen Bayer Leverkusen (20.30 Uhr / live ZDF) stellt sich der Franzose mit den froschgrünen Schuhen an den Anstoßkreis, faltet die Hände und betet. „Das richtige Gebet spreche ich zu Hause“, hat der bekennende Moslem einmal erklärt, „das kleine Gebet auf dem Platz gibt mir Kraft.“ Aber nicht immer genug: Beim 0:0 am Sonntagabend in Bremen wirkte der 25-Jährige eher kraftlos, und: Offensichtlich schützt die stille Andacht nicht vor einer unüberlegten Aktion. Denn unfreiwillig lieferte Ribéry die groteske Szene des Abends. Als Jürgen Klinsmann in der Schlussphase mit kurbelnden Armen den Antreiber mimte, machte der Star dem Trainer klar, was der davon hielt: Ribéry winkte einfach ab. Ein fatales Signal.Misstöne häufen sich


    Die Misstöne häufen sich. Genauso passt es nicht, dass der zur Halbzeit ausgewechselte Bastian Schweinsteiger sich wortlos im Bus verkriecht, der nach 78 Minuten aus dem Spiel genommene Tim Borowski dem Chefcoach den Handschlag verweigert. Das sind keine Skandale, gewiss, doch die Randerscheinungen fügen sich in der Summe in ein nicht stimmiges Verhältnis zwischen Trainer und Mannschaft - da kann hinterher beliebig erklärt, mitgeteilt und verlautbart werden.


    Und das können Münchens Macher vortrefflich, obwohl doch der FC Bayern in Bremen wegen der ungenutzten 75-minütigen Überzahl eigentlich 0:0 verloren hatte. Klinsmann bestätigte wiederholt, er sei nicht unzufrieden, das sei ja kein schlechtes Ergebnis und seine Spieler hätten „sich wahnsinnig Mühe gegeben.“ Warum aber teilten gerade die Profis diese Sicht der Dinge nicht? „Wir müssen es wieder miteinander versuchen, auch mal dahin gehen, wo es wehtut. Wir sind zu zurückhaltend, zu lieb“, konstatierte Hamit Altintop, während Borowski die „fehlende Geilheit auf ein Tor“ kritisierte. Ansonsten aber: keine negative Tonart. Uli Hoeneß bemühte wirre Rechenexempel, um den - gegenüber dem Hamburger SV - gewonnenen Punkt als Fortschritt zu deklarieren. „Das Worst-Case-Szenario war ja, dass es sieben Punkte Abstand werden, jetzt sind es nur noch drei. Wir sind heute besser als gestern.“ Aber nicht in der Tabelle: Dort ist der FC Bayern nur noch Fünfter - nach vier Punkten aus fünf Rückrundenspielen.


    Deshalb streichelt zumindest Aufsichtsratschef Franz Beckenbauer seinen Klub nicht ganz so liebevoll. „Was mir so langsam aufstößt, ist, dass man immer noch nicht bei uns der Meinung ist, es wird höchste Eisenbahn“, grantelte die graue Eminenz aus dem Fernsehstudio. „Erfolg kann man erzwingen“, aber gegen Bremen habe man davon nichts gesehen. Wenigstens dem 63-Jährigen dämmert, dass Elan und Engagement, Spiellaune und Spielwitz, Lust und Leidenschaft beim Rekordmeister im nationalen Pflichtspielbetrieb 2009 alles andere als titelverdächtig sind. „Wenn man Meister werden will, muss man langsam eine Serie starten.“


    Es darf also weiter vermutet werden, dass Grundsätzliches an der Isar im Argen liegt. Kapitän Mark van Bommel, dessen Verhältnis zu Klinsmann gestört sein soll, gilt als einer, der nicht nur auf dem Platz austeilen kann. Die Lunte - in Form einer von ihm geschürten Indiskretion, die in einer Debatte um die richtige Taktik mündete - soll der Niederländer gelegt haben, weshalb Hoeneß in Bremen mal wieder ausrastete und die Überbringer der van Bommel-Botschaft angriff. „Wir gewinnen 5:0 in Lissabon und haben 80 Prozent negative Presse - das ist eine Sauerei und der Witz des Jahres“, schrie Hoeneß. Wer den 57-Jährigen dabei ansah, der mag sich nicht vorstellen, wie das Pulverfass FC Bayern mit einem Ausscheiden gegen Leverkusen fertig würde. Wahrscheinlich hilft nur beten.


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1233584093648

  • Kommt Zeit, kommt Klinsmann


    Rummenigge und Hoeneß stellen sich auch nach dem DFB-Pokal-Aus hinter Klinsmann - zu Recht, denn trotz der durchwachsenen Lage gibt es zu Klinsmann derzeit keine Alternative.


    Quelle: sz.de



    Naja, mal sehen wie lange noch... :D