Nach der Rückkehr aus dem Trainingslager in der Türkei und einem freien Dienstag bat Trainer Michael Skibbe heute wieder zum ersten Training im heimischen Leverkusen. Doch rund um die BayArena hat sich während des zehntägigen Aufenthalts in Belek einiges geändert und so mussten sich Friedrich, Gekas und Co. unter anderem in einer neuen Kabine zurechtfinden.
Die alten Umkleideräume in der Westtribüne sind als solche mittlerweile nicht mehr zu erkennen und warten, vollständig entkernt, auf ihren Abriss. Und auch das Provisorium im Containerdorf hat nun zumindest für die Lizenzmannschaft ausgedient. Ab heute zieht sich die Mannschaft vor den Trainingseinheiten und den Heimspielen unter der Nordtribüne um. Dementsprechend mussten sich die Spieler, Trainer und Betreuer heute erst einmal zurecht finden.
„Wir schnuppern jetzt alle erstmal rein und müssen uns ein wenig einleben. Man weiß nicht, wo man sitzt, weil die Sitzordnung wieder neu und jede Räumlichkeit anders ist. Es ist alles etwas dezimierter und kleiner, aber man muss ein großes Kompliment an die Leute machen, die das umgesetzt haben“, fühlte sich Teambetreuer Hans-Peter Lehnhoff schon sichtlich wohl in den neuen Räumen. Früher waren unter der Nordtribüne unter anderem Greenkeeper Dieter Prahl und seine Kollegen untergebracht und nach Fertigstellung der BayArena im Jahr 2009 wird hier die zweite Mannschaft unterkommen.
Während sich der Großteil der Mannschaft also an die neuen Gegebenheiten gewöhnte und anschließend auf dem bekannten Trainingsplatz trainierte, weilte ein anderer Teil in Köln. Simon Rolfes, Stefan Kießling und René Adler gehörten unter anderem zur ersten Gruppe, die sich in der Sporthochschule einer erneuten Leistungsdiagnose unterziehen musste.
(bayer 04)