Formel 1-Saison 2008

  • Zitat

    Original von ralli
    Das dauert bestimmt nicht mehr lange,da Vettel auch ein Spezi von Schumi ist und dann wäre ja noch der Glock,der Hamilton heute eindeutig mit Rache gedroht hat.


    Hmmm, jetzt wo du es erwähnst.


    Alle doof außer Hamilton :LEV8

    Stromberg: " Von Frauen hab ich erstmal genug. Gibt ja auch noch andere Leute."

  • Bevorzugt die FIA Ferrari? Das glauben die Fans


    (Motorsport-Total.com) - Am 22. September findet die Anhörung im "Skandal von Spa" statt. Immer wieder geistert der Verdacht herum, wonach der Automobilweltverband FIA Ferrari bevorzugt behandelt, gegen die Konkurrenten mehr Strafen ausgesprochen werden als gegen die "Roten".


    Die 'Motorsport-Total.com'-Leser fragten wir in einer Umfrage, ob sie glauben, dass Ferrari von der FIA bevorzugt behandelt wird. Immerhin 58 Prozent der Befragten beantworteten diese Frage mit "Ja", 42 Prozent mit "Nein". Insgesamt wurden bei der Umfrage 16.141 Stimmen abgegeben.



    Quelle: motorsport-total.com

    Stromberg: " Von Frauen hab ich erstmal genug. Gibt ja auch noch andere Leute."

  • Zitat

    Original von ralli
    Der Glock ist aber ziemlich sauer auf dem Hamilton,kündigt Rache an.


    Harte Aktion, aber noch im Rahmen. Formel 1 ist kein Ponyhof. So verschafft man sich Respekt.


    Hat man bei Schumacher auch schon gesehen. Der war da auch nie zimperlich, nichtmal wenns gegen die eigenen Familienangehörigen ging.


    Von Senna´s aggresiven Fahrstil ganz zu schweigen.

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    2 Mal editiert, zuletzt von jasonvoorhees ()



  • von zdf.de:


    "FIA stellt Schikanen-Regel klar
    Hamilton hätte mit Angriff in Spa eine Kurve warten müssen


    Nach der Zeitstrafe für Lewis Hamilton in Spa hat die FIA die Regeln für das Abkürzen in der Schikane klargestellt. Demzufolge muss ein Fahrer den Platz zurückgeben und mindestens eine weitere Kurve abwarten, bevor er erneut angreifen darf."


    und nun?


    Wann bekommeich eigentlich eine Antwort auf die Frage, warum die FIA Ferrari ständig bevorzugen soll und was die davon haben?


  • Was für eine schwachsinnige Umfrage.
    Jason hat bestimmt 10000 Stimmen mit ja abgegeben.


    Und Erik,eine Begründung kann er einfach nicht geben,da es keine gibt.


    Und Jason,habe bereits heute nachmittag geschrieben,dass die Aktion von Hamilton hart war,aber ok.


    Trotzdem erstaunlich,wieviel Fahrer den Hamilton nicht leiden können,wo er doch immer den braven Gentelman spielt.


    Auf jeden Fall werde ich mich sehr freuen,wenn Massa Weltmeister wird,weil ich schon heute gespannt bin auf Jason´s Erklärungen,warum so ein schlechter Fahrer besser ist als das Genie Hamilton.


    Zu Vettel,jetzt noch 2Jahre Red Bull und dann der Wechsel zu den roten.

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    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
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    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • Zitat

    Original von Philipp
    Da kannte einer die Regeln nicht:D


    Stell Dir doch mal vor,wenn die Situation letzte Woche genau anders herum gewesen wäre,meinst Du wat der Jason hier wieder für einen Aufstand gegen die roten gemacht hätte.

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  • Erik M.


    Die Regel gabs bis vorigen Sonntag nicht. Eine Regel die nicht existiert kann man nicht brechen.


    Die Regel, das man nach dem vorbei lassen mindestens eine Kurve danach warten muss mit erneutem Angreifen, gilt seit diesen Sonntag. Vorher gab es sie nicht.


    Genau wie damals die Toleranz bei den Windabweisern. Die Toleranz gabs bis dahin auch nicht. Wurde beides zu gunsten der Roten entschieden und dann so reglementiert.

    Stromberg: " Von Frauen hab ich erstmal genug. Gibt ja auch noch andere Leute."

    Einmal editiert, zuletzt von jasonvoorhees ()

  • Zitat

    Original von Erik M.
    Wann bekommeich eigentlich eine Antwort auf die Frage, warum die FIA Ferrari ständig bevorzugen soll und was die davon haben?


    Die FIA, Mosley und Ferrari


    FIA-Präsident Max Mosley gibt zu, dass Ferrari für den Sport am wichtigsten ist und er eine gute Beziehung zum Ferrari-Präsidenten hat


    (Motorsport-Total.com) - Dem Automobilweltverband FIA wird immer wieder vorgeworfen, Ferrari zu bevorzugen, auch wenn es in den vergangenen Jahren immer wieder Entscheidungen gegen den italienischen Rennstall gegeben hat.


    FIA-Präsident Max Mosley gibt zu, dass Ferrari bei der FIA mehr Respekt genießt als jeder andere Rennstall. Auf die Frage, ob Ferrari für die Formel 1 wichtiger sei als jedes andere Team erklärte der Brite: "Ja. Zunächst einmal, weil es eine historisch bedeutende Positionen als Team inne hat, da es seit 1950 in der Formel 1 involviert ist", so Mosley in einem Interview mit 'formula1.com'.


    Zudem müsse man sich die Position Ferraris vor Augen führen: "Man stelle sich vor, es gebe lediglich ein britisches Team und alle anderen Teams wären italienisch, der Inhaber der kommerziellen Rechte wären italienisch so wie der FIA-Präsident, der Rennleiter, sein Assistent und der Finanzier des Sports."


    Unabhängig davon beteuert Mosley jedoch, dass es nicht eine Regel für Ferrari und eine für die anderen Teams gebe. Vielmehr würden alle Entscheidungen auf einem neutralen Standpunkt basieren - gleichzeitig sei es jedoch wichtig, Ferraris von der eigenen Verwundbarkeit zu schützen.


    "Ich verwende meine Neutralität mit viel Verantwortung und stehe in engem Kontakt zu Ferrari, um ihnen zu versichern, dass keine britische 'Mafia' oder kein Kartell versucht, dies auszunutzen. Aber sollten wir es als notwendig empfinden, unsere technischen oder sportlichen Regularien aufzuerzwingen, dann wird Ferrari so behandelt wie jedes andere Team. Sollten wir an einem Ferrari Unregelmäßigkeiten finden - wie den beweglichen Unterboden beim Großen Preis von Australien - dann werden diese entfernt und verboten."


    Mosley gibt ferner zu, dass er eine bessere Beziehung zu Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo als zu McLaren-Mercedes-Teamchef Ron Dennis hat: "Persönlich habe ich mit Ron keine Probleme, aber ansonsten gibt es verschiedene Positionen."


    "Mit di Montezemolo ist dies anders. Ich kenne Luca länger und aus diesem Grund besser als Ron. Tatsächlich kenne ich Ron seit 1970, aber ich habe ihn erst Ende der 80er richtig kennen gelernt, wohingegen ich Luca Anfang der 70er Jahre sehr gut kennen gelernt habe. Meine Beziehung zu ihm ist sehr persönlich."


    Quelle: motorsport-total.com

    Stromberg: " Von Frauen hab ich erstmal genug. Gibt ja auch noch andere Leute."

  • Schon sehr merkwürdig,dass die Fahrer aber diese Regel kannten.


    Jason Dein Verfolgungswahn ist einfach großartig. :LEV14

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  • Die Regel, dass man straffrei ausgeht, wenn man einen Gegner, nachdem man ihn durch das Auslassen einer Schikane überholt hat, wieder vorbeilässt, gibt es nicht.
    Der Verzicht auf eine Strafe ist ein Zugeständnis an die Fahrer!
    Wenn die Fia wollte, könnte sie jedes Verlassen der Rennstrecke ahnden.


    Und mit den Windabweisern disqualifizierst du dich mal wieder selbst:


    Die Toleranz hat es schon immer gegeben. Über die Art der Messung (Reglement war uneindeutig) gab es verschiedene Interpretationen. Ferrari hat die aus ihrer Sicht vorteilhafte Messung verwendet (Jedes Team legt sich die Regeln so zurecht, wie es ihnen besser passt - Beispiele dafür gibts genug - Wunderbremse von McLaren, Schwingungstilger von Renault usw.).

  • Zitat

    Original von ralli
    Schon sehr merkwürdig,dass die Fahrer aber diese Regel kannten.


    Aber nicht mit dieser neuen eindeutigen Regelung, denn die gab es vorher nicht. Woher du deine Infos nimmst ist mir oft Rätselhaft. Manchmal glaub ich du saugst dir den Mist aus den Fingern.


    FIA stellt Vorgehen bei Abkürzen klar: Zumindest eine Kurve warten


    Am Freitagabend hat Charlie Whiting die Fahrer der Formel 1 darüber instruiert, wie das Abkürzen von Schikanen gehandhabt wird.


    Nach der Kontroverse um Lewis Hamiltons Strafe in Spa wollten die Fahrer der Formel 1 von der FIA Klarheit darüber, wie im Fall von abgekürzten Schikanen in Zukunft vorzugehen ist, damit es nicht wieder Strafen gibt. Beim Fahrermeeting am Freitagabend in Monza hat Formel-1-Renndirektor Charlie Whiting diese Klarstellung geliefert und dabei erklärt, dass ein Fahrer, der eine Schikane abkürzen muss und dadurch eine Position gewinnt, nicht nur den Platz zurückgeben muss, sondern auch noch eine Kurve warten soll, bevor er den nächsten Überholversuch startet, wollen die Kollegen von Autosport erfahren haben.


    Durch das Abwarten sollen in weiterer Folge dann keine Fragen mehr aufkommen, ob der abkürzende Fahrer trotz des Zurückfallens einen Vorteil hatte. In Spa hatte Hamilton gleich wieder angegriffen und im Anschluss eine Strafe von 25 Sekunden kassiert, was ihm den Sieg kostete. Mark Webber war über die Klarstellung von FIA-Seite glücklich. "Wir suchen immer noch nach einer Lösung für die zweite Schikane hier [in Monza], denn wir denken, da gibt es einen Weg, da durchzurollen. Aber generell ist es recht klar für die Leute, dass sie nicht gleich wieder angreifen sollten. Früher war das nicht wirklich, wirklich klar", sagte der Australier laut Autosport.


    Quelle: formel1.de


    Hätte man die Regelung vorher eindeutig definiert, wäre das Geschrei jetzt nicht so groß. Da hätte man einfach bloß auf die klare Regel verweisen können. So ist der Aufschrei von Mclaren absolut berechtigt, denn wo keine Regel, da auch kein Vergehen dagegen.

    Stromberg: " Von Frauen hab ich erstmal genug. Gibt ja auch noch andere Leute."

    2 Mal editiert, zuletzt von jasonvoorhees ()

  • Nö nur für die, die den Vorteil wieder zurückgeben.


    Aber darum gehts hier gar nicht, du behauptest hier die FIA würde die Regeln ändern und das ist einfach Unsinn.


    Btw.: Hammilton hat sich diese Saison schon so einige Verfehlungen erlaubt. Beim Abkürzen ist er Wiederholungtäter, Kimi hat er während das Safty Car draussen war übern Haufen gefahren (alleine das hätte ne DQ fürs nächste Rennen geben müßen).

  • Zitat

    Original von Nordisch
    Nö nur für die, die den Vorteil wieder zurückgeben.


    Aber darum gehts hier gar nicht, du behauptest hier die FIA würde die Regeln ändern und das ist einfach Unsinn.


    Btw.: Hammilton hat sich diese Saison schon so einige Verfehlungen erlaubt. Beim Abkürzen ist er Wiederholungtäter, Kimi hat er während das Safty Car draussen war übern Haufen gefahren (alleine das hätte ne DQ fürs nächste Rennen geben müßen).


    Im Übern-Haufen-Fahren kennt sich keiner besser aus als Raikkönen. Sutil kann davon ein Lied singen diese Saison in Monaco.


    Wenn die FIA die eine Regel korrigiert bzw genau definiert, dann ändert sie sie doch. Denn vorher war die Regel nicht so klar. Jetzt aber offensichtlich.

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  • Es ist keine Regel! Es ist ERMESSENSPIELRAUM!


    Beim Fussball gibts auch nicht für jede Situation eine Regel, die Besagt, wann Vorteil gelaufen lassen werden soll und wann nicht.


    Der Abschuss von Raikkönen (seh ich auch als Aktion an, die Bestraft werden müßte) und der von Hammilton sind von völlig unterschiedlicher Qualität!
    Die eine Aktion war im Rennen, direkt nach dem Saftycar (kalte Bremsen und Reifen). Die andere war während des Saftycars (gelbe Flagen) auf nen stehenden Gegner und wirklich sauhohl!



    edit: f1total übersetzt mal wieder falsch:


    FIA clarifies chicane-cutting position


    By Jonathan Noble Friday, September 12th 2008, 16:29 GMT


    Formula One drivers have been told that they should wait at least one corner before resuming a fight for position in the event of future chicane-cutting incidents.


    In the wake of the Lewis Hamilton controversy from Belgium, F1 drivers sought clarification on what was and was not allowed during their regular Friday evening briefing with F1 race director Charlie Whiting.


    Autosport.com understands the drivers were informed that in the event of a driver cutting a chicane and gaining a position, he not only had to give that place back but should also wait for another corner before he could attempt to retake it.


    Waiting until after the following corner would ensure there were no questions of a driver having gained an advantage.


    At Spa, Hamilton gave back the lead he gained from Raikkonen when he cut the final chicane, but then retook first position almost immediately under braking for La Source.


    The race stewards deemed that Hamilton had gained an advantage in that move, so gave him with a 25-second penalty that stripped him of victory and moved him down to third. His McLaren team have appealed against that decision.


    Red Bull Racing's Mark Webber welcomed the clarification on the situation, which should minimize the chances of repeat problems in Sunday's Italian Grand Prix.


    "We are still trying to find a solution for the second chicane here, because we still think there is a way to roll through there," Webber told autosport.com. "But generally, it is pretty clear for people to probably not attack immediately again, which wasn't mega, mega clear in the past."

    Ein Traum wurde wahr: Deutscher Meister SVB!

    Einmal editiert, zuletzt von Nordisch ()

  • Zitat

    Original von Nordisch
    Es ist keine Regel! Es ist ERMESSENSPIELRAUM!


    Aber der Ermessensspielraum muss ja definiert sein. Wieviel ist noch im Erlaubten und wieviel nicht.


    Eben dieser Spielraum war bis vorigen Sonntag nicht festgelegt. Diese ungeschriebene Regel besagte bisher immer den überholten sofort wieder vorbei lassen. Er besagte aber nicht wieviel Kurven später man wieder angreifen darf.


    Hätte Hamilton gewusst das er wenigstens noch eine Kurve warten muss, dann hätte er das sicher getan. Er war eh viel schneller und hätte Raikkönen dann später halt versägt.


    Er hat ihn wieder vorbei gelassen, so wie es alle bisher in den tausend Rennen davor getan haben. Genau so!


    Demzufolge kann Hamilton nicht bestraft werden, weil der Bemessensspielraum, in dem er sich bewegt hat, nicht definiert war, wie weit er nun gehen dürfte. Man muss also zwangsläufig zu der Meinung kommen das man diesen nicht genau definierten Bemessensspielraum bei jedem Fahrer anders auslegen kann, in beliebige Länge zerren kann.


    Genau das haben die FIA bzw die Rennkommisare getan. Sie haben hier plötzlich völlig anders bewertet als in den zig tausend Rennen davor.

    Stromberg: " Von Frauen hab ich erstmal genug. Gibt ja auch noch andere Leute."

    2 Mal editiert, zuletzt von jasonvoorhees ()

  • Zitat

    Original von jasonvoorhees
    Aber sollten wir es als notwendig empfinden, unsere technischen oder sportlichen Regularien aufzuerzwingen, dann wird Ferrari so behandelt wie jedes andere Team. Sollten wir an einem Ferrari Unregelmäßigkeiten finden - wie den beweglichen Unterboden beim Großen Preis von Australien - dann werden diese entfernt und verboten."


    Das ist doch das entscheidende aus Deinem Artikel. Sie werden so behandelt wie jedes andere Team. Die unterstellte Nähe und Mauschelei in dem Artikel ist albern. Nochmal: welchen Vorteil hätte die FIA davon, Ferrari ständig zu bevorteilen - welchen Nachteil, wenn sie es nicht täte? Und was war eigentlich in den ganzen sieglosen Jahren damals, hat Ferrari damals nicht genug Schmiergeld gezahlt?


    I

  • Zitat

    Original von jasonvoorhees


    Aber nicht mit dieser neuen eindeutigen Regelung, denn die gab es vorher nicht. Woher du deine Infos nimmst ist mir oft Rätselhaft. Manchmal glaub ich du saugst dir den Mist aus den Fingern.


    Ich sauge mir nichts aus den Finger,wenn Du die Woche aufmerksam verfolgt hättest, oder Dir nicht immer alles so zu Recht legst,wie Du es haben willst, wären Dir vielleicht die Aussagen der anderen Fahrer haften geblieben.


    Warum hat eigentlich Dein geliebter Rennstall eine E-Mail geschrieben, um zu fragen,ob Hamilton´s Aktion ok gewesen ist?
    Hatten ja wohl selber Zweifel,ob es korekt war.Also kannte man bei MC-Laren auch die Regel.

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  • Formel 1: FIA-Gericht tagt am 22. September


    Hamilton als Kronzeuge
    McLaren-Mercedes bietet in der Anhörung des FIA-Berufungsgerichts am 22. September in Paris Lewis Hamilton als Kronzeugen auf und sieht eine große Chance auf die Rücknahme der Strafe von Spa. Hamilton hatte den Sieg beim Großen Preis von Belgien durch eine 25-Sekunden-Strafe verloren, weil er in einer Schikane abgekürzt und in der nächsten Kurve überholt hatte.


    Der Automobil-Weltverband FIA stellte im Fahrerbriefing nochmal klar, dass das verboten ist. "Ich sehe für die Gerichtsbarkeit eine große Chance. Hamilton war erdrückend schneller als Kimi Räikkönen und hat durch die bessere sportliche Leistung gewonnen", sagte Mercedes-Sportchef Norbert Haug dem sid. Der Brite Hamilton wird am Montag vor dem ersten Formel-1-Nachtrennen in Singapur extra nach Paris reisen.


    "Natürlich ist das so kurz vor einem Rennen nicht optimal, aber diese Sache ist zu wichtig", sagte McLaren-Teamchef Ron Dennis. Die Silberpfeile stützen sich in ihrem Protest besonders auf den Fakt, dass FIA-Renndirektor Charlie Whiting das Überholmanöver von Hamilton gegen Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen (Finnland) während des Rennens auf Mercedes-Rückfrage zweimal als korrekt bezeichnet hatte. Anschließend soll Whiting allerdings die Stewards zu einer Untersuchung des Vorfalls aufgefordert haben.


    In Monza sagte Whiting, dass ein Fahrer, der verbotenerweise abgekürzt und eine Position gewonnen hat, den Platz zurückgeben und mindestens eine weitere Kurve abwarten muss, bevor er erneut angreifen darf. Genau das hatte Hamilton nicht gemacht. Williams-Pilot Nico Rosberg gibt, wie inzwischen die meisten anderen Fahrer auch, Hamilton die Schuld: "Die Regelung ist nichts Neues, das war schon immer so. Deshalb war die Bestrafung für Hamilton zwar hart, aber korrekt."


    Dass die Fahrer geschlossen gegen Hamilton sind, findet Haug logisch: "Es gibt immer Neid gegen den Klassenbesten, aber in Spa hat Lewis verdient gewonnen." Nach der Zeitstrafe wurde Hamilton hinter Ferrari-Pilot Felipe Massa (Brasilien) und Nick Heidfeld (Mönchengladbach/BMW-Sauber) auf Platz drei zurückgestuft.


    http://www.reviersport.de/6160…tagt-am-22-september.html

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