Der FC Kärnten hat den deutschen Bundesligisten Bayer Leverkusen wegen einer nicht geleisteten Zahlung im Zuge des Transfers von Emanuel Pogatetz vor dem Internationalen Sportgerichtshof (CAS) in Lausanne geklagt.
Der Red-Zac-Ligist ist der Meinung, er hätte beim Wiederverkauf seines Ex-Spielers durch Leverkusen an Middlesbrough eine vertraglich fixierte Beteiligung erhalten müssen.
Maximalforderung von 1,4 Millionen
Die UEFA hatte Leverkusen recht gegeben, weshalb nun das Sportgericht als letzte Instanz entscheiden wird. Kärnten hat eine Maximalforderung von 1,4 Millionen Euro gestellt.
Für Anwalt Wolfgang Kofler, der am Donnerstag beim vierstündigen CAS-Beweisverfahren in Lausanne war, wäre eine Zahlung von 500.000 Euro realistisch, falls die Kärntner recht bekommen. Die Entscheidung soll laut Kofler in den nächsten drei Monaten fallen.
Quelle: sport.orf.at
