Der offizielle FC Bayern Thread

Alexander Gutzmer 11.04.2009

FC Biedermeier

Die Struktur kennen wir inzwischen. Deutscher Fußballclub, ob Werder, Bayern oder Schalke, gedemütigt in der Champions League. Alle Beteiligten sind empört und tun unfassbar überrascht. Am Wochenende drauf ein brutaler Sieg gegen irgendeinen schwachen Bundesligisten. Seit Jahren geht das so. Auch heute wieder: der in Barcelona vorgeführte FC Bayern schlägt Frankfurt 4:0. Wahrscheinlich wird Bayern jetzt Meister. Die Verdrängung des Champions League-Desasters, die heute bereits begonnen hat, würde damit natürlich leichter. Man redet sich selbst groß und verdrängt die eigene internationale Zweitklassigkeit. Bis zum Achtel- oder Viertelfinale in der nächsten Champions League-Saison, wenn es die nächste, wiederum “total überraschende” Klatsche setzt.

Kein Bundesligaclub gehört auch nur annähernd zur Weltspitze. Die Gründe sind klar: taktische und technische Defizite, schlechte Jugendarbeit und – auch wenn es wohlfeil ist, das immer wieder zu leugnen – kein Geld für Weltklassespieler. Die Medien verzichten auf eine ehrliche Ursachenforschung, zum einen, weil ihnen das antikapitalistische “Es geht auch ohne Geld"-Märchen einfach zu gut gefällt, aber auch, weil der deutsche Fußballjournalismus analytisch weit hinter dem englischen zurückbleibt.

Die ganze Malaise hat auch eine volkskulturelle Komponente. Die Inbrunst, mit der sich die international ausgelachten Clubs national den Frust von der Seele ballern, signalisiert einen freudigen Rückzug auf die kleinere Ebene des Nationalen. In der eigenen Kuschelliga fühlt sich Club wie Fan einfach wohler. Hier geht es gemütlich zu, hier sind die Stadien mit gut gelaunten Familien voll, die gar nicht stört, dass sie weder britischen Powerfußball zu sehen bekommen noch dieses komplizierte spanische Rasenschach. Die Konzentration auf die schön überschaubare Bundes-Spaßliga hat etwas von einer biedermeierschen Flucht ins Private. Vielleicht sollten die deutschen Clubs in der Champions League einfach nicht mehr antreten. Verdirbt nur die Stimmung. Und für den Uefa Cup reicht es ja immerhin noch.

QUELLE:
http://www.achgut.com/dadgdx/i…d/article/fc_biedermeier/

Guter Beitrag. Sollte nicht nur auf die Bayern gemünzt werden.

Klinsmanns neuer Leader

Es wäre wohl zu viel verlangt, dass sich Hans-Jörg Butt bei Thierry Henry bedankt.

Dabei war es das üble Foul des Franzosen im Camp Nou am vergangenen Mittwoch, das im Endeffekt für das Bundesliga-Debüt des Torhüters im Trikot des FC Bayern gesorgt hat.

"So lasse ich Jörg nicht dastehen"

"Jörg war in Barcelona der einzige Spieler, der seinen Kopf wortwörtlich hingehalten hat und nach einem bitterbösen Foul von Thierry Henry und dann mit vier Dingern im Netz vom Platz schleichen musste. Da habe ich gesagt: So lasse ich Jörg nicht dastehen", begründete Jürgen Klinsmann seine Entscheidung.

Der Torhüter vertrat beim 4:0 gegen Eintracht Frankfurt - wie schon beim 0:4 in Barcelona - Michael Rensing. Was zunächst kurzfristig angedacht war, wird wohl eine Dauerlösung - zumindest bis zum Ende der Saison. Denn Klinsmann kündigte bereits an, dass es bei dieser Besetzung im Tor bleibt.

Butts Vorteil: Seine Erfahrung

Gerade in dieser Phase der Saison, in der es um das Erreichen der Saisonziele geht und diese aufgrund der letzten Ergebnisse gefährdet sind, zählt Klinsmann auf die Erfahrung des früheren Leverkuseners. "Im Moment ist es am besten, wenn Butt mit seiner Ruhe und Gelassenheit unsere Hintermannschaft führt", so Klinsmann.

Fast genau auf den Tag trennen Butt und Rensing zehn Jahre Lebensalter - und damit Erfahrung. In Butt sieht Trainer Klinsmann "einen der Leader" im Team des FC Bayern, der vor allem in der Kabine eine ganz wichtige Person ist, so der Bayern-Coach. Erinnerungen kommen hoch an Oliver Kahns Rolle bei der FIFA WM 2006 in Deutschland in der Ära Klinsmann.

Erinnerungen an Kahn

Der "Titan" saß als Ersatz von Jens Lehmann auf der Bank und wurde vom damaligen Bundestrainer ebenfalls als wichtige Figur innerhalb der Mannschaft gelobt. Butt soll seine Rolle nun auch auf dem Platz einnehmen. Richtig auszeichnen konnte sich der Ex-Nationalspieler bislang nicht. Gegen Barcelona ließ ihn die Abwehr im Stich, gegen Frankfurt gab es kaum etwas zu halten.

Dennoch war die Aufgabe gegen die Hessen nicht einfach für Butt. Die Bayern-Fans stellten sich hinter Eigengewächs Rensing, unterstützten den 24-Jährigen immer wieder mit lautstarken Sprechchören. Butt ließ sich davon nicht beeinflussen und absolvierte souverän seine Pflicht. Die wenigen Frankfurter Angriffe ließ er im Keim ersticken. Als Belohnung gab es dann auch schnell die berühmten "Buttbuttbutt"-Rufe.

Van Bommel lobt beide Torhüter

"Ich habe im Training immer Gas gegeben und auch versucht, der Mannschaft in anderen Bereichen zu helfen", sagt Butt selbst. Vertrauen erfährt er dabei nicht nur vom Trainer, sondern auch von den Mannschaftskollegen. Wobei Mark van Bommel in seiner Rolle als Kapitän beide Torhüter lobt. "Das sind beide hervorragende Torhüter. Der Trainer muss entscheiden, wer spielt”, so der Niederländer bei bundesliga.de.

Die Entscheidung steht und Hans-Jörg Butt trifft am Dienstag wieder auf den Mann, dem er seinen Aufstieg zur Nummer 1 vielleicht zu verdanken hat…

Fatih Demireli

bundesliga.de

Zitat

"Jörg war in Barcelona der einzige Spieler, der seinen Kopf wortwörtlich hingehalten hat und nach einem bitterbösen Foul von Thierry Henry und dann mit vier Dingern im Netz vom Platz schleichen musste. Da habe ich gesagt: So lasse ich Jörg nicht dastehen", begründete Jürgen Klinsmann seine Entscheidung.

Das hat der Klinsmann jetzt in jedem Interview nach dem Spiel erwähnt, teilweise mit noch deutlicherer Wortwahl. Ich finde es eine Sauerei, Henry bei der Aktion Absicht zu unterstellen.

Zitat

Original von BigB

Das hat der Klinsmann jetzt in jedem Interview nach dem Spiel erwähnt, teilweise mit noch deutlicherer Wortwahl. Ich finde es eine Sauerei, Henry bei der Aktion Absicht zu unterstellen.

Liegt wohl im Auge des Betrachters. Stell dir mal vor so ein Foul hätte es gegen Adler gegeben. Was meinst was dann hier im Forum los wäre.

Zitat

Original von Tapeworm
Liegt wohl im Auge des Betrachters. Stell dir mal vor so ein Foul hätte es gegen Adler gegeben. Was meinst was dann hier im Forum los wäre.

Wieso denn Foul? Die sind beide zum Ball gegangen und Henry hat Butt unglücklich im Gesicht erwischt. Der Rasen war nass und hat sein übriges dazu beigetragen. Ich sehe da immernoch keine Absicht. Zusammenpralle mit Torhütern gibt es doch immer wieder und manchmal enden sie eben etwas unglücklicher.

Klinsmann hat Henry aber mehrfach absichtliche Brutalität vorgeworfen und das kann ich nicht nachvollziehen. Sicher gibt es immer wieder Spieler, denen man sowas zutrauen kann, aber ganz sicher nicht Thierry Henry.

Zitat

Original von BigB

Wieso denn Foul? Die sind beide zum Ball gegangen und Henry hat Butt unglücklich im Gesicht erwischt. Der Rasen war nass und hat sein übriges dazu beigetragen. Ich sehe da immernoch keine Absicht. Zusammenpralle mit Torhütern gibt es doch immer wieder und manchmal enden sie eben etwas unglücklicher.

Klinsmann hat Henry aber mehrfach absichtliche Brutalität vorgeworfen und das kann ich nicht nachvollziehen. Sicher gibt es immer wieder Spieler, denen man sowas zutrauen kann, aber ganz sicher nicht Thierry Henry.

Da braucht man sich nur dasselbe Spiel anzugucken. Was da einmal der van Bommel gegen den Messi gebracht hat kurz vor der Strafraumgrenze passte auch mal wieder voll in sein Bild rein.

Zitat

Original von BigB

Wieso denn Foul? Die sind beide zum Ball gegangen und Henry hat Butt unglücklich im Gesicht erwischt. Der Rasen war nass und hat sein übriges dazu beigetragen. Ich sehe da immernoch keine Absicht. Zusammenpralle mit Torhütern gibt es doch immer wieder und manchmal enden sie eben etwas unglücklicher.

Klinsmann hat Henry aber mehrfach absichtliche Brutalität vorgeworfen und das kann ich nicht nachvollziehen. Sicher gibt es immer wieder Spieler, denen man sowas zutrauen kann, aber ganz sicher nicht Thierry Henry.

Klar sind die Formulierungen von Klinsmann (wie eigentlich alles was er so sagt) etwas daneben. Aber wenn so was mit unseren"heldenhaften" Adler passieren würde, dann werden 98% der User hier ne Strafanzeige stellen.

Ich seh da auch keine Absicht und halte es für naja "kann mal passieren". Aber Klinsmann ist halt der "leidtragende" und die heulen nun mal gern schneller.

Zitat

Original von Tapeworm
Ich seh da auch keine Absicht und halte es für naja "kann mal passieren". Aber Klinsmann ist halt der "leidtragende" und die heulen nun mal gern schneller.

Der Leidtragende war Jörg Butt und der hat auch nicht so rumgejammert. Zudem sollte ein Jürgen Klinsmann wirklich die Klappe halten, wenn nur ein paar Minuten später sein Kapitän einem Gegenspieler absichtlich die Schulter ins Gesicht rammt.

Zitat

Original von BigB

Der Leidtragende war Jörg Butt und der hat auch nicht so rumgejammert. Zudem sollte ein Jürgen Klinsmann wirklich die Klappe halten, wenn nur ein paar Minuten später sein Kapitän einem Gegenspieler absichtlich die Schulter ins Gesicht rammt.

Ja aber der Trainer, dessen Mannschaft 0:4 baden gegangen ist und Klinsmann (genauso wie sein Spezi Löw) hauen gern auf andere rum, aber verbitten sich jegliche Kritik an der eignen Person/Mannschaft. Das meinte ich mit "leidtragend". Anstatt die eigene Mannschaft mal zu beurteilen (besonders der Spacke von Bommel) schön auf andere drauf hauen.

Außerdem hat Grinsmann konsequent "einzigste" gesagt, der Trottel.

Rensing bei den Bayern vor dem Aus

Erschienen am 14. April 2009

Anpfiff der Partie FC Bayerngegen Eintracht Frankfurt und die Bayern-Fans rufen einen Namen durch die Allianz Arena: "Rensing, Rensing" hallt es, vier Tage nach seiner Degradierung gegen Barcelona. Im wichtigsten Spiel der Saison verbannte Trainer Jürgen Klinsmann seinen bisherigen Stammtorwart überraschend auf die Bank. Bayerns Nummer zwei, Hans-Jörg Butt, musste die Verantwortung übernehmen.

Und auch gegen Frankfurt war Michael Rensing nur Zuschauer. Klinsmann setzt jetzt auf Butt - und das bis Saisonende. Bitter für den 24-Jährigen, der bis vor kurzem auch von Klinsmann noch als Kahn-Nachfolger auserkoren war. "Im Moment ist es das Beste, wenn Jörg Butt mit seiner Ruhe und seiner Gelassenheit die Mannschaft führt."

Rensing vor Abschied aus München

Das bedeutet umgekehrt: Klinsmann hat das Vertrauen in Rensing verloren: "Im Moment muss ich Michael leider wehtun und dessen weitere Entwicklung hinten anstehen, damit wir hier die Resultate einfahren, an denen wir alle gemessen werden. Von der Qualität muss ich sagen, dass Michael hoffentlich noch da hinkommen wird, wo ein Jörg Butt war oder ist." Sich als Nummer zwei bei den Bayern auch nach der Ära Kahn auf der Bank in Geduld zu üben, kann nicht Rensings Anspruch sein - und damit scheint sein Abschied aus München nach der Saison bevorzustehen.

Keine Rückendeckung mehr

Die Abkehr von Rensing kam für alle überraschend. Der Bayern-Coach lobte noch vor kurzem sein "unglaubliches Entwicklungspotenzial" und stellte sich schützend vor den jungen Keeper: "Wir wollen ihn aufbauen und werden ihm Zeit und alle Rückendeckung geben, auch international ein herausragender Torwart zu werden."

Enke bereits im Gespräch

Klinsmanns Torwart-Entscheidung heizt nun die Spekulationen über die Verpflichtung einer neuen Nummer eins an. Ein Wechsel von Nationaltorwart Robert Enke von Hannover 96 zum FC Bayern scheint eine erste Option. Hannovers Vorstandsvorsitzender Martin Kind zeigte sich aufgeschlossen: "Bisher liegt keine Anfrage vor. Wenn die Bayern es wünschen, würden wir ein Gespräch aber nicht ablehnen." Enke besitzt bei Hannover 96 einen Vertrag bis 2010.

Top-Torhüter gesucht

Neben Enke geistern bereits weitere Namen von Top-Torhütern in München herum: René Adler von Bayer Leverkusen wird ebenso gehandelt wie Wolfsburgs Nummer eins, der Schweizer Nationaltorhüter Diego Benaglio. Oder überzeugt der 34-jährige Butt in den nächsten Spielen die Bayern-Verantwortlichen, auch nächste Saison mit ihm zwischen den Pfosten zu planen?

Beckenbauer sieht keinen Handlungsbedarf

Nach Meinung von Franz Beckenbauer ist es allerdings nicht notwendig, sich nach einem neuen Torhüter umzusehen. "Mit Michael Rensing und Hans-Jörg Butt sind wir auf dieser Position sehr gut aufgestellt und auch im Nachwuchsbereich entwickeln sich vielversprechende Talente."

t-online.de

Der gekreuzigte Fußballlehrer Jürgen Klinsmann in der Osterausgabe der „tageszeitung“ wird wohl ein Nachspiel haben. Klinsmanns Arbeitgeber, der FC Bayern München, schäumt vor Wut und will die taz verklagen.

Drei Tage nach der vielleicht schlimmsten Leistung, die ein deutscher Club jemals in der Champions League abgeliefert hat, nagelt die Berliner „tageszeitung“ den Cheftrainer des Vereins in einer Fotomontage symbolisch ans Kreuz. Der Schwindel ist auf den ersten Blick als solcher zu erkennen, handwerklich kommt die Montage etwa so anspruchslos daher wie der Auftritt der Bayern in Barcelona.

Dornengekrönt und mit wallendem Haar hängt der Jürgen Klinsmann also an der hölzernen Querlatte, immerhin mit einem heiteren Lied auf den Lippen: „Always Look on the Bright Side of Life". Im Monty-Python-Film „Das Leben des Brian“ singt Eric Idle diesen Song in der Nachspielzeit, am Kreuz hängend. Die Klinsmann-kompatible Botschaft aus dem lustigsten Jesus-Film aller Zeiten: Du sollst Deinen Optimismus nicht verlieren!

Beim deutschen Rekordmeister, wo man gerne in Superlativen denkt und redet, ist die Empörung über den gekreuzigten Klinsmann naturgemäß gigantisch: „Selbstverständlich werden wir gegen die vielleicht schlimmste Entgleisung, die es je in den deutschen Medien gegeben hat, rechtlich vorgehen", erklärte der Mediendirektor des Clubs, Markus Hörwick. Dass Fußballtrainer mit einem Ergebnisproblem auf dem Boulevard mit schöner Regelmäßigkeit zum Abschuss freigegeben werden, erwähnt der Mediendirektor nicht. Deutscher Rekordmeister in diesem unschönen Sport ist die „Bild“-Zeitung, die für Berti Vogts sogar einmal eine vorgefertigte Rücktrittserklärung („Bitte unterschreiben Sie hier!“) auf die Titelseite druckte. Beckenbauer und Breitner, die beim FC Bayern zum Inventar gehören, bedienen das Blatt als Kolumnisten.

Auf ebendiese Doppelbödigkeit zwischen „Hosianna- und "Kreuzigt-ihn!"-Rufen zielt die taz-Fotomontage: „Wir wollten weder den Trainer noch die religiösen Gefühle der Leser verletzen", sagt Klaus Hillenbrand, Chef vom Dienst der Zeitung. „Wir stellen nur satirisch dar, wie Klinsmann in der Öffentlichkeit vom Heilsbringer zum Buhmann und Nichtskönner degradiert wurde."

Am dritten Tage nach der Veröffentlichung sind nun auch Jürgen Klinsmanns Anwälte bei der taz vorstellig geworden. Sie verlangen von der Zeitung, den Trainer bitteschön nicht wieder zu kreuzigen ("Unterlassung") und setzen den Streitwert mit 100.000 Silberlingen an. Die "tageszeitung" sieht einem Prozess gelassen entgegen.

Quelle: http://www.ksta.de/html/artikel/1239100949526.shtml

Na ja, etwas grenzwertig ist die Nummer der TAZ schon !

..ich habe irgendwie so das Gefühl, dass es heute Abend für Barca nochmal eng wird....

Zitat

Original von Der Schwatte
..ich habe irgendwie so das Gefühl, dass es heute Abend für Barca nochmal eng wird....

..ich nicht...

wieso sollte es auch? die lassen da garnichts anbrennen...

Zitat

Original von Fülöp

..ich nicht...

wieso sollte es auch? die lassen da garnichts anbrennen...

Das jetzt zu schreiben ist ja auch verdammt schwer!

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Original von HE-Carsten

Das jetzt zu schreiben ist ja auch verdammt schwer!

es gab ne kurze Phase in HZ 1 da hab ich gedacht, wenn die Bayern jetzt ein Tor machen dann könnte das eine ganz heiße Kiste werden... aber die Phase war auch schnell wieder vorbei....

Zitat

Original von Fanis1904
Beim deutschen Rekordmeister, wo man gerne in Superlativen denkt und redet, ist die Empörung über den gekreuzigten Klinsmann naturgemäß gigantisch: „Selbstverständlich werden wir gegen die vielleicht schlimmste Entgleisung, die es je in den deutschen Medien gegeben hat, rechtlich vorgehen", erklärte der Mediendirektor des Clubs, Markus Hörwick.

Glückwunsch!

Eine meinetwegen geschmacksarme Satire konkurriert also mit gewissen Tagebüchern im Stern und dem Reichstagsbrand...
Das sind keine Superlative, Herr Hörwick; Sie gehen jetzt bitte mit den beiden kräftigen jungen Männern zurück auf Ihr Zimmer!

Geiler Kommentar heute morgen im Videotext auf DSF:

Die Bauern schlugen sich achtbar !