ZitatOriginal von MarcoSVB
Wieso denn das?
Steht so in den Regeln.
Wahrscheinlich kann man dem weltweiten Publikum keine längere Aufmerksamkeitsspanne zutrauen - oder es steht so in den TV-Verträgen - kein Plan.
ZitatOriginal von MarcoSVB
Wieso denn das?
Steht so in den Regeln.
Wahrscheinlich kann man dem weltweiten Publikum keine längere Aufmerksamkeitsspanne zutrauen - oder es steht so in den TV-Verträgen - kein Plan.
Danke Herr Danner
Feine Sache. Ein Rennen wo die Roten null Punkte einfahren ist zwangsläufig immer ein gutes Rennen.
Hamilton diese Saison cleverer unterwegs, nimmt das mit was möglich ist und setzt nicht mehr so sehr auf Risiko. WM Führung ausgebaut, ich bin zufrieden.
Einziger Wermutstropfen der Sieg für die spanische Ratte. Hätt ich dem Nico 1000 mal mehr gegönnt, sympatischer Zeitgenosse. Die deutschen Fahrer heut überhaupt sehr zahlreich in den Punkten vertreten. Sehr löblich.
Aber auch diesmal scheint sich die Formel 1 wieder lächerlich zu machen, siehe hier:
Protest: Vettel muss um Platz fünf bangen
Sebastian Vettel muss um seinen fünften Platz bangen, weil Toyota gegen Toro Rosso Protest bei der Rennleitung eingelegt hat
(Motorsport-Total.com/sid) - Monza-Sieger Sebastian Vettel muss um seinen fünften Platz beim ersten Nachtrennen der Formel-1-Geschichte in Singapur bangen. Das Toyota-Team von Timo Glock hat nach dem Rennen gegen eine Aktion des 21 Jahre alten Toro-Rosso-Piloten aus Heppenheim Protest eingelegt.
Vettel soll bei einem Boxenstopp einen Toyota behindert haben. Die Rennkommissare des Automobilweltverbandes FIA haben daraufhin Vertreter beider Teams zu einem Gespräch vorgeladen. Vettel droht eine nachträgliche 25-Sekunden-Zeitstrafe. Dadurch würde er vom 5. auf den 13. Platz zurückfallen.
Da Vettel hinter Glock ins Ziel kam, würde der japanische Rennstall durch eine Bestrafung nicht mehr Punkte erhalten, allerdings würde der Abstand in der Konstrukteurswertung zwischen den beiden Teams wachsen. Derzeit liegt Toyota mit 46 WM-Punkten auf dem fünften Rang, Toro Rosso ist Sechster (31).
Vielleicht ist es besser wenn man in der Formel 1 in Zukunft wie bei der Rally-WM nur noch gegen die Uhr fährt und nicht mehr direkt gegen den Gegner. Damit ja der eine dem anderen nicht die Luft verwirbelt.
Was für ein Affenzirkus.
Wurde schon abgewiesen.
Btw. ist Alonso der wahrscheinlich beste Fahrer im Feld!
der arroganteste mit sicherheit..der beste wohl kaum
Mr. "I'am great" ist ja wohl arroganter.
Wer der derzeit beste Fahrer im Feld ist, darüber lässt sich vortrefflich streiten. Da hat wohl jeder seine eigene Meinung.
Wenn man nach dem Papier geht, ist der amtierende Weltmeister der derzeit beste Fahrer. Jedenfalls so lange bis er abgelöst wird.
Der beste Fahrer ist doch mit großem Abstand Nakajima
Formel 1 und Finanzkrise
Die Krise kommt zur rechten Zeit
Von Elmar Brümmer, 10.10.08, 23:23h
In Zeiten des Börsencrash erneuert der Rennzirkus seine Spar-Bestrebungen. Dabei werden die alten Pläne werden wieder aktualisiert: Einheitsgetriebe, Einheitsmotoren, Budgetobergrenzen stehen zur Debatte. Denn vor allem die Automarken leiden unter Kurseinbrüchen.
FUJI - Unverhoffter Glanz in der Boxengasse des Fuji Speedway, als die Sonne über dem Heiligen Berg Japans durchbricht, was der Legende nach dem Betrachter ein Leben lang Glück und Wohlstand sichert. Sponsorenaufkleber auf den Rennwagen beginnen zu leuchten: Credit Suisse. Royal Bank of Scotland. Banco Santander. ING. Imagepolitur für internationale Großbanken. Bislang ein gutes Geschäft für beide Seiten. Es kann aber auch ein Zeichen dafür sein, dass die Krise an den Finanzmärkten schleichend in der Formel 1 angekommen ist.
Die ersten direkten Auswirkungen des Crashs hat die Branche schon hinter sich, nachdem zu den Überbleibseln der Investmentbanker Lehman Brothers auch eine 16-prozentige Beteiligung an der Formel-1-Vermarktungsgesellschaft des Finanzinvestors CVC gehörte. Aber die Rechteinhaber, die Bernie Ecclestone als Geschäftsführer eingesetzt haben, sind so potent, dass sie die Anteile zurückkaufen konnten. Das wundert nicht: Die Geschäfte mit der Königsklasse gingen exzellent, in der letzten Saison gab es nach Angaben des Branchendienstes „Formula Money“ einen Rekordumsatz von drei Milliarden Euro. Limits scheint der Motorsport nicht zu kennen - und dennoch operiert die Formel 1 am Begrenzer.
Nur noch zehn Rennställe sind im Geschäft, vier sind Privatteams, wiederum drei davon hängen am Tropf von Milliardären. Das vierte, der Traditionalist Williams, hat gerade einen Verlust von 27 Millionen Euro geschrieben. Den Ton geben die Renngemeinschaften der Automobilhersteller Fiat, Daimler, BMW, Renault, Toyota und Honda an. Ihre Umtriebe und Investitionen machen geschätzte zwei Drittel des Gesamtvolumens aus. Unabhängig vom Bankensterben haben sie in diesem Jahr mit gewaltigen Wertverlusten ihrer Aktien zu kämpfen - von den Japanern (minus 40 Prozent) bis zu den Franzosen (minus 66). Die Formel-1-Ausgaben machen Bruchteile davon aus und gelten als refinanziertes Marketing. Doch in panischen Zeiten wird nicht überall so differenziert.
Kommt Krise der FIA gelegen?
Der Zwang zum Sparkurs ist da, die Zuschauer werden von den schieren Summen erschlagen, die für 17 Rennen im Jahr ausgegeben werden. In einem Sport der Techniker sind Auswüchse kein Wunder, sondern Ausdruck des Wettbewerbs. Grenzen müssen gesetzt werden. Es verdichtet sich jedoch der Eindruck, dass der Automobilverband FIA nur auf eine Krise gewartet hat, um die Formel 1 auch finanziell zu domestizieren. FIA-Präsident Max Mosley hat sich von der Generalversammlung in Paris das Mandat erteilen lassen, drastische Einsparungen durchzusetzen, um die Zukunft zu sichern. Dass es ihm ernst ist, daran besteht kein Zweifel: Keine Sportart auf ähnlichem Niveau hat in der Vergangenheit so oft die Regeln geändert, um Wettbewerb und Kosten zu regulieren.
Angesichts der komplexen Technik der Boliden verursachen die meisten Lösungen, den Sport billiger zu machen, zunächst höhere Kosten. Eilig ist deshalb Luca di Montezemolo als Unterhändler der neuen Teamvertretung FOTA zu Mosley nach Monte Carlo geeilt, um ein Treffen mit allen Beteiligten übernächste Woche vorzubereiten. „Es geht um strategische Entscheidungen, die nun angesichts der weltweiten Finanzkrise dringend notwendig geworden sind“, teilte die FIA eher lapidar mit. Aber es ist drastisch, was zur rechten Zeit wieder aus der Schublade geholt wird: Einheitsgetriebe, Einheitsmotoren und Budgetobergrenzen sind Lieblingsthemen der Funktionäre und neuerdings auch von Bernie Ecclestone.
„Die Situation ist sehr ernst“, sagte Mosley der BBC, „sollten wir die finanzielle Lage nicht für 2010 in den Griff bekommen, wird es knifflig. Die Zeiten, in denen Hunderte Millionen pro Saison ausgegeben werden, sind endgültig vorbei.“
http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1218660669661
Kommentar - Formel 1
Eine Frage der Identität
Von Elmar Brümmer, 10.10.08, 23:12h
Die Finanzkrise verschont auch nicht den teuersten PS-Rennzirkus der Welt: Auch die Formel 1 muss sparen. Schon wird über eine einheitliche Motoren- und Getriebetechnik für die Boliden nachgedacht - doch dieser drakonische Schritt würde die Rennserie die Identität rauben und auf Markenpokal-Niveau degradieren.
Einheitsgetriebe, Einheitsmotoren und Budgetobergrenzen - die vom Weltverband FIA angesichts weltweiter Finanzkrisen reanimierte drakonische Idee der sozialisierten Technik ist pure Provokation. Das hat System, damit die andere Seite am Ende mehr Zugeständnisse macht.
Laut BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen herrscht bei den Teams längst ein grundsätzlicher Sparwillen: „Die Finanzkrise ist eine zusätzliche Belastung, sie wird die Formel 1 wie jeden anderen Wirtschaftszweig treffen. Wir denken nicht erst jetzt an eine Kostenreduzierung. Die Diskussionen, die wir jetzt führen, sind die konstruktivsten, die ich in der Formel 1 erlebt habe. Es geht um eine Kombination von sinnvollen kurzfristigen und langfristigen Lösungen.“ Sein Mercedes-Gegenpart Norbert Haug warnt vor Populismus: „Wir sprechen bei unserem Engagement nicht von sportlichem Zeitvertreib, sondern von einem hohen Werbewert. Unser System ist sehr kosteneffizient.“ Beide warnen vor Aktionismus mit ungewissen Effekten. „Es gibt keinen Grund zur Panik“, sagt Theissen.
Es geht um die Identität der Automobilhersteller, aber auch um die Identität der Formel 1. Mit einer Vereinheitlichung von Motoren und Getrieben würden die Firmen die ureigene Rechtfertigung für ihre Engagements verlieren; solch eine Regulierung würde die WM auf Markenpokal-Niveau drücken. Daran kann keinem gelegen sein. Noch geht es nicht um das generelle Überleben der Formel 1, aber es geht um Stabilität. Genau das, was Banken und Börsen suchen.
Man, man, man...Hamilton ist ein selten dämliches Arschloch.
Wieso guck ich die S....e eigentlich noch?
Massa wird Weltmeister, dafür sorgen die Rennkommisare!
Affenzirkus hoch 10!
ZitatOriginal von jasonvoorhees
Wieso guck ich die S....e eigentlich noch?
Massa wird Weltmeister, dafür sorgen die Rennkommisare!
Affenzirkus hoch 10!
Wasn jetzt schon wieder?
Beide zurecht bestraft worden
ZitatOriginal von HE-Wuppi
Wasn jetzt schon wieder?
Beide zurecht bestraft worden
Genau
Zeitstrafe für Bourdais - ein Zähler mehr für Massa
Die Rennleitung hat sich nach dem Großen Preis von Japan dazu entschieden, Sébastien Bourdais eine 25-Sekunden-Strafe aufzubrummen
(Motorsport-Total.com) - Die Rennleitung des Großen Preises von Japan hatte bereits während des Rennens angekündigt, dass man einen Zwischenfall zwischen Sébastien Bourdais und Felipe Massa nach dem Rennen untersuchen wird.
Toro Rosso-Pilot Bourdais war nach seinem Boxenstopp in Runde 50 wieder auf die Strecke zurückgekommen, Massa kam gerade die Gerade herunter und versuchte, außen am Franzosen vorbeizukommen. Dabei berührten sich die Autos, wodurch sich der Brasilianer drehte und rund fünf Sekunden verlor.
Nachdem die Rennleitung beide Piloten angehört und das Video-Material gesichtet hatte, wurde Bourdais eine 25-Sekunden-Strafe aufgebrummt. Dadurch fällt er nachträglich von Position sechs auf den zehnten Rang zurück.
Davon profitiert Felipe Massa, der in Fuji somit zwei WM-Zähler auf WM-Rivale Lewis Hamilton gutmachen konnte. Auch Sebastian Vettel erhält einen zusätzlichen Punkt, Mark Webber im Red Bull Racing-Boliden rückt als Achter in die Zähler vor.
Wieso überrascht mich das in keinster Weise?
Das ist doch lächerlich. Die WM wird wahrscheinlich nie wieder vor dem letzten Rennen entschieden sein, dafür sorgen schon die Organisatoren. Künstliche Spannung. Das mit den Bestrafungen ufert langsam aus.
Das war das letzte Mal, dass ich Formel 1 geschaut habe. Das ist doch eine Farce.
Da schau ich mir lieber DTM an. Da können die Fahrer noch überholen ohne das sie Angst haben müssen ne Strafe zu kassieren.
Deshalb nennt man das wohl Rennzirkus.
Verstehe das auch nicht, warum Massa so künstlich im Rennen gehalten wird.
Er wurde doch auch nicht so hart bestraft dass er hinter Hamilton gelandet wäre als er ihn zum drehen gebracht hat, der ihn ans Ende des Feldes gebracht hat.
die strafe von massa fand ich gerechtfertigt....
aber soetwas was hamilton in der ersten kurve gemacht hat passiert bei JEDEM rennen...... diese strafe finde ich nicht gerechtfertigt....
naja egal....
die deutschen bei diesem rennen nicht so gut......
aber das ist man ja mehr oder weniger gewohnt....
wenn nicht mal so ein regenrennen kommt wie in monza wo vettel überragend gefahren ist
Schön zu sehen das es hier auch durchaus vermehrt Meinungen pro Hamilton gibt, oder besser gesagt, Unverständnis den Kommisaren gegenüber.
So einen Verbremser wie von Hamilton in Kurve 1 gibt es 100 mal in der Saison, war auch in Spa beim Start so. Da mussten die Fahrer auch abseits der Strecke ihre Linie suchen, weil nach dem Start in der ersten Kurve die Hektik nunmal am größten ist.
Die Rennkommisare allein wissen warum Hamilton sich nicht verbremsen darf, und dafür bestraft werden muss. Zudem die selbe Strafe wie Massa, der seinen direkten Konkurenten einfach abgeschossen hat.
Wenn der Massa Weltmeister wird, und davon gehe ich fest aus, ist er einer der fragwürdigsten Weltmeister in der Geschichte der F1.
Der fährt doch nur noch um die WM weil die FIA es so will. Aus eigener Leistung bleibt da nicht viel in Erinnerung.
Und das der Boudais sich nicht in Luft auflösen kann ist auch klar. Der ist beim rausfahren aus der Box mit der rechten Seite auf dem Randstreifen gefahren. Wo also sollte der noch hin?
Wenn Massa ein paar Centi´s mehr Platz lässt kommen beide problemlos durch die Kurve und Massa überholt ihn beim herausbeschleunigen.
Aber, alle Rechtfertigungen helfen nix, solange es Regeln für Rot gibt und Regeln für den Rest.
Warum keine Stimme von den Roten nach dem Rennen??? Schlechtes Gewissen? Fehlende Argumente?
ich finde auch das alles ist eine riesen sauerei -.-