Formel 1-Saison 2008

  • Zitat

    Original von ralli
    Formel 1: FIA-Gericht tagt am 22. September


    Hamilton als Kronzeuge
    McLaren-Mercedes bietet in der Anhörung des FIA-Berufungsgerichts am 22. September in Paris Lewis Hamilton als Kronzeugen


    der Übeltäter als Kronzeuge? Wie lächerlich ist das denn bitte?


    "Es gibt immer Neid gegen den Klassenbesten, aber in Spa hat Lewis verdient gewonnen"


    ja, das gibt es oft. Genauso oft versucht man sich dann auf allen möglichen Wegen, den nächstplatzierten vom Leibe zu halten. Hamilton hat gegen die Regeln vertsossen und wurde bestraft, ich weiß nicht, was so schwer daran zu verstehen ist.

  • Nochmal kurz was - meinetwegen OT- zur F1: Ich stehe dem Tourenwagensport nahe, dem klassischen door to door fight (zu Deutsch: Lackaustausch) und wenn ich mir das ständige Gejammere in der P(l)aystation F1-Szene mit Dutzenden von Rechtsanwälten, Prozessen vor/nach den Rennen und Regularienspitzfindigkeiten (die leider auch im TW-Sport immer stärker Einzug halten) anschaue, graut es mir. Es gab Zeiten, da wurde sowas in der Box oder sogar on track ausgetragen: Helm ab und dann was auf's Maul *g Bevor jetzt berechtigte Einsprüche kommen: richtich.. das ist fies, ungezogen, unsportlich und unmoralisch und ausserdem wären Bataillone von Rechtsverdrehern nicht mehr hinreichend ausgelastet :levz1


    PS: die Grossmeister im Jammern waren übrigens schon immer Haug & Konsorten. Lief's nicht nach Wunsch..klar, die Mafiosi waren schuld. Wahrscheinlich haben die dem Mosley auch die Nutten untergeschoben und jetzt muss er freundliche statements abgeben ;)

  • Zitat

    Original von Erik M.


    Hamilton hat gegen die Regeln vertsossen und wurde bestraft, ich weiß nicht, was so schwer daran zu verstehen ist.


    Gegen welche Regel denn? Hast Du Dir mal angeschaut, wegen welchem Regelverstoß er bestraft wurde?


    Weil der die Piste verlassen hat!!!!


    Das ist doch lächerlich! Hätte er Kimi reinfahren sollen anstatt die Piste zu verlassen oder was? Selbst wenn er voll in die Eisen gegangen wäre, nachdem Kimi die Seite zugemacht hat, wäre er zwangsläufig von der Piste abgekommen! Muss man nun jeden bestrafen, der mal ins Kiesbett gerutscht ist - er hat ja die Piste verlassen? Zudem hatte Kimi auch danach wesentlich mehr Speed als Hamilton, da dieser vom Gas gegangen ist um Kimi vorbei zu lassen.


    Das die FIA sich zwischenzeitlich dazu entschlossen hat, die Regeln zu konkretisieren (eine Kurve warten bis überholt werden darf etc.) zeigt doch nur, dass es bei weitem nicht alles so eindeutig war / ist, wie es hier von den Roten so gerne dargestellt wird!


  • Okay...das wurde doch alles schon vorher alles klat gesagt hier oder nicht?
    Es geht hier nicht direkt um das Verlassen der Rennstrecke sondern um das Ankürzen. Er hat sich dadurch einen Vorteil verschafft. Und klar war Hamilton langsamer aber trotzdem konnte er besser beschleunigen als Kimi. Demzufolge war er zwar langsamer, aber trotzdem noch im Vorteil der besseren Beschleunigung. Somit gewinnt er pro Sekunde mehr Geschwindigkeit als Kimi.

    C. Streich: "Ich habe zwar einen deutschen Pass, aber ich fühle mich nicht als Deutscher. Ich bin ein Mensch, der einen Pass hat, in dem deutsch drin steht"
    Möge die Macht mit Bayer04 sein!


  • Nun, die Aussage von Rosberg ist sehr eindeutig. Der ist auch Fahrer. Warum kennt der die Regel und Hamilton nicht?


    Und dass zwischen Kiesbett und Abkürzen ein nicht unerheblicher Unterschied besteht dürfte Dir auch klar sein oder? Durchs Kiesbett kommt man i.d.R. nicht näher an den Gegner heran, was bei Hamilton / Raikkonen der Fall war. Er war nach dem Manöver dichter dran als vor der Kurve, das ist unzweifelhaft, auch wenn er ihn zunächst vorbeigelassen hat.

  • Zitat

    Original von Erik M.


    Nun, die Aussage von Rosberg ist sehr eindeutig. Der ist auch Fahrer. Warum kennt der die Regel und Hamilton nicht?


    Und dass zwischen Kiesbett und Abkürzen ein nicht unerheblicher Unterschied besteht dürfte Dir auch klar sein oder? Durchs Kiesbett kommt man i.d.R. nicht näher an den Gegner heran, was bei Hamilton / Raikkonen der Fall war. Er war nach dem Manöver dichter dran als vor der Kurve, das ist unzweifelhaft, auch wenn er ihn zunächst vorbeigelassen hat.


    Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Regel, nach der Hamilton bestraft werden soll "das Verlassen der Rennstrecke ist". Dass das Kiesbettbefahren ebenfalls unter "Verlassen der der Rennstrecke" fällt, das "dürfte Dir auch klar sein oder"?


    Es gibt bisher keinen Unterschied bei der Regel! Deshalb wurde auch jetzt Seitens der FIA nachgebessert!

  • ja, das ist mir klar. Aber eigentlich traurig, dass man so etwas noch klarstellen muss...ich dachte, so etwas würde einem der gesunde Menschenverstand sagen. Hat Hamilton davon zu wenig? :levz1 und wie gesagt: wieso kennt Rosberg als Beispiel die Regel und Hamilton nicht...?

  • Webber told autosport.com. "But generally, it is pretty clear for people to probably not attack immediately again, which wasn't mega, mega clear in the past."


    Und das sieht der Webber auch so. Nur die schlampige Übersetzung taugt nix.

  • Zitat

    Original von Erik M.
    Er war nach dem Manöver dichter dran als vor der Kurve, das ist unzweifelhaft, auch wenn er ihn zunächst vorbeigelassen hat.



    Was ist das denn für ne Analyse?


    Hamilton war schon zur Anfahrt der Schikane neben Kimi. Die beiden sind gleich auf in die Schikane gefahren. Nicht etwa bissl versetzt, nein, gleich auf nebeneinander. Also wie dichter sollte Hamilton nach der Schikane noch dran sein?


    Noch dichter dran wäre in meinen Augen vorbei. Hat ihn ja aber wieder vorbei gelassen.


    Also war Hamilton nach dem Vorbeilassen letztlich sogar weiter zurück als vor der Schikane.
    Nur nochmal zur Erinnerung: Hamilton war in der Schikane komplett neben Kimi! Dichter gehts wohl nicht mehr. Warum musste Hamilton abkürzen? Weil in der Schikane für 2 Autos kein Platz war. Also waren beide nebeneinander.
    Also nix mit Vorteil, eher noch Nachteil.


    Ich hab jedenfalls kein Verbremsen von Hamilton gesehen und das er desswegen geradeaus fahren musste. Er musste abkürzen weil Kimi ihn keinen Platz gelassen hat. Also heisst das das beide nebeneinander waren in der Schikane. Was die Bilder übrigens klar zeigen.


    Kann den link für jutjub hier leider nicht posten, da nicht erlaubt. Bei jutjube einfach "Hamilton Spa" oben eingeben. Das erste ist es dann.



    Es ist mit dir sehr angenehm darüber zu diskutieren, weil es mit dir immer auf eine sachliche Art und Weise geschiet. Aber langsam frag ich mich was für einen Rennen du gesehen hast. :LEV9
    Und mir wird hier teilweise vorgeworfen ich würde mir das zurecht biegen. Lächerlich. :LEV9

    Stromberg: " Von Frauen hab ich erstmal genug. Gibt ja auch noch andere Leute."

    7 Mal editiert, zuletzt von jasonvoorhees ()

  • Die wichtigsten Fragen zu Sebastian VettelMontag, 15. September 2008Der Mann der Rekorde
    Der jüngste Fahrer, der je einen WM-Punkt holte, der jüngste Fahrer, der auf der Pole stand, der jüngste Grand-Prix-Gewinner aller Zeiten: Der 21-jährige Sebastian Vettel setzte mit seinem Sieg beim Großen Preis von Italien in Monza Maßstäbe.


    Woher kommt der Mann, der in Monza die etablierte Konkurrenz düpierte? Was macht in so stark? SPOX klärt die wichtigsten Fragen zu Sebastian Vettel.


    Sebastian Vettels Begeisterung für PS fängt sehr früh an. Mit dreieinhalb Jahren sitzt er erstmals im Kart - inspiriert durch seinen Vater, der selbst Hobby-Rennfahrer ist. Seit er sieben ist, fährt Vettel regelmäßig Rennen. "Der Anfang war nicht teuer - 7000 Mark im Jahr", sagt sein Vater der "Bild am Sonntag". Doch schon bald verkauft der seinen Boliden, um sich voll auf die Karriere seines Sohnes zu konzentrieren. Die komplette Familie reist im Wohnmobil zu den Rennen.


    2. Wo kommt er her?


    2001 dann der erste größere Erfolg: Vettel wird Europäischer Juniorenkartmeister. Und von da an geht es steil bergauf. 2003 steigt er in die Formel BMW ein - wird Rookie des Jahres, gewinnt im Folgejahr die Meisterschaft und holt in 18 von 20 Rennen den Sieg, dazu 15 Pole-Positions und 16 schnellste Runden. Es folgen zwei Jahre in der Formel-3-Euroserie. Trotz Startschwierigkeiten wird er beim Debüt als Gesamtfünfter Rookie des Jahres. Im zweiten Jahr übernimmt er das Cockpit eines gewissen Lewis Hamilton und wird Zweiter in der Meisterschaft.


    2006 dann der nächste Schritt: Vettel wird Testfahrer für BMW - und startet nebenbei bei zwei Rennen der Renault-World-Series, die er beide gewinnt. Als der damalige BMW-Pilot Jacques Villeneuve mitten in der Saison entlassen und Robert Kubica zur Nummer zwei befördert wird, steigt Vettel sogar zum dritten Fahrer des Teams auf. Gleich bei seinem ersten Einsatz in der Türkei holt er im Freitagstraining die Bestzeit. Als Kubica nach seinem Unfall in Kanada 2007 nicht in Indianapolis starten darf, ist der nächste Schritt klar. Vettel geht in sein erstes Rennen und holt als jüngster Fahrer der Formel-1-Geschichte einen Punkt. Später in der Saison ersetzt er bei Toro Rosso den entlassenen Scott Speed.


    3. Wer sind seine Förderer?
    Gerd NoackDer Schumi-Entdecker hat
    auch Vettel entscheidend gefördert, half ihm beim Einstieg in den Kartsport. "Ohne ihn wäre ich heute nicht hier", sagte Vettel nach seinem Monza-Sieg über den Karthändler aus Kerpen. Ohne ihn hätte er nicht die finanziellen Möglichkeiten gehabt, dem Kartsport treu zu bleiben. Neben Vettel, Michael und Ralf Schumacher hat Noack unter anderem auch DTM-Pilot Bernd Schneider und Talent Christian Vietoris (Formel-3-Euroserie & A1-GP) betreut.


    BMW: Dem Automobilhersteller hat Vettel viel zu verdanken. 2003 fährt der damals 16-Jährige in der Formel BMW sein erstes Rennen in einem Formel-Boliden. Ein Jahr später dominiert er die Meisterschaft. BMW erkennt das Talent des jungen Deutschen und sichert sich Vettels Dienste. 2006 dann der Aufstieg zum dritten Fahrer von BMW in der Formel 1. Er überzeugt und erhält nach Robert Kubicas Unfall (in Kanada 2007) in Indianapolis die Chance zu seinem ersten Renneinsatz.


    Dietrich Mateschitz: Der Red-Bull-Boss wird bereits auf Vettel aufmerksam, als dieser 12 Jahre alt ist. Umgehend nimmt er das Talent in sein Förderprogramm, das Red-Bull-Juniorteam, auf und finanziert ihm damit den Aufstieg in höhere Motorsport-Klassen. Auch bei Vettels Durchbruch in der Formel 1 redet er ein entscheidendes Wort mit. Denn er ist es, der bei Toro-Rosso-Mitbesitzer Gerhard Berger anruft und dafür plädiert, Vettel bereits Ende 2007 als Stammpilot einzusetzen. Für 2009 holt er Vettel dann zu Red Bull Racing.


    Gerhard Berger & Franz Tost: Ex-Rennfahrer und Toro-Rosso-Mitbesitzer Berger hört auf den Rat von Mateschitz und entscheidet zusammen mit Toro-Rosso-Teamchef Tost, Vettel noch während der Saison 2007 ins Renncockpit zu stecken. Ab dem Ungarn-GP ersetzt Vettel den enttäuschenden Scott Speed und erhält absolute Rückendeckung. Selbst als Vettel beim Regenrennen in Fuji mit Red-Bull-Pilot Mark Webber kollidiert und damit beide aus dem Rennen wirft, halten sie zu ihm. Auch während des verpatzten Saisonstarts 2008 (vier Rennen, vier Ausfälle) wird Vettel nicht vom Team kritisiert, sondern aufgebaut.


    4. Wer ist sein Rückhalt?
    Die Familie: Großen Rückhalt findet Vettel in seiner Familie. Vater Norbert und Mutter Heike waren in Monza an der Strecke und schlossen ihren Sohn nach dessen Erfolg in die Arme. Sie sind sein Ruhepol. Auch zu seinen drei Geschwistern hat er ein gutes Verhältnis. Die Familie wohnt noch in Vettels Heimatstadt Heppenheim bei Frankfurt, Vater Norbert ist dort Zimmerer-Meister.


    Die Freundin: Wie Vorbild Schumacher ist Vettel auf dem Boden geblieben und lebt mit Jugendliebe Hanna zusammen in einem Appartement im Schweizer Kanton Zug. Beide kennen sich bereits aus der Schule, sie kommt nur ganz selten mit an die Strecke, scheut das Rampenlicht. Vettel hat keine Super-Model-Affären oder vom Boulevard verfolgte Beziehungen mit Musik-Stars oder Schauspielerinnen wie einige seiner Kollegen.


    Das Team: "Wir sind alle eine große Familie", beschreibt Red-Bull-Pilot Mark Webber das Klima innerhalb der beiden Red-Bull-Teams. Und genau das braucht Spaß-Mensch Vettel. Hier kann er sich in aller Ruhe und ohne Druck entwickeln, hier gönnt ihm jeder seinen Erfolg. Hass-Duelle mit etablierten Teamkollegen (wie etwa zwischen Fernando Alonso und Lewis Hamilton bei McLaren-Mercedes im Jahr 2007) gibt es hier nicht - in Monza feierten alle gemeinsam seinen Erfolg


    5. Hat er das Zeug zum Weltmeister?


    "Er hat das Zeug zum Schumi-Nachfolger. Er zeigt schon jetzt einige Charakterzüge, die mich an Michael Schumacher erinnern", sagt Bernie Ecclestone. Der Formel-1-Boss steht mit seiner Meinung nicht allein. "Er hat auf jeden Fall das Potenzial, in diese Richtung zu kommen", meint auch Rekordweltmeister Michael Schumacher. "Er wird die Überraschung der Saison."




    Doch bereits jetzt von einem Weltmeister Vettel zu träumen, wäre falsch. Er hat mit Red Bull noch einen langen Weg vor sich, sitzt nicht wie Lewis Hamilton in einem Top-Auto. Noch nicht. Denn in Monza dürfte er viele Begehrlichkeiten geweckt haben

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    2014/2015 Ziel Aufstieg

    Einmal editiert, zuletzt von ralli ()

  • Du biegst es Dir zurecht, ja. Das werfe ich Dir vor. Du kannst keine Kritik an Deinem Liebling vertragen. Das ist schade. Hamilton hat angegriffen und hatte keinen Platz, richtig. Weil Raikkonen Kampflinie gefahren ist. Harte Bandagen gehören dazu, das hat Hamilton ja an Glock auch ausprobiert und da sagt ja zurecht auch niemand was. Aber wenn kein Platz ist, dann kann ich nicht einfach abkürzen. Auch wenn Massa als Konkurrent verdächtig ist: er hat Recht, wenn er sagt, dass Hamilton bei einer Mauer sich auch eine andere Lösung hätte überlegen müssen. "er musste abkürzen"? Nein, er hätte bremsen müssen... Wäre er regulär durch die Kurve gefahren, wäre er in der nächsten Kurve noch nicht wieder so nah dran gewesen, um Kimi überholen zu können. Das ist der Punkt, um den es geht.


    Warum äussern sich denn auch völlig unverdächtige Rennfahrer aus den hinteren Rängen wie Bourdais oder Rosberg so wie sie es getan haben? Sind die auch von Ferrari geschmiert wie die FIA? Sorry jason, aber warum kann man nicht einfach mal sagen "Bock geschossen, Strafe gekriegt und gut is" - warum hat Hamilton so früh attackiert? Wenn er so viel schneller war als Raikkonen, dann hätte er ihn doch viel entspannter später kassieren können.

  • Pressestimmen zum Italien-GPMontag, 15. September 2008Das goldene Baby von Monza
    Nach Sebastian Vettels Sieg in Monza hat die italienische Presse einen neuen Liebling. Während Ferrari enttäuscht preisen die Gazetten den neuen Stern am Formel-1-Himmel. Doch nicht nur da. Selbst die britische Presse feiert den jungen Deutschen - und ärgert sich über Lewis Hamiltons zweiten Reifen-Patzer binnen 24 Stunden.
    SPOX fasst die internationalen Pressestimmen zum Italien-GP in Monza zusammen.


    ITALIEN
    La Gazzetta dello Sport: Vettel-Show. Ein historischer Triumph. Kein Zweifel: Ein neuer Stern ist aufgegangen. Der Junge von Monza. In der Formel 1 gibt es ein neues Märchen. Seb ist ein neues Phänomen. Vettel fährt wie Prost.


    Tuttosport: Vettel - das goldene Baby von Monza.


    Corriere dello Sport: Monza schießt den kleinen Deutschen an die Spitze. Schumachers Erbe ist der jüngste Grand-Prix-Sieger aller Zeiten.


    LUnita: Im Regen von Monza ist ein neuer Star geboren.


    Liberta: Toro Rosso triumphiert mit dem Piloten-Jüngelchen


    La Repubblica: Baby-Vettel lässt alle im Regen stehen. Das ist das glückliche Ende eines italienischen Märchens.


    Il Secolo XIX: Der Triumph des kleinen Jungen in Monza.


    La Gazzetta di Modena: Vettel überrascht, Ferrari enttäuscht.


    GROSSBRITANNIEN
    The Times: Ein Star ist geboren: Sebastian Vettel schreibt Geschichte.


    The Guardian: Vettel schockt die Formel 1 mit einem meisterlichen Sieg im Regen von Monza.


    Daily Telegraph: Vettels Sieg lässt ihn im Regen singen. Der Deutsche machte die Welle und wurde zum jüngsten Formel-1-Grand-Prix- Sieger der Geschichte.


    The Sun: Lews Reifen-Schnitzer. Lewis Hamilton gab zu, dass er einen sensationellen Sieg beim Großen Preis von Italien verpasste - nach dem zweiten Reifen-Fehler binnen 24 Stunden.


    Daily Mail: Nur ein Punkt im Formel-1-Titelrennen, nachdem Hamilton in Monza auf dem Trockenen sitzen gelassen wird. Sebastian Vettel gewann den italienischen Grand Prix, sogar auf der Strecke und nicht mit Hilfe der Stewards, aber Lewis Hamiltons Wettervorhersager taten das ihre


    Daily Express: Hamilton ein Gewinner, während Vettel triumphiert - Während der Rest der Formel 1 sich auf Zehenspitzen den Weg durch Regen und Pfützen bahnte, planschten Lewis Hamilton und Sebastian Vettel wie kleine Kinder herum


    ÖSTERREICH
    Kronen-Zeitung: Die angesagte Sensation - und eine doppelte Sternstunde. Erster Sieg für den "Wunderknaben" Sebastian Vettel und erster Sieg für das österreichisch-italienische Team von Didi Mateschitz und Gerhard Berger. Die sympathischste Truppe der Formel 1 hat gewonnen und Millionen Fans haben einen neuen Publikumsliebling: Sebastian Vettel.


    Kurier: Formel-1-Sensation: Herrn Vettels Gespür für Tempo. Der 21-jährige Hesse machte sich in Monza zum jüngsten Sieger aller Zeiten und Toro Rosso zum Erfolgsrennstall!


    Der Standard: Sebastian Vettel sorgte für eine der größeren Sensationen, die die Formel 1 je geliefert hat. Der 21-jährige Deutsche im Außenseiter namens Toro Rosso kürte sich in Monza zum bisher jüngsten GP-Sieger.


    Die Presse: Der beste Tag seines Lebens.


    SPANIEN
    El Pais: Ein glänzender Vettel siegt in Monza und bringt Alonsos Rekord zu Fall. Die Fortschritte des 21-Jährigen ließen bereits eine frühe Explosion erahnen. Aber niemand hätte gedacht, dass der deutsche Pilot schon ein Rennen gewinnen würde. Nach seiner einwandfreien Leistung in Monza musste alle Welt anerkennen: Ein neuer Star ist geboren.


    El Mundo: Vettel zeigte trotz seiner 21 Jahre auf der anspruchsvollen Strecke in Monza einen entschlossenen und reifen Fahrstil.


    Marca: Sebastian Vettel hat Geschichte geschrieben


    FRANKREICH
    Liberation: Vettellissimo. Die Ehre der Tifosi ist gerettet. Ein Ferrari-Motor hat den Sieger beim Großen Preis von Italien auf das höchste Podium getrieben. Bis auf eine Kleinigkeit. Dieser schöne V8 aus der Werkstatt von Fiorano war nicht im Rücken von Felipe Massa oder Kimi Käikkönen montiert. Es war der Deutsche Sebastian Vettel, 21 Jahre und zwei Monate alt, der breiten Öffentlichkeit fast ein Unbekannter, der sich am Steuer eines Einsitzers durchgesetzt hat, den man eben noch als bescheiden bezeichnete.


    Le Parisien: Vettel, ein Star ist geboren. Jeder Getränkehändler würde seinen Ausweis verlangen, bevor er ihm ein Bier ausschenkt, und er darf sich immer noch nicht im Ausland ans Steuer eines Leihwagens setzen. Doch Sebastian Vettel, 21, blonde Locken und jugendliches Lächeln, hat gestern die einschüchternste Piste der F1, gezähmt: Monza, den Tempel der Geschwindigkeit.


    Le Figaro: Die wunderbare Offenbarung Sebastian Vettel. Der junge Deutsche setzt sich in Italien am Steuer seines bescheidenen Toro Rosso vor den Tenoren durch, um der jüngste Sieger der Geschichte zu werden.

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    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • Glock attackiert Hamilton
    Nach dem Italien-Grand-Prix in Monza sagt der Toyota-Pilot dem WM-Führenden nach einem unfairen Überholmanöver den Kampf an.


    Monza - Verkehrsrowdy oder Unschuldslamm: Die Kritik an Lewis Hamiltons Fahrweise reißt nicht ab. Nach der Bestrafung von Spa ist der WM-Spitzenreiter bei seinen Formel-1-Kollegen erneut in die Kritik geraten.


    Toyota-Pilot Timo Glock schimpfte nach dem Großen Preis von Italien über den Briten.


    Hamilton habe ihm bei einem kompromisslosen Überholmanöver mit seinem McLaren-Mercedes keinen Platz gelassen.


    Glock geriet dabei auf die Wiese, konnte sein Auto aber abfangen.



    Revanche angekündigt


    "Ich weiß nicht, was er sich dabei gedacht hat. Ich war neben ihm - ein bisschen Platz muss er mir auch noch lassen. Manchmal denkt er wahrscheinlich, er ist alleine auf der Strecke", meinte Glock.


    Für den nächsten WM-Lauf, das ersten Nachtrennen der Formel 1 am 28. September in Singapur, kündigte Glock im EIfer des Gefechts eine Revanche an: "Dann werde ich es genauso machen, das lasse ich mir nicht gefallen."

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  • bla bla bla bla bla.


    Der arme Timo. Mit Hamiltons Fahrweise sind Senna und Schumacher mehrmalige Weltmeister geworden. Beliebt waren die unter den Fahrern auch nicht.


    Coulthard ist sehr beliebt unter den Fahrern, aber was hat der bis heut erreicht?


    Kanns bald nicht mehr hören, dieses Gejammere.


    Fand die Aktion aber selbst, sagen wir mal reichlich überflüssig. Zumal Hamilton ja schneller war und schon so gut wie vorbei. Da muss man nicht noch unnötig provozieren.

    Stromberg: " Von Frauen hab ich erstmal genug. Gibt ja auch noch andere Leute."


  • :LEV14 Das sagst gerade Du,aber wieder typisch für Dich. :LEV14

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  • Zitat

    Original von ralli


    :LEV14 Das sagst gerade Du,aber wieder typisch für Dich. :LEV14


    Das dachte ich mir auch gerade. Wenn das ein Roter gemacht hätte würde er nach Bestrafung krähen und dann der FIA Mauschelei hinterhersagen weil sie ihn nicht bestraft ham :LEV18

    C. Streich: "Ich habe zwar einen deutschen Pass, aber ich fühle mich nicht als Deutscher. Ich bin ein Mensch, der einen Pass hat, in dem deutsch drin steht"
    Möge die Macht mit Bayer04 sein!

  • Zitat

    Original von ralli
    Glock attackiert Hamilton


    "Ich weiß nicht, was er sich dabei gedacht hat. Ich war neben ihm - ein bisschen Platz muss er mir auch noch lassen.", meinte Glock.


    Komisch, hätte man auch zu Kimis Fahrweise gegen Hamilton sagen können.


    Ist der Glock denn auch bestraft worden weil er die Piste verlassen hat????

  • Zitat

    Original von cashmanlev


    Komisch, hätte man auch zu Kimis Fahrweise gegen Hamilton sagen können.


    Ist der Glock denn auch bestraft worden weil er die Piste verlassen hat????


    Merkst du nicht, wie lächerlich du dich machst? :LEV9

  • Zitat

    Original von Nordisch


    Merkst du nicht, wie lächerlich du dich machst? :LEV9


    Ach sag bloß! Erklär Du es mir doch mal! Wenn Du sonst nichts zu sagen hast ein kleiner Tipp, laß es mit dem Schreiben einfach!!!! :LEV11


    Lächerlich finde ich, wie hier mit zweierlei Maß gemessen wird. Ist ja fast wie beim HSV-Spiel hier :LEV8

  • Zitat

    Original von cashmanlev


    Ach sag bloß! Erklär Du es mir doch mal! Wenn Du sonst nichts zu sagen hast ein kleiner Tipp, laß es mit dem Schreiben einfach!!!! :LEV11


    Lächerlich finde ich, wie hier mit zweierlei Maß gemessen wird. Ist ja fast wie beim HSV-Spiel hier :LEV8


    Boar...Hatte Glock einen Vorteil dadurch das er aufs Gras musste? Geil dich doch mal nicht an dieser Formulierung "Verlassen der Strecke" auf! Es wurde doch mal gesagt, dass sie theoretisch jedes Verlassen anden müssten, aber sie es nur machen wenn der jenige dadurch sich einen Vorteil verschafft, wie zum Beispile beim abkürzen einer Schikane.

    C. Streich: "Ich habe zwar einen deutschen Pass, aber ich fühle mich nicht als Deutscher. Ich bin ein Mensch, der einen Pass hat, in dem deutsch drin steht"
    Möge die Macht mit Bayer04 sein!